Grundzüge des Mittelstandsmanagements
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Grundzüge des Mittelstandsmanagements
Vom Erkennen zum Nutzen unternehmerischer Chancen
Editors: Zdrowomyslaw, Norbert
(2013)
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Führungskräfte sollten sich nicht allein auf ihre Erfahrungen und ihre Intuition verlassen. Das Verstehen der Gegenwart und Gestalten der Zukunft erfordert ein systematisches und zielorientiertes Vorgehen im Rahmen der Managementprozesse, um Fehlschlüsse und Fehlentscheidungen zu vermeiden. Kleine und mittlere Unternehmen können aufgrund ihrer Betriebsgröße schneller und flexibler auf Veränderungen reagieren. Allerdings setzt dies voraus, dass die Führungskräfte Marktänderungen oder erforderliche organisatorische Veränderungen rechtzeitig wahrnehmen. Außerdem müssen sie über das entsprechende Instrumentarium verfügen, um Risiken rechtzeitig zu erkennen und die Chancen sofort zu nutzen. Mit dem Buch »Grundzüge des Mittelstandsmanagements. Vom Erkennen zum Nutzen unternehmerischer Chancen« werden dem Leser komprimiert und nachvollziehbar die wichtigsten Facetten der Unternehmensführung präsentiert.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Harry Glawe: Geleitwort | 13 | ||
Mathias Brodkorb: Geleitwort | 15 | ||
Vorwort | 17 | ||
I. Bedeutung, Vielfalt und Besonderheiten des Mittelstands (Thomas Hausmann, Norbert Zdrowomyslaw) | 19 | ||
1. „Renaissance“ des Mittelstands | 19 | ||
2. Mittelstand – „Rückgrat und Wachstumsmotor der Wirtschaft“ | 20 | ||
2.1. Der Mittelstand in der Europäischen Union | 20 | ||
2.2. Deutschlands Mittelstand – technologie- und qualitätsorientiert | 21 | ||
3. Wesen und Definitionsversuche von Mittelstand | 23 | ||
3.1. Quantitative KMU-Definitionen | 24 | ||
3.2. Qualitative Abgrenzung des Mittelstands | 25 | ||
3.3. Grenzziehung zwischen Mittelstand und Großunternehmen bleibt ein Spannungsfeld | 26 | ||
3.4. Handlungsorientierte KMU-Abgrenzungen | 27 | ||
4. Was unterscheidet mittelständische Unternehmen von Großunternehmen? | 29 | ||
5. Abstract | 32 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 33 | ||
II. Begriff des Mittelstands – rechtliche Widerspiegelung (Notate) (Burkhard Rode) | 35 | ||
1. Problematisches | 35 | ||
2. Historisches | 35 | ||
3. Verfassungsrechtliches | 36 | ||
4. Handelsrechtliches | 41 | ||
5. Fazit | 43 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 44 | ||
III. Nachfolgeplanung in Familienunternehmen (Olaf Ehrhardt) | 45 | ||
1. Einleitung | 45 | ||
2. Entscheidungskontext | 45 | ||
2.1. Verfügbare Managementtalente | 45 | ||
2.2. Einfluss institutioneller Rahmenbedingungen | 46 | ||
2.2.1. Corporate-Governance-Aspekte und Informationsasymmetrien | 46 | ||
2.2.2. Erbrecht und Erbschaftsteuer | 47 | ||
2.3. Rationalität von Nachfolgeentscheidungen | 48 | ||
3. Nachfolgeentscheidung und Unternehmensperformance | 49 | ||
4. Abstract | 51 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 52 | ||
IV. KMU im Spannungsfeld zwischen regionaler Wurzeln und globaler Herausforderungen (Dirk Engel, Artus Hanslik, Thomas Hausmann, Ulrich Schempp) | 53 | ||
1. Internationalisierungstrends aus dem Blickwinkel des Mittelstands | 53 | ||
2. Absatzseitige Internationalisierungsformen von KMU und deren Bestimmungsfaktoren | 54 | ||
3. Regionalisierung oder Internationalisierung im Einkauf? | 59 | ||
3.1. Zusammenarbeit mit regionalen und internationalen Lieferanten | 60 | ||
3.2. Umsetzung eines Lieferantenwechsels | 62 | ||
3.3. Kosten-Nutzen-Relation | 63 | ||
4. Einzelbetriebliche Wirkungen | 64 | ||
5. Abstract | 66 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 67 | ||
V. Führung und Strategie: Mehr als nur Bauchgefühl (Norbert Zdrowomyslaw, Harald Wilde) | 69 | ||
1. Gibt es den Erfolgsfaktor für eine stabile Unternehmensentwicklung? | 69 | ||
2. Unternehmenserfolg hat viele Väter: Patentrezepte gibt es nicht | 71 | ||
3. Von der Unternehmenspolitik zur Strategie: Tun wir die richtigen Dinge? | 74 | ||
4. Geplante oder ungeplante Strategien: Welche bringen den Erfolg? | 76 | ||
5. Abstract | 79 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 80 | ||
VI. Zukunftsmanagement – Informations- und Berichtswesen ergänzen Erfahrung und Intuition (Michael Klotz, Norbert Zdrowomyslaw) | 82 | ||
1. Ist Zukunft vorhersehbar und gestaltbar? | 82 | ||
2. Der Informationsbegriff aus pragmatischer Sicht | 82 | ||
3. Information und Wissen | 85 | ||
4. Information als Produktionsfaktor | 86 | ||
5. Controlling gerechtes und empfängerorientiertes Berichtswesen | 88 | ||
6. Abstract | 90 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 92 | ||
VII. Fünf gute Gründe für Organisation, oder: Warum Unternehmen heute überhaupt noch organisieren müssen (Michael Klotz) | 93 | ||
1. Das Ende der Organisation? | 93 | ||
2. Grund 1: Organisation setzt Strategien um | 94 | ||
3. Grund 2: Organisation wird von Gesetzen vorgeschrieben | 95 | ||
4. Grund 3: Organisation ist notwendiger Teil der Führungsverantwortung | 97 | ||
5. Grund 4: Organisation bildet den Kern des Qualitätsmanagements | 98 | ||
6. Grund 5: Organisation ist Bestandteil des Internen Kontrollsystems (IKS) | 99 | ||
7. Abstract | 102 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 103 | ||
VIII. Personalmanagement im Mittelstand (Ralf Mertens) | 104 | ||
1. Einleitung | 104 | ||
2. Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeiterengagement | 105 | ||
3. Demografischer Wandel | 106 | ||
4. Mitarbeiter gewinnen | 108 | ||
5. Mitarbeiter motivieren | 109 | ||
6. Mitarbeiter binden | 110 | ||
7. Employer Branding | 113 | ||
8. Zukunftsorientierte Personalpolitik in mittelständischen Unternehmen | 115 | ||
9. Abstract | 117 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 118 | ||
IX. Innovationen in KMU – ein Muss?! (Dirk Engel) | 119 | ||
1. Einordnung der Innovationsleistung von KMU | 119 | ||
2. Von der Genese zur erfolgreichen Innovation | 121 | ||
3. Einzelbetriebliche Wirkungen von Innovationsaktivitäten | 122 | ||
4. Abstract | 126 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 127 | ||
X. Potenziale und Hebel des Supply Chain Managements in KMU (Artus Hanslik) | 128 | ||
1. Supply Chain Management und Potenziale | 128 | ||
2. Hebel des SCM | 130 | ||
Unternehmensübergreifende Kooperationen | 131 | ||
Organisatorische Anpassung an die Supply Chain | 131 | ||
IT-Systeme für das SCM – Auswahl und Anpassung | 131 | ||
Steuerung der Supply Chain | 132 | ||
3. SCM in KMU: Unterschiede zu großen Unternehmen | 132 | ||
4. Abstract | 135 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 136 | ||
XI. Risikomanagement in der Beschaffung (Thomas Hausmann) | 137 | ||
1. Systematik und Stringenz im Risikomanagement | 137 | ||
Einheitliche und geplante Systematik der Risikobewältigung | 137 | ||
Umfassendes Koordination | 137 | ||
2. Präventives Insolvenzmanagement | 139 | ||
3. Qualitätsrisikomanagement | 140 | ||
4. Lieferkettenrisikomanagement | 142 | ||
5. Rohstoffpreisrisikomanagement | 144 | ||
6. Fazit | 146 | ||
7. Abstract | 147 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 148 | ||
XII. Business Intelligence im Mittelstand (Petra Strauch) | 149 | ||
1. Business Intelligence – Grundlagen | 149 | ||
2. Bedeutung von Business Intelligence im Mittelstand | 154 | ||
2.1. Anwendungsbereiche von Business Intelligence im Mittelstand | 155 | ||
2.2. Business-Intelligence-Lösungen | 157 | ||
2.3. Einführungsphasen und Erfolgsfaktoren für BI-Projekte im Mittelstand | 158 | ||
3. Abstract | 159 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 160 | ||
XIII. Der Unternehmer auf dem Vertriebsparkett, oder: Der Tanz mit den Kunden (Heiko Auerbach) | 161 | ||
1. Vertrieb als Herausforderung für mittelständische Unternehmen | 161 | ||
2. Phasenbezogene Ansätze im Verkauf | 162 | ||
3. Elemente einer Vertriebskonzeption | 164 | ||
3.1. Das DISCO Modell | 164 | ||
3.2. Datenmanagement | 166 | ||
3.3. Interaktion | 169 | ||
Was man darf und was man lassen sollte | 169 | ||
Lösungsorientierte Kommunikation und Körpersignale | 169 | ||
3.4. Solution | 171 | ||
Machen Sie Ihren Kunden zum HERO | 171 | ||
Kunde ist nicht gleich Kunde | 172 | ||
Kundennutzen statt Produktmerkmale verkaufen | 173 | ||
3.5. Commitment | 174 | ||
Einwände bestätigen vorhandenes Interesse | 174 | ||
Die Körpersprache sendet Signale der Kaufbereitschaft | 174 | ||
Abschlusstechniken gezielt einsetzen | 175 | ||
3.6. Ongoing Business | 176 | ||
Kundenbeziehungen müssen gepflegt werden | 176 | ||
Mit den Kunden wachsen | 177 | ||
Ehemalige Kunden reaktivieren | 177 | ||
4. Ausblick | 178 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 179 | ||
XIV. Marketing und Werbung (Ingomar Kloss) | 180 | ||
1. Einleitung | 180 | ||
2. Aufbauen von Vertrauen durch Marketing | 180 | ||
3. Erzielen von Wettbewerbsvorteilen durch Differenzierung | 182 | ||
4. Schaffen von Bekanntheit und Markendifferenzierung durch Werbung | 184 | ||
5. Werbemittel für KMU | 186 | ||
6. Abstract | 189 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 189 | ||
XV. Online-Strategien für den Mittelstand – „Mischen possible“ (Axel Noack) | 190 | ||
1. Strategie I: Homepage als zentrale Komponente der Unternehmenskommunikation | 191 | ||
1.1. Informationen bereitstellen | 192 | ||
1.2. Interaktion: auf eigener Seite | 193 | ||
1.3. Kundenbindung | 194 | ||
1.4. Soziale Medien: Interaktion auf fremdem Terrain | 195 | ||
2. Strategie II: Kunden werden aktiv auf dem Internet gesucht, Umsätze weitestgehend „offline“ | 196 | ||
2.1. Search Engine Optimization (SEO) | 197 | ||
2.2. Search Engine Marketing (SEM) | 197 | ||
2.3. Weitere Möglichkeiten der Kundenakquise | 198 | ||
3. Strategie III: Umsätze werden über das Internet erwirtschaftet | 198 | ||
4. Strategie IV: Online-Optimierung interner Unternehmensabläufe | 200 | ||
5. Fazit und Ausblick | 201 | ||
6. Abstract | 201 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 202 | ||
XVI. Farewell fair value – zur Bedeutung internationaler Rechnungslegung für die Bilanzen kleiner und mittlerer Unternehmen (Heiner Richter) | 203 | ||
1. Überblick | 203 | ||
2. Faire Werte – de lege lata | 204 | ||
2.1. Einzelabschlüsse | 204 | ||
2.1.1. Handelsrechtliche Rechnungslegung | 204 | ||
2.1.2. Steuerrechtliche Gewinnermittlung | 206 | ||
2.2. Konzernabschlüsse | 208 | ||
2.2.1. Verbundene Unternehmen | 208 | ||
2.2.2. Einheitstheorie und Wahlrechte | 209 | ||
3. Ungefährer Ausblick – de lege ferenda | 211 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 212 | ||
XVII. Rechnungswesen und Unternehmenssteuerung – lästige Pflichten oder nützliche Informationen? (Harald Wilde) | 213 | ||
1. Aufgaben des Rechnungs- und Finanzwesens sowie des Controlling | 213 | ||
2. Vorentscheidungen (möglichst) schon bei Existenzgründung – Was bedeutet das KISS-Prinzip? | 213 | ||
3. Unternehmenssteuerung durch Zahlen des externenRechnungswesens | 214 | ||
4. Entscheidungen kurz- und mittelfristig treffen mit Kostenrechnung und Kennzahlen: Gibt es „attraktive und preiswerte“ Lösungen? | 216 | ||
5. Zusammenspiel kurz- und langfristiger Kostenfunktionen: Fixkostendegression und Erfahrungskurve | 222 | ||
6. Entscheidungen im Finanzmanagement: eine exemplarische Einführung | 223 | ||
7. Abstract | 225 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 226 | ||
XVIII. Unternehmensverantwortung, Netzwerke und Kooperationen (Norbert Zdrowomyslaw, Harald Wilde) | 228 | ||
1. Gesellschaftliche und regionale Unternehmensverantwortung | 228 | ||
2. Verantwortliche Unternehmensführung – mehr als Spendenaktivitäten | 232 | ||
3. Beziehungsmanagement: Kontakte pflegen, Netzwerke schaffen | 234 | ||
4. Kooperationen leben: Erfolgschancen erhöhen! | 236 | ||
5. Abstract | 238 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 239 | ||
XIX. „Erfolgsfaktor Netzwerk“ in der mittelständisch geprägten Tourismusbranche (Werner Gronau, Sandra Hippauf) | 242 | ||
1. Einführung | 242 | ||
2. Eingrenzung des Begriffs „Netzwerk“ | 242 | ||
3. Strukturen von Netzwerken | 244 | ||
4. Aufgaben und Funktionen von Netzwerken | 246 | ||
5. Vor- und Nachteile von Netzwerken | 247 | ||
6. Erfolgsfaktoren von Netzwerken | 248 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 249 | ||
XX. Wirtschaftlicher Erfolg durch Nachhaltigkeit: Kosten und Nutzen von CSR (Wolfgang Scherl) | 251 | ||
1. Warum ist CSR wichtig? | 251 | ||
2. CSR – ein Mehrwert für jedes Unternehmen | 252 | ||
3. CSR – ein fundiertes Konzept | 253 | ||
4. Kosten und Nutzen von CSR | 255 | ||
5. Zukunftsperspektive CSR | 257 | ||
6. Abstract | 258 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 259 | ||
XXI. Unternehmensentwicklung und Mittelstandsberatung (Artus Hanslik, Norbert Zdrowomyslaw) | 260 | ||
1. Unternehmen sind keine statischen Gebilde: Nichts ist beständiger als der Wandel | 260 | ||
2. Mittelstandsförderung: Gründungsunterstützung und Innovationsstärkung | 263 | ||
3. Wissenstransfer und Know-how-Unterstützung durch Beratung | 264 | ||
4. Abstract | 267 | ||
Quellen und weiterführende Literatur | 269 | ||
Autoren | 270 |