Systemisch-konstruktivistisches Einzel- und Teamcoaching im Management (SKETM)
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Systemisch-konstruktivistisches Einzel- und Teamcoaching im Management (SKETM)
(2018)
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Dr. Rolf Meier hat Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik an der FU Berlin studiert. Mehr als 20 Jahre war er in leitenden oder geschäftsführenden Positionen in unterschiedlichen Branchen und Unternehmensgrößen tätig. Als mehrfacher Buchautor hat er sich immer mit Fragen der Personalauswahl, -entwicklung und -förderung auseinandergesetzt. Führung als personale und strukturelle Gestaltung steht im Mittelpunkt seiner Tätigkeit als Führungskräftetrainer und Berater von PE-Konzepten.Abstract
Meinem Coachingverständnis liegt ein systemisch-konstruktivistischer Coachingprozess zugrunde. Durch diesen Prozess wird das Veränderungsthema des Coachees, der Gruppe oder des Teams erfolgreich bearbeitet und eine nachhaltige Selbstorganisation bei dem Coachee, der Gruppe oder dem Team ausgelöst.Sie finden im Buch die fachlichen und wissenschaftlichen Grundlagen für ein Coachingverständnis, das nicht aus üblichen und bekannten Fachdisziplinen abgeleitet ist, wie Beratung, Transaktionsanalyse (TA), Neuro-Linguistisches Programmieren (NLP) oder psychotherapeutischen Verständnissen.Managementcoaching beschäftigt sich mit den Veränderungsthemen von Führungskräften, Leadern und Managern: Führung in all ihren Varianten: Konflikte mit sich und anderen, Work-Life-Balance, Visions- und Leitbildentwicklung, Selbstdarstellung und ihre Kommunikation (Marketing), Veränderungen in Organisationen und Marktstrukturen.Im Buch finden Sie konkret beschrieben, was bei Einzel-, Gruppen- oder Teamcoachings zu beachten ist: in der Vorbereitung, in der Durchführung und in der Nachbereitung.Als Leser des Buches haben Sie Zugang zu ausführlich dokumentierten Coachings, um sich ein Bild von der Praxis des Coachings bei Einzelpersonen, Gruppen und Teams zu machen. Die Ausbildung zum Systemischen Management Coach - DIE HAMBURGER SCHULE - finden Sie unter: www.management-coachausbildung.de. Die Legitimierung des Coachingverständnisses unter: www.hamburger-schule.com.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
1 Standortbestimmung | 11 | ||
1.1 Die Interessen des Buches | 13 | ||
1.2 Coaching legitimieren | 15 | ||
1.3 Der systemisch-konstruktivistische Coachingprozess | 17 | ||
1.4 Die nachhaltige Selbstorganisation | 18 | ||
2 Selbstständigkeit und Eigenständigkeit in der Führung | 21 | ||
2.1 Unser Gehirn – das selbstorganisierende Wesen | 23 | ||
2.2 Der Anfang und das Ende im Managementcoaching:Befindlichkeit! | 24 | ||
2.3 Die KEPNER-TREGOE-Methode | 25 | ||
2.4 Die Fakten des Kontextes | 26 | ||
2.5 Die zwei strategischen Intentionen im Coaching | 28 | ||
2.6 Priming als Grundphänomen | 29 | ||
2.7 Coaching ist die Veränderung von Coachees, Gruppen oder Teams | 30 | ||
2.8 Der USP des Selbstorganisierten Coachings | 32 | ||
3 Coaching – der Organisationsrahmenfür die nachhaltige Selbstorganisation | 35 | ||
3.1 Systemisch-konstruktivistisches Coaching | 37 | ||
3.2 Systemisches oder systemtheoretisches Coaching? | 38 | ||
3.3 Coaching ist kein Synonym für ... | 42 | ||
3.4 Das Deduktive und das Induktive im Coachingprozess | 44 | ||
3.5 Das zentrale Thema im Coaching: die Entscheidung | 46 | ||
3.6 Das Kompetenzmodell | 48 | ||
3.7 Kompetenzbereiche von Coach und Coachee, Gruppe und Team | 50 | ||
3.8 Das IST-SOLL-Kompetenzmodell | 51 | ||
3.9 Entscheidungen sind immer emotional | 52 | ||
3.9.1 Die Motive | 53 | ||
3.9.2 Motivkategorien, Motive und Definitionen | 55 | ||
3.9.3 Die Werte (und Normen) | 56 | ||
3.9.4 Betriebswirtschaftlich-wertschöpfende Werte | 58 | ||
3.9.5 Psychologisch-menschliche Werte | 59 | ||
3.9.6 Talente, Begabungen und Intelligenzen | 60 | ||
3.9.7 Die Intelligenzen nach GARDNER | 61 | ||
3.10 Veränderungen verstehen und gestalten | 62 | ||
3.11 Handlungskompetenz im thematischen Kontext | 63 | ||
3.12 Das MIWK-Modell | 64 | ||
3.13 Die Einflüsse auf Verhalten und Handlung im Coaching | 65 | ||
3.13.1 Die vier Werte als Orientierung für die Haltung des Coachs | 66 | ||
3.13.2 Die drei Anliegen im Coaching | 67 | ||
3.13.3 Das Handwerk des Coachs als Methode | 68 | ||
3.13.4 Die Haltung des Coachs im Coaching | 69 | ||
3.14 Der Coachingprozess | 71 | ||
3.15 Die Quellen des systemisch-konstruktivistischenCoachingprozesses | 74 | ||
3.16 Die Wirkungserwartungen im Coaching | 75 | ||
3.17 Elevatorpitch und Coachingdefinition | 76 | ||
3.18 Kreativität im Coaching | 78 | ||
4 Die sechs Themenschwerpunkte des Managementcoachings | 79 | ||
4.1 Beachtung allgemeiner kultureller Wertefür Coaching in Haltung und Handlung | 81 | ||
4.2 Strukturelles und operatives Grundlagenwissen von Führung | 83 | ||
4.2.1 Die acht Grundeinsichten des Führens | 84 | ||
4.2.2 Die 14 Initiativpflichten des Führens | 85 | ||
4.3 Führung als systemische, interaktive Kompetenz | 86 | ||
4.4 Management und seine vielfältigen Ausprägungen | 87 | ||
4.5 Grundthema 1 – „Führung in ihren Varianten“ | 88 | ||
4.5.1 Die personale Führung von Einzelpersonen | 89 | ||
4.5.2 Die Führung der Einzelperson in unterschiedlichenOrganisationsstrukturen | 90 | ||
4.5.3 Die personale Führung von Gruppen | 91 | ||
4.5.4 Die personale Führung von Teams | 92 | ||
4.5.5 Die strukturelle Führung als Gestaltung und Beeinflussungvon hierarchischen Prozessen | 93 | ||
4.6 Grundthema 2 – „Konflikte mit anderen und mit sich“ | 95 | ||
4.7 Grundthema 3 – „Work-Life-Balance“ | 97 | ||
4.8 Das Zehn-Felder-Modell | 98 | ||
4.9 Grundthema 4 – „Visions- und Leitbildentwicklung“ | 99 | ||
4.10 Grundthema 5 – „Selbstdarstellung und ihre Kommunikation“ | 101 | ||
4.11 Marketing ist die Führung vom Markt her | 102 | ||
4.12 Grundthema 6 – „Veränderungen in Organisationenund Marktstrukturen“ | 103 | ||
5 Die 42 Einzelressourcen des Prozessesin jedem Einzel-, Gruppen- und Teamcoaching | 105 | ||
6 Strategische Interventionen im Coaching | 139 | ||
6.1 Fragen und dadurch reflektieren lassen | 140 | ||
6.2 Die Fragearten mit allgemeiner Bedeutung im Coaching | 142 | ||
6.3 Fragen und Fragefolgen in den Prozessphasen | 144 | ||
6.4 Perspektivwechsel im Coaching | 153 | ||
6.5 Hypothesenbildung im Coaching | 154 | ||
6.6 Das Systemisch-konstruktivistische im Coachingprozess | 157 | ||
7 Die Vorbereitung auf das konkrete Coaching | 159 | ||
7.1 Die mentale Vorbereitung | 160 | ||
7.2 Die organisatorisch-räumliche Vorbereitung | 162 | ||
7.3 Die körperliche Vorbereitung des Coachs | 164 | ||
7.4 Laminierte Karten im Coaching | 165 | ||
7.5 Verwendung von laminierten Karten im Coaching | 166 | ||
7.6 Loyalitäten im Coaching | 169 | ||
8 Der konkrete Ablauf des Coachings –einzeln und im Team/in der Gruppe | 171 | ||
8.1 Phase 1 – „Kontakt und Kontrakt“ | 176 | ||
8.1.1 Vorstellung und Erwartung der Beteiligten | 176 | ||
8.1.2 Coachingablauf, Kommunikationskontext undSelbstorganisation vereinbaren | 176 | ||
8.1.3 Thema und Veränderung skizzieren | 176 | ||
8.2 Phase 2 – „Systemische Themen- und Zielklärung“ | 178 | ||
8.2.1 Thematischen IST-Kontex systemisch visualisieren | 178 | ||
8.2.2 Ziel festlegen und Folgen reflektieren | 179 | ||
8.3 Phase 3 – „Zielorientierte Ressourcenidentifikation und Reflexion“ | 182 | ||
8.3.1 Motive, Werte und Intelligenzen zur Zielerreichung ermitteln | 182 | ||
8.3.2 Werte des Kommunikationskontextes ermitteln | 182 | ||
8.3.3 Hypothesengeleitet Ressourcen ermitteln | 182 | ||
8.3.4 Ressourcen aus eigenen und fremden Quellen | 183 | ||
8.3.5 Bisheriges Analyse- und Lösungsmuster der Selbstorganisationim thematischen Kontext | 183 | ||
8.3.6 Feedbacksystematik und Somatische Marker | 183 | ||
8.4 Phase 4 – „Handlungskompetenz im thematischen Zielkontextfestlegen“ | 184 | ||
8.4.1 Entwicklung und Entscheidung der Handlungsalternativen | 184 | ||
8.4.2 Handlungsabfolge festlegen (Handlungsplan) | 184 | ||
8.4.3 Potenzielle Probleme bei der Realisierung des Handlungsplansanalysieren | 184 | ||
8.4.4 Ressourcen- und Handlungsplan aktualisieren | 184 | ||
8.4.5 Controllingmerkmale des Handlungsplans festlegen | 184 | ||
8.4.6 Nachhaltige Selbstorganisation sichern | 185 | ||
8.5 Phase 5 – „Controlling“ | 186 | ||
8.5.1 Controlling des Handlungsplans | 186 | ||
8.5.2 Controlling der nachhaltigen Selbstorganisation | 186 | ||
9 Umsetzungscoaching – einzeln, in der Gruppe und im Team | 187 | ||
9.1 Phase 1 – „Kontakt und Kontrakt“ | 191 | ||
9.1.1 Vorstellung und Erwartung der Beteiligten | 191 | ||
9.1.2 Umsetzungscoaching auf der Basis der Marketing- bzw. Fachphilosophie(7 Ps KOTLER / 7 Fachbegriffe aus der Fachdisziplin) | 191 | ||
9.1.3 Coachingablauf, Kommunikationskontext undSelbstorganisation vereinbaren | 191 | ||
9.1.4 Thema und Veränderungswunsch skizzieren | 191 | ||
9.1.5 Optional: Analysen, Motive, Werte und Begabungenindividuell oder teamorientiert reflektieren zumCoachinganlass (förderlich / hinderlich) | 191 | ||
9.2 Phase 2 – „Systemische Themen- und Zielklärung“ | 192 | ||
9.2.1 Thematischen IST-Kontext systemisch visualisieren | 192 | ||
9.2.2 Ziel festlegen und Folgen reflektieren | 192 | ||
9.3 Phase 3 – „Zielorientierte Ressourcenidentifikation und Reflexion“ | 194 | ||
9.3.1 Motive, Werte und Intelligenzen zur Zielerreichung ermitteln | 194 | ||
9.3.2 Werte des Kommunikationskontextes ermitteln | 194 | ||
9.3.3 Hypothesengeleitete Ressourcen ermitteln | 194 | ||
9.3.3.1 Marketingbegriffe der Praxis | 195 | ||
9.3.4 Ressourcen aus eigenen und fremden Quellen | 196 | ||
9.3.5 Bisheriges Analyse- und Lösungsmuster derSelbstorganisation im thematischen Kontext | 196 | ||
9.3.6 Feedbacksystematik und Somatische Marker etablieren | 196 | ||
9.4 Phase 4 – „Handlungskompetenz imsystemischen Zielkontext festlegen“ | 197 | ||
9.4.1 Entwicklung und Entscheidung der Handlungsalternativen | 197 | ||
9.4.2 Handlungsabfolge festlegen (Handlungsplan) | 197 | ||
9.4.3 Potenzielle Probleme bei der Realisierungdes Handlungsplans analysieren | 197 | ||
9.4.4 Ressourcen- und Handlungsplan aktualisieren | 197 | ||
9.4.5 Controllingmerkmale des Handlungsplans festlegen | 197 | ||
9.4.6 Nachhaltige Selbstorganisation sichern | 197 | ||
9.5 Phase 5 – „Controlling“ | 198 | ||
9.5.1 Controlling des Handlungsplans | 198 | ||
9.5.2 Controlling der nachhaltigen Selbstorganisation | 198 | ||
9.6 Definitionen und Orientierungsbegriffe — 10 Themenbeispiele | 199 | ||
9.6.1 Strategische Führungskraft | 199 | ||
9.6.2 Operative Führungskraft | 199 | ||
9.6.3 Personalleitung | 200 | ||
9.6.4 Generationenwechsel | 200 | ||
9.6.5 Fusion/Übernahme | 201 | ||
9.6.6 Organisationsentwicklung | 201 | ||
9.6.7 Personalentwicklung | 202 | ||
9.6.8 Projektmanagement | 202 | ||
9.6.9 Moderation | 202 | ||
9.6.10 Training | 203 | ||
10 Begriffsdefinitionen | 205 | ||
11 Abstracts | 233 | ||
11.1 Die Theorie vom Selbstorganisierten Coaching | 233 | ||
A. Theorieverständnis | 234 | ||
B. Definition und Begriffe | 235 | ||
C. Axiome | 236 | ||
D. Begründungen und Herleitungen | 238 | ||
E. Empirische Operationalisierung und Postulate | 240 | ||
F. Praxiseinsatz | 242 | ||
G. Kontextualisierung | 245 | ||
11.2 Führungswissen für den Führungsalltag | 247 | ||
Die acht Grundeinsichten des Führens | 247 | ||
Wie vieler Personen bedarf es, damit Sie von Führung reden? | 247 | ||
Führung als Überlaufsystem | 247 | ||
Führung und Zeit | 248 | ||
Führung und Situation | 250 | ||
Führung und Zusammenhalt | 251 | ||
Führung und Betriebswirtschaft | 252 | ||
Denk- und Handlungsstrategien der Führungskraft | 253 | ||
Politisch denken – systemisch handeln | 255 | ||
Die 14 Initiativpflichten der Führung | 256 | ||
11.3 Entscheidungsfindung aus neurowissenschaftlicher Sicht | 263 | ||
Einleitung | 263 | ||
Analyse von Informationen | 265 | ||
Speichern von Informationen: Prägung und Lernen | 267 | ||
Rationale Bewertungen von Informationen und Arbeitsgedächtnis | 268 | ||
Intuitive Bewertung von Informationen und Langzeitgedächtnis | 269 | ||
Emotionale Bewertung von Informationen | 270 | ||
Entscheidung und Handlung | 270 | ||
Zusammenfassung und Schlussfolgerungen | 271 | ||
Grundlagenforschung | 272 | ||
11.4 Motivationspsychologie – Motive und Motivation | 273 | ||
Einleitung und wichtige Grundbegriffe | 273 | ||
Geschichte der Motivationspsychologie | 275 | ||
Übersicht ausgewählter Motivationstheorien | 281 | ||
Bedürfnishierarchie von ABRAHAM MASLOW | 281 | ||
Big Three von DAVID MCCLELLAND (1989) | 283 | ||
Theorie X und Y von DOUGLAS MCGREGOR (1960) | 285 | ||
Zwei-Faktoren-Theorie von FREDERICK HERZBERG | 286 | ||
Erwartungs x Wert-Theorie von VICTOR HARALD VROOM (1964) | 287 | ||
Rückkopplungsmodellvon LYMAN W. PORTER und EDWARD E. LAWLER (1968) | 288 | ||
Rubikon-Modellvon HEINZ HECKHAUSEN und PETER GOLLWITZER (1987) | 289 | ||
Equity-Theorie von JOHN STACY ADAMS (1963) | 291 | ||
Zielsetzungstheorie von EDWIN LOCKE und GARY LATHAM (1990) | 293 | ||
Flow-Erleben von MIHALY CSIKSZENTMIHALYI (1990) | 294 | ||
3K-Modell der Motivation von HUGO M. KEHR (2004) | 296 | ||
Typische Fragestellungen der Motivationspsychologie | 298 | ||
Typische Anwendungsfelder der Motivationspsychologie | 300 | ||
Bedeutung der Motivationspsychologie für das Coaching | 301 | ||
11.5 Marketing und Markenmanagement | 303 | ||
Ursprung und Anfänge des Marketing | 303 | ||
Entwicklung von Marketing | 303 | ||
Wichtige Theoreme im Marketing | 305 | ||
Fragestellungen und Strategien im Marketing | 306 | ||
Marketinganalyse = Analyse von Wertchancen | 306 | ||
Fragestellungen zur Marketingstrategie | 307 | ||
Fragestellungen zum operativen Marketingstrategie | 307 | ||
Anwendungsfelder von Marketing | 310 | ||
Kritik an Marketing | 310 | ||
12 Grafiken, Schaubilder und Übersichten | 313 | ||
13 Literatur – Bücher | 315 | ||
14 Nachwort | 317 |