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Ebert-Steinhübel, A., Steinhübel, V., Mändle, E. (Eds.) (2009). »Weiter« denken. Controlling + Wissen = Innovation. Festschrift für Günter Ebert. Deutscher Betriebswirte-Verlag. https://doi.org/10.3790/978-3-88640-539-8
Ebert-Steinhübel, Anja; Steinhübel, Volker and Mändle, Eduard. »Weiter« denken: Controlling + Wissen = Innovation. Festschrift für Günter Ebert. Deutscher Betriebswirte-Verlag, 2009. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-88640-539-8
Ebert-Steinhübel, A, Steinhübel, V, Mändle, E (eds.) (2009): »Weiter« denken: Controlling + Wissen = Innovation. Festschrift für Günter Ebert, Deutscher Betriebswirte-Verlag, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-88640-539-8

Format

»Weiter« denken

Controlling + Wissen = Innovation. Festschrift für Günter Ebert

Editors: Ebert-Steinhübel, Anja | Steinhübel, Volker | Mändle, Eduard

(2009)

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Book Details

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About The Author

Anja Ebert-Steinhübel ist Mitglied der Geschäftsleitung und leitet das Learning Leadership Institute der IFC EBERT. Sie studierte Kommunikationswissenschaft, Soziologie, Psychologie, Politische Wissenschaft und Wirtschaftsphilosophie an den Universitäten München und Hagen und promovierte an der Universität Klagenfurt über die Modernisierungsfall(e) Universität. Als Beraterin, Moderatorin und Coach begleitet sie Führungskräfte und Unternehmen im strategischen Entwicklungs- und Veränderungsprozess. Sie hält Vorträge und Workshops, publiziert über Führung, Kommunikation, Kompetenz- und Bildungsmanagement und bloggt unter www.ungedachtes-denkbar-machen.de.


Prof. Dr. Eduard Mändle promovierte nach seinen Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftshochschule Mannheim, der heutigen Universität Mannheim. Anschließend wurde er 1966 als Dozent für Volkswirtschaftslehre und Agrarpolitik an die Staatliche Ingenieurschule Nürtingen, später Fachhochschule Nürtingen, heute Hochschule für Wirtschaft und Umwelt berufen. Seit 1973 stand er der Hochschule als Prorektor, seit 1977 als Rektor vor und initiierte und etablierte dort das Studium der Betriebswirtschaftslehre. Als Autor und Herausgeber hat er Fach- und Lehrbücher zu volkswirtschaftlichen und genossenschaftlichen Themen publiziert. Er ist Vorsitzender von Aufsichtsräten und Beiräten der Elektrizitäts-, Wohnungs- und Bankwirtschaft und Ehrenbürger der Stadt Geislingen.

Nach Studium und Promotion in Betriebswirtschaftslehre war Prof. Dr. Volker Steinhübel Assistent und Projektleiter am Institut für Controlling der Hochschule Nürtingen-Geislingen. Seit 1995 ist er als Geschäftsführer der IFC EBERT-Gruppe tätig. In zahlreichen Projekten bei Groß- und Mittelstandsunternehmen sowie öffentlichen Verwaltungen bringt er sich als Berater, Trainer und Coach ein. Zu seinen Beratungs- und Qualifikationsschwerpunkten gehören Leadership, Strategieentwicklung und -umsetzung, Wertmanagement, Wissensbilanzierung und alle Facetten des Controllings. In den Jahren 1999 bis 2008 lehrte Volker Steinhübel Betriebswirtschaftslehre und Controlling an der SRH FernHochschule Riedlingen. Neben seiner Publikationstätigkeit – unter anderen zum strategischen Controlling und Wissensmanagement – steht Volker Steinhübel als Aufsichtsrat und Beirat mittelständischen Unternehmen als Impulsgeber zur Seite. Er ist Mitglied im Dienstleistungsausschuss der IHK Region Stuttgart, bei der American Chamber of Commerce in Germany e.V. sowie der Financial Experts Association e.V.

Abstract

Controlling bedeutet weit mehr als die Kontrolle von Zahlen. Es ist offensichtlich, dass in Zeiten des dynamischen Wandels ein Erkenntnisgewinn für erfolgreiches Handeln in der Zukunft nicht durch die Analyse der Vergangenheit erreicht werden kann. Controlling im Sinne der Nürtinger Philosophie stellt daher einen Führungs- und Managementansatz dar - darauf ausgerichtet, vorhandene Potenziale zu nutzen und zukünftige Potenziale zu schaffen. Der Titel »Weiter denken« drückt das besondere Anliegen der Autoren und der Nürtinger Controllingschule aus: Nach diesem Verständnis ist Controlling als Lernprozess zu begreifen, der das Management und die Organisation gleichermaßen bewegt. Controlling führt zu mehr und besserem Wissen und ermöglicht die langfristige Existenzsicherung durch eine zielgerichtete Innovation. Den optimalen Mehrwert liefert das Controlling, wenn es nachhaltig, ganzheitlich und professionell etabliert wird. In den Beiträgen der Autoren aus der Lehre, der öffentlichen Verwaltung, Wohnungswirtschaft und dem Informationsmanagement wird dieses deutlich dargelegt.

Die Herausgeber, Dr. Anja Ebert-Steinhübel, Prof. Dr. Eduard Mändle und Prof. Dr. Volker Steinhübel, würdigen ihren Mentor, Partner und Freund Günter Ebert zu seinem 70. Geburtstag mit diesem Buch. Im Fokus der Aufsätze stehen die Bereiche Bildungs-, Innovations- und Change Management und immer wieder das Controlling mit strategischen und operativen Möglichkeiten zur Optimierung und Steuerung der organisatorischen und unternehmerischen Performance. Dabei wird ein Leitspruch von Günter Ebert immer wieder deutlich: »Controlling bedeutet die Gestaltung und Implementierung des Lernens als dauerhafte Maxime im Unternehmen.«

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt 7
Vorwort der Herausgeber 9
Teil I: Controlling heißt Lernen - Idee und Entwicklung einer nachhaltigen Philosophie 11
Eduard Mändle: Nachdenken: Über Günter Ebert als Hochschullehrer und Freund 13
1 Gemeinsame akademische Lehrjahre 13
2 Entwicklung eines eigenständigen Profils als Hochschullehrer 14
3 Entwicklung zum innovativen Wissenschaftspraktiker 17
Literatur 18
Roland Braunstein: Verdenken: Zur Geschichte des Controllings in Deutschland 20
1 Die Geburtsstunde eines neuen Unternehmenssteuerungskonzepts 21
2 Komplexität und Dynamik als treibende Determinanten der Controllingentwicklung 22
3 Der Controllinggedanke springt auf Deutschland über 23
4 Revolutionäre Controllingkonzeptionen entstehen 25
5 Das Controllinggedankengut diffundiert in Wirtschaft und Gesellschaft 26
6 Controlling - Quo vadis? 27
7 Der Beitrag des Vordenkers Günter Ebert im Lichte der Controllingentwicklung in Deutschland 29
Der Beginn einer Leidenschaft 30
Die Bewährungsprobe Wirtschaftspraxis 30
Faszination für Forschung und Lehre 31
Eine innovative Controllingkonzeption entsteht 32
Literaturverzeichnis 35
Volker Steinhübel: Awsdenken: Mit extremen Konzepten zum Erfolg 38
1 Antizipation und Adaption als Führungstugenden 38
1.1 Controllingansätze 39
1.2 Lernorientierte Führung 39
1.3 Systemische Führung 40
2 Nürtinger Controllingphilosophie 42
2.1 „Horizonte" im Controlling 42
2.2 „Denken in Extremen" im Controlling 44
2.3 „Nachhaltiges Lernen" durch Controlling 45
3 Ausgewogenheit als Wesensmerkmal der Nürtinger Controlling-Philosophie 48
3.1 Controlling als Managementfunktion und Führungskonzeption 48
3.2 Inhaltliche Differenzierung des Controllings 49
3.3 Handlungsfelder und -Objekte des Controllings 52
Literaturverzeichnis 55
Anja Ebert-Steinhübel: Mitdenken: Führungsdynamik durch Controlling und Kommunikation 57
1 Der „kleine" Unterschied: Controlling versus Kommunikation 58
2 Näherungen 1: Die Wirklichkeit des Controllings 60
3 Näherungen 2: Das Controlling der Kommunikation 62
4 Aktuelle Herausforderungen: Controlling braucht Kommunikation 64
5 Optimale Schnittmenge: die Verknüpfung von Controlling und Kommunikation 65
6 Miteinander zum Erfolg: die Grundlagen der lernenden Organisation 66
Literaturverzeichnis 68
Volker Steinhbel: Weiterdenken - Was kommt nach dem Controlling? 69
1 Controlling im Leadership-Modell 69
1.1 Führungshandlungen in Unternehmen 70
1.2 Führungsmaximen in Unternehmen 71
1.3 Controlling als Führungsmaxime der Zukunft 75
2 Geplante Evolution 76
2.1 Grundidee der geplanten Evolution 77
2.2 Controlling im Konzept der geplanten Evolution 78
2.3 Controllingprozesse und -systeme in der geplanten Evolution 79
3 Zukünftige Entwicklungen des Controllers 81
3.1 Die Rolle des Controllers 81
3.2 Rechnungswesen-orientiertes Controlling 82
3.3 Aktionsorientiertes Controlling 83
3.4 Systemorientiertes Controlling 83
3.5 Balanced Controlling 84
3.6 Neue Rollendefinition des Controllers 85
4 Intangible Assets Controlling 88
5 Controlling der Strategieumsetzung 91
Literaturverzeichnis 96
Teil II: Controlling schafft Wissen - Prozesse und Outcome (selbst-)steuernder Systeme 99
Franz Reinisch: Werrtialtig: Instrumente und Systeme des Wissensmanagements 101
1 Wissensökonomie und Wissensgesellschaft - quo vadunt? 101
1.1 Mit Wissen kalkulieren schafft Sicherheit 102
1.2 Personalabbau verursacht ProduktivitätsVerluste 103
1.3 Jedes Personalproblem ist ein Führungsproblem 103
1.4 Die Wissensschätze der Nation zur Chefsache machen 104
1.5 Die Klinke zum Wissenszeitalter 105
2 Alle Geschäftsprozesse sind Wissensprozesse 106
2.1 Wissenskapital - ein heikler Vermögenswert 107
2.2 Unternehmenskultur als Wissenskultur 108
2.3 Personalpolitik aus der Wissensperspektive 109
2.4 Kunden als Kompetenzpartner 109
2.5 Mit der Wissensbrille führen 110
2.6 Transparenz des Wissenskapitals ist ein Muss 110
2.7 Das wertvollste Navigationsinstrument an Bord 111
Dieter Beschorner: Nachhaltig: Beispiele und Erfolge des ökologischen Controllings 112
1 Einleitung 112
2 Die 1980er Jahre 112
3 Die 1990er Jahre 115
4 Einbettung in die Nachhaltigkeitsidee 119
5 Erfolge 120
6 Ausblick 122
Literaturverzeichnis 123
Tilmann Seeger, Matthias Walter: Stichhaltig: Sinn und Unsinn neuer Haushaltssysteme in der Bundesverwaltung 126
1 Reformen - Neue Erkenntniswelten für Weltverbesserer? 126
2 Reformen - Zwischen Mode und Verbesserung? 128
2.1 „Garant parlamentarischer Budgethoheit?" - Die Kameralistik 128
2.2 „Von der Privatwirtschaft lernen?" - Kosten-, Leistungsrechnung und Controlling in der öffentlichen Verwaltung 131
2.3 „Alter Wein in neuen Schläuchen?" - Produkthaushalt 133
2.4 „Schuldenlos dank Systemwechsel?" - Doppik und Bilanz 134
3 Reformen - Zwischen Reformeifer und Notwendigkeit 136
3.1 Was bleibt nach zehn Jahren „Bundes-Reformeifer"? 136
3.2 Was kommt in den nächsten zehn Jahren „Bundesreformeifer"? 137
Anhang 140
Literaturverzeichnis 141
Frank Manien, Josef Vogel: Substanzhaltig: Nachhaltige Stärkung von Wohnungsunternehmen durch Nutzung ganzheitlicher Managementansätze 142
1 Einführung 142
2 Strategisches Management 143
2.1 Potenzialanalyse 143
2.2 Leitbild 147
2.3 Portfoliomanagement 147
3 Operatives Management 150
3.1 Planungssystem 151
3.2 Kontrollsystem 152
3.3 Informationssysteme 153
4 Personal- und Organisationsentwicklung 155
4.1 Umfeldanalyse und Unternehmensstrategie 158
4.2 Ist-Profile 158
4.3 Soll-Profile 158
4.4 Matching 159
4.5 Ableitung und Umsetzung Maßnahmenplan 159
Literaturverzeichnis 161
Teil III: Controlling bringt Innovation - Mehrwert durch Veränderung und Reflexion 163
René Rüttimann: Neuerungen entwickeln - Einblicke und Ergebnisse des Innovationsmanagements 165
1 Die Kraft einer marktorientierten Strategie 165
1.1 Kernelemente einer marktorientierten Strategie 166
1.2 Strategische Ausrichtungen trennen Unternehmen in zwei Gruppen 167
2 Die Kraft von Innovationen 172
3 Die Kraft des Strategie-Controllings 176
4 Die Kraft der Trinität: Strategie, Innovation und Controlling 177
Literaturverzeichnis 178
Klaus Gattinger: Wandel gestalten - Wege und Ziele des Changemanagements 179
1 Changemanagement - die Perspektiven 179
2 Faktoren für erfolgreiches Changemanagement 180
2.1 Grundphilosophie des Unternehmens 180
2.2 Vereinbarte und wesensklare Ziele 181
2.3 Orientierung nach Prozessen 182
2.4 Menschen mit einem Verständnis für den Gesamtzusammenhang 184
2.5 Menschen mit einer hohen Eigenverantwortung 185
2.6 Menschen mit fundierter Fach- bzw. Sachkompetenz 186
2.7 Kultur der Zusammenarbeit 187
2.8 Präsente Führung 189
2.9 Effiziente Kommunikationsstruktur 191
3. Changemanagement - Fazit 192
Werner G. Heim, Dieter Neumann: Komplexität wagen - Instrumente und Techniken des Potenzialmanagements 193
Erfolgsorientiertes Handeln in erwerbswirtschaftlichen Unternehmen 194
Kosten des Potenzialeinsatzes 195
Umsetzung des Potenzialmanagements 195
Personalentwicklung 197
Career&Study 198
Neue Herausforderung: Altersgerechtes Arbeiten 201
Systemisch-ganzheitliches Gesundheitsmanagement 201
Integration und Partizipation 202
Fehlzeitenmanagement 203
Gesundheitsmanagement und Führungskompetenz 204
Effektives „Age Management" 206
Literaturverzeichnis 207
Peter Sinn: Dynamik steuern - IT und Virtualisierung 208
1 Gestern und heute 208
1.1 Entwicklung der Informationstechnologie 208
1.2 Controlling im Wandel der Zeit 210
2 Und die Zukunft? 211
Daten und Fakten 215
Lebenslauf 215
Akademischer und beruflicher Werdegang 215
Unternehmerisches Engagement 216
Engagement zum lebenslangen Lernen im Beruf 217
Engagement zur internationalen Vernetzung von Wissenschaft und Praxis 217
Gesellschaftspolitisches Engagement und Mitgliedschaften 218
Publikationsliste 219
Herausgeberschaften 221
Monografien 222
Beiträge in Sammelwerken 223
Beiträge in Zeitschriften 229
Planspiele 235
Sonstige Veröffentlichungen 236
Herausgeber und Autoren 237
Die Herausgeber 238
Die Autoren 240
Unternehmensprofil CP CORPORATE PLANNING AG 246