Lauterkeitsrechtlicher Schutz des Verbrauchers nach Vertragsschluss
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Lauterkeitsrechtlicher Schutz des Verbrauchers nach Vertragsschluss
Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 311
(2019)
Additional Information
Book Details
Pricing
About The Author
Daniel Hagenmaier studierte ab dem Jahr 2003 Rechtswissenschaften mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung an der Universität Bayreuth und legte im Jahr 2009 sein erstes Staatsexamen ab. Nach Tätigkeiten als Lehrbeauftragter der Universität Bayreuth sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter einer internationalen Wirtschaftskanzlei in München trat er im Jahr 2012 den juristischen Vorbereitungsdienst am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg an und legte 2014 das zweite Staatsexamen ab. Anschließend war er zunächst als Rechtsanwalt im Bereich Kartellrecht bei Norton Rose Fulbright in Hamburg tätig. Seit 2018 ist er als Legal Compliance Manager bei der BMW AG tätig.Abstract
Lange bildete der Vertragsschluss die zeitliche Grenze, jenseits derer das Lauterkeitsrecht keine Anwendung findet. Mit der UWG-Novelle 2008 ist indes die »geschäftliche Handlung« an die Stelle der »Wettbewerbshandlung « getreten und erfasst explizit auch Verhalten nach Vertragsschluss.Die Arbeit befasst sich mit Reichweite und Auswirkungen dieser Erweiterung des lauterkeitsrechtlichen Anwendungsbereichs. Auf Grundlage der Erkenntnis, dass frühere Kriterien der Abgrenzung des Verbraucherschutzes in UWG und BGB nicht länger tragfähig sind, zeigt der Autor auf, dass das Lauterkeitsrecht das rechtsgeschäftliche Instrumentarium komplementär ergänzt, indem es die wirtschaftlich selbstbestimmte Entscheidung des Verbrauchers über die durch das BGB gewährten Rechtsbehelfe sicherstellt. Angesichts einer weitreichenden Anwendung des UWG auch im einzelnen Vertragsverhältnis erweist es sich als erforderlich, im Rahmen einer Interessenabwägung auch die Interessen des Unternehmers zu berücksichtigen.»Consumer Protection under the Act Against Unfair Competition after Conclusion of a Contract«This thesis focuses on the extended scope and the consequences of the central term »Commercial Practice« of the German Act Against Unfair Competition in force since 2008 and its reference to conduct after conclusion of a contract. The author claims that the Act Against Unfair Competition widely applies to the individual contractual relationship and recognizes that Unfair Competition Law takes a complementary role to the customer’s contractual instruments.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 3 | ||
Inhaltsübersicht | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 16 | ||
Einleitung | 25 | ||
I. Fragestellung | 25 | ||
II. Gegenstand der Untersuchung | 27 | ||
1. Verbraucherschutz als rechtliche Thematik | 27 | ||
2. Der Begriff des Lauterkeitsrechts | 27 | ||
3. Das Schutzsubjekt Verbraucher | 28 | ||
4. Die Zeit nach Vertragsschluss | 31 | ||
III. Forschungsstand | 33 | ||
IV. Gang der Untersuchung | 35 | ||
1. Kapitel: Der mittelbar vorvertragliche lauterkeitsrechtliche Verbraucherschutz nach bisherigem Verständnis | 37 | ||
A. Die bisherige Abgrenzung von UWG und BGB | 37 | ||
I. Der „Multiplikatoreffekt“ als entscheidendes Kriterium | 38 | ||
II. Generell-abstrakter versus individuell-konkreter Schutz | 38 | ||
III. Kontrahierende versus distrahierende Tendenz der Bereiche | 39 | ||
IV. Zwischenergebnis | 40 | ||
B. Nachvertragliches Verhalten als lauterkeitsrechtliche Problematik | 41 | ||
I. Vertragspflichtverletzungen durch den Unternehmer | 41 | ||
II. Geltendmachung und Durchsetzung vertraglicher Ansprüche | 42 | ||
III. Abwehr vertraglicher Rechte | 44 | ||
IV. Änderung und Umgestaltung bestehender Verträge | 45 | ||
C. Schutz des Verbrauchers nach Vertragsschluss im UWG zwischen 1896 und 2004 | 46 | ||
I. Grundsatz: „Handeln zu Zwecken des Wettbewerbs“ | 46 | ||
1. Der Begriff des Wettbewerbs | 47 | ||
2. Die Rolle des Verbrauchers im Wettbewerbsrecht | 50 | ||
a) Die ursprünglich konkurrentenschützende Konzeption des UWG | 50 | ||
b) Aufkommen des sog. sozialrechtlichen Verständnisses | 52 | ||
c) Die immanente Beschränkung der Wettbewerbshandlung | 56 | ||
3. Insbesondere: Die Rolle des Verbrauchers nach Vertragsschluss | 61 | ||
a) Rechtsprechung | 61 | ||
b) Literatur | 62 | ||
II. Vermeintliche Ausnahmen | 63 | ||
1. Rechtsprechung | 63 | ||
a) Planmäßiges Gesamtverhalten | 63 | ||
b) Betroffenheit einer Vielzahl von Kunden | 64 | ||
c) Erhaltung des Kundenstammes | 65 | ||
d) Überschießende werbende Wirkung | 66 | ||
e) Erweiterung des Vertrags | 66 | ||
f) Verstoß gegen verbraucherschützende Vorschriften | 67 | ||
2. Literatur | 68 | ||
3. Würdigung | 70 | ||
III. Zwischenergebnis | 75 | ||
D. Änderungen durch die Reform von 2004 | 76 | ||
I. Die Beibehaltung der zeitlichen Beschränkung | 77 | ||
1. Bestätigung des bisherigen Rechtszustands | 77 | ||
2. Fortwirken des „Handelns zu Zwecken des Wettbewerbs“ | 78 | ||
II. Versuche einer Erweiterung des Anwendungsbereichs | 81 | ||
1. Die teleologische Erweiterung bei Leistner | 82 | ||
2. Tillers Verzicht auf das Merkmal des Marktbezugs | 84 | ||
3. Würdigung | 87 | ||
E. Zusammenfassung | 90 | ||
2. Kapitel: Gegenseitige Annäherung des Verbraucherschutzes in UWG und BGB | 92 | ||
A. Entwicklungen vor Umsetzung der UGP-Richtlinie | 92 | ||
I. Rezeption „fremder“ Normen | 92 | ||
1. Rezeption lauterkeitsrechtlicher Normen im BGB | 93 | ||
a) Die Nichtigkeitsfolge der §§ 134 und 138 BGB | 93 | ||
b) UWG-Normen als Schutzgesetze im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB | 94 | ||
2. Berücksichtigung rechtsgeschäftlich verbraucherschützender Normen im UWG | 94 | ||
3. Würdigung | 95 | ||
a) UWG-Verstöße im BGB | 95 | ||
aa) Die bürgerlich-rechtliche Nichtigkeitsanordnung | 95 | ||
bb) UWG-Normen als Schutzgesetze | 98 | ||
b) BGB-Verstöße im UWG | 99 | ||
II. Systemübergreifende Elemente im Rahmen des rechtsgeschäftlichen Verbraucherschutzes | 102 | ||
1. Die Einbeziehung von Werbeangaben in den Sachmangelbegriff des § 434 Abs. 1 S. 3 BGB | 102 | ||
2. Die Regelungen über Garantien in §§ 443, 479 BGB | 107 | ||
3. § 241a BGB | 108 | ||
4. § 661a BGB | 110 | ||
5. Widerrufsrechte | 111 | ||
6. Das Institut der culpa in contrahendo | 112 | ||
7. Rechtsgeschäftliche Informationspflichten | 114 | ||
B. Die Auswirkungen der UGP-Richtlinie | 116 | ||
I. Die Beschränkung der UGP-Richtlinie auf den Bereich b2c | 116 | ||
II. Der Begriff der unternehmerischen Sorgfalt gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 7 UWG | 118 | ||
III. Die „geschäftliche Handlung“ als Umsetzung der „Geschäftspraktiken“ – erstmalig konsequent unmittelbarer Verbraucherschutz | 121 | ||
1. Ausdehnung des Anwendungsbereichs auf die Zeit nach Vertragsschluss | 122 | ||
a) Nachvertragliche Wirkungen | 123 | ||
b) Nachvertragliches Verhalten | 125 | ||
2. Versuche einer einschränkenden Auslegung | 127 | ||
a) Marktbezogene Außenwirkung | 128 | ||
b) Das funktionale Verständnis Köhlers | 131 | ||
c) Ungeschriebenes Merkmal der „Verbraucherrelevanz“ | 133 | ||
3. Würdigung der Einschränkungsversuche | 133 | ||
a) Marktbezogene Außenwirkung | 133 | ||
b) Funktionales Verständnis | 137 | ||
c) „Verbraucherrelevanz“ | 143 | ||
4. Konsequent weitreichender Anwendungsbereich | 144 | ||
a) Tatsächlich „objektiver“ Zusammenhang | 144 | ||
b) Die Gesetzesbegründung als Gegenargument? | 147 | ||
5. Der erweiterte Anwendungsbereich als finaler Schritt vom Wettbewerbs- zum Lauterkeitsrecht | 149 | ||
6. Rechtspraktische Auswirkungen – Notwendigkeit einer Einschränkung? | 151 | ||
IV. Lauterkeitsrechtliche Informationspflichten im Rahmen des § 5a UWG | 152 | ||
1. Informationspflichten nach Vertragsschluss | 153 | ||
2. „Dopplung“ der Informationspflichten | 156 | ||
C. Konsequenzen für die bisherigen Abgrenzungskriterien | 156 | ||
D. Zusammenfassung | 158 | ||
3. Kapitel: Neuausrichtung des Verhältnisses von lauterkeitsrechtlichem und rechtsgeschäftlichem Verbraucherschutz | 161 | ||
A. Die deutsche Aufgliederung in lauterkeitsrechtlichen und rechtsgeschäftlichen Verbraucherschutz vor dem Hintergrund des europäischen Verbraucherschutzrechts | 161 | ||
I. Die Zuspitzung verbraucherschützender Regelungen auf BGB und UWG | 162 | ||
II. Lauterkeits- und Vertragsrecht als Kategorien im europäischen Verbraucherschutz | 165 | ||
1. Primärrecht | 165 | ||
2. Sekundärrecht | 167 | ||
a) Formale Trennung im Sinne des Art. 3 Abs. 2 UGP-Richtlinie | 168 | ||
b) Inhaltlich enger Bezug | 169 | ||
aa) Informationspflichten | 169 | ||
bb) Widerrufsrechte | 171 | ||
cc) Rechtsfolgeregelungen | 171 | ||
III. Zwischenergebnis | 172 | ||
B. Neuere Ansätze für eine Bestimmung des Verhältnisses von lauterkeitsrechtlichem zu rechtsgeschäftlichem Schutz | 174 | ||
I. Festhalten am „Wettbewerb“ | 174 | ||
II. Die spezifisch funktional-interessenorientierte Abgrenzung | 174 | ||
III. Die Unterscheidung nach Schutzzwecken | 176 | ||
IV. Kollektiver Präventivschutz durch das UWG | 178 | ||
V. Zwischenergebnis | 178 | ||
C. Komplementäres Verständnis der Bereiche | 179 | ||
I. Einheitlicher Ausgangspunkt als theoretische Basis | 180 | ||
1. Legitimation und mögliche Modelle des Verbraucherschutzes | 180 | ||
a) Sozialer Ansatz | 181 | ||
b) Liberaler Ansatz | 182 | ||
aa) Ordnungspolitisches Informationsmodell | 182 | ||
bb) Situativer Verbraucherschutz | 183 | ||
c) Verbraucherschutz aus Effizienzgesichtspunkten | 184 | ||
d) Fazit | 186 | ||
2. Prinzipien und Instrumente des rechtsgeschäftlichen Verbraucherschutzes | 186 | ||
a) Die Privatautonomie als liberaler Ausgangspunkt | 186 | ||
b) Die rechtsgeschäftlichen Regelungen und deren Verhältnis zur Privatautonomie | 188 | ||
aa) Der Verbraucherbegriff | 191 | ||
bb) Informationspflichten | 191 | ||
cc) Widerruf | 192 | ||
dd) Anfechtung | 193 | ||
ee) Gewährleistungsrecht | 195 | ||
ff) AGB-Kontrolle | 196 | ||
gg) Nichtigkeitsfolge | 199 | ||
hh) Sonstige Rechtsfolgeregelungen | 199 | ||
ii) Nebenpflichten/culpa in contrahendo | 201 | ||
3. Lauterkeitsrechtlich geschützte Interessen | 204 | ||
a) Der zentrale Bezugspunkt lauterkeitsrechtlichen Verbraucherschutzes: die geschäftliche Entscheidung | 206 | ||
aa) Die Verbrauchergeneralklausel | 206 | ||
bb) Die verbraucherschützenden Einzeltatbestände | 207 | ||
cc) Elemente einer selbstbestimmten Entscheidung | 208 | ||
(1) Schutz der Entscheidungsgrundlage | 209 | ||
(2) Schutz des Entscheidungsprozesses | 212 | ||
dd) Entscheidungsinhalt und -definition | 213 | ||
(1) Schutz der „Nichtentscheidung“ | 214 | ||
(2) Entscheidung über gesetzliche Rechte | 215 | ||
(3) „Entscheidungen ohne Wahlmöglichkeit“ | 217 | ||
ee) Lauterkeitsrechtlicher Schutz der Verbraucherentscheidung und Privatautonomie | 217 | ||
b) Schutz sonstiger Interessen | 218 | ||
4. Zwischenergebnis | 220 | ||
II. Unterschiedliche Methode: Schutz der Entscheidungsentstehung als maßgebliches Charakteristikum des Lauterkeitsrechts | 222 | ||
1. Gewährung von Entscheidungsmöglichkeiten und konkrete Entscheidungssicherung | 223 | ||
a) Das BGB als Gesetz der Folgeregelungen | 224 | ||
b) Lauterkeitsrechtliche Sicherung jeder einzelnen Entscheidung | 225 | ||
2. Gegenseitiges Aneinanderknüpfen der Bereiche | 225 | ||
a) Vertragliche Rechtsfolgen als Konsequenz lauterkeitswidrigen Verhaltens | 226 | ||
b) Vertragliche Rechte und Pflichten als Bezugspunkt des Lauterkeitsrechts | 229 | ||
c) Fälle der Deckungsgleichheit und rückwirkender Wertungen | 229 | ||
aa) Dopplung der Informationspflichten | 229 | ||
bb) Die Rückwirkung der Widerrufsrechte | 235 | ||
cc) § 3a UWG (§ 4 Nr. 11 UWG a.F.) | 237 | ||
(1) Undogmatische Anwendung des Rechtsbruchtatbestandes | 237 | ||
(2) Kein Bedürfnis für den Rechtsbruchtatbestand beim lauterkeitsrechtlichen Schutz der Verbraucherentscheidung | 241 | ||
3. Konsequenzen des komplementären Verständnisses | 245 | ||
a) Unmöglichkeit eines lauterkeitsrechtlichen „Eingriffs“ in die vertragliche Beziehung | 245 | ||
b) Keine individuellen Verbraucheransprüche im Lauterkeitsrecht | 246 | ||
c) Gerichtlicher Prüfungsumfang | 249 | ||
D. Zusammenfassung | 253 | ||
4. Kapitel: Die Anwendung des komplementären lauterkeitsrechtlichen Verbraucherschutzes auf problematische Fallgruppen | 256 | ||
A. Die Entscheidung nach Vertragsschluss – nachvertragliches Verhalten und nachvertragliche Auswirkungen | 256 | ||
I. Klageantrag, Verletzungshandlung und Verletzungsform | 257 | ||
II. Alternative Anknüpfungspunkte aufgrund des erweiterten Anwendungsbereichs | 258 | ||
III. Faktisch und rechtlich nachvertragliches Verhalten | 261 | ||
1. Vorvertragliches Verhalten mit vorvertraglicher Wirkung | 261 | ||
2. Vorvertragliches Verhalten mit nachvertraglicher Wirkung | 263 | ||
3. Nachvertragliches Verhalten mit vorvertraglicher Wirkung | 264 | ||
4. Nachvertragliches Verhalten mit nachvertraglicher Wirkung | 267 | ||
B. Ausuferndes Lauterkeitsrecht? | 271 | ||
I. Tatbestandliche Einschränkung | 272 | ||
1. Normativierte Prüfung der Unlauterkeit | 272 | ||
a) Restriktives Verständnis der „Angabe“ i.S.d. § 5 Abs. 1 S. 2 UWG | 272 | ||
b) Normative Korrektur der Verbrauchererwartung | 273 | ||
c) Eignung zur Einflussnahme | 274 | ||
2. Nachgeschaltete Korrektur im Rahmen des Unwertkriteriums | 274 | ||
a) Einschränkung mit Hilfe der „unternehmerischen Sorgfalt“? | 275 | ||
b) Billigkeit und höherrangiges Recht | 276 | ||
II. Einschränkung auf Rechtsfolgenebene | 278 | ||
III. Würdigung | 279 | ||
1. Verhältnismäßigkeit sowie Gebot der Interessenabwägung als Kern einer einschränkenden Auslegung | 279 | ||
a) Verhältnismäßigkeit und Interessenabwägung in der Richtlinienvorgabe | 279 | ||
b) Verhältnismäßigkeit und Interessenabwägung in der Rechtsprechung des EuGH | 281 | ||
c) Verhältnismäßigkeit in der Gesetzesbegründung | 282 | ||
d) Verhältnismäßigkeit und Interessenabwägung in der aktuellen Rechtsprechung des BGH | 283 | ||
e) Bedeutung der Interessenabwägung für Verhaltensweisen im Rahmen des individuellen Vertragsverhältnisses | 284 | ||
2. Tatbestandliche Einschränkung | 285 | ||
a) Die „Angabe“ als begrenzt hilfreicher Ansatzpunkt | 286 | ||
b) Keine weitere Normativierung der Irreführung | 287 | ||
c) Der Weg über die unternehmerische Sorgfalt | 290 | ||
d) Interessenabwägung als nachgelagerte Korrektur | 292 | ||
3. Kriterien für eine einschränkende Auslegung im Wege der Interessenabwägung | 294 | ||
a) Grundrechtliche Wertungen | 295 | ||
b) Subjektive Verantwortlichkeit | 298 | ||
4. Vermutung der Wiederholungsgefahr | 302 | ||
C. Lösung der relevanten Fälle | 305 | ||
I. Vorvertragliche Verhaltensweisen mit vorvertraglicher Wirkung | 305 | ||
1. Klassisch absatzförderndes Verhalten | 305 | ||
2. „Absatzverhinderndes“ Verhalten | 308 | ||
II. Vorvertragliche Verhaltensweisen mit nachvertraglicher Wirkung | 308 | ||
III. Nachvertragliche Verhaltensweisen mit vorvertraglicher Wirkung | 310 | ||
1. Abschluss eines neuen Vertrags | 310 | ||
2. Neuabschluss des alten Vertrags | 312 | ||
IV. Nachvertragliche Verhaltensweisen mit nachvertraglicher Wirkung | 314 | ||
1. Die vorsorglich-nachvertragliche Abwehr von Verbraucherrechten | 314 | ||
2. Die Vertragspflichtverletzung als solche | 315 | ||
a) Irreführung durch Schlechtleistung | 315 | ||
b) Konkurrenzverhältnis zur vorvertraglichen Werbung | 317 | ||
3. Die Geltendmachung vertraglicher Rechte | 317 | ||
a) Das Einfordern als Gesetzesverstoß | 317 | ||
b) Das Einfordern als Abwehr gesetzlicher Rechte | 318 | ||
c) Die Reichweite der Informationspflichten | 319 | ||
d) Geltendmachung berechtigter Forderungen | 323 | ||
D. Zusammenfassung | 324 | ||
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse | 327 | ||
Literaturverzeichnis | 336 | ||
Stichwortverzeichnis | 357 |