»Weiter« denken
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»Weiter« denken
Controlling + Wissen = Innovation. Festschrift für Günter Ebert
Editors: Ebert-Steinhübel, Anja | Steinhübel, Volker | Mändle, Eduard
(2009)
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About The Author
Anja Ebert-Steinhübel ist Mitglied der Geschäftsleitung und leitet das Learning Leadership Institute der IFC EBERT. Sie studierte Kommunikationswissenschaft, Soziologie, Psychologie, Politische Wissenschaft und Wirtschaftsphilosophie an den Universitäten München und Hagen und promovierte an der Universität Klagenfurt über die Modernisierungsfall(e) Universität. Als Beraterin, Moderatorin und Coach begleitet sie Führungskräfte und Unternehmen im strategischen Entwicklungs- und Veränderungsprozess. Sie hält Vorträge und Workshops, publiziert über Führung, Kommunikation, Kompetenz- und Bildungsmanagement und bloggt unter www.ungedachtes-denkbar-machen.de.Prof. Dr. Eduard Mändle promovierte nach seinen Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftshochschule Mannheim, der heutigen Universität Mannheim. Anschließend wurde er 1966 als Dozent für Volkswirtschaftslehre und Agrarpolitik an die Staatliche Ingenieurschule Nürtingen, später Fachhochschule Nürtingen, heute Hochschule für Wirtschaft und Umwelt berufen. Seit 1973 stand er der Hochschule als Prorektor, seit 1977 als Rektor vor und initiierte und etablierte dort das Studium der Betriebswirtschaftslehre. Als Autor und Herausgeber hat er Fach- und Lehrbücher zu volkswirtschaftlichen und genossenschaftlichen Themen publiziert. Er ist Vorsitzender von Aufsichtsräten und Beiräten der Elektrizitäts-, Wohnungs- und Bankwirtschaft und Ehrenbürger der Stadt Geislingen.Nach Studium und Promotion in Betriebswirtschaftslehre war Prof. Dr. Volker Steinhübel Assistent und Projektleiter am Institut für Controlling der Hochschule Nürtingen-Geislingen. Seit 1995 ist er als Geschäftsführer der IFC EBERT-Gruppe tätig. In zahlreichen Projekten bei Groß- und Mittelstandsunternehmen sowie öffentlichen Verwaltungen bringt er sich als Berater, Trainer und Coach ein. Zu seinen Beratungs- und Qualifikationsschwerpunkten gehören Leadership, Strategieentwicklung und -umsetzung, Wertmanagement, Wissensbilanzierung und alle Facetten des Controllings. In den Jahren 1999 bis 2008 lehrte Volker Steinhübel Betriebswirtschaftslehre und Controlling an der SRH FernHochschule Riedlingen. Neben seiner Publikationstätigkeit – unter anderen zum strategischen Controlling und Wissensmanagement – steht Volker Steinhübel als Aufsichtsrat und Beirat mittelständischen Unternehmen als Impulsgeber zur Seite. Er ist Mitglied im Dienstleistungsausschuss der IHK Region Stuttgart, bei der American Chamber of Commerce in Germany e.V. sowie der Financial Experts Association e.V.Abstract
Controlling bedeutet weit mehr als die Kontrolle von Zahlen. Es ist offensichtlich, dass in Zeiten des dynamischen Wandels ein Erkenntnisgewinn für erfolgreiches Handeln in der Zukunft nicht durch die Analyse der Vergangenheit erreicht werden kann. Controlling im Sinne der Nürtinger Philosophie stellt daher einen Führungs- und Managementansatz dar - darauf ausgerichtet, vorhandene Potenziale zu nutzen und zukünftige Potenziale zu schaffen. Der Titel »Weiter denken« drückt das besondere Anliegen der Autoren und der Nürtinger Controllingschule aus: Nach diesem Verständnis ist Controlling als Lernprozess zu begreifen, der das Management und die Organisation gleichermaßen bewegt. Controlling führt zu mehr und besserem Wissen und ermöglicht die langfristige Existenzsicherung durch eine zielgerichtete Innovation. Den optimalen Mehrwert liefert das Controlling, wenn es nachhaltig, ganzheitlich und professionell etabliert wird. In den Beiträgen der Autoren aus der Lehre, der öffentlichen Verwaltung, Wohnungswirtschaft und dem Informationsmanagement wird dieses deutlich dargelegt.Die Herausgeber, Dr. Anja Ebert-Steinhübel, Prof. Dr. Eduard Mändle und Prof. Dr. Volker Steinhübel, würdigen ihren Mentor, Partner und Freund Günter Ebert zu seinem 70. Geburtstag mit diesem Buch. Im Fokus der Aufsätze stehen die Bereiche Bildungs-, Innovations- und Change Management und immer wieder das Controlling mit strategischen und operativen Möglichkeiten zur Optimierung und Steuerung der organisatorischen und unternehmerischen Performance. Dabei wird ein Leitspruch von Günter Ebert immer wieder deutlich: »Controlling bedeutet die Gestaltung und Implementierung des Lernens als dauerhafte Maxime im Unternehmen.«
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhalt | 7 | ||
Vorwort der Herausgeber | 9 | ||
Teil I: Controlling heißt Lernen - Idee und Entwicklung einer nachhaltigen Philosophie | 11 | ||
Eduard Mändle: Nachdenken: Über Günter Ebert als Hochschullehrer und Freund | 13 | ||
1 Gemeinsame akademische Lehrjahre | 13 | ||
2 Entwicklung eines eigenständigen Profils als Hochschullehrer | 14 | ||
3 Entwicklung zum innovativen Wissenschaftspraktiker | 17 | ||
Literatur | 18 | ||
Roland Braunstein: Verdenken: Zur Geschichte des Controllings in Deutschland | 20 | ||
1 Die Geburtsstunde eines neuen Unternehmenssteuerungskonzepts | 21 | ||
2 Komplexität und Dynamik als treibende Determinanten der Controllingentwicklung | 22 | ||
3 Der Controllinggedanke springt auf Deutschland über | 23 | ||
4 Revolutionäre Controllingkonzeptionen entstehen | 25 | ||
5 Das Controllinggedankengut diffundiert in Wirtschaft und Gesellschaft | 26 | ||
6 Controlling - Quo vadis? | 27 | ||
7 Der Beitrag des Vordenkers Günter Ebert im Lichte der Controllingentwicklung in Deutschland | 29 | ||
Der Beginn einer Leidenschaft | 30 | ||
Die Bewährungsprobe Wirtschaftspraxis | 30 | ||
Faszination für Forschung und Lehre | 31 | ||
Eine innovative Controllingkonzeption entsteht | 32 | ||
Literaturverzeichnis | 35 | ||
Volker Steinhübel: Awsdenken: Mit extremen Konzepten zum Erfolg | 38 | ||
1 Antizipation und Adaption als Führungstugenden | 38 | ||
1.1 Controllingansätze | 39 | ||
1.2 Lernorientierte Führung | 39 | ||
1.3 Systemische Führung | 40 | ||
2 Nürtinger Controllingphilosophie | 42 | ||
2.1 „Horizonte" im Controlling | 42 | ||
2.2 „Denken in Extremen" im Controlling | 44 | ||
2.3 „Nachhaltiges Lernen" durch Controlling | 45 | ||
3 Ausgewogenheit als Wesensmerkmal der Nürtinger Controlling-Philosophie | 48 | ||
3.1 Controlling als Managementfunktion und Führungskonzeption | 48 | ||
3.2 Inhaltliche Differenzierung des Controllings | 49 | ||
3.3 Handlungsfelder und -Objekte des Controllings | 52 | ||
Literaturverzeichnis | 55 | ||
Anja Ebert-Steinhübel: Mitdenken: Führungsdynamik durch Controlling und Kommunikation | 57 | ||
1 Der „kleine" Unterschied: Controlling versus Kommunikation | 58 | ||
2 Näherungen 1: Die Wirklichkeit des Controllings | 60 | ||
3 Näherungen 2: Das Controlling der Kommunikation | 62 | ||
4 Aktuelle Herausforderungen: Controlling braucht Kommunikation | 64 | ||
5 Optimale Schnittmenge: die Verknüpfung von Controlling und Kommunikation | 65 | ||
6 Miteinander zum Erfolg: die Grundlagen der lernenden Organisation | 66 | ||
Literaturverzeichnis | 68 | ||
Volker Steinhbel: Weiterdenken - Was kommt nach dem Controlling? | 69 | ||
1 Controlling im Leadership-Modell | 69 | ||
1.1 Führungshandlungen in Unternehmen | 70 | ||
1.2 Führungsmaximen in Unternehmen | 71 | ||
1.3 Controlling als Führungsmaxime der Zukunft | 75 | ||
2 Geplante Evolution | 76 | ||
2.1 Grundidee der geplanten Evolution | 77 | ||
2.2 Controlling im Konzept der geplanten Evolution | 78 | ||
2.3 Controllingprozesse und -systeme in der geplanten Evolution | 79 | ||
3 Zukünftige Entwicklungen des Controllers | 81 | ||
3.1 Die Rolle des Controllers | 81 | ||
3.2 Rechnungswesen-orientiertes Controlling | 82 | ||
3.3 Aktionsorientiertes Controlling | 83 | ||
3.4 Systemorientiertes Controlling | 83 | ||
3.5 Balanced Controlling | 84 | ||
3.6 Neue Rollendefinition des Controllers | 85 | ||
4 Intangible Assets Controlling | 88 | ||
5 Controlling der Strategieumsetzung | 91 | ||
Literaturverzeichnis | 96 | ||
Teil II: Controlling schafft Wissen - Prozesse und Outcome (selbst-)steuernder Systeme | 99 | ||
Franz Reinisch: Werrtialtig: Instrumente und Systeme des Wissensmanagements | 101 | ||
1 Wissensökonomie und Wissensgesellschaft - quo vadunt? | 101 | ||
1.1 Mit Wissen kalkulieren schafft Sicherheit | 102 | ||
1.2 Personalabbau verursacht ProduktivitätsVerluste | 103 | ||
1.3 Jedes Personalproblem ist ein Führungsproblem | 103 | ||
1.4 Die Wissensschätze der Nation zur Chefsache machen | 104 | ||
1.5 Die Klinke zum Wissenszeitalter | 105 | ||
2 Alle Geschäftsprozesse sind Wissensprozesse | 106 | ||
2.1 Wissenskapital - ein heikler Vermögenswert | 107 | ||
2.2 Unternehmenskultur als Wissenskultur | 108 | ||
2.3 Personalpolitik aus der Wissensperspektive | 109 | ||
2.4 Kunden als Kompetenzpartner | 109 | ||
2.5 Mit der Wissensbrille führen | 110 | ||
2.6 Transparenz des Wissenskapitals ist ein Muss | 110 | ||
2.7 Das wertvollste Navigationsinstrument an Bord | 111 | ||
Dieter Beschorner: Nachhaltig: Beispiele und Erfolge des ökologischen Controllings | 112 | ||
1 Einleitung | 112 | ||
2 Die 1980er Jahre | 112 | ||
3 Die 1990er Jahre | 115 | ||
4 Einbettung in die Nachhaltigkeitsidee | 119 | ||
5 Erfolge | 120 | ||
6 Ausblick | 122 | ||
Literaturverzeichnis | 123 | ||
Tilmann Seeger, Matthias Walter: Stichhaltig: Sinn und Unsinn neuer Haushaltssysteme in der Bundesverwaltung | 126 | ||
1 Reformen - Neue Erkenntniswelten für Weltverbesserer? | 126 | ||
2 Reformen - Zwischen Mode und Verbesserung? | 128 | ||
2.1 „Garant parlamentarischer Budgethoheit?" - Die Kameralistik | 128 | ||
2.2 „Von der Privatwirtschaft lernen?" - Kosten-, Leistungsrechnung und Controlling in der öffentlichen Verwaltung | 131 | ||
2.3 „Alter Wein in neuen Schläuchen?" - Produkthaushalt | 133 | ||
2.4 „Schuldenlos dank Systemwechsel?" - Doppik und Bilanz | 134 | ||
3 Reformen - Zwischen Reformeifer und Notwendigkeit | 136 | ||
3.1 Was bleibt nach zehn Jahren „Bundes-Reformeifer"? | 136 | ||
3.2 Was kommt in den nächsten zehn Jahren „Bundesreformeifer"? | 137 | ||
Anhang | 140 | ||
Literaturverzeichnis | 141 | ||
Frank Manien, Josef Vogel: Substanzhaltig: Nachhaltige Stärkung von Wohnungsunternehmen durch Nutzung ganzheitlicher Managementansätze | 142 | ||
1 Einführung | 142 | ||
2 Strategisches Management | 143 | ||
2.1 Potenzialanalyse | 143 | ||
2.2 Leitbild | 147 | ||
2.3 Portfoliomanagement | 147 | ||
3 Operatives Management | 150 | ||
3.1 Planungssystem | 151 | ||
3.2 Kontrollsystem | 152 | ||
3.3 Informationssysteme | 153 | ||
4 Personal- und Organisationsentwicklung | 155 | ||
4.1 Umfeldanalyse und Unternehmensstrategie | 158 | ||
4.2 Ist-Profile | 158 | ||
4.3 Soll-Profile | 158 | ||
4.4 Matching | 159 | ||
4.5 Ableitung und Umsetzung Maßnahmenplan | 159 | ||
Literaturverzeichnis | 161 | ||
Teil III: Controlling bringt Innovation - Mehrwert durch Veränderung und Reflexion | 163 | ||
René Rüttimann: Neuerungen entwickeln - Einblicke und Ergebnisse des Innovationsmanagements | 165 | ||
1 Die Kraft einer marktorientierten Strategie | 165 | ||
1.1 Kernelemente einer marktorientierten Strategie | 166 | ||
1.2 Strategische Ausrichtungen trennen Unternehmen in zwei Gruppen | 167 | ||
2 Die Kraft von Innovationen | 172 | ||
3 Die Kraft des Strategie-Controllings | 176 | ||
4 Die Kraft der Trinität: Strategie, Innovation und Controlling | 177 | ||
Literaturverzeichnis | 178 | ||
Klaus Gattinger: Wandel gestalten - Wege und Ziele des Changemanagements | 179 | ||
1 Changemanagement - die Perspektiven | 179 | ||
2 Faktoren für erfolgreiches Changemanagement | 180 | ||
2.1 Grundphilosophie des Unternehmens | 180 | ||
2.2 Vereinbarte und wesensklare Ziele | 181 | ||
2.3 Orientierung nach Prozessen | 182 | ||
2.4 Menschen mit einem Verständnis für den Gesamtzusammenhang | 184 | ||
2.5 Menschen mit einer hohen Eigenverantwortung | 185 | ||
2.6 Menschen mit fundierter Fach- bzw. Sachkompetenz | 186 | ||
2.7 Kultur der Zusammenarbeit | 187 | ||
2.8 Präsente Führung | 189 | ||
2.9 Effiziente Kommunikationsstruktur | 191 | ||
3. Changemanagement - Fazit | 192 | ||
Werner G. Heim, Dieter Neumann: Komplexität wagen - Instrumente und Techniken des Potenzialmanagements | 193 | ||
Erfolgsorientiertes Handeln in erwerbswirtschaftlichen Unternehmen | 194 | ||
Kosten des Potenzialeinsatzes | 195 | ||
Umsetzung des Potenzialmanagements | 195 | ||
Personalentwicklung | 197 | ||
Career&Study | 198 | ||
Neue Herausforderung: Altersgerechtes Arbeiten | 201 | ||
Systemisch-ganzheitliches Gesundheitsmanagement | 201 | ||
Integration und Partizipation | 202 | ||
Fehlzeitenmanagement | 203 | ||
Gesundheitsmanagement und Führungskompetenz | 204 | ||
Effektives „Age Management" | 206 | ||
Literaturverzeichnis | 207 | ||
Peter Sinn: Dynamik steuern - IT und Virtualisierung | 208 | ||
1 Gestern und heute | 208 | ||
1.1 Entwicklung der Informationstechnologie | 208 | ||
1.2 Controlling im Wandel der Zeit | 210 | ||
2 Und die Zukunft? | 211 | ||
Daten und Fakten | 215 | ||
Lebenslauf | 215 | ||
Akademischer und beruflicher Werdegang | 215 | ||
Unternehmerisches Engagement | 216 | ||
Engagement zum lebenslangen Lernen im Beruf | 217 | ||
Engagement zur internationalen Vernetzung von Wissenschaft und Praxis | 217 | ||
Gesellschaftspolitisches Engagement und Mitgliedschaften | 218 | ||
Publikationsliste | 219 | ||
Herausgeberschaften | 221 | ||
Monografien | 222 | ||
Beiträge in Sammelwerken | 223 | ||
Beiträge in Zeitschriften | 229 | ||
Planspiele | 235 | ||
Sonstige Veröffentlichungen | 236 | ||
Herausgeber und Autoren | 237 | ||
Die Herausgeber | 238 | ||
Die Autoren | 240 | ||
Unternehmensprofil CP CORPORATE PLANNING AG | 246 |