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Piéch, S. (2009). Das Wissenspotenzial der Expatriates. Zur Prozessoptimierung von Auslandsentsendungen. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-516-2
Piéch, Sylke. Das Wissenspotenzial der Expatriates: Zur Prozessoptimierung von Auslandsentsendungen. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2009. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-516-2
Piéch, S (2009): Das Wissenspotenzial der Expatriates: Zur Prozessoptimierung von Auslandsentsendungen, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-516-2

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Das Wissenspotenzial der Expatriates

Zur Prozessoptimierung von Auslandsentsendungen

Piéch, Sylke

Schriftenreihe Interkulturelle Wirtschaftskommunikation, Vol. 13

(2009)

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Abstract

Erfolgreiche Auslandsentsendungen gehören für die meisten Unternehmen zur unverzichtbaren Komponente ihrer Geschäftsstrategie. Dabei läuft die Realisierung internationaler Aktivitäten selten reibungslos ab. In diesem Band werden auf der Grundlage praxisbezogener Analysen und eindrucksvoller Fallbeispiele richtungweisende Erklärungs- und Lösungsansätze diskutiert. Aufgezeigt wird, dass eine Verbesserung der Reintegrationspolitik, speziell im Hinblick auf die Sicherung und Nutzung des interkulturellen Wissens- und Erfahrungspotenzials der Entsandten, zur Optimierung der Gesamtentsendung führt und einen entscheidenden Wettbewerbsvorsprung für die Unternehmen darstellt.

Die Erkenntnisse dieser Arbeit leisten einen bedeutungsvollen Beitrag für die personalwirtschaftliche Praxis sowie für die interkulturelle Kommunikations- und Handlungsforschung.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 6
Danksagung 8
Inhaltsverzeichnis 10
Abbildungsverzeichnis 16
Tabellenverzeichnis 18
1 Einleitung 20
1.1 Problemdarstellung 20
1.2 Zentrale Fragestellungen und Zielsetzungen 23
2 Grundlagentheoretische Diskussion 26
2.1 Soziale und ökonomische Voraussetzungen 26
2.1.1 Zum Kulturbegriff 26
2.1.2 Gesellschaftliche Funktion von Normen und Institutionen 27
2.1.3 Beschreibungen zum Organisationsprozess 29
2.2 Zur Entsendung und Wiedereingliederung von Expatriates 33
2.2.1 Zum Begriff Expatriates 33
2.2.2 Die Auslandsentsendung als strategisches Instrument der Unternehmen 33
2.2.2.1 Bedeutung von Auslandsentsendungen im unternehmerischen Kontext 33
2.2.2.2 Auslandsmotive aus Sicht der Mitarbeiter 36
2.2.3 Zum Entsendungs- und Rückkehrprozess 37
2.2.3.1 Phasen der Entsendung 37
2.2.3.2 Kultur- und Reintegrationsschock 40
2.2.3.3 Der Rückkehrprozess 42
2.2.3.4 Probleme der Reintegration 45
2.2.3.5 Einflussfaktoren der Reintegration 47
2.2.3.6 Bewältigungsstrategien der Rückkehrer 50
2.2.4 Zum Kompetenzspektrum der Expatriates 51
2.2.5 Nutzung der Auslandserfahrungen 53
2.3 Interkulturelle Kompetenz 56
2.4 Grundlagen der Kommunikation 59
2.4.1 Zwischenmenschliche Kommunikation 59
2.4.2 Die Kunst des Zuhörens 62
2.5 Wissensmanagement 65
2.5.1 Zum Begriff und historischen Hintergrund von Wissensmanagement 65
2.5.2 Unterscheidung der Wissensarten 67
2.5.3 Wissensmanagementmodelle 69
2.5.3.1 Konzept des Wissensmanagements nach Nonaka & Takeuchi 69
2.5.3.2 Das Münchener Wissensmanagement-Modell 73
3 Zur Methodik 78
3.1 Feldzugang 78
3.2 Datenerhebung 78
3.3 Auswertung der Interviews mit den Expatriates 80
3.4 Bearbeitung der Experteninterviews 84
4 Analyseteil I: Typenbildung 86
4.1 Typik zur Vorbereitung der Rückkehr 86
4.1.1 Typ: Individuelle Planung und Gestaltung 87
4.1.2 Typ: Arrangement mit der betrieblichen Situation 95
4.1.3 Typ: Fremdbestimmtheit 98
4.1.3.1 Untertyp: Verdrängung 98
4.1.3.2 Untertyp: Idealisierung 100
4.2 Typik zur Umsetzung der Reintegration 103
4.2.1 Typ: Analyse- und Strategieentwicklung 103
4.2.2 Typ: Auslandsnostalgie 110
4.2.3 Typ: Personalisierung von Problemen 113
4.2.3.1 Untertyp: Provokation 113
4.2.3.2 Untertyp: Resignation 117
4.3 Ergebnisdarstellung der Typenbildung 120
5 Analyseteil II: Zentrale Aspekte des Auslandsentsendungsprozesses 124
5.1 Differenzen bei der unterstützenden Entsendungspolitikder Unternehmen 124
5.1.1 Unterschiedliche Unterstützung bei der Ausreise und der Rückkehr 125
5.1.2 Unterschiedliche Unterstützung aufgrund der Position des Mitarbeiters 129
5.1.3 Unterschiedliche Unterstützung aufgrund der Vertragsform 132
5.2 Der Einsatz von Mentoren 134
5.3 Berufliche Positionierung nach der Entsendung 136
5.3.1 Der vorzeitige Prozess 136
5.3.2 Der reguläre oder verlängerte Entsendungsprozess 137
5.4 Unterstützungspolitik der Unternehmen 143
5.4.1 Positive Bilanzen aus Unternehmersicht 143
5.4.2 Diskrepanz zwischen Unterstützungsangeboten der Unternehmen und Zufriedenheit der Expatriates 145
5.4.2.1 Kritikpunkt: Bürokratie und Steuern 146
5.4.2.2 Eigenverantwortliches Denken und Handeln 146
5.4.2.2.1 Zum Aspekt der Unternehmenskultur 147
5.4.2.2.2 Problem der Standardisierung 148
5.4.2.2.3 Dynamik: Weniger ist mehr 149
5.4.2.2.4 Aufbau realistischer Erwartungen 150
5.4.2.2.5 Interessengleichgewicht 152
5.4.2.2.6 Macht und Kontrolle 153
5.4.2.2.7 Individuelle Veranlagung 155
5.4.3 Aspekte der Kommunikationsführung 157
5.4.3.1 Schutz persönlicher Überzeugungen 158
5.4.3.2 Timing der Rückkehrthematisierung 158
5.4.3.3 Interesse der Unternehmen 161
5.4.3.4 Informationsüberflutung 162
5.4.3.5 Prioritätsbestimmung bei der Informationsaufnahme 162
5.4.3.6 Schwierigkeiten in der Perspektivenübernahme 164
5.5 Abschied und Neubeginn 166
5.5.1 Emotionale Ebene 166
5.5.2 Lernpsychologische Ebene 167
5.6 Vorbereitung der Rückkehr 168
5.6.1 Der zeitliche Aspekt 168
5.6.2 Ebenen der Vorbereitung 169
5.6.3 Fernweh 173
5.7 Seminare für Rückkehrer 175
5.7.1 Personalverantwortliche ohne Auslandserfahrungen 177
5.7.2 Konzeptionelle Entwicklungen 178
5.7.3 Geringe Teilnehmerresonanz 178
5.7.4 Teilnahme der Partnerinnen 179
5.8 Schlüsselfaktor: Interesse 182
5.8.1 Das fehlende Interesse der Daheimgebliebenen 182
5.8.2 Das fehlende Interesse der Rückkehrer 185
5.8.3 Die Entwicklung von Interesse 186
6 Interkulturelles Wissensmanagementmodell 192
6.1 Wissensmanagement auf individueller Ebene 196
6.1.1 Reflexionsprozess 196
6.1.1.1 Reflexion als Bestandteil der interkulturellen Kompetenz 197
6.1.1.2 Problem der subjektiven Unterscheidungsfähigkeit 197
6.1.1.3 Kompetenzerwerb 198
6.1.1.4 Reflexion ohne Image 199
6.1.1.5 Gedächtnis und Erinnerung 200
6.1.1.6 Emotionen als Anker der Erinnerung 201
6.1.1.7 Konzeptionelle Gestaltung des Reflexionsprozesses 202
6.1.1.8 Rekonstruktion des Wissens 203
6.1.1.9 Einsatz von Coaching 204
6.1.1.10 Zeitliche Verortung der Reflexion 206
6.1.1.11 Verschriftlichung von Gedanken und Gefühlen 207
6.1.1.12 Einsatz von Online-Beratung und E-Coaching 208
6.1.1.13 Grenzen der sprachlichen Erfassung 208
6.1.1.14 Reflexion in ihrer Bedeutung 209
6.1.2 Kompetenzanalyse 210
6.1.3 Umgang mit Wissen 211
6.1.3.1 Mentale Basisprinzipien 211
6.1.3.2 Anforderungsraster für persönliches Wissensmanagement 213
6.1.4 Seminar versus Einzelberatung 215
6.1.5 Schulung in der Wissens- und Erfahrungsvermittlung 216
6.1.5.1 Kompetenzerwerb 216
6.1.5.2 Modulentwicklung 217
6.1.6 Grenzen der Wissens- und Erfahrungsvermittlung 217
6.1.7 Kontextübergreifender Wissenstransfer 218
6.1.8 Etablierung der Rückkehrphase als Bildungsphase 220
6.1.9 Überlegungen zur Finanzierung 221
6.2 Wissensmanagement auf organisationaler Ebene 222
6.2.1 Die „Schlusslichtposition“ der Erfahrungssicherung 222
6.2.2 Anforderungen an organisationales Wissensmanagement 223
6.2.3 Aufbau und Struktur des Wissensmanagementsystems 225
6.2.3.1 Human orientierte Wissensmanagementmethoden (HWM) 226
6.2.3.2 Technische Wissensmanagement-Systeme 228
6.2.4 Umsetzungsempfehlungen 233
6.2.5 Qualitätssicherung durch die Erzeugung von Verbindlichkeit 235
6.2.6 Datenschutz 239
7 Schlussbetrachtung 240
7.1 Zentrale Erkenntnisse der Arbeit 240
7.2 Ausblick 245
8 Literatur- und Quellenverzeichnis 248
Kurzbiografie 272