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E-Vergabe

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Vogt, V. (2019). E-Vergabe. Systematische Darstellung der Vorschriften des Vergaberechts im Lichte der europÀischen Richtlinien. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55851-3
Vogt, Victor. E-Vergabe: Systematische Darstellung der Vorschriften des Vergaberechts im Lichte der europÀischen Richtlinien. Duncker & Humblot, 2019. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55851-3
Vogt, V (2019): E-Vergabe: Systematische Darstellung der Vorschriften des Vergaberechts im Lichte der europÀischen Richtlinien, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-55851-3

Format

E-Vergabe

Systematische Darstellung der Vorschriften des Vergaberechts im Lichte der europÀischen Richtlinien

Vogt, Victor

BeitrÀge zum Vergaberecht, Vol. 4

(2019)

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About The Author

Victor Vogt studierte an der Freien UniversitÀt Berlin und an der Universitetet i Oslo Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt im öffentlichen Recht. Nach seinem ersten Staatsexamen im Jahr 2016 begann er mit der Anfertigung seiner Dissertation an der Freien UniversitÀt Berlin. Daneben arbeitete er zunÀchst als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer international ausgerichteten Kanzlei im öffentlichen Wirtschaftsrecht, bis er ein Stipendium zur Fertigstellung seiner Promotion erhielt. Seit Februar 2019 ist er Rechtsreferendar am Kammergericht Berlin.

Abstract

Mit der aktuellen Vergaberechtsmodernisierung wird die elektronische VerfahrensdurchfĂŒhrung (E-Vergabe) obligatorisch im Kartellvergaberecht mit dem Ziel eingefĂŒhrt, die Effizienz und Transparenz des Prozesses zu steigern. Der Fokus der Arbeit richtet sich auf die Untersuchung der reformierten rechtlichen Anforderungen der europĂ€ischen Vergaberichtlinien und deren nationale Umsetzung. Zudem werden einleitend die fĂŒr die E-Vergabe relevanten technischen sowie rechtlichen Grundlagen des novellierten europĂ€ischen Signatur- und des Datenschutzrechts dargelegt. Ferner wird die Entwicklung der E-Vergabe im Haushaltsvergaberecht aufgezeigt, bei der sich eine partielle AnnĂ€herung an den Oberschwellenbereich konstatieren lĂ€sst. Abschließend werden die neuen Regelungen zur elektronischen Rechnungsstellung bei der öffentlichen Auftragsvergabe erörtert, die einen weiteren zentralen Schritt zur durchgĂ€ngig elektronischen Vergabe von der Bekanntmachung bis zur Bezahlung bildet.»E-Procurement. Systematic Analysis of the Regulations on German Public Procurement Law in the Light of the European Procurement Directives«

The current reform of procurement legislation introduces mandatory electronic procurement (e procurement). The thesis focuses on the examination of the relevant rules of the European Procurement Directives and their transposition into German law. Further, the national regulation of e-procurement under the European thresholds is outlined. Moreover, the dissertation examines the new regulations on electronic invoicing in public procurement.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
A. EinfĂŒhrung 21
B. Technische Grundlagen und unionsrechtliche Querschnittsmaterien 25
I. Elektronische Kommunikation und Datensicherheit 25
1. Funktionsweise und Risiken der DatenĂŒbertragung im Internet 25
2. Datensicherheit und Vertrauensdienste der eIDAS-VO 26
a) VerschlĂŒsselung zum Schutz der Vertraulichkeit 27
b) Sicherstellung der AuthentizitÀt und IntegritÀt 29
aa) Technische Basis digitaler Signaturen 30
bb) Public-Key-Infrastruktur 30
c) Elektronische Signaturen und Siegel gemĂ€ĂŸ der eIDAS-VO 31
aa) Elektronische Signaturen 31
(1) Fortgeschrittene elektronische Signaturen 32
(2) Qualifizierte elektronische Signaturen 33
bb) Fortgeschrittene und qualifizierte elektronische Siegel 34
cc) Rechtswirkung und Beweiskraft 35
d) Elektronische Zeitstempel 37
II. Datenschutzrechtliche Anforderungen bei der E-Vergabe 37
1. Personenbezogene Daten 38
2. Datenschutzrechtlich Verantwortliche 40
3. Zentrale GrundsÀtze der Datenverarbeitung 41
a) RechtmĂ€ĂŸigkeit 42
b) Zweckbindung 44
c) Datenminimierung 45
4. Rechtsfolgen bei DatenschutzverstĂ¶ĂŸen 46
C. Entwicklung des Rechtsrahmens fĂŒr die E-Vergabe 48
I. Zulassung elektronischer Kommunikationsmittel im Vergabeverfahren 48
1. Entwicklung auf europÀischer Ebene 48
a) Entstehung von TED und SIMAP 49
b) Internationale Entwicklungen als Impulsgeber 50
c) Zulassung elektronischer Angebote 51
2. Öffnung des nationalen Rechtsrahmens 53
II. Gleichstellung der elektronischen Kommunikation 54
1. EuropÀische Vergaberechtsreform 2004 54
2. Angleichung des nationalen Rechtsrahmens 56
III. Entwicklung bis zur Richtlinienreform 2014 57
D. E-Vergabe im Kartellvergaberecht 59
I. Allgemeiner Grundsatz der elektronischen Kommunikation 59
1. Richtlinienvorgaben 59
a) Richtlinienvorgaben der VRL und SRL 60
aa) Entstehung und Inhalt 60
(1) KommissionsvorschlÀge 60
(2) Modifizierung im Gesetzgebungsprozess 61
bb) Auslegung der Richtlinienvorgaben 64
(1) Personeller Anwendungsbereich 65
(2) Sachlicher Anwendungsbereich 65
b) Richtlinienvorgaben der KVR 67
aa) Entstehung und Inhalt 67
(1) Kommissionsvorschlag 67
(2) Modifizierung im Gesetzgebungsprozess 68
bb) Auslegung der Richtlinienvorgaben 69
c) Zwischenergebnis 71
2. Regelung im Kartellvergaberecht 73
a) Personeller Anwendungsbereich 73
b) Sachlicher Anwendungsbereich 74
aa) Vergabe öffentlicher AuftrÀge 74
bb) Vergabe von Konzessionen 75
cc) Pflichtumfang 76
(1) Senden, Empfangen und Weiterleiten von Daten 76
(2) Auslegung des Begriffs des Speicherns 77
(a) Ableitung der Pflicht zur elektronischen AktenfĂŒhrung 78
(b) TemporÀre Speicherung im Kommunikationsprozess 78
(c) Stellungnahme 79
(3) In einem Vergabeverfahren 80
c) Subjektive Rechtsposition 82
d) Ergebnis 83
3. Besondere elektronische Methoden und Instrumente 84
a) Dynamische Beschaffungssysteme 84
b) Elektronische Auktionen 86
c) Elektronische Kataloge 88
II. Elektronische Mittel 91
1. Richtlinienvorgaben 91
a) Entstehung und Inhalt 91
b) Auslegung der Richtlinienvorgaben 91
c) Zwischenergebnis 93
2. Regelung im Kartellvergaberecht 93
a) Legaldefinition 93
aa) Auslegung im Lichte der Richtlinienbegriffsbestimmung 93
bb) E-Vergabeplattformen als primÀre elektronische Mittel 94
b) Ergebnis 95
III. Anforderungen an die elektronischen Mittel 96
1. Allgemeine Gebote 96
a) Richtlinienvorgaben 96
aa) Entstehung und Inhalt 96
bb) Auslegung der Richtlinienvorgaben 97
(1) Nichtdiskriminierung 97
(2) Allgemeine VerfĂŒgbarkeit 97
(3) KompatibilitÀt mit allgemein verbreiteten IKT-Erzeugnissen 98
(4) Verbot der ZugangseinschrÀnkung 99
cc) Zwischenergebnis 99
b) Regelung im Kartellvergaberecht 99
aa) Anforderungen an den Einsatz elektronischer Mittel im Vergabeverfahren 100
(1) Voranstellung der allgemeinen VerfĂŒgbarkeit 100
(2) Nichtdiskriminierung 101
(3) KompatibilitÀt mit allgemein verbreiteten IKT-Produkten 101
(4) Verbot der ZugangseinschrÀnkung 103
bb) Ergebnis 103
2. Anforderungen an die Barrierefreiheit 104
a) Unionsrechtliche Vorgaben 104
aa) Richtlinienvorgaben 104
(1) Entstehung und Inhalt 104
(2) Auslegung der Richtlinienvorgaben 105
bb) Richtlinie ĂŒber den barrierefreien Zugang zu den Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen 105
(1) Personeller Anwendungsbereich 105
(2) Sachlicher Anwendungsbereich 106
(3) Mindestanforderungen an die barrierefreie ZugÀnglichkeit 107
cc) Zwischenergebnis 108
b) Regelung im Kartellvergaberecht 109
aa) Bestimmtheit der VerordnungsermÀchtigung 109
bb) Anforderungen an die Barrierefreiheit 110
(1) Vorgaben des BGG im Kontext der E-Vergabe 110
(2) Einheitliche Geltung fĂŒr Auftraggeber i. S. v. § 99 GWB 112
cc) Ergebnis 113
3. Mindestanforderungen an die InteroperabilitÀt 115
a) Richtlinienvorgaben 115
aa) Entstehung und Inhalt 115
bb) Auslegung der Richtlinienvorgaben 116
(1) Reichweite der ErmÀchtigung zur Standardsetzung 116
(2) Entwicklungsstand von Standards und Komponenten 117
(a) CEN BII Profiles 118
(b) PEPPOL 119
(c) e-SENS 119
cc) Zwischenergebnis 121
b) Regelung im Kartellvergaberecht 122
aa) XVergabe als nationaler Standard 122
(1) Entwicklung des Standards im Projekt XVergabe 123
(2) XVergabe-Kommunikationsschnittstelle 124
(3) Zeitplan fĂŒr die Implementierung 125
bb) Ergebnis 126
IV. Alternative elektronische Mittel 126
1. Richtlinienvorgaben 127
a) Entstehung und Inhalt 127
b) Auslegung der inhaltlichen Vorgaben 128
aa) Anwendungsbereich 128
bb) Alternativer Zugang zu den Instrumenten und Vorrichtungen 129
(1) Unentgeltlicher, uneingeschrÀnkter und vollstÀndiger direkter Zugang 130
(2) Zugang mittels provisorischer Token 131
(3) Alternativer Kanal zur elektronischen Angebotseinreichung 132
c) Zwischenergebnis 133
2. Regelung im Kartellvergaberecht 133
a) Alternative elektronische Mittel 134
aa) Restriktive Auslegung des Anwendungsbereichs 134
bb) Anforderungen an die alternative Zugangseröffnung 136
cc) Anwendbarkeit der nicht umgesetzten Richtlinienszenarien 137
b) Ergebnis 138
3. Sonderfall: Elektronische Mittel zur Bauwerksdatenmodellierung 139
a) Richtlinienvorgaben 139
aa) Entstehung und Inhalt 139
bb) Auslegung der inhaltlichen Vorgaben 140
cc) Zwischenergebnis 140
b) Regelung im Kartellvergaberecht 141
aa) Nutzung elektronischer Mittel fĂŒr die Bauwerksdatenmodellierung 141
bb) Ergebnis 143
V. Datensicherheit 143
1. Grundlegende Anforderungen 143
a) Richtlinienvorgaben 144
aa) Gebot zur Wahrung der IntegritÀt und Vertraulichkeit 144
(1) Entstehung und Inhalt 144
(2) Auslegung der Richtlinienvorgaben 144
bb) Mindestanforderungen der VRL und SRL 146
(1) Entstehung und Inhalt 146
(2) Auslegung der Richtlinienvorgaben 147
(a) Modifizierung der Bestimmungen der VKR / ​SKR 147
(b) Vorgaben der Mindestanforderungen im Einzelnen 148
cc) Zwischenergebnis 149
b) Regelung im Kartellvergaberecht 150
aa) Allgemeines Gebot zur Wahrung der Vertraulichkeit 150
bb) Konkretisierung fĂŒr die elektronischen Mittel 151
(1) Geltung wÀhrend der gesamten elektronischen Kommunikation 152
(2) Erforderliche organisatorische und technische Maßnahmen 152
(a) Absicherung der DatenĂŒbertragung 153
(b) Absicherung der IT-Infrastruktur 157
cc) Spezielle Anforderungen an die zum Empfang verwendeten elektronischen Mittel 157
(1) Zwingende Vorgaben 157
(a) Bestimmung des Empfangszeitpunktes durch elektronischen Zeitstempel 157
(b) Ausschluss des vorzeitigen Zugriffs durch verschlĂŒsselte Aufbewahrung 158
(c) ZugriffsbeschrĂ€nkungen nach der erstmaligen Öffnung 159
(d) Feststellbarkeit von versuchten bzw. vollendeten VerstĂ¶ĂŸen 160
(2) VerfĂŒgbarmachung notwendiger Informationen 161
(a) Reichweite der Informationspflicht 161
(b) ZurverfĂŒgungstellung 162
dd) Ergebnis 163
2. Festlegung des Sicherheitsniveaus bzgl. der Echtheit und Unversehrtheit der Daten 164
a) Richtlinienvorgaben 165
aa) Entstehung und Auslegung 165
bb) Auslegung der Richtlinienvorgaben 166
(1) VerhĂ€ltnismĂ€ĂŸigkeitsabwĂ€gung 166
(2) Elektronische Signaturen 167
(a) Fakultative Anwendung 167
(b) Bedingungen fĂŒr elektronische Signaturen 168
cc) Zwischenergebnis 170
b) Regelung im Kartellvergaberecht 170
aa) Vorliegen eines inzidenten nationalen Rahmenkonzepts 171
(1) Festlegung des Sicherheitsniveaus fĂŒr die elektronischen Mittel 171
(2) Einsatz elektronischer Signaturen und Siegel bei erhöhten Sicherheitsanforderungen 173
(3) Grenzen des AbwÀgungsrahmens 175
(a) Erforderlichkeit der einschrÀnkenden Auslegung 176
(b) Stellungnahme 178
bb) Ergebnis 179
VI. Veröffentlichung der Bekanntmachung 179
1. Richtlinienvorgaben 180
a) Entstehung und Inhalt 180
b) Auslegung der inhaltlichen Vorgaben 180
aa) Form und ModalitÀten unionsweiter Bekanntmachungen 180
bb) Veröffentlichungen im Beschafferprofil 182
c) Zwischenergebnis 183
2. Regelung im Kartellvergaberecht 183
a) Verwendung der EU-Standardformulare 184
aa) Angaben zur elektronischen Kommunikation 184
bb) Verlinkung der Eignungsanforderungen 185
(1) Pauschale Verlinkung auf die Vergabeunterlagen 186
(2) Unmittelbare Verlinkung der Eignungsanforderungen 187
(3) VollstÀndige Angabe in der Bekanntmachung 188
(4) Stellungnahme 188
b) Anforderungen an die Übermittlung mit elektronischen Mitteln 189
c) Veröffentlichungen im Beschafferprofil 191
aa) Ausgestaltung des Beschafferprofils 191
bb) Veröffentlichungsinhalte 191
d) Ergebnis 193
VII. Bereitstellung der Vergabeunterlagen 193
1. Richtlinienvorgaben 194
a) Entstehung und Inhalt 194
b) Auslegung der inhaltlichen Vorgaben 195
aa) Bereitstellung unter einer Internetadresse 195
bb) UneingeschrÀnkter und vollstÀndiger direkter Zugang 196
cc) ErgÀnzung des Erfordernisses der Unentgeltlichkeit 197
c) Zwischenergebnis 198
2. Regelung im Kartellvergaberecht 198
a) Bereitstellungszeitpunkt 199
aa) Sonderfall: Aufforderung zur InteressensbestÀtigung 199
bb) Sonderfall: Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb 200
b) Angabe einer elektronischen Adresse 201
c) Unentgeltlichkeit 202
d) UneingeschrÀnktheit 204
aa) Technische EinschrÀnkungen 204
bb) Zeitliche EinschrÀnkungen 205
(1) Erforderlichkeit der durchgehenden Bereitstellung 205
(a) Zeitliche EinschrÀnkbarkeit 205
(b) Durchgehende Bereitstellungspflicht 206
(c) Stellungnahme 206
(2) Bereitstellungsdauer bei zweistufigen Verfahren 207
(a) Ablauf der Angebotsfrist oder der Teilnahmefrist 207
(b) Stellungnahme 208
cc) Personelle EinschrÀnkungen 208
(1) Registrierungsverbot 208
(a) Verantwortungsverteilung beim anonymen Abruf 210
(b) Informationspflichten bei freiwilliger Registrierung 211
(2) Sonderfall: DurchfĂŒhrung eines Interessenbekundungsverfahrens 212
e) VollstÀndigkeit 213
aa) Reichweite der Bereitstellungspflicht in zweistufigen Verfahren 213
(1) Pflicht zur Bereitstellung der vollstÀndigen Unterlagen 214
(2) Bereitstellung der erforderlichen Unterlagen 214
bb) Stellungnahme 215
f) Direktheit 218
g) Ergebnis 219
VIII. Form und Zugang von VerfahrenserklÀrungen 220
1. Richtlinienvorgaben 220
2. Regelung im Kartellvergaberecht 221
a) Anforderungen an die Textform fĂŒr elektronische ErklĂ€rungen 221
aa) Abgabe einer lesbaren ErklÀrung auf einem dauerhaften DatentrÀger 222
bb) Person des ErklÀrenden bei Unternehmen 222
b) Zugang der elektronischen VerfahrenserklÀrungen beim Auftraggeber 223
aa) Erreichen des Machtbereichs des Auftraggebers 223
(1) E-Mail-Postfach als elektronische Empfangsvorrichtung 224
(2) E-Vergabeplattform als elektronische Empfangsvorrichtung 225
bb) Möglichkeit der Kenntnisnahme 225
c) Risikoverteilung bei technischen Störungen 226
aa) Von den Bewerbern bzw. Bietern zu vertretende UmstÀnde 227
(1) VerspĂ€teter Beginn der DatenĂŒbermittlung 227
(2) Technische Schwierigkeiten im eigenen Verantwortungsbereich 228
bb) Nicht von den Bewerbern bzw. Bietern zu vertretende UmstÀnde 229
(1) Verschulden des Auftraggebers 229
(a) Funktionsstörungen der E-Vergabeplattform 230
(b) Funktionsstörungen des Bieterclients als Annex der E-Vergabeplattform 230
(c) Mangelnde KompatibilitÀt eines XVergabe-fÀhigen Bieterclients 231
(d) Kein (Mit-)Verschulden des Bewerbers bzw. Bieters 232
(2) Technische Störungen aufgrund höherer Gewalt 233
(3) Materielle Beweislast 233
d) Ergebnis 234
IX. Feststellung der Eignung 234
1. Richtlinienvorgaben der VRL 234
a) Einheitliche EuropÀische EigenerklÀrung 234
aa) Entstehung und Inhalt 235
bb) Auslegung der Richtlinienvorgaben 236
(1) EU-Standardformular 236
(2) Zweistufige NachweisfĂŒhrung 238
(3) Verwendungs- oder Akzeptanzpflicht 240
cc) Zwischenergebnis 241
b) e-Certis 242
aa) Entstehung und Inhalt 242
bb) Auslegung der Richtlinienvorgaben 243
c) Zwischenergebnis 244
2. Regelung im Kartellvergaberecht 244
a) Umsetzung in der VgV 244
aa) Elektronische Form 245
bb) Systematische Einordnung der eEEE als Nachweismittel 246
cc) NachweisfĂŒhrung mit der eEEE 246
(1) Vorlage der geforderten Unterlagen 247
(2) Ausnahmen von der Vorlagepflicht 248
dd) e-Certis 249
b) Anwendbarkeit in der SektVO und KonzVgV 249
c) Ergebnis 250
X. Ausnahmen von der Pflicht zur elektronischen Kommunikation 251
1. Richtlinienvorgaben 251
a) Ausnahmen vom elektronischen Einreichungsverfahren 251
aa) Entstehung und Inhalt 251
bb) Auslegung der Richtlinienvorgaben 254
(1) Einheitlicher Anwendungsbereich fĂŒr Einreichungsverfahren 254
(2) Gebot der restriktiven Auslegung und BegrĂŒndungspflicht 255
(3) Ausnahmen aus technischen GrĂŒnden 256
(a) Spezifische Instrumente, Vorrichtungen oder Dateiformate 256
(b) Dateiformate zur Angebotsbeschreibung 257
(c) Spezielle BĂŒrogerĂ€te 257
(d) Physische oder maßstabsgetreue Modelle 258
(4) Ausnahmen aus SicherheitsgrĂŒnden 258
(a) Verletzung der Sicherheit der elektronischen Kommunikationsmittel 258
(b) Besondere Empfindlichkeit der Informationen 259
(5) Übermittlung auf einem anderen geeigneten Weg 260
b) Ausnahmen von der elektronischen Bereitstellung der Vergabeunterlagen 261
aa) Richtlinienvorgaben der VRL und SRL 261
(1) Entstehung und Inhalt 261
(2) Auslegung der Richtlinienvorgaben 262
(a) Verweis auf die Ausnahmen von der elektronischen Einreichung 262
(b) Vertraulichkeit der Informationen in den Auftragsunterlagen 263
bb) Richtlinienvorgaben der KVR 264
(1) Entstehung und Inhalt 264
(2) Auslegung der Richtlinienvorgaben 264
c) Zwischenergebnis 265
2. Regelung im Kartellvergaberecht 266
a) Ausnahmen in der VgV und SektVO 266
aa) Bereitstellung der Vergabeunterlagen 266
(1) Ausnahmen aus technischen GrĂŒnden 267
(a) Erforderlichkeit spezieller elektronischer Mittel 267
(b) ProprietÀre Dateiformate 268
(c) Besondere BĂŒrogerĂ€te 270
(d) Festlegung des alternativen Übermittlungswegs und FristverlĂ€ngerung 271
(2) Schutz der Vertraulichkeit 271
bb) Ausnahmen von der elektronischen Einreichung 273
(1) Technische GrĂŒnde 274
(a) BeschrÀnkung des Anwendungsbereichs in der VgV 274
(b) Verweis auf die technischen GrĂŒnde zu den Vergabeunterlagen 275
(2) SicherheitsgrĂŒnde 276
(a) Besondere Empfindlichkeit der Daten 277
(b) Sicherheitsverletzung der elektronischen Mittel 278
b) Ausnahmen in der KonzVgV 279
c) Ergebnis 280
XI. Grenzen der ZulĂ€ssigkeit mĂŒndlicher Kommunikation 281
1. Richtlinienvorgaben 281
a) Entstehung und Richtlinieninhalt 281
b) Auslegung der Richtlinienvorgaben 282
c) Zwischenergebnis 283
2. Regelung im Kartellvergaberecht 284
a) ZulĂ€ssigkeit mĂŒndlicher Kommunikation 284
aa) Betroffenheit wesentlicher Verfahrensbestandteile 284
bb) Sonderfall: Verhandlungen 286
b) Dokumentationspflicht 288
c) Ergebnis 289
E. E-Vergabe im Haushaltsvergaberecht 290
I. Vergabe öffentlicher Liefer- und DienstleistungsauftrÀge 290
1. Grundsatz der elektronischen Kommunikation 291
2. Anforderungen an die elektronischen Mittel und Datensicherheit 292
3. Veröffentlichung der Bekanntmachung 293
4. Bereitstellung der Vergabeunterlagen 294
5. Übermittlung der VerfahrenserklĂ€rungen 295
6. Feststellung der Eignung 296
7. Ausnahmen vom Einsatz elektronischer Mittel 297
II. Abweichungen bei der Vergabe von Bauleistungen 298
III. Ergebnis 299
F. Elektronische Rechnungsstellung 301
I. Richtlinienvorgaben 301
1. Entstehung und Inhalt 301
2. Auslegung der Richtlinienvorgaben 304
a) Anwendungsbereich 304
b) Semantische InteroperabilitÀt 305
c) Pflicht zum Empfang und zur Verarbeitung von E-Rechnungen 306
3. Zwischenergebnis 307
II. Regelung im nationalen Recht 308
1. Umsetzung im EGovG 308
a) Anwendungsbereich 308
aa) Personeller Anwendungsbereich 308
bb) Sachlicher Anwendungsbereich 310
b) RichtlinienkonformitÀt des nationalen VerstÀndnisses der E-Rechnung 310
2. Ausgestaltung des elektronischen Rechnungsverkehrs in der E-Rech-VO 311
a) Grundsatz der elektronischen Rechnungsstellung 312
aa) Ausstellung und Übermittlung in elektronischer Form 312
bb) Ausnahmen im Unter- und Oberschwellenbereich 312
b) Anforderungen an die E-Rechnungsstellung 313
aa) Rechnungsausstellung und -ĂŒbermittlung 313
(1) Verwendung EN-konformer Datenaustauschstandards 314
(2) Übermittlung ĂŒber ein Verwaltungsportal des Bundes 315
bb) Empfang und Verarbeitung der E-Rechnungen 316
3. Ergebnis 317
G. Schlussbetrachtung 319
Literaturverzeichnis 328
Sachwortverzeichnis 347