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Logistikcontrolling

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Piontek, J., Czenskowsky, T. (2012). Logistikcontrolling. Marktorientiertes Controlling der Logistik und der Supply Chain. 2. Deutscher Betriebswirte-Verlag. https://doi.org/10.3790/978-3-88640-553-4
Piontek, Jochem and Czenskowsky, Torsten. Logistikcontrolling: Marktorientiertes Controlling der Logistik und der Supply Chain. (2).Deutscher Betriebswirte-Verlag, 2012. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-88640-553-4
Piontek, J and Czenskowsky, T (2012): Logistikcontrolling: Marktorientiertes Controlling der Logistik und der Supply Chain, 2,Deutscher Betriebswirte-Verlag, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-88640-553-4

Format

Logistikcontrolling

Marktorientiertes Controlling der Logistik und der Supply Chain

Piontek, Jochem | Czenskowsky, Torsten

(2012)

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About The Author

Jochem Piontek ist Professor für Supply Chain Management und Supply Chain Controlling an der Hochschule Bremerhaven, Studiengang: Logistics Engineering and Management und Adjunct Professor an der Peiffer University USA. Ferner ist er Dozent an der FOM (Fachhochschule für Ökonomie) Hamburg, VWA Hamburg und HFH (Hamburger Fernhochschule) Hamburg.Desweiteren unterhält Prof. Dr. Piontek den Kontakt zur Praxis durch zahlreiche Unternehmensberatungen.

Torsten Czenskowsky ist an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften für »Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Logistikcontrolling« berufen. Er ist Direktor im »Institut für Logistikmanagement Salzgitter« und an diesem Standort für alle Studiengänge des Verkehrsbereichs tätig. Seine beruflichen Erfahrungen sammelte er im gesamten Verkehrsbereich, d.h. sowohl im Personen- als auch im Gütertransport. Im ÖPNV hat er sowohl Verkehrsverbünde als auch Unternehmen beraten. Seine Arbeits- und Veröffentlichungsschwerpunkte liegen an den Schnittstellen der Fachgebiete Controlling, Logistik/Verkehr und Marketing.

Abstract

Angesichts der Globalisierung nehmen die weltweiten Verkehrsströme ständig zu. Davon ist Deutschland als geographisch zentraler Staat in Europa besonders betroffen. Dadurch rückt die Beschäftigung mit dem Thema Logistik in den Mittelpunkt der Betrachtungen und wird immer spezieller. Absicht dieses Werkes ist es, handlungsorientierte Empfehlungen zur Gestaltung des Logistikcontrolling und zum Einsatz seiner Instrumente sowohl für die Dienstleister als auch die Verlader zu geben. Daher wird neben der inhaltlichen Erörterung von Themengebieten, typischen Vorgehensweisen und Instrumenten des Controlling immer wieder der Bezug zur Anwendung in der Logistik gesucht. Checklistenartige Zusammenstellungen sollen helfen, das eigene Logistikcontrolling einzuschätzen und mögliche Verbesserungspotenziale zu entdecken. Beispiele zur Veranschaulichung und Fallstudien aus Unternehmen ergänzen die theoretischen Erörterungen.
Diese 2. Auflage geht in zehn Kapiteln neben dem methodenorientierte Vorgehen insbesondere auf innovative Controllingentwicklungen wie das Prozess-, Risiko- und das Qualitätscontrolling ein.
Das Buch wendet sich zum einen an die Studierende an Hochschulen, Akademien und sonstigen Institutionen der Erwachsenenweiterbildung mit dem Schwerpunkt Logistik, aber auch Controlling. Mit diesem Werk kann man sich einen Überblick über das Controlling und den Einsatz seiner Instrumente für die Logistik verschaffen. Zum anderen werden die Praktiker in Speditionen und bei Logistikdienstleistern angesprochen. Diese können das Buch nutzbringend einsetzen, da es Anregungen, Aufbau- und Verbesserungsvorschläge für das eigene Logistikcontrolling enthält. Darüber hinaus werden Mitarbeiter in Versand- und Logistikabteilungen von Industrie- und Handelsunternehmen angesprochen. Auch für sie sind Hinweise zur Strukturierung und Optimierung des Controlling des eigenen Bereiches zu entnehmen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Abbildungsverzeichnis 13
Vorwort zur zweiten Auflage 17
Vorwort zur ersten Auflage 18
1 Einleitung 21
1.1 Problemstellung 23
1.1.1 Controlling der Logistikdienstleister 25
1.1.2 Controlling der Verladerlogistik 27
1.2 Zielsetzung und Zielgruppen 30
1.3 Struktur des Buches 31
Fragen zur Selbstkontrolle des 1. Kapitels 34
2 State of the Art des Logistikcontrolling 35
2.1 Begriffsbildung 35
2.1.1 Logistik und Supply Chain Management 35
2.1.2 Controlling 38
2.1.3 Logistikcontrolling 40
2.1.4 Supply Chain Controlling 43
2.2 Historie des Logistikcontrolling 44
2.2.1 Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis Ende der 60er Jahre 47
2.2.2 Die 70er und 80er Jahre 48
2.2.3 Die 90er Jahre bis heute 50
2.3 Spezifische Erkenntnisobjekte des Logistikcontrolling 52
2.3.1 Prozesse 52
2.3.2 Durchlaufzeiten 56
2.3.3 Informationsfluss 59
a) Absatzplanung – Demand Planning 61
b) Bestandsplanung und Steuerung – Vendor Managed Inventory 62
c) Masterplanung – Hauptproduktionsprogrammplanung 62
d) Beschaffungsartfestlegung 62
e) Fertigungsplanung 62
f) Transportplanung 63
g) Kundenauftragssimulation – Available to Promise (ATP) 63
2.3.4 Kosten 64
2.3.5 Bestände 67
2.3.6 Touren 70
2.3.7 Transportketten 73
2.4 Empirische Situation 75
2.4.1 Dienstleister 75
2.4.2 State-of-the-art des Logistikcontrolling in der Praxis – Eine empirische Untersuchung 80
2.4.3 Verlader 95
2.4.4 Supply Chain Controlling 96
Fragen zur Selbstkontrolle des 2. Kapitels 99
3 Organisation des Logistikcontrolling 100
3.1 Einführung des Logistikcontrolling 100
3.1.1 Dienstleister 102
3.1.2 Verlader 103
3.2 Einordnung des Logistikcontrolling 104
3.2.1 Zentrales und dezentrales Logistikcontrolling 104
3.2.2 Logistikcontrolling in Stab und Linie 106
3.3 Prozessorientiertes Logistikcontrolling 107
3.4 Supply Chain Controlling 108
3.5 Person und Stelle des Logistikcontrollers 111
3.5.1 Anforderungsprofil an einen Logistikcontroller 111
3.5.2 Musterstellenbeschreibung eines Logistikcontrollers 113
3.6 Checkliste I zur Einschätzung Ihres Logistikcontrolling 116
Fragen zur Selbstkontrolle des 3. Kapitels 118
4 Strategisches Logistikcontrolling 119
4.1 Strategischer Logistikcontrollingprozess 120
4.2 Klassisches strategisches Logistikcontrolling 122
4.2.1 PESTEL- und SWOT-Analyse 123
4.2.2 Potenzial-Analyse 125
4.2.3 Gap-Analyse 127
4.2.4 Lebenszyklus-Analyse 128
4.2.5 PIMS-Projekt 131
4.2.6 Erfahrungskurven-Konzept 133
4.2.7 Vier-Felder-Portfolio 134
4.2.8 Neun-Felder- und Logistik-Portfolio 138
4.3 Modernes strategisches Supply Chain Controlling 144
4.3.1 Netzwerkcontrolling 146
a) Ressourcencontrolling 147
b) Prozesscontrolling 148
c) Kooperationscontrolling 148
d) Marktcontrolling 148
e) Erfolgscontrolling 149
4.3.2 Komplexitätscontrolling mit dem Supply Chain Event Management 149
4.3.3 Beziehungscontrolling 151
a) Auftrags-Monitoring 152
b) Bestands-Monitoring 152
c) Versand-Monitoring 153
4.3.4 Vertrauenscontrolling 153
a) Werte-Check 154
b) Kooperationsfragebogen 155
c) Value Balanced Card 155
4.3.5 Benchmarking 156
Konkurrenz-Benchmarking 158
Funktionales Benchmarking 158
Prozessbenchmarking 158
4.3.6 Change Management 160
4.3.7 Business Process Reengineering 163
4.3.8 Total Cost of Ownership (TCO) 168
4.4 Checkliste II zur Einschätzung des strategischen Logistikcontrolling 172
Fragen zur Selbstkontrolle des 4. Kapitels 173
5 Operatives Logistikcontrolling 174
5.1 Operativer Logistikcontrolling-Prozess 174
5.2 Die Kostenrechnung als Kernbaustein eines operativen Logistikcontrolling 177
5.2.1 Logistikleistungen als Grundlage der Kostenrechnung 179
5.2.2 Spezifische Aspekte der Logistik in der Kostenrechnung 181
5.3 Plankostenrechnung als Basis jedes Controlling 184
5.3.1 Starre und flexible Plankostenrechnung 185
5.3.2 Grenzplankostenrechnung 187
5.3.3 Abweichungsanalyse 189
5.4 Klassische Kalkulation mit Vollkosten in der Logistik 190
5.4.1 Divisionskalkulation 190
5.4.2 Äquivalenzziffernrechnung 192
5.4.3 Zuschlagskalkulation 194
5.4.4 Kuppelproduktkalkulation 197
5.5 Erfolgsrechnung mit der Teilkosten- und Deckungsbeitragsrechnung 199
5.5.1 Break-Even-Analyse 200
5.5.2 Einstufige Deckungsbeitragsrechnung 203
5.5.3 Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung 206
5.6 Logistikkosten als Gemeinkosten 210
5.6.1 Gemeinkostenwertanalyse 211
5.6.2 Zero Based Budgeting 215
5.7 Weitere moderne Verfahren der Kostenrechnung 221
5.7.1 Target Costing 221
5.7.2 Simultaneous Costing 225
5.7.3 Supply Chain Costing 227
5.8 Fünfzig praktische Tipps zum Kosten senken 232
Personalkosten 232
Logistik- und Einkaufskosten 233
Raum- und Energiekosten 234
Fuhrpark-, Reise- und Kommunikationskosten 235
Datenverarbeitungskosten 235
Sonstige Kosten 236
5.9 Checkliste III zur Einschätzung Ihres Logistikcontrolling 237
Fragen zur Selbstkontrolle des 5. Kapitels 238
6 Kennzahlen und Kennzahlensysteme im Logistikcontrolling 239
6.1 Das Arbeiten mit Kennzahlen 239
6.2 Einzelkennzahlen für das Controlling der Verladerlogistik 240
6.2.1 Beschaffungslogistik 241
6.2.2 Produktionslogistik 246
6.2.3 Distributionslogistik 249
6.2.4 Supply Chain 253
6.3 Kennzahlensysteme in der Logistik 255
6.3.1 Performance Measurement 256
6.3.2 Balanced Scorecard 261
6.3.3 Logistikkennzahlensystem von Reichmann 267
6.3.4 Logistikkennzahlensystem von Schulte 269
6.3.5 Integriertes Logistikkennzahlensystem 272
6.3.6 Logistikbilanz 274
6.4 Checkliste IV zur Einschätzung des Kennzahleneinsatzes 277
Fragen zur Selbstkontrolle des 6. Kapitels 278
7 Prozesscontrolling 279
7.1 Prozessmodellierung 279
7.1.1 Process Mapping 280
7.1.2 Prozess eines Logistikdienstleisters 284
7.1.3 Prozesse in der Verladerlogistik 285
7.2 Prozessaufnahme und -analyse 286
7.2.1 Flow Chart bzw. Datenflussdiagramme 288
7.2.2 Ereignisgesteuerte Prozesskette und Vorgangskettendiagramm 289
7.2.3 Wertstromanalyse und -design 293
7.2.4 Total Cycle Time Analyse (TCT) 301
7.3 Prozesskostenrechnung 305
7.3.1 Tätigkeitsanalyse und Teilprozessermittlung 308
7.3.2 Ermittlung der Kostentreiber (Cost Driver) 309
7.3.3 Festlegung der Prozessmengen 310
7.3.4 Ermittlung der Prozesskostensätze 311
7.3.5 Bildung von Hauptprozessen und Kalkulation 312
7.3.6 Bewertung der Prozesskostenrechnung 314
7.4 Checkliste V zur Einschätzung des Prozesscontrolling 315
Fragen zur Selbstkontrolle des 7. Kapitels 317
8 Risikocontrolling am Beispiel von Logistikdienstleistern 318
8.1 Risikomanagement- und -controllingprozess 321
8.1.1 Risikoidentifikation 321
8.1.2 Risikoanalyse 322
8.1.3 Risikosteuerung 324
8.1.4 Risikoüberwachung 325
8.2 Management und Controlling allgemeiner Risiken 325
8.2.1 Externe Risiken 325
8.2.2 Finanzrisiken 326
8.3 Wesentliche Betriebsrisiken von Logistikdienstleistern 327
8.3.1 Risikoarten 327
8.3.2 Management von Transport- und Lagerrisiken 330
8.3.2.1 Vermeidung 330
8.3.2.2 Verminderung 330
8.3.2.3 Verlagerung 332
8.3.2.4 Verbleib 333
8.3.3 Risiken bei logistischen Zusatzleistungen 333
8.3.4 Risiken in der Supply Chain 334
8.4 Checkliste VI zur Einschätzung des Risikocontrolling 338
Fragen zur Selbstkontrolle des 8. Kapitels 339
9 Qualitätscontrolling am Beispiel der Produktionslogistik 340
9.1 Traditionelle Qualitätskostenrechnung 345
Fehlerverhütungskosten 347
Prüfkosten 347
Fehlerkosten 348
9.2 Moderne Qualitätskostenrechnung 350
9.3 Qualitätskostenanalyse 354
9.4 Methoden und Werkzeuge des Qualitätscontrolling 358
9.4.1 Plan-Do-Check-Act-Zyklus (PDCA) 358
9.4.2 Die drei M – Muda, Muri und Mura 360
9.4.3 Kaizen 363
9.4.4 Logistik-Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) 365
9.4.5 Quality Function Deployment (QFD) 368
9.4.6 Logistik-Audit 370
9.4.7 Six Sigma 373
9.5 Checkliste VII zur Einschätzung des Qualitätscontrolling 377
Fragen zur Selbstkontrolle des 9. Kapitels 379
10 Fazit und Ausblick 380
10.1 Umsetzungsempfehlungen 380
10.2 Die Zukunft des Logistikcontrolling 381
Internationalisierung 381
Ziele und Kennzahlen 382
Methoden 382
Organisation des Logistikcontrolling 383
Softwareentwicklung 383
Fragen zur Selbstkontrolle des 10. Kapitels 384
Quellenverzeichnis 385
Stichwortverzeichnis 399