Grundzüge des Controlling
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Grundzüge des Controlling
Lehrbuch der Controlling-Konzepte und -Instrumente
Czenskowsky, Torsten | Schünemann, Gerhard | Zdrowomyslaw, Norbert
(2010)
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About The Author
Torsten Czenskowsky ist an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften für »Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Logistikcontrolling« berufen. Er ist Direktor im »Institut für Logistikmanagement Salzgitter« und an diesem Standort für alle Studiengänge des Verkehrsbereichs tätig. Seine beruflichen Erfahrungen sammelte er im gesamten Verkehrsbereich, d.h. sowohl im Personen- als auch im Gütertransport. Im ÖPNV hat er sowohl Verkehrsverbünde als auch Unternehmen beraten. Seine Arbeits- und Veröffentlichungsschwerpunkte liegen an den Schnittstellen der Fachgebiete Controlling, Logistik/Verkehr und Marketing.Gerhard Schünemann hat sich an der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit der Kybernetik, Statistik und Messtheorie in der Betriebswirtschaftslehre befasst. Studienaufenthalte absolvierte er in Mannheim, Tübingen und Münster. Praktische Erfahrungen gewann er als Bereichsleiter für Finanzen und Controlling in einem Textilunternehmen. Seit 1995 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Rechnungswesen und Controlling am Fachbereich Maschinenbau der Fachhochschule Stralsund.Norbert Zdrowomyslaw war nach dem Ökonomiestudium von 1981 bis 1985 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter des Wirtschaftsarchivs an der Universität Bremen beschäftigt. Anschließend leitete er bis 1988 die Abteilung Personalwirtschaft/Organisation bei der Fielmann-Verwaltung KG. Von 1989 bis 1992 war er als Wirtschaftberater tätig. Seit Herbst 1992 hat er die Professur für BWL, insbesondere Rechnungswesen und Management von Klein- und Mittelbetrieben, im Fachbereich Wirtschaft an der Hochschule Stralsund (HOST) inne. Forschungs- und Publikationsschwerpunkte neben dem Rechnungswesen sind: Managementwissen für Klein- und Mittelbetriebe, Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Wirtschaft, Regionalwirtschaft sowie Personalmanagement unter Berücksichtigung des demografischen Wandels und von Karriereaspekten.Er begleitet zahlreiche Lehr- und Forschungsprojekte in Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft. Erwähnt sei hier nur das regelmäßig angebotene Lehrprojekt STeP / Stralsunder Tagungen für erfolgreiche Partnerschaften. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Kooperationsstelle »Wissenschaft und Arbeitswelt in Mecklenburg-Vorpommern e.V.« und Mitglied des Redaktionsbeirat der Zeitschrift »Der Betriebswirt – Management in Wissenschaft und Praxis«.Abstract
Das Controlling gewinnt für Studierende und Praktiker in kaufmännischen aber auch technischen Bereichen von Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen und sonstigen Organisationen eine zu zunehmende Bedeutung als betriebswirtschaftliche Basisfunktion. Kenntnisse der Grundzüge des Controlling und seiner wesentlichen Instrumente stellen auf dem Arbeitsmarkt immer häufiger einen wichtigen Qualifikationsbaustein von Führungskräften dar. Dieses Buch bietet die Chance, diese Grundzüge des Controllings kennen und beherrschen zu lernen, das relevante Fach-Know-How zu erproben und wichtige instrumentale Kompetenzen auszubauen:- Als praxisorientierter Leser werden Sie bei der Suche nach adäquaten Instrumenten für betriebliche Controllingprobleme unterstützt.- Als Studierender lernen Sie die »Controlling-Toolbox« systematisch kennen und beherrschen. Sie können sich auf die Durchführung von Controlling-Tätigkeiten in der Praxis gezielt vorbereiten.In der 3. Auflage des Werkes wurde der bewährte Aufbau des Buches beibehalten und den neueren Entwicklungen Rechnung getragen. So wurden insbesondere die Ausarbeitungen zum Risikocontrolling sowie aktuelle Informationen zum Stellenwert des Berufsbildes »Controller« ergänzt. Dass Controlling nicht nur Kontrolle bedeutet, ist inzwischen bekannt. Stattdessen geht es um die Koordination von Planungs-, Kontroll- und Steuerungsaktivitäten, für die die notwendigen Informationen vom Controlling bereitgestellt werden. Auf diese Weise sollen die Entscheidungen des Managements verbessert und die Anpassungsfähigkeit des Unternehmens an Veränderungen der Umwelt erhöht werden. Letzteres spielt vor allem in wirtschaftlich schlechten Zeiten eine große Rolle.Häufig erhoffen sich Führungskräfte vom Controlling wahre Wunder: So soll es nicht nur Kostensenkungspotenziale aufzeigen, sondern auch passgenaue Vorschläge für die strategische Unternehmensführung präsentieren, um die Zukunft besser in den Griff zu bekommen. Das Controlling als Wunderwaffe.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis\r | 5 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 8 | ||
Abbildungsverzeichnis | 11 | ||
Vorwort | 15 | ||
1. Einführung | 18 | ||
1.1 Problemstellung | 19 | ||
1.2 Zielgruppen und Zielsetzung | 21 | ||
1.3 Strukturen | 21 | ||
Fragen zum Kapitel 1 | 23 | ||
2. Basis des Controlling | 24 | ||
2.1 Definitionen des Controlling | 25 | ||
2.2 Historie des Controlling | 26 | ||
2.3 Controlling-Konzept und seine Interpretationen | 29 | ||
2.3.1 Controlling als Philosophie | 31 | ||
2.3.2 Controlling und Managementprozess | 33 | ||
2.3.3 Controlling und Wertschöpfungsprozess | 35 | ||
2.3.3.1 Grundlegende Begriffe, Zusammenhänge und Gestaltungsprinzipien | 36 | ||
2.3.3.2 Die Wertschöpfungskette als Diagnoseinstrument | 38 | ||
2.3.4 Controlling als Instrumentenbaukasten | 41 | ||
Fragen zum Kapitel 2 | 41 | ||
3. Organisation des Controlling | 42 | ||
3.1 Stab und Linie | 42 | ||
3.2 Zentral und dezentral | 44 | ||
3.3 Implementierung | 46 | ||
3.4 Anforderungsprofil | 48 | ||
3.5 Empirische Situation | 49 | ||
3.6 Controlling in Abhängigkeit von Branche und Unternehmensgröße | 51 | ||
Fragen zum Kapitel 3 | 54 | ||
4. Controlling-Instrumente und Handlungsebenen | 55 | ||
4.1 Zweck und Stellenwert des Einsatzes von Controlling-Instrumenten | 55 | ||
4.2 Systematisierungsmöglichkeiten von Instrumenten | 56 | ||
4.3 Betrachtungsebenen der Instrumente | 59 | ||
4.3.1 Charakterisierung der strategischen Ebene | 62 | ||
4.3.2 Charakterisierung der operativen Ebene | 65 | ||
Fragen zum Kapitel 4 | 66 | ||
5. Strategische Instrumente | 67 | ||
5.1 Umweltanalyse | 67 | ||
5.1.1 Βasisinformationen für Strategieformulierung und Marktbearbeitung | 68 | ||
5.1.2 Klassifizierung von Umweltbedingungen | 69 | ||
5.1.3 Segmente und Indikatoren der globalen Unternehmensumwelt | 70 | ||
5.1.4 Chancen- und Risiken-Analyse | 72 | ||
5.1.5 Analyse des Unternehmens und seiner Umwelt - die SWOT-Analyse | 74 | ||
5.2 Unternehmensspezifische Umwelt | 76 | ||
5.2.1 Branchenstrukturanalyse | 76 | ||
5.2.2 Marktanalyse | 79 | ||
5.2.2.1 Abgrenzung und Determinanten | 79 | ||
5.2.2.2 Charakterisierung und Segmentierung von Märkten sowie Kriterien zur Durchführung der Marktanalyse | 81 | ||
5.2.3 Konkurrentenanalyse | 84 | ||
5.3 Unternehmensanalyse | 86 | ||
5.3.1 Ressourcen-bzw. Potenzialanalyse | 89 | ||
5.3.2 Stärken-Schwächen-Analyse | 89 | ||
5.3.2.1 Stärken-und Schwächen-Profil | 90 | ||
5.3.2.2 Stärken-Schwächen-Nutzwert-Ermittlung - Scoringmodelle | 91 | ||
5.3.3 Strategische Bilanz | 92 | ||
5.3.4 Benchmarking als Instrument der wertschöpfungsbezogenen Unternehmensanalyse | 96 | ||
5.4 Portfolio-Analyse | 97 | ||
5.4.1 Fundamente | 97 | ||
5.4.1.1 Produktlebenszyklus-Konzept | 98 | ||
5.4.1.2 Profit Impact of Market Strategies (PIMS-Projekt) | 100 | ||
5.4.1.3 Erfahrungskurvenkonzept | 101 | ||
5.4.2 Vier-Felder-Portfolio | 102 | ||
5.4.3 Neun-Felder-Portfolio | 107 | ||
5.5 Lückenanalyse (Gap-Analyse) | 114 | ||
5.6 Szenario-Technik | 117 | ||
5.7 Verfahren der Wertanalyse | 121 | ||
5.8 Strategisches Kostencontrolling | 124 | ||
5.8.1 Target Costing | 124 | ||
5.8.2 Prozesskostenrechnung | 129 | ||
5.8.3 Zusammenwirken von Target Costing und Prozesskostenrechnung | 137 | ||
5.9 Instrumente zur Unterstützung von Investitionsentscheidungen | 138 | ||
5.9.1 Kalküle der Investitionsrechnung | 139 | ||
5.9.1.1 Statische Kalküle | 140 | ||
5.9.1.2 Klassische dynamische Kalküle | 145 | ||
5.9.1.3 Der vollständige Finanzplan als moderner dynamischer Kalkül | 148 | ||
5.9.1.4 Sensitivitätsanalysen | 151 | ||
5.9.2 Methoden der strategischen Investitionsplanung | 152 | ||
5.9.2.1 Checklisten | 152 | ||
5.9.2.2 Nutzwertanalysen | 152 | ||
5.9.2.3 Kombinierte Anwendung nicht monetärer mit monetären Methoden | 153 | ||
5.10 Balanced Scorecard | 154 | ||
Fragen zum Kapitel 5 | 157 | ||
6. Operativeinstrumente | 159 | ||
6.1 Berichtswesen - controllinggerechtes und empfängerorientiertes Informationssystem | 159 | ||
6.2 Budgetierung | 163 | ||
6.2.1 Grundlagen | 164 | ||
6.2.2 Beispiel für ein Budgetsystem | 168 | ||
6.2.3 Zero-Base-Budgeting | 172 | ||
6.3 Soll-Ist-Vergleich (Abweichungsanalyse) | 175 | ||
6.4 Kennzahlen und Kennzahlensysteme | 183 | ||
6.4.1 Bedeutung von Kennzahlen für das Controlling | 184 | ||
6.4.2 Begriff und Arten von Kennzahlen | 185 | ||
6.4.3 Ausgewählte Kennzahlen und Orientierungsdaten | 186 | ||
6.4.4 Beispiele für Kennzahlensysteme | 197 | ||
6.4.4.1 Return on Investment-System (Rol) - Du-Pont-Kennzahlensystem | 198 | ||
6.4.4.2 Kennzahlensystem des Zentralverbandes der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. | 200 | ||
6.4.4.3 Rentabilitäts-Liquiditäts-Kennzahlensystem | 202 | ||
6.5 Betriebsabrechnungsbogen | 202 | ||
6.6 Kurzfristige Erfolgsrechnung | 208 | ||
6.7 Break-Even-Analyse | 210 | ||
6.8 Deckungsbeitragsrechnung | 214 | ||
6.8.1 Einstufige Deckungsbeitragsrechnung | 215 | ||
6.8.2 Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung | 220 | ||
6.9 ABC/XYZ-Analyse | 224 | ||
6.9.1 ABC-Analyse | 224 | ||
6.9.2 XYZ-Analyse | 227 | ||
6.9.3 Kombination von ABC- und XYZ-Analyse | 228 | ||
Fragen zum Kapitel 6 | 229 | ||
7. Aktuelle Entwicklungstendenzen und Zukunft des Controlling | 230 | ||
7.1 Controlling und moderne Managementkonzepte | 230 | ||
7.1.1 Just-In-Time | 230 | ||
7.1.2 Computer Integrated Manufacturing | 232 | ||
7.1.3 Lean Management | 233 | ||
7.1.4 Supply Chain Management | 234 | ||
7.1.5 Management virtueller Unternehmensstrukturen | 237 | ||
7.2 Controlling als Gestaltungsfaktor und Erfolgssicherungsinstrument moderner Managementkonzepte | 238 | ||
7.3 Risikomanagement und -controlling | 243 | ||
7.3.1 Prozess des Risikocontrolling | 245 | ||
7.3.1.1 Risikoidentifikation | 246 | ||
7.3.1.2 Risikoanalyse | 247 | ||
7.3.1.3 Risikosteuerung | 248 | ||
7.3.1.4 Risikoüberwachung | 249 | ||
7.3.2 Management von Risiken | 249 | ||
7.3.2.1 Finanzrisiken | 249 | ||
7.3.2.2 Externe Risiken | 250 | ||
7.4 Zukunft des Controlling | 251 | ||
Fragen zum Kapitel 7 | 253 | ||
Literaturverzeichnis | 254 | ||
Stichwortverzeichnis | 266 |