Wirkungen und Grenzen von Institutionen exekutiver Folgenabschätzungskontrolle – Nationaler Normenkontrollrat und Ausschuss für Regulierungskontrolle im Vergleich
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Wirkungen und Grenzen von Institutionen exekutiver Folgenabschätzungskontrolle – Nationaler Normenkontrollrat und Ausschuss für Regulierungskontrolle im Vergleich
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 1411
(2019)
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Robert Notbohm studierte Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück und absolvierte dort 2013 die erste juristische Staatsprüfung. Nach dem juristischen Vorbereitungsdienst im OLG-Bezirk Oldenburg mit Stationen u.a. an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer und der Deutschen Botschaft in Athen legte er 2015 die zweite juristische Staatsprüfung ab. Im Anschluss war er promotionsbegleitend als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Professorin Dr. Pascale Cancik am Institut für Kommunalrecht und Verwaltungswissenschaften der Universität Osnabrück tätig. Seit 2018 ist Robert Notbohm Richter beim Verwaltungsgericht Osnabrück.Abstract
Die Arbeit beleuchtet mit dem Nationalen Normenkontrollrat und dem EU-Ausschuss für Regulierungskontrolle zwei öffentliche Institutionen, die im deutschen bzw. im europäischen Gesetzgebungsprozess zum »Bürokratieabbau« und zur »besseren Rechtsetzung« beitragen sollen. Sie überprüfen die von der Exekutive stammenden Darstellungen zu den Auswirkungen und insbesondere zum Befolgungsaufwand von Gesetzentwürfen. Mithilfe eines multidisziplinären Zugriffs und einer vergleichenden Betrachtung analysiert der Autor die Entstehungsgeschichte sowie die Arbeits- und Wirkungsweise der beiden Institutionen. Im Fokus der Untersuchung steht die Frage, welche Machtverschiebungen die bei der Exekutivspitze angegliederten Institutionen in verfassungsrechtlicher Hinsicht im Rechtsetzungsverfahren bewirken. Demnach erweist sich die von den unabhängigen Institutionen durchgeführte Kontrolle von Folgenabschätzungen zumindest nach rechtspolitischen Erwägungsgründen vielmehr als eine Aufgabe der Parlamente.Die Arbeit wurde mit dem Inpijn-Bakker-Grunwald Preis der Universitätsgesellschaft Osnabrück ausgezeichnet.»Effects and Limits of Executive Bodies for Reviewing Impact Assessments. A Comparison of Nationaler Normenkontrollrat and Regulatory Scrutiny Board«The thesis examines two independent bodies reviewing impact assessments of draft legislation. Through its work the German Normenkontrollrat und the EU-Regulatory Scrutiny Board contribute to the implementation of Better Regulation and the reducing of Bureaucracy. The author analyses the functioning of the examined bodies by choosing a multidisciplinary access. Especially from a constitutional point of view the thesis explores whether the bodies cause a shift of power in the law-making process.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 15 | ||
Einleitung | 19 | ||
I. Gegenstand der Untersuchung | 20 | ||
II. Politische Rhetorik als wissenschaftliches Problem | 23 | ||
III. Forschungsstand | 24 | ||
1. Deutschland | 25 | ||
2. Europäische Union | 27 | ||
IV. Gang der Untersuchung | 28 | ||
1. Kapitel: Der Nationale Normenkontrollrat | 30 | ||
A. Entstehung und Tätigkeit | 30 | ||
I. Hintergrund | 30 | ||
1. Bürokratie und „Bürokratieabbau“ | 31 | ||
2. „Bürokratieabbau“ in der Bundesrepublik Deutschland | 32 | ||
a) Entwicklung der Verwaltungspolitik bis 1982 | 32 | ||
b) „Schlanker Staat“ ab 1982 | 33 | ||
c) „Aktivierender Staat“ ab 1999 | 35 | ||
d) „Initiative Bürokratieabbau“ 2003 | 36 | ||
e) „Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung“ ab 2006 | 37 | ||
3. Gesetzesfolgenabschätzung in Deutschland | 40 | ||
4. Institutionen zur Verbesserung der Rechtsetzung in den Bundesländern | 44 | ||
5. Internationale Einflussfaktoren | 48 | ||
a) Niederlande | 49 | ||
b) USA | 52 | ||
c) Großbritannien | 54 | ||
d) OECD | 57 | ||
e) Europäische Union | 59 | ||
6. Standardkosten-Modell als methodische Arbeitsgrundlage | 60 | ||
a) Modellbeschreibung | 61 | ||
b) Modellregion für den Bürokratieabbau Ostwestfalen-Lippe | 65 | ||
c) Vorarbeiten der privaten Fachhochschule des Mittelstands (FHM) | 66 | ||
d) Einfluss der Bertelsmann Stiftung | 68 | ||
e) Erweiterung des Standardkosten-Modells | 71 | ||
7. Entstehungsprozess des NKRG | 72 | ||
a) CDU/CSU-nahe Arbeitsgruppe | 73 | ||
b) Gesetzesinitiative der Großen Koalition im Jahr 2005 | 75 | ||
c) Beratung und Beschluss des NKRG | 77 | ||
d) Novelle des NKRG im Jahr 2011 | 78 | ||
8. Zusammenfassende Analyse der Entstehungsgeschichte | 80 | ||
II. Prüfaufgaben | 81 | ||
1. Prüfungsgegenstände | 82 | ||
a) Entwürfe für neue Bundesgesetze | 83 | ||
b) Stammgesetze zu Änderungsgesetzen | 83 | ||
c) Entwürfe nachrangiger Rechts- und Verwaltungsvorschriften | 84 | ||
d) Vorarbeiten zu Rechtsakten der EU | 86 | ||
e) Bei der Umsetzung von EU-Recht betroffene Regelungen | 88 | ||
f) Bestehendes Bundesrecht | 88 | ||
2. Prüfungsumfang | 90 | ||
a) Bürokratiekosten | 90 | ||
b) Erfüllungsaufwand | 91 | ||
c) Sonstige Kosten | 92 | ||
d) Prüfungsaspekte nach § 4 Abs. 2 NKRG | 94 | ||
aa) Ziel und Notwendigkeit der Regelung | 94 | ||
bb) Alternative Lösungsmöglichkeiten | 95 | ||
cc) Zeitpunkt des Inkrafttretens, Befristung und Evaluierung | 96 | ||
dd) Rechts- und Verwaltungsvereinfachung | 97 | ||
ee) „gold plating“ | 98 | ||
3. Prüfungsverfahren | 99 | ||
a) Gesetzesinitiativen der Bundesregierung | 99 | ||
b) Gesetzesinitiativen aus der Mitte des Bundestages | 102 | ||
c) Gesetzesinitiativen des Bundesrates | 105 | ||
III. Arbeitsweise | 106 | ||
1. Zusammensetzung | 106 | ||
a) Mitgliederauswahl | 107 | ||
b) Inkompatibilitäten | 108 | ||
2. Organisation | 108 | ||
a) Anbindung an das Bundeskanzleramt | 109 | ||
b) Sekretariat | 109 | ||
c) Finanzierung | 110 | ||
3. Internes Arbeits- und Prüfungsverfahren | 110 | ||
4. Beratungstätigkeit | 111 | ||
a) Beratung der Bundesregierung | 111 | ||
b) Beratung von Bundestag und Bundesrat | 113 | ||
5. Projekte | 114 | ||
a) „Einfacher-zu“-Projekte | 114 | ||
b) Weitere Projekttätigkeit | 116 | ||
c) Zielrichtung der Projekte | 117 | ||
6. Jahresberichte und weitere Veröffentlichungen | 118 | ||
7. Verhältnis zur Bundesministerialverwaltung | 120 | ||
8. Tätigkeitspensum | 123 | ||
9. Praktische und methodische Defizite | 124 | ||
a) Prüffristen | 124 | ||
b) Änderungen des Gesetzentwurfs im parlamentarischen Gesetzgebungsverfahren | 124 | ||
c) Umgehung durch Einbringung aus der Mitte des Bundestages | 125 | ||
d) Quantifizierung des Nutzens einer Regelung | 126 | ||
e) Vollzugskosten von Ländern und Kommunen | 127 | ||
B. Rechtspolitische Stellung und Einordnung | 128 | ||
I. Namenskritik am „Nationalen Normenkontrollrat“ | 128 | ||
II. Selbstbeschreibung des Normenkontrollrates | 129 | ||
III. Der Normenkontrollrat als politikberatendes Gremium | 130 | ||
1. Modelle wissenschaftlicher Politikberatung | 131 | ||
2. Funktionen wissenschaftlicher Politikberatung | 133 | ||
IV. „Unpolitischer“ Charakter der Prüftätigkeit | 136 | ||
1. „Unpolitischer“ Auftrag des Normenkontrollrates | 136 | ||
2. Durchbrechung durch Erweiterung des Prüfmandats | 137 | ||
3. Politische Dimension von Folgekostenabschätzungen | 140 | ||
V. Bedeutung für „Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung“ | 144 | ||
1. „Methodenwächter“ | 144 | ||
2. Institutionalisierung der Kontrolle von Teilen der Gesetzesfolgenabschätzung | 146 | ||
3. Personalbedarf und Budgetmaximierung | 147 | ||
VI. Unabhängigkeit als zentrales Element | 150 | ||
1. Unabhängiger Status des Normenkontrollrates | 151 | ||
2. Einschränkung durch Rechtsaufsicht | 152 | ||
3. Anbindung an das Bundeskanzleramt | 156 | ||
4. Auswahl der Mitglieder durch die Bundesregierung | 157 | ||
VII. Rechtliche Grenzen des Mandats | 161 | ||
1. Fehlende normative Grundlage für Projekttätigkeit | 161 | ||
2. Begrenzter Öffentlichkeitsbezug | 162 | ||
3. Methodik | 164 | ||
C. Verfassungsrechtliche Würdigung | 165 | ||
I. Organisationsgewalt der Bundesregierung | 165 | ||
1. Beeinträchtigung des Kernbereichs | 166 | ||
2. Beeinträchtigung des Randbereichs | 167 | ||
3. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung | 169 | ||
II. Gesetzesinitiativrecht der Bundesregierung | 173 | ||
III. Gesetzgebungsrechte des Bundestages und Bundesrates | 178 | ||
IV. Demokratieprinzip | 179 | ||
1. Demokratische Legitimation des Normenkontrollrates | 179 | ||
2. Tendenz zur Entparlamentarisierung | 182 | ||
a) Die Rolle des Bundestages im politischen Entscheidungsprozess | 183 | ||
b) Entparlamentarisierung durch Sachverständigengremien | 184 | ||
c) Beeinträchtigung des politischen Bewertungsmonopols des Parlaments | 185 | ||
d) Schwächung der parlamentarischen Kontrollfunktion | 188 | ||
e) Vernachlässigung parlamentarischer Folgenabschätzungsverantwortung | 192 | ||
V. Unzulässigkeit eines Selbstbefassungsrechts des Normenkontrollrates | 198 | ||
1. Obligatorische Überprüfung von Bundestagsinitiativen | 199 | ||
2. Obligatorische Überprüfung von Bundesratsinitiativen | 203 | ||
VI. Abschnittsergebnis | 205 | ||
2. Kapitel: Der Ausschuss für Regulierungskontrolle | 207 | ||
A. Entstehung und Tätigkeit | 207 | ||
I. Rahmenbedingungen und Vorläufer | 207 | ||
1. „Better Regulation“ in der Europäischen Union | 208 | ||
a) Begriffsverständnis | 208 | ||
b) Wesentliche Entwicklungsschritte | 209 | ||
c) Verringerung der Verwaltungslasten | 213 | ||
d) EU-REFIT-Programm | 216 | ||
2. Folgenabschätzung in der Europäischen Union | 218 | ||
a) Entwicklung der Folgenabschätzung | 218 | ||
b) Verfahren der Folgenabschätzung in der Europäischen Kommission | 224 | ||
c) Methodische Ansätze | 226 | ||
3. Internationale Einflüsse | 227 | ||
4. High Level Group unter Edmund Stoiber | 228 | ||
5. Ausschuss für Folgenabschätzung als Vorläufer des Ausschusses für Regulierungskontrolle | 230 | ||
a) Zusammensetzung | 231 | ||
b) Tätigkeitsbereich | 232 | ||
c) Bewertung | 233 | ||
6. Konkreter Entstehungsprozess des Ausschusses für Regulierungskontrolle | 234 | ||
7. Zusammenfassende Analyse der Entstehungsgeschichte | 236 | ||
II. Aufgaben | 238 | ||
1. Bewertungsgegenstände | 238 | ||
a) Folgenabschätzungen | 238 | ||
b) Wichtige Evaluierungen | 240 | ||
c) Eignungsprüfungen | 241 | ||
2. Bewertungsumfang | 242 | ||
3. Ablauf des Bewertungsverfahrens | 243 | ||
4. Beratung der Kommissionsdienststellen | 246 | ||
III. Arbeitsweise | 247 | ||
1. Zusammensetzung | 247 | ||
2. Organisation | 249 | ||
3. Internes Arbeitsverfahren | 250 | ||
4. Öffentlichkeitsbezug | 251 | ||
5. Tätigkeitspensum | 251 | ||
B. Rechtspolitische Stellung und Einordnung | 252 | ||
I. Selbstbeschreibung des Ausschusses für Regulierungskontrolle | 252 | ||
II. Instrument zur Verbesserung der „Qualität“ der Unionsrechtsetzung | 253 | ||
1. Qualifizierung als „watchdog“ im Folgenabschätzungssystem der Europäischen Kommission | 254 | ||
2. Institutionalisierung der Kontrolle von kommissionseigenen Folgenabschätzungen und Evaluierungen | 256 | ||
3. Methodische Grenzen | 257 | ||
III. Unabhängigkeit als wesentliche Eigenschaft | 260 | ||
1. Auftrag zur unabhängigen Tätigkeit | 260 | ||
2. Differenzierung zwischen externen und kommissionsangehörigen Mitgliedern | 261 | ||
3. Auswahl der Mitglieder | 262 | ||
4. Anbindung an das Generalsekretariat der Europäischen Kommission | 263 | ||
IV. Relevanz im Rahmen der Deregulierungspolitik der Europäischen Kommission | 265 | ||
C. Unionsverfassungsrechtliche Würdigung | 268 | ||
I. Initiativmonopol der Europäischen Kommission | 268 | ||
II. Kollegialprinzip der Europäischen Kommission | 270 | ||
III. Institutionelles Gleichgewicht | 271 | ||
1. Herleitung und Inhalt | 272 | ||
2. Ungleichgewicht durch das Folgenabschätzungssystem der Europäischen Kommission | 274 | ||
IV. Unionaler Grundsatz der Demokratie | 278 | ||
1. Vermittlung demokratischer Legitimation in der Europäischen Union | 279 | ||
2. Legitimationsniveau des Ausschusses für Regulierungskontrolle | 280 | ||
3. Unzureichende Kontrollrechte des Europäischen Parlaments im Hinblick auf das Folgenabschätzungssystem der Europäischen Kommission | 282 | ||
a) Kontrollfunktion des Europäischen Parlaments als Ausfluss des Demokratieprinzips | 282 | ||
b) Wesentliche Kontrollrechte des Europäischen Parlaments | 284 | ||
c) Kontrolle durch Überprüfung der Folgenabschätzungen der Europäischen Kommission | 285 | ||
d) Kontrolle durch Anfertigung parlamentseigener Folgenabschätzungen zu Legislativvorschlägen | 290 | ||
V. Verantwortung der Unionsgesetzgeber für die „Qualität“ und Folgen der Rechtsetzung | 292 | ||
VI. Abschnittsergebnis | 297 | ||
3. Kapitel: Institutionenvergleich zwischen Nationalem Normenkontrollrat und Ausschuss für Regulierungskontrolle | 299 | ||
A. Rechtliche Stellung | 299 | ||
I. Rechtsgrundlage der Tätigkeit | 300 | ||
1. Regelungsebene | 300 | ||
2. Auswirkungen auf die Änderungsbeständigkeit | 301 | ||
II. Organisatorische Anbindung an die Exekutivspitze | 302 | ||
III. Unabhängigkeit | 303 | ||
1. Personelle Zusammensetzung | 304 | ||
2. Auswahl und Vergütung der Mitglieder | 305 | ||
3. Aufsicht | 306 | ||
4. Unabhängigkeit als symbolische Zuschreibung | 307 | ||
B. Bedeutung im Verfahren der Folgenabschätzung | 307 | ||
I. Vergleich der Folgenabschätzungssysteme in Deutschland und der Europäischen Union | 308 | ||
1. Regelungsstandort | 308 | ||
2. Inhaltliche Vorgaben | 310 | ||
3. Erfahrungen | 313 | ||
II. Prüfungsgegenstände | 314 | ||
1. Wirkungsanalysen zu neuen Regelungsentwürfen | 314 | ||
2. Wirkungsanalysen zu bestehenden Regelungen | 315 | ||
III. Prüfungsumfang | 316 | ||
1. Kostenfolgen | 317 | ||
2. Vollumfängliche Folgenkontrolle | 318 | ||
IV. Prüfungszeitpunkt | 319 | ||
V. Prüfungsbefugnisse | 320 | ||
1. Methodisches Prüfungsrecht | 320 | ||
2. Inhaltliches Prüfungsrecht | 322 | ||
3. Stellungnahmerecht | 323 | ||
VI. Beratung | 325 | ||
C. Auswirkungen auf die inhaltliche Programmierung der Gesetzgebung | 326 | ||
I. Dominanz von Bundesregierung und Europäischer Kommission | 327 | ||
1. Faktisches Folgenabschätzungsmonopol | 328 | ||
2. Untermauerung durch exekutive Folgenabschätzungskontrolle | 328 | ||
3. Gefahr des Abbaus kostenintensiver Schutzstandards | 329 | ||
a) Fokussierung der Folgenabschätzungen auf ökonomische Auswirkungen | 329 | ||
b) Verstärkung durch die deutsche „one in, one out“-Regel und das europäische REFIT-Programm | 330 | ||
c) Unzureichende Beteiligung der eigentlichen Legislativorgane | 332 | ||
II. Rolle der Parlamente in der Folgenabschätzung | 335 | ||
1. Folgenabschätzungsinstrumente des Bundestages | 336 | ||
a) Sachverständigenanhörungen | 337 | ||
b) Wissenschaftliche Dienste | 337 | ||
c) Büro für Technikfolgenabschätzung | 338 | ||
d) Parlamentarischer Beirat für nachhaltige Entwicklung | 339 | ||
2. Folgenabschätzungsinstrumente des Europäischen Parlaments | 340 | ||
a) Science and Technology Options Assessment (STOA) | 341 | ||
b) Beauftragung externer Experten | 342 | ||
c) Direktion „Folgenabschätzungen und europäischer Mehrwert“ | 342 | ||
3. Parlamentarische Folgenabschätzungen als Gegengewicht | 344 | ||
III. Alternative Strukturierung der Folgenabschätzungskontrolle | 348 | ||
1. Anbindung an den Bundestag | 348 | ||
2. Alternativ besetztes Kontrollgremium auf Unionsebene | 351 | ||
a) Extern besetztes Kontrollgremium | 351 | ||
b) Paritätisch besetztes Kontrollgremium | 353 | ||
D. Perspektiven | 354 | ||
I. Zukunft der Institutionen | 354 | ||
1. Entwicklung in Deutschland und der Europäischen Union | 354 | ||
2. Entwicklung in anderen europäischen Ländern | 357 | ||
II. Weiterentwicklung von Konzept und Methodik | 357 | ||
E. Abschnittsergebnis | 360 | ||
4. Kapitel: Zusammenfassung in Thesen | 362 | ||
A. Nationaler Normenkontrollrat | 362 | ||
B. Ausschuss für Regulierungskontrolle | 365 | ||
C. Institutionenvergleich | 367 | ||
Literaturverzeichnis | 370 | ||
Materialverzeichnis | 400 | ||
Sachregister | 409 |