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Zubke-von Thünen, T. (1999). Technische Normung in Europa. Mit einem Ausblick auf grundlegende Reformen der Legislative. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49373-9
Zubke-von Thünen, Thomas. Technische Normung in Europa: Mit einem Ausblick auf grundlegende Reformen der Legislative. Duncker & Humblot, 1999. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49373-9
Zubke-von Thünen, T (1999): Technische Normung in Europa: Mit einem Ausblick auf grundlegende Reformen der Legislative, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49373-9

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Technische Normung in Europa

Mit einem Ausblick auf grundlegende Reformen der Legislative

Zubke-von Thünen, Thomas

Beiträge zum Europäischen Wirtschaftsrecht, Vol. 12

(1999)

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Abstract

Die nationalen und europäischen Institutionen und Prozeduren zur Rechtsetzung und -anwendung zeigen sich seit langem außerstande, die technische Entwicklung im Sinne des lateinischen "norma" zu regeln. Nach erfolglosen eigenen Regelungsversuchen sind daher sowohl die nationalen als auch die supranationalen Institutionen der EU dazu übergegangen, eine Vielzahl von technischen Normen privater Normenorganisationen zu rezipieren.

Der Autor untersucht auf empirischer Grundlage der Normungswirklichkeit Rechtsnatur und staatliche Rezeption technischer Normen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Anschließend erörtert er die Eignung des Gesamtsystems rechtlicher und rezipierter technischer Normen für die Erfüllung des Verfassungsauftrags, Leben und Gesundheit des Menschen, seine Sachgüter und die Natur zu schützen. Diese wird im Ergebnis eindeutig negiert, was insbesondere in Form der katastrophalen Rechtsunsicherheit technischer Großprojekte ins öffentliche Bewußtsein gedrungen ist. Thomas Zubke-von Thünen versucht den Nachweis zu erbringen, daß die technischen Normungsprinzipien zur Ausbildung des allgemeinen Willens des Volkes - der "volonté générale" nach Rousseau - unter den heutigen hochkomplexen und -dynamischen Lebensumständen bestmöglich geeignet sind, und entwirft ein auf diesen Erkenntnissen basierendes dreistufiges bürgernahes Legislativmodell. Ziel ist eine Organisation der gesamtgesellschaftlichen Willensbildung, welche die ökologischen wie ökonomischen, technischen wie gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu bewältigen in der Lage ist, um den kommenden Generationen ein freiheitliches Gemeinwesen zur Selbstverwirklichung, eine funktionierende Wirtschaft zum Einkommenserwerb und eine intakte Umwelt als Lebensgrundlage zu hinterlassen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsübersicht 13
Inhaltsverzeichnis 15
Tabellenverzeichnis 28
Abkürzungsverzeichnis 29
Abkürzungsverzeichnis mehrfach zitierter Rechtsnormen und amtlicher Verlautbarungen 41
Einleitung 53
Α. Hintergrund der Themenstellung 56
B. Problematik des Untersuchungsgegenstandes 73
C. Gegenstand und Zielsetzung der Untersuchung 78
D. Gang der Arbeit 83
Erster Teil: Begriffsdefinition, Klassifikationen, Funktionen und Bedeutung technischer Normen 86
A. Begriffsdefinitionen 86
1. Der Begriff "Technik" 87
a) Etymologie 87
b) Historischer und neuzeitlicher Technikbegriff 88
c) Exkurs: Die Geschichte der Technik 89
d) Überblick verschiedener Definitionsansätze 91
e) Strukturierung, Analyse und Synthese eines neuen Definitionsansatzes 94
2. Der Begriff "Norm" 103
a) Etymologie 103
b) Wissenschaftlicher Kernbegriff 103
3. Die Begriffe "technische Norm" und "technische Normung" 105
a) Exkurs: Die Ursprünge technischer Normung 105
b) Überblick verschiedener Definitionsansätze 105
c) Definitionsauswahl und Begründung 110
d) Hauptnormenmerkmale 113
aa) Ein Dokument, das unter Beteiligung aller interessierten Kreise erstellt wird 113
bb) Ein Dokument, das im Konsens verabschiedet wird 114
cc) Ein Dokument, das von einer anerkannten normschaffenden Institution angenommen wird 115
dd) Ein Dokument, das der Öffentlichkeit zugänglich ist 116
ee) Ein Dokument, das Regeln, Leitlinien oder Merkmale für die allgemeine und wiederkehrende Anwendung festlegt 116
ff) Ein Dokument, dessen Anwendung nicht rechtsverbindlich vorgeschrieben ist 117
gg) Ein Dokument, das auf den gesicherten Ergebnissen von Wissenschaft, Technik und Erfahrung basiert 117
hh) Ein Dokument, das auf die Förderung optimaler Vorteile für die Gesellschaft abzielt 118
4. Der Begriff "innerbetriebliche technische Norm" 119
5. Die Begriffe "Regel der Technik", "Typung" und "Standardisierung" 121
6. Die Begriffe "normativer Standard", "technischer Standard", "Produktstandard", "Produktionsstandard" und "Umweltqualitätsstandard" 125
B. Die Klassifikationen technischer Normen 127
C. Die Funktionen technischer Normen 133
1. Allgemeine Normenfunktionen 134
a) Informationsfunktion 134
b) Ordnungsfunktion 135
c) Rationalisierungsfunktion 136
d) Vereinheitlichungsfunktion 137
2. Spezielle Normenfunktionen 138
a) Austauschfunktion 138
b) Ergonomiefunktion 139
c) Gebrauchstauglichkeitsfunktion 140
d) Kompatibilitätsfunktion 141
e) Logistikfunktion 142
f) Prüffunktion 143
g) Qualitätsfunktion 144
h) Rechtsfunktion 145
i) Sicherheitsfunktion 147
j) Soziale Funktion 149
k) Technologietransferfunktion 150
l) Umweltschutzfunktion 152
m) Verbraucherschutzfunktion 154
n) Verständigungsfunktion 155
D. Die Bedeutung technischer Normen 157
1. Die volkswirtschaftliche Bedeutung technischer Normen 157
a) Ansätze einer makroökonomisch-qualitativen Analyse 158
b) Beispiel: Der Weg zur globalen informations- und kommunikationstechnischen Vernetzung 170
c) Ansätze einer quantitativen Kosten-Nutzen-Betrachtung 177
2. Die betriebswirtschaftliche Bedeutung technischer Normen 181
a) Ansätze einer qualitativen Analyse 181
b) Beispiel: Die Normung von Qualitätssicherungssystemen nach ISO 9000 ff. 195
c) Ansätze einer quantitativen Kosten-Nutzen-Betrachtung 201
3. Die technische Bedeutung technischer Normen 202
4. Die gesellschaftliche Bedeutung technischer Normen 207
E. Resümee des 1.rTeils 218
Zweiter Teil: Die Organisation der technischen Normung sowie Rechtsnatur und staatliche Rezeption technischer Normen 222
A. In den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union 227
1. Bundesrepublik Deutschland 231
a) Die Organisation der technischen Normung 231
aa) Geschichte 231
bb) Gegenwärtige Situation 233
cc) Exkurs: Standardisierung in der ehemaligen DDR 236
(1) Terminologie 236
(2) Klassifikation der Standards 238
(3) Ziele der Standardisierung 238
(4) Organisation der Standardisierung 239
(5) Rechtliche Verbindlichkeit der Standards 241
(6) Deutsch-deutsche Normenunion 242
dd) Das "DIN Deutsches Institut für Normung e.V." 244
(1) Geschichte 244
(2) Organisation und Aufgabe 245
(3) Normungsverfahren und Deutsches Normenwerkr 251
(4) Kooperation mit anderen normschaffenden Institutionen 261
(5) Verhältnis zum Staat 265
(6) Finanzierung der Normungsarbeit 268
ee) Die "Deutsche Elektrotechnische Kommission im DIN und VDE" (DKE) 270
(1) Exkurs: Der "Verband Deutscher Elektrotechniker (VDE)" 270
(2) Gründungsvertrag und Geschichte 272
(3) Organisation und Aufgabe 274
(4) Normungsverfahren und DKE-Normenwerk 278
(5) Finanzierung der Normungsarbeit 283
ff) Beispiele weiterer bedeutender normschaffender Institutionen 283
(1) Der "Verein Deutscher Ingenieure (VDI) e.V." 284
(2) Der "DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V." 286
(3) Die Ausnahme: Die "Germanische Lloyd (GL) AG" 289
gg) Resümee des Abschnitts II.A.l.a) 292
b) Die Rechtsnatur technischer Normen 299
aa) Gesetze 302
bb) Rechtsverordnungen 303
cc) Allgemeine Verwaltungsvorschriften 305
dd) Autonome Satzungen des öffentlichen Rechts 309
ee) Gewohnheitsrecht 310
c) Die staatliche Rezeption technischer Normen 313
aa) Begriffsdefinition 313
bb) Rezeptionsarten 315
(1) Arten der unmittelbaren Rezeption technischer Normen 317
(a) Inkorporation 317
(aa) Inkorporation in Gesetze und Rechtsverordnungen 317
(bb) Inkorporation in allgemeine Verwaltungsvorschriftenr 319
(b) Verweisung 327
(aa) Datierte Verweisung 327
α) Datierte Verweisung in Gesetzen und Rechtsverordnungen 327
β) Datierte Verweisung in allgemeinen Verwaltungsvorschriften 332
(bb) Undatierte Verweisung 334
α) Undatierte Verweisung in Gesetzen und Rechtsverordnungen 334
β) Undatierte Verweisung in allgemeinen Verwaltungsvorschriften 340
(cc) Allgemeine Verweisung 342
α) Normergänzende allgemeine Verweisung 343
β) Normkonkretisierende allgemeine Verweisung 345
(2) Arten der mittelbaren Rezeption technischer Normen 361
(a) Mittelbare Rezeption durch normative Standards 362
(aa) Regelungsmethode 362
(bb) Rechtswirkung 377
(cc) Verfassungsrechtliche Zulässigkeit 388
(dd) Beispiele 389
(b) Mittelbare Rezeption im Rahmen sonstiger offener Rechtsbegriffe 394
(aa) "Verkehrssitten" (§§ 157, 242 BGB) und "Handelsbräuche" (§ 346 HGB) 395
(bb) "Im Verkehr erforderliche Sorgfalt" (§ 276 Abs. 1 S. 2 BGB) 396
(cc) "Gesicherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse" (§ 91 BetrVG) 399
(dd) Sonstige offene Rechtsbegriffe 400
(c) Mittelbare Rezeption technischer Normen als antizipierte- Sachverständigengutachten 403
(aa) Die Rechtsfigur des antizipierten Sachverständigengutachtens 403
(bb) Kritik an der Rechtsfigur des antizipierten Sachverständigengutachtens 407
α) Kritik bezüglich der Vielfalt der normativen Standards 407
β) Kritik bezüglich der Erfüllung der an den Sachverständigen und sein Gutachten zu stellenden Anforderungen 408
γ) Kritik bezüglich der fehlenden Begründung und der mangelnden Konkretheit technischer Regeln 411
δ) Kritik bezüglich der in technischen Regeln getroffenen volitiven Wertentscheidungen 412
ε) Kritik bezüglich der Notwendigkeit der Rechtsfigur des antizipierten Sachverständigengutachtens 413
(d) Mittelbare Rezeption technischer Normen auf öffentlichen Märkten 415
cc) Regelungszweck 415
dd) Regelungsstruktur 418
(1) Die "allgemein anerkannten Regeln der Technik": Das Normen- rund Regelsystem des Bauordnungsrechts 423
(a) Die Gesetzesebene 423
(b) Die Verordnungsebene 428
(c) Die Ebene der verwaltungsinternen Vorschriften: Die baurechtliche Einführung technischer Normen 429
(d) Die Ebene der öffentlich-rechtlichen technischen Regelwerke 431
(e) Die Ebene der privatrechtlichen technischen Normenwerke 431
(f) Rechtsfolgen für Normadressaten, Behörden und Gerichte 432
(2) Der "Stand der Technik": Das Normen- und Regelsystem des Immissionsschutzrechts 434
(a) Die Gesetzesebene 434
(b) Die Verordnungsebene 436
(c) Die Ebene der verwaltungsinternen Vorschriften 438
(d) Die Ebene der öffentlich-rechtlichen technischen Regelwerke 441
(e) Die Ebene der privatrechtlichen technischen Normenwerke 442
(f) Rechtsfolgen für Normadressaten, Behörden und Gerichte 443
(3) Der "Stand von Wissenschaft und Technik": Das Normen- und Regelsystem des Kernenergierechts 445
(a) Die Gesetzesebene 445
(b) Die Verordnungsebene 447
(c) Die Ebene der verwaltungsinternen Vorschriften 449
(d) Die beratenden Ausschüsse 451
(e) Die Ebene der öffentlich-rechtlichen technischen Regelwerke 452
(f) Die Ebene der privatrechtlichen technischen Normenwerke 452
(g) Rechtsfolgen für Normadressaten, Behörden und Gerichte 453
(4) Begriffs Vielfalt normativer Standards: Das Normen- und Regelsystem der Gerätesicherheit und der überwachungsbedürftigen Anlagen 455
(a) Die Gesetzesebene 455
(aa) Technische Arbeitsmittel 456
(bb) Überwachungsbedürftige Anlagen 458
(b) Die Verordnungsebene 460
(aa) Technische Arbeitsmittel 460
(bb) Überwachungsbedürftige Anlagen 465
(c) Die Ebene der verwaltungsinternen Vorschriften 470
(aa) Technische Arbeitsmittel 470
(bb) Überwachungsbedürftige Anlagen 474
(d) Die Ebene der öffentlich-rechtlichen technischen Regelwerke 476
(aa) Technische Arbeitsmittel 476
(bb) Überwachungsbedürftige Anlagen 477
(e) Die Ebene der privatrechtlichen technischen Normenwerke 484
(aa) Technische Arbeitsmittel 484
(bb) Überwachungsbedürftige Anlagen 485
(f) Rechtsfolgen für Normadressaten, Behörden und Gerichte 486
(aa) Technische Arbeitsmittel 486
(bb) Überwachungsbedürftige Anlagen 489
d) Resümee der Abschnitte ILA. 1 .b) und c) 490
2. Frankreich 504
a) Die Organisation der technischen Normung 504
aa) Geschichte 504
bb) Organisation und Aufgabe 509
cc) Normungsverfahren und französisches Normenwerk 516
dd) Finanzierung der Normungsarbeit 520
ee) Resümee des Abschnitts II.A.2.a) 521
b) Die Rechtsnatur technischer Normen 530
c) Die staatliche Rezeption technischer Normen 533
aa) Begriffsdefinition 533
bb) Rezeptionsarten 533
(1) Arten der unmittelbaren Rezeption technischer Normen 534
(a) Inkorporation ("incorporation") 534
(b) Verweisung ("référence") 535
(aa) Datierte Verweisung ("référence datée") 535
(bb) Undatierte Verweisung ("référence non datée") 535
(cc) Verweisung auf gültige Normen ("conformes aux normes en vigueur") 535
(c) Allgemeinverbindlichkeitserklärung ("l'application d'une norme rendue obligatoire") 536
(2) Arten der mittelbaren Rezeption technischer Normen 539
(a) Mittelbare Rezeption durch offene Rechtsbegriffe 539
(b) Technische Normen als Verkehrssitte und Handelsbrauch 540
(c) Mittelbare Rezeption technischer Normen auf öffentlichen Märkten 541
(d) Sonstige Formen der mittelbaren Rezeption technischer Normen 544
cc) Regelungszweck 545
dd) Regelungsstruktur 546
(1) Das französische Rechtsgefüge für Drucksysteme 548
(2) Das französische Rechtssystem der Gerätesicherheit 549
d) Resümee der Abschnitte II.A.2.b) und c) 550
3. Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland 553
a) Die Organisation der technischen Normung 553
aa) Geschichte 553
bb) Organisation und Aufgabe 555
cc) Normungsverfahren und britisches Normenwerk 561
dd) Verhältnis zum Staat 568
ee) Finanzierung der Normungsarbeit 573
ff) Resümee des Abschnitts II.A.3.a) 573
b) Die Rechtsnatur technischer Normen 581
c) Die staatliche Rezeption technischer Normen 583
aa) Begriffsdefinition 583
bb) Rezeptionsarten 584
(1) Arten der unmittelbaren Rezeption technischer Normen 584
(a) Inkorporation ("incorporation") 584
(b) Verweisung ("reference") 585
(aa) Der Grad der Verbindlichkeit der Verweisung auf technische Normen 585
α) Verbindliche Verweisung ("mandatory reference") 585
β) Die Erfüllung vermutende Verweisung ("deemed to satisfy reference") 585
(bb) Die Arten der Verweisung auf technische Normen 586
α) Datierte Verweisung ("dated reference") 586
β) Undatierte Verweisung ("undated reference") 587
γ) Allgemeine Verweisung ("general reference") 587
(2) Arten der mittelbaren Rezeption technischer Normen 588
(a) Mittelbare Rezeption durch offene Rechtsbegriffe 589
(b) Mittelbare Rezeption technischer Normen auf öffentlichen Märkten 589
(c) Technische Normen als "good practice" oder "sound and modern practice" 590
(d) Sonstige Formen der mittelbaren Rezeption technischer Normen 590
cc) Regelungszweck 591
dd) Regelungsstruktur 591
(1) Der "Health and Safety at Work etc. Act 1974" 593
(2) Der "Consumer Protection Act 1987" 595
(3) Der "Sale of Goods Act 1979" 595
d) Resümee der Abschnitte II.A.3.b) und c) 596
4. Kurzübersicht über die technische Normung in einigen weiteren EU-Mitgliedsstaaten 600
a) Belgien 600
b) Dänemark 603
c) Griechenland 604
d) Italien 607
e) Niederlande 609
f) Portugal 611
g) Spanien 613
5. Resümee des Abschnitts II.A. 615
B. Auf Ebene der Europäischen Union 630
1. Die Organisation der europäischen Normung 632
a) Die "Gemeinsame Europäische Normungsinstitution" CEN/CENELEC 632
aa) Geschichte 632
bb) Organisation und Aufgabe 634
cc) Normungsverfahren und CEN/CENELEC-Normenwerk 644
dd) Finanzierung der Normungsarbeit 657
b) Das "European Telecommunications Standards Institute" (ETSI) 657
aa) Geschichte 657
bb) Kooperation mit CEN/CENELEC 659
cc) Organisation und Aufgabe 660
dd) Normungsverfahren und ETSI-Normenwerk 665
ee) Finanzierung der Normungsarbeit 670
c) Resümee des Abschnitts II.B.1. 671
2. Die Rechtsnatur der Europäischen Normen 684
a) Geschriebenes Unionsrecht 684
aa) Primäres Unionsrecht 684
bb) Sekundäres Unionsrecht 685
b) Ungeschriebenes Unionsrecht 688
aa) Allgemeine Rechtsgrundsätze 688
bb) Gewohnheitsrecht 689
cc) Richterrecht 691
c) Begleitendes Unionsrecht 691
3. Die Rezeption technischer Normen im Europäischen Unionsrecht 693
a) Zielsetzungen des europäischen Integrationsprozesses 693
b) Notwendigkeit und Rechtsgrundlagen des Abbaus technischer Handelshemmnisse in der Europäischen Union 695
aa) Nationale technische Rechtsvorschriften als nichttarifäre Handelshemmnisse 696
bb) Nationale technische Normen als nichttarifäre Handelshemmnisse 696
cc) Auswirkungen technischer Handelshemmnisse 698
dd) Rechtsgrundlagen für den Abbau technischer Handelshemmnisse 702
ee) Die Notwendigkeit des simultanen Abbaus von Handelshemmnissen aus Rechts- und technischen Normen 703
c) Methoden des Abbaus technischer Handelshemmnisse 705
aa) Gegenseitige Anerkennung 705
(1) Beschreibung der Methode und ihrer Anwendung 705
(2) Möglichkeiten und Grenzen der Methode 709
bb) Harmonisierung 714
(1) Das ursprüngliche Harmonisierungskonzept der EU 715
(a) Die Methode der "totalen Harmonisierung" 716
(aa) Beschreibung der Methode und ihrer Anwendung 716
(bb) Möglichkeiten und Grenzen der Methode 717
(b) Die Methode der "optionellen Harmonisierung" 722
(aa) Beschreibung der Methode und ihrer Anwendung 722
(bb) Möglichkeiten und Grenzen der Methode 723
(c) Die Methode der "Mindestvorschriften" 725
(aa) Beschreibung der Methode und ihrer Anwendung 725
(bb) Möglichkeiten und Grenzen der Methode 725
(d) Die Rezeption technischer Normen im Rahmen des ursprünglichen Harmonisierungskonzeptes der EU 727
(aa) Vereinbarungen über die Zusammenarbeit zwischen CEN/CENELEC und der Kommission vom 8./9. Januar bzw. 7. Mai 1974 728
(bb) Von der Kommission in den Vereinbarungen vorgesehene Arten der Rezeption technischer Normen 731
α) Inkorporation 731
β) Datierte Verweisung 732
γ) Normkonkretisierende allgemeine Verweisung 735
(2) Die "Neue Konzeption für die technische Harmonisierung und Normung" 743
(a) Hintergrund 743
(b) Präzedenzfall "Niederspannungsrichtlinie" 744
(c) Maßgebliche Verlautbarungen der EU-Organe im Vorfeld der "Neuen Konzeption" 751
(aa) Die Mitteilung der Kommission vom 9. März 1982 über die Anwendung der Richtlinie 73/23/EWG (Niederspannungsrichtlinie) des Rates 751
(bb) Die Richtlinie des Rates über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften (83/189/EWG) vom 28. März 1983 753
(cc) Die Schlußfolgerungen des Rates zur Normung vom 16. Juli 1984 756
(dd) Die allgemeinen Leitsätze für die Zusammenarbeit der Kommission und CEN/CENELEC vom 13. November 1984 757
(ee) Das Weißbuch der Kommission zur Vollendung des Binnenmarktes vom 14. Juni 1985 761
(ff) Die Mitteilung der Kommission über eine neue Konzeption der technischen Harmonisierung und Normung vom 31. Januar 1985 765
(d) Die Entschließung des Rates über Leitlinien einer neuen Konzeption für die technische Harmonisierung und Normung vom 7. Mai 1985 766
(aa) Beschreibung der Methode und ihrer Anwendung 766
α) Die vier Grundprinzipien der "Neuen Konzeption" 767
β) Die Hauptelemente der "Modellrichtlinie" 769
(bb) Möglichkeiten und Grenzen der Methode 773
(e) Maßgebliche Verlautbarungen der EU-Organe im Anschluß an die Verabschiedung der "Neuen Konzeption" 782
(aa) Die Entschließung des Europäischen Parlaments vom 8. April 1987 782
(bb) Der Rahmenvertrag der Kommission mit CEN/ CENELEC betreffend der Ausarbeitung Europäischer Normen von 1989 782
(cc) Das Grünbuch der Kommission zur Entwicklung der europäischen Normung vom 8. Oktober 1990 783
(dd) rDie Entschließung des Rates zur Funktion der europäischen Normung in der europäischen Wirtschaft vom 18. Juni 1992 788
4. Resümee der Abschnitte II.B.2. und 3. 789
C. Auf internationaler Ebene 804
1. Die Organisation der internationalen Normung 805
a) Die "International Organization for Standardization" (ISO) 805
aa) Geschichte 805
bb) Organisation und Aufgabe 805
cc) Kooperation mit IEC und ITU 807
dd) Normungsverfahren und Normenwerk 809
ee) Finanzierung der Normungsarbeit 810
b) Die "International Electrotechnical Commission" (IEC) 810
aa) Geschichte 810
bb) Organisation und Aufgabe 811
cc) Kooperation mit ISO und ITU 814
dd) Normungsverfahren und Normenwerk 814
ee) Finanzierung der Normungsarbeit 815
c) Die "International Telecommunication Union" (ITU) 815
aa) Geschichte 815
bb) Organisation und Aufgabe 817
cc) Normungsverfahren und Normenwerk 819
dd) Finanzierung der Normungsarbeit 820
2. Die Rechtsnatur der internationalen Normen 823
a) Primäres Völkerrecht 823
aa) Völkervertragsrecht 823
bb) Völkergewohnheitsrecht 825
cc) Die allgemeinen Rechtsgrundsätze 828
b) Sekundäres Völkerrecht 829
3. Die Rezeption technischer Normen im Völkerrecht 830
Dritter Teil: Ausblick: Die Notwendigkeit grundlegender Reformen der Legislative 832
A. Die in materieller Hinsicht ungenügende Bestimmung des Schutz- und Sicherheitsniveaus technischer Systeme in Rechtsnormen 837
B. Die in formeller Hinsicht ungenügende Bestimmung des Schutz- und Sicherheitsniveaus technischer Systeme in Rechtsnormen 850
C. Die weitgehende Unzulänglichkeit der bisherigen Deutungen technischer Normen 872
D. Die Organisationsprinzipien der überbetrieblichen technischen Normung als bestmögliche Form der Verwirklichung der "volonté générale" 890
E. Möglichkeiten und Grenzen der Rezeptionsarten technischer Normen 918
F. Lösungsansatz: Die Schaffung allgemeinverbindlicher normativer Regelungen 955
G. Möglichkeiten und Grenzen eines Ansatzes zur Reorganisation der Legislative auf der Basis der Organisationsprinzipien der überbetrieblichen technischen Normung 978
Schlußwort 1042
Literaturverzeichnis 1045
Sachregister 1106