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Das Stakeholder-Banking im europäischen Kontext

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Pedrotti, M. (2015). Das Stakeholder-Banking im europäischen Kontext. Ein theoretischer und empirischer Vergleich des deutschen und italienischen Bankenmarktes. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-708-1
Pedrotti, Marco. Das Stakeholder-Banking im europäischen Kontext: Ein theoretischer und empirischer Vergleich des deutschen und italienischen Bankenmarktes. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2015. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-708-1
Pedrotti, M (2015): Das Stakeholder-Banking im europäischen Kontext: Ein theoretischer und empirischer Vergleich des deutschen und italienischen Bankenmarktes, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-708-1

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Das Stakeholder-Banking im europäischen Kontext

Ein theoretischer und empirischer Vergleich des deutschen und italienischen Bankenmarktes

Pedrotti, Marco

Schriftenreihe Finanzierung und Banken, Vol. 26

(2015)

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Abstract

Italien und Deutschland sind zwei europäische Länder, welche im gemeinsamen Bankenmarkt und Währungsraum sehr unterschiedliche Bankensysteme repräsentieren. In Italien herrschen Privatbanken und der soziale Auftrag wird von privaten Bankenstiftungen umgesetzt. In Deutschland wird dagegen diese Funktion vor allem durch den öffentlichen Auftrag von öffentlich-rechtlichen Instituten erfüllt.

Vor dem Hintergrund der dramatischen Ereignisse der letzten Finanzkrise und der darauffolgenden Neuinterpretation der Rolle von Finanzmärkten haben die Ansprüche verschiedener Stakeholder-Gruppen an das Bankgeschäft sowie deren Erfüllung an Aktualität gewonnen. Nach einer theoretisch-deduktiven und -induktiven Einführung in die Thematik des Stakeholder-Banking und ihrer heutigen Regelung wird eine qualitative Kennzahlenanalyse des deutschen und italienischen Bankenmarktes durchgeführt. Weiterhin wird ein theoretisches Modell für die eigentumsspezifische Differenzierung der Zinsmarge entwickelt und dessen Lösung anhand einer Querschnittsdatenanalyse empirisch überprüft.

Die Ergebnisse weisen auf die Wichtigkeit einer ausreichenden Regulierung als Voraussetzung für eine unverzerrte Erfüllung der Stakeholder-Ansprüche hin. Es ist dabei besonders wichtig, dass das Management von Stakeholder-Banken die Leistung für die Stakeholder und den Beitrag zur sozialen Wohlfahrt offenlegt.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort des Herausgebers 5
Vorwort des Verfassers 7
Inhaltsverzeichnis 8
Abbildungsverzeichnis 12
Tabellenverzeichnis 14
Abkürzungsverzeichnis 16
I. Einleitung 19
1.1. Problemstellung und Motivation 19
1.2 Aufbau – Gang der Untersuchung 22
II. Das deutsche unddas italienische Bankensystem 27
2.1 Einführung 27
2.2 Der deutsche und der italienische Finanzmarktim Vergleich 27
2.3 Der deutsche Bankenmarkt 33
2.3.1 Die drei Säulen – Entwicklung und heutige Merkmale 34
2.3.2 Die drei Säulen – Vergleich der Bilanz- und der GuV-Struktur 40
2.4 Der italienische Bankenmarkt 48
2.4.1 Historische Entwicklung des italienischen Bankenmarktes 48
2.4.2 Die heutige Struktur des italienischen Bankenmarktes 57
2.5 Zwischenfazit 65
III. Theoretische Ansätze zur Rechtfertigungvon öffentlichen Banken 67
3.1 Der „Social View“ 72
3.2 Der „Development View“ 82
3.3 Der „Macroeconomic View“ 85
3.4 Der „Political View“ 91
3.5 Der „Agency View“ 97
3.6 Zwischenfazit 100
IV. Die Regelung der gemeinwohlorientiertenFunktion bei deutschen und italienischenSparkassen: Ein Vergleich des öffentlichenmit dem sozialen Auftrag 103
4.1 Sparkassen als Stakeholder Banks 104
4.2 Der öffentliche Auftrag der deutschen Sparkassen 110
4.2.1 Historische Entwicklung des Aufgabenbereichs 110
4.2.2 Die gesetzliche Regulierung des öffentlichen Auftrags 113
4.2.3 Eine zeitgemäße Darstellung des öffentlichen Auftrags unter Stakeholder-Perspektive 121
4.2.3.1 Die Bevölkerung 126
4.2.3.2 Die Kundschaft 128
4.2.3.3 Die Mitarbeiter 132
4.2.3.4 Öffentlich-rechtliche Körperschaften 133
4.2.3.5 Die Regionale Wirtschaft 135
4.2.3.6 Das Finanzsystem 136
4.2.4 Exkurs: Vergleich mit dem Förderungsauftrag der Genossenschaftsbanken 140
4.2.4.1 Die Bevölkerung 141
4.2.4.2 Die Kundschaft 143
4.2.4.3 Die Mitarbeiter 145
4.2.4.4 Öffentlich-rechtliche Körperschaften 146
4.2.4.5 Die regionale Wirtschaft 147
4.2.4.6 Das Finanzsystem 149
4.2.5. Zwischenfazit 151
4.3 Der soziale Auftrag innerhalb des italienischenStiftungsmodells 154
4.3.1 Historische Entwicklung der italienischen Sparkassen 157
4.3.2 Die gesetzliche Regulierung des sozialen Auftrags – Die „SocialResponsibility“ der italienischen Bankstiftungen 163
4.3.3 Eine zeitgemäße Darstellung des sozialen Auftrags unter Stakeholder-Perspektive 167
4.3.4 Zwischenfazit 173
V. Bankwirtschaftliche Kennzahlenanalyseim deutschen und italienischenBankenmarkt 177
5.1 Einführung 177
5.2 Untersuchungsmethodik 179
5.3 Gruppenanalyse des deutschen Bankenmarktes 195
5.3.1 Kredit- und Einlagenanteil 195
5.3.2 Zweigstellenintensität 201
5.3.3 Liquiditätssicherung 204
5.3.4 Mitarbeiterintensität 206
5.3.5 Ausmaß und Anteil an der Finanzierung lokaler Gemeinden 209
5.3.6 Geographisches Absatzgebiet 213
5.3.7 Interbankenmarktinvestitionen und -refinanzierung, Z-Score 215
5.3.8 Zyklizität der Kreditvergabe, abnormales Wachstum der Kredite(AWK) und Angebotsreaktivität 220
5.3.9 Zwischenfazit 229
5.4 Analyse der historischen und aktuellen Entwicklungendes italienischen Bankenmarktes 232
5.4.1 Kredit- und Einlagenanteil 232
5.4.2 Zweigstellenintensität 235
5.4.3 Liquiditätssicherung 238
5.4.4 Mitarbeiterintensität 240
5.4.5 Ausmaß und Anteil an der Finanzierung lokaler Gemeinden 242
5.4.6 Geographisches Absatzgebiet 245
5.4.7 Interbankenmarktinvestitionen und -refinanzierung, Z-Score 247
5.4.8 Zyklizität der Kreditvergabe, abnormales Wachstum der Kredite(AWK) und Angebotsreaktivität 252
5.4.9 Zwischenfazit 259
VI. Der Einfluss der Stakeholder-Orientierung auf die Zinsmargedeutscher und italienischer Banken 261
6.1 Theoretische Modellierung 261
6.1.1 Die Modellierung der Zinsmarge in der Literatur 262
6.1.1.1 Die mikroökonomische Modellierung des Bankenwesens 262
6.1.1.2 Der Dealership-Ansatz und seine Erweiterungen 264
6.1.1.3 Alternative Ansätze 266
6.1.1.4 Empirische Studien 266
6.1.2 Ein theoretisches Modell für die Zinsmarge einer risikoneutralen Bank– Die Rolle der Eigentumsart 268
6.1.2.1 Die Komponenten des Bankenmarktes 269
6.1.2.2 Die Nutzenfunktion: Shareholder vs. Stakeholder Banks 273
6.1.2.3 Der Einfluss der sozialen Komponente 279
6.1.2.4 Zwischenfazit 284
6.2 Empirische Untersuchung 285
6.2.1 Definition der Zinsmarge 286
6.2.2 Zielsetzung und Verlauf der empirischen Untersuchung 288
6.2.3 Datenbasis und deren systematische Bereinigung 289
6.2.4 Erklärungsvariablen der Zinsmarge 294
6.2.4.1 Makroökonomische Faktoren 298
6.2.4.2 Bankspezifische Faktoren 300
6.2.4.3 Finanzmarktabhängige Faktoren 301
6.2.4.4 Orientierungsabhängige Faktoren 306
6.2.4.5 Kontrollfaktoren 309
6.2.5 Aggregation ausgewählter Kennziffern beider Bankenmärkte 314
6.2.5.1 Makroökonomische Variablen und Geldmarktzinssatz 315
6.2.5.2 Mikroökonomische Variablen 316
6.2.6 Empirische Methodik und Hypothesen 320
6.2.6.1 Untersuchung der Zinsmarge in einzelnen Bankengruppen 321
6.2.6.2 Analyse der sozialen Komponente 324
6.2.6.3 Vertiefende Tests 329
6.2.7 Ergebnisse der empirischen Untersuchung 331
6.2.7.1 Untersuchung der Zinsmarge in einzelnen Bankengruppen 331
6.2.7.2 Analyse der sozialen Komponente 335
6.2.7.3 Vertiefende Tests 341
6.2.8 Zwischenfazit 345
VII. Zusammenfassung und Ausblick 351
7.1 Zusammenfassung und zentrale Ergebnisse 351
7.1.1 Vergleichende Analyse 351
7.1.2 Theoretisch-deduktive Analyse 353
7.1.3 Theoretisch-induktive Analyse 355
7.1.4 Qualitative Kennzahlenanalyse 358
7.1.5 Theoretische Modellierung 360
7.1.6 Empirische Untersuchung 361
7.2 Forschungsausblick 364
Literaturverzeichnis 367
Quellenverzeichnis 385
Datenquellen 386
Schriftenreihe Finanzierung und Banken 387