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Volkswirtschaftslehre – ein Leitfaden für das Bachelor-Studium

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Ziegler, B. (2009). Volkswirtschaftslehre – ein Leitfaden für das Bachelor-Studium. Deutscher Betriebswirte-Verlag. https://doi.org/10.3790/978-3-88640-542-8
Ziegler, Bernd. Volkswirtschaftslehre – ein Leitfaden für das Bachelor-Studium. Deutscher Betriebswirte-Verlag, 2009. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-88640-542-8
Ziegler, B (2009): Volkswirtschaftslehre – ein Leitfaden für das Bachelor-Studium, Deutscher Betriebswirte-Verlag, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-88640-542-8

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Volkswirtschaftslehre – ein Leitfaden für das Bachelor-Studium

Ziegler, Bernd

(2009)

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About The Author

Bernd Ziegler studierte Volkswirtschafslehre an der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt. Die Promotion zum Dr. rer. pol an der Universität Hamburg erfolgte 1978; seit 1972 war er zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter, danach Dozent für VWL und Statistik an der Hochschule für Wirtschaft und Politik Hamburg, ab 2005 in gleicher Funktion an der Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Fachbereich Sozioalökonomie. Er hatte Lehraufträge am Euro Business College (EBC), der Internationalen Berufsakademie (iba), der International School of Management (IMS) und dem Edmund-Christiani-Seminar der Ärztekammer Schleswig-Holstein. Seine Forschungsschwerpunkte sind Europäische Wirtschaftspolitik, Makroökonomie sowie Geschichte des ökonomischen Denkens.
Bis 2012 war Bernd Ziegler Mitglied des Redaktionsbeirats der Zeitschrift »Der Betriebswirt – Management in Wissenschaft und Praxis«.

Abstract

Dieses Buch erlaubt einen grundlegenden Einblick in die zentralen Themenstellungen der VWL und ihre Bedeutung für die Wirtschaftspolitik. Es wurde so konzipiert, dass Teilnehmer von einführenden Kursen in die Volkswirtschaftslehre an Universitäten und Fachhochschulen, im Besonderen für das Bachelor-Studium, aber auch an Institutionen der Fort- und Weiterbildung während eines Semesters mit den grundlegenden Fragen, Problemen und Problemlösungen der Volkswirtschaftslehre vertraut gemacht werden. Aufbauend auf der langjährigen Erfahrung von Bernd Ziegler, Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg, und dem eingeführten Lehrbuch »Leitfaden zum Grundstudium der Volkswirtschaftslehre« erhält der Leser eine aktuelle, grundlegende Orientierung in die ökonomischen Zusammenhänge. Somit ist das Buch eine ideale Einführung in die Ideen, Theorien und Politikfelder der Volkswirtschaftslehre.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Eine Lektüreempfehlung für die Leserin und den Leser VII
Inhaltsverzeichnis IX
1 Einführung 1
1.1 Gegenstand der Volkswirtschaftslehre 1
1.2 Grundprobleme wirtschaftlicher Systeme 3
Die drei Grundfragen 5
Die Produktionsmöglichkeiten 6
Steigung von Kurven 8
1.3 Grundideen der Volkswirtschaftslehre 9
1.4 Die ökonomische Modellanalyse 12
1.5 Wirtschaftspolitische Ziele 14
Das magische Viereck 15
Quantifizierung der Ziele 16
Erweiterung des magischen Vierecks 17
1.6 Wirtschaftliche Diagnosen, Prognosen und Beratung 17
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 18
Wirtschaftswissenschaftliche Forschungsinstitute 19
2 Wirtschaftskreislauf und Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung 21
2.1 Der Wirtschaftskreislauf 21
2.2 Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung 26
2.2.1 Die Systematik der VGR 26
2.2.2 Die Berechnung des Bruttoinlandsproduktes und des Bruttonationaleinkommens 28
Entstehungsrechnung 28
Verwendungsrechnung 29
Verteilungsrechnung 29
2.3 Die Zahlungsbilanz 30
3 Grundlagen von Angebot und Nachfrage 34
3.1 Markt und Wettbewerb 34
3.2 Das Angebot 34
3.3 Die Nachfrage 36
3.4 Der Marktmechanismus 39
3.5 Anpassungen an Nachfrage- und Angebotsänderungen 40
3.6 Elastizitäten 41
Bogen- und Punktelastizität 44
Preiselastizitäten unterschiedlicher Nachfragekurven 46
4 Konsumentenverhalten und Marktnachfrage 49
4.1 Konsumentenpräferenzen und Nutzenfunktion 49
Präferenzen 49
Nutzenfunktion 51
4.2 Budgetrestriktion und optimale Verbraucherentscheidung 55
Formale Analyse des Haushaltsoptimums mit der Lagrange-Methode 59
4.3 Einkommens-, Preis-Konsumkurve/Einkommens- und Substitutionseffekt 60
Die Einkommens-Konsumkurve 60
Die Preis-Konsumkurve 61
Der Einkommens- und Substitutionseffekt 62
4.4 Die Marktnachfrage 64
5 Produktion, Kosten und Marktangebot 66
5.1 Die Produktionsfunktion 66
Isoquanten 67
5.1.1 Die Produktionsfunktion bei isoquanter Faktorvariation 68
5.1.2 Die Produktionsfunktion bei partieller Faktorvariation: das Ertragsgesetz 70
Der Durchschnittsertrag 71
Der Grenzertrag 72
5.1.3 Die Produktionsfunktion bei totaler Faktorvariation 73
5.2 Die Kosten der Produktion 74
Der Kostenbegriff 74
5.2.1 Die Minimalkostenkombination 76
5.2.2 Die Kostenfunktion 79
5.3 Die gewinnmaximale Produktionsmenge 82
Die Erlösfunktion 83
Das Gewinnmaximierungsproblem 84
5.4 Die unternehmensindividuelle Angebotskurve 86
5.5 Das Marktangebot 87
Die kurzfristige Marktangebotskurve 87
Die langfristige Marktangebotskurve 87
6 Preisbildung und Gleichgewicht bei vollständiger Konkurrenz 89
6.1 Das Modell der vollständigen Konkurrenz 89
6.2 Das kurzfristige Konkurrenzgleichgewicht 90
Veränderungen des kurzfristigen Marktgleichgewichts 91
6.3 Das langfristige Konkurrenzgleichgewicht 93
6.4 Konsumenten- und Produzentenrente 95
Öffentliche Güter und externe Effekte 97
7 Monopol, monopolistische Konkurrenz und Oligopol 99
7.1 Monopol 99
7.1.1 Die Erlösfunktion des Monopolisten 100
7.1.2 Das Gewinnmaximum des Monopolisten 102
7.1.3 Monopolmaß nach Lerner 103
7.1.4 Effizienzanalyse des Monopols 104
7.2 Monopolistische Konkurrenz 106
7.3 Oligopol 109
Die klassischen Oligopolmodelle 109
Das Cournotsche Duopol 110
Das Stackelberg-Duopol 113
Das Bertrand-Duopol 114
Spieltheoretische Ansätze in der Oligopoltheorie 115
8 Makroökonomischer Gütermarkt und IS-Kurve 118
8.1 Forschungsprogramme der Makroökonomie 119
(1) Die klassisch-neoklassische Theorie 119
(2) Keynes und die Keynesianer 119
(3) Die neoklassische Synthese 120
(4) Monetarismus 121
(5) Neue Klassische Makroökonomik 121
(6) Angebotsökonomik 122
(7) Neue Keynesianische Makroökonomik 123
8.2 Die gesamtwirtschaftliche Güternachfrage 123
8.2.1 Der Konsum 124
Empirische Untersuchungen zum Konsumverhalten 126
8.2.2 Die Investitionen 128
8.3 Gütermarktgleichgewicht bei gegebenen Investitionen 129
8.4 Der Multiplikatoreffekt 132
8.5 Gütermarktgleichgewicht bei zinsabhängigen Investitionen: Die IS-Kurve 136
Stabilitätsüberlegungen 142
8.6 Der Staat als Nachfrager auf dem Gütermarkt 143
8.7 Der Gütermarkt in einer offenen Volkswirtschaft 148
9 Makroökonomischer Geldmarkt und LM-Kurve 150
9.1 Die Geldnachfrage 150
9.1.1 Die Transaktionskassennachfrage 151
9.1.2 Die Spekulationskasse 152
9.2 Das Geldangebot 155
9.3 Das Geldmarktgleichgewicht: Die LM-Kurve 155
Stabilitätsüberlegungen 159
10 IS/LM-Modell 161
10.1 Simultanes Gleichgewicht auf dem Güter- und Geldmarkt 161
10.2 Stabilität des Gleichgewichts 163
10.3 Geldpolitik im IS/LM-Modell 164
Unwirksamkeit der Geldpolitik in der Liquiditätsfalle 165
Unwirksamkeit der Geldpolitik bei zinsunelastischen Investitionen 166
10.4 Fiskalpolitik im IS/LM-Modell 167
Kreditfinanzierte Staatsausgaben versus steuerfinanzierte Staatsausgaben 171
10.5 IS/LM-Modell ohne LM-Kurve 172
11 AS/AD-Modell 173
11.1 Vom IS/LM-Modell zum AS/AD-Modell 173
11.1.1 Die Herleitung der AD-Kurve 174
11.1.2 Die AS-Kurve 178
Die langfristige AS-Kurve (das neoklassische Modell) 178
Die kurzfristige AS-Kurve (das keynesianische Modell) 180
11.1.3 Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht (Geld-, Güter- und Arbeitsmarkt) 181
11.2 Die Phillips-Kurve 184
Ursprüngliche Phillips-Kurve 184
Modifizierte Phillips-Kurve (Samuelson-Solow) 185
Um Inflationserwartungen modifizierte Phillips-Kurve 186
12 Internationale Wirtschaftsprobleme 187
12.1 Europäische Wirtschafts- und Währungsunion 187
12.1.1 Die historische Entwicklung der Wirtschafts- und Währungsunion 187
(a) Die erste Stufe 187
(b) Die zweite Stufe 187
(c) Die dritte Stufe 188
12.1.2 Die Europäische Zentralbank 188
12.1.3 Die geldpolitischen Instrumente der EZB 190
Offenmarktgeschäfte 190
Ständige Fazilitäten 192
Mindestreserven 192
12.2 Die internationale Wirtschafts- und Währungsordnung 193
12.2.1 Der Internationale Währungsfond 193
12.2.2 Die Weltbank 196
12.2.3 Die Welthandelsorganisation 197
12.3 Das Modell einer offenen Volkswirtschaft 198
12.3.1 Der makroökonomische Gütermarkt einer offenen Volkswirtschaft 199
12.3.2 Der Devisenmarkt 202
12.4 Das Mundell-Fleming-Modell 203
12.4.1 Fiskal- und Geldpolitik in einer offenen Volkswirtschaft bei flexiblen Wechselkursen 205
Fiskalpolitik bei flexiblen Wechselkursen 205
Geldpolitik bei flexiblen Wechselkursen 207
12.4.2 Fiskal- und Geldpolitik in einer offenen Volkswirtschaft bei festen Wechselkursen 208
Fiskalpolitik bei festen Wechselkursen 208
Geldpolitik bei festen Wechselkursen 210
12.5 Das Modell einer offenen Volkswirtschaft mit flexiblem Preisniveau 212
13 Wachstum 216
13.1 Einführung 216
13.2 Das Solow-Modell 217
13.2.1 Kapitalakkumulation und Steady-State-Gleichgewicht 219
13.2.2 Bevölkerungswachstum 222
13.2.3 Technischer Fortschritt 224
13.3 Neue Wachstumstheorie 226
14 Ein Blick zurück – zur Geschichte der Volkswirtschaftslehre 229
14.1 Vorklassische Nationalökonomie 230
14.1.1 Merkantilismus 230
14.1.2 Physiokraten 232
14.2 Klassische Nationalökonomie 235
14.3 Marxsche Ökonomie 241
14.4 Historische Schule 245
14.5 Neoklassische Nationalökonomie 246
14.6 Keynes und der Keynesianismus 250
Literaturverzeichnis 253
Personenverzeichnis 259
Sachverzeichnis 261