Datenschutz im nationalen sowie grenzüberschreitenden Kontext
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Datenschutz im nationalen sowie grenzüberschreitenden Kontext
Zum Erfordernis eines Internationalen Öffentlichen Rechts am Beispiel sozialer Netzwerke
Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 226
(2020)
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About The Author
Anja Kettgen-Hahn studierte Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Im Anschluss absolvierte sie ihr Rechtsreferendariat am Landgericht Stuttgart, gefolgt von einem Studium der Verwaltungswissenschaften an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Von diesem Studium und der diesem zu Grunde liegenden interdisziplinären Herangehensweise inspiriert, entstand die Idee, an derselben Universität auch ein Doktorandenstudium aufzunehmen. Zeitweise parallel hierzu, erwarb Anja Kettgen-Hahn den Master of Laws (LL.M.) an der Boston University School of Law sowie die Anwaltszulassung für den Staat New York, USA.Abstract
Die Nutzung weltweit zugänglicher sozialer Netzwerke birgt das Risiko einer Datenpreisgabe zu nicht transparenten rechtlichen und tatsächlichen Bedingungen. Dies ist insbesondere im Hinblick auf das Recht auf informationelle Selbstbestimmung kritisch. Darüber hinaus ist fraglich, ob ein Anknüpfen digitaler Sachverhalte an analoge Räume oder die Ausrichtung auf solche in Zeiten virtueller Welten und globaler Datenflüsse überhaupt noch opportun ist, da dies erhebliche Rechtsunsicherheiten im Hinblick auf die Ermittlung der anwendbaren Rechtsordnung mit sich bringt. Um diese Problematik aufzulösen wird die Ausbildung eines Internationalen Öffentlichen Rechts vorgeschlagen. Dieses stellt sicher, dass ein auf nationaler oder staatenverbundlicher Grundlage gewährter Schutz bei einem grenzüberschreitenden Sachverhalt nicht an der jeweiligen Gebietsgrenze der Ungewissheit überlassen wird. Damit trägt es zur Maximierung der Rechtssicherheit und -klarheit im grenzüberschreitenden Kontext bei.»Data Protection in a National as Well as International Context. An Analysis of the Requirement for an International Public Law Based on the Example of Social Networks«It is getting more and more difficult to ensure legal clarity and certainty in an increasingly globalized and digitized society. This particularly applies to the usage of worldwide accessible social networks. The creation of an International Public Law can resolve resulting legal questions around the respectively applicable law. Thereby, this legal system provides protection beyond territorial borders.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
1. Teil: Einleitung und Vorgehensweise | 17 | ||
2. Teil: Ermittlung des anwendbaren Rechts | 20 | ||
A. Anwendbarkeit europäischen Datenschutzrechts auf deutsches facebook-Angebot | 20 | ||
I. Sachlicher Anwendungsbereich, Art. 2 DSGVO | 20 | ||
II. Räumlicher Anwendungsbereich, Art. 3 DSGVO | 21 | ||
1. Art. 3 Abs. 1 DSGVO: Sitzlandprinzip | 21 | ||
a) Niederlassung | 21 | ||
aa) Facebook Germany GmbH | 21 | ||
bb) Facebook Ireland Limited | 22 | ||
b) Verantwortlicher | 22 | ||
aa) Bedeutung der Anbieterstellung | 23 | ||
bb) Entscheidungskompetenz | 23 | ||
cc) Zwischenergebnis | 25 | ||
2. Art. 3 Abs. 2 lit. a DSGVO: Marktortprinzip | 25 | ||
III. Zwischenergebnis | 27 | ||
B. Analyse und Kritik | 27 | ||
C. Dimensionen der Unsicherheit: Resümee und weitere Vorgehensweise | 30 | ||
3. Teil: Ermittlung des anwendbaren Rechts mittels Internationalen Öffentlichen Rechts | 34 | ||
A. Erfordernis der Schaffung eines dem IPR vergleichbaren Regelungsgefüges für das Öffentliche Recht | 34 | ||
I. Das Grundproblem | 34 | ||
1. Nationale Regelungen als Ausfluss räumlich begrenzter Herrschaftssphäre | 35 | ||
2. Der Cyberspace: Kein Substitut für ein konkretes Staatsgebiet | 35 | ||
3. Rechtliche Regelung des Cyberspace | 36 | ||
II. Der Faktor „technischer Fortschritt“ | 37 | ||
III. Bedeutung für soziale Netzwerke und Zwischenergebnis | 38 | ||
IV. Zwischenergebnis | 39 | ||
V. Erfordernis gemeinsamer, internationaler Regelungen | 39 | ||
VI. Zwischenergebnis | 40 | ||
B. Möglichkeit kollisionsrechtlicher Regelungen im Öffentlichen Recht | 41 | ||
I. Forschungsstand | 41 | ||
1. Natur und Funktion des IPR | 41 | ||
2. Existenz öffentlich-rechtlicher Kollisionsnormen | 42 | ||
3. Einseitigkeit öffentlich-rechtlicher Kollisionsnormen | 43 | ||
4. Allseitig- bzw. Zweiseitigkeit öffentlich-rechtlicher Kollisionsnormen | 45 | ||
5. Stellungnahme | 47 | ||
a) Zur Ablehnung eines Kollisionsrechts | 47 | ||
b) Zur Einseitigkeit | 47 | ||
c) Zwischenergebnis | 51 | ||
d) Zur All- bzw. Zweiseitigkeit | 51 | ||
e) Zwischenergebnis | 53 | ||
6. Zwischenergebnis und weiteres Vorgehen | 53 | ||
7. Kollisionslage | 54 | ||
a) Kollisionslage im Öffentlichen Recht | 54 | ||
b) Unterschiede zum IPR und Konsequenzen | 55 | ||
c) Zwischenergebnis | 56 | ||
8. Zwischenergebnis | 56 | ||
II. Zwischenergebnis | 56 | ||
C. Internationales Öffentliches Recht (IÖR) | 56 | ||
I. Begrifflichkeit | 57 | ||
II. Definition | 58 | ||
1. Zweck und Funktion des IÖR | 58 | ||
2. Zwischenergebnis | 59 | ||
III. Die rechtliche Einkleidung des IÖR: Möglichkeiten der Gestaltung | 60 | ||
1. Kollisionsrecht | 60 | ||
2. Völkerrechtliche Verträge | 60 | ||
a) Funktionaler Anwendungsbereich völkerrechtlicher Verträge | 61 | ||
b) Eignung des Instruments völkerrechtlicher Vertrag | 61 | ||
3. Zwischenergebnis und weiteres Vorgehen | 62 | ||
D. Herausforderungen und Grenzen der vorgeschlagenen Gestaltungsansätze für ein IÖR | 62 | ||
I. IÖR in Gestalt kollisionsrechtlicher Regelungen | 62 | ||
1. Grenzen der Leistungsfähigkeit | 62 | ||
2. Erfordernis ausländischer Sachnormen | 62 | ||
3. Erfordernis einer ausdrücklichen kollisionsrechtlichen Regelung | 64 | ||
4. Zwischenergebnis | 65 | ||
5. Vereinbarkeit mit Ziel der Harmonisierung der Rechtslage | 65 | ||
6. Auffang- bzw. Basisfunktion des Kollisionsrechts | 66 | ||
7. Zwischenergebnis | 67 | ||
II. IÖR in Gestalt von völkerrechtlichen Verträgen | 67 | ||
1. Verhältnis zu nationalen Regelungen | 67 | ||
2. Wirkungsgrad | 68 | ||
3. Umfang der Verträge | 68 | ||
4. Stellungnahme und Zwischenergebnis | 69 | ||
III. Herausforderungen bei der Ausgestaltung des IÖR | 69 | ||
1. Rechtspolitische Grenzen und Akzeptanz | 69 | ||
2. Ordre public-Vorbehalt | 70 | ||
a) Bei Ausgestaltung als Kollisionsrecht | 70 | ||
b) Bei Ausgestaltung mittels völkerrechtlicher Verträge | 71 | ||
3. Clausula rebus sic stantibus: Anpassungsvorbehalt | 73 | ||
IV. Zwischenergebnis | 74 | ||
E. Konkrete Anforderungen an die möglichen Gestaltungsansätze des IÖR | 74 | ||
I. Ausgestaltung als Kollisionsrecht | 74 | ||
1. Regelungsmaterie | 74 | ||
2. Anknüpfungspunkte und Territorialitätsprinzip | 75 | ||
a) Anknüpfungspunkte des IPR | 75 | ||
b) Übertragbarkeit auf IÖR | 76 | ||
c) Territoriale Anknüpfung | 76 | ||
aa) Territorialitätsprinzip | 76 | ||
bb) Territoriale Anknüpfung im IÖR | 77 | ||
3. Erfordernis weiterer Anknüpfungspunkte | 77 | ||
4. Staatsangehörigkeit | 78 | ||
a) Das passive Personalitätsprinzip | 78 | ||
b) Das aktive Personalitätsprinzip | 79 | ||
c) Eingeschränktes aktives Personalitätsprinzip | 82 | ||
d) Zwischenergebnis | 83 | ||
5. Domizilprinzip | 84 | ||
a) Aktives Domizilprinzip | 84 | ||
b) Passives Domizilprinzip | 85 | ||
6. Rechtswahl | 86 | ||
7. Auswirkungsprinzip | 86 | ||
8. Schutzprinzip | 88 | ||
9. Universalitäts- bzw. Weltrechtsprinzip | 88 | ||
a) Klassisches Verständnis | 88 | ||
b) Begrenztes Weltrechtsprinzip | 89 | ||
c) Zwischenergebnis | 90 | ||
10. Zwischenergebnis | 90 | ||
11. Kollisionsrechtliche Anknüpfung von Online-Sachverhalten | 90 | ||
a) Kombination klassischer und Schaffung internetspezifischer Anknüpfungspunkte | 91 | ||
b) Kombination der Anknüpfungspunkte Auswirkungs- und Schutzprinzip | 92 | ||
aa) Einzelfallspezifische Prüfung | 92 | ||
bb) Zwischenergebnis | 93 | ||
cc) Grenzen und Probleme dieses Ansatzes | 94 | ||
12. Internetspezifische Anknüpfungspunkte | 94 | ||
a) Sendelandprinzip und Internet: Abstellen auf Serverstandort? | 94 | ||
b) Empfangslandtheorie bzw. „Bogsch-Theorie“ | 98 | ||
c) Zwischenergebnis zu internetspezifischen Anknüpfungspunkten | 99 | ||
13. Anknüpfungspunkte: Zwischenergebnis und Stellungnahme | 100 | ||
14. Rechtsstaatliche Geeignetheit eines Anknüpfungspunktes | 100 | ||
a) Problem: Entstehen von Zuständigkeitskonkurrenzen | 101 | ||
b) Vermeidung und Auflösung der Zuständigkeitskonkurrenz | 101 | ||
c) Zwischenergebnis | 102 | ||
d) Folgeproblem: Durchsetzung von Hoheitsakten | 103 | ||
e) Zwischenergebnis | 104 | ||
15. Weitere Besonderheiten der rechtlichen Ausgestaltung: Vorbehalt des Gesetzes und Demokratieprinzip | 104 | ||
a) Demokratieprinzip | 104 | ||
b) Vorbehalt des Gesetzes | 105 | ||
16. Zwischenergebnis zur kollisionsrechtlichen Ausgestaltung | 106 | ||
17. Für und Wider eines IÖR in kollisionsrechtlicher Gestalt | 106 | ||
18. Ergebnis zum kollisionsrechtlichen Ansatz | 107 | ||
II. Ausgestaltung mittels völkerrechtlicher Verträge | 107 | ||
1. Ausrichtung und Vorteile der völkervertraglichen Gestaltung | 108 | ||
a) Regelungsweite der Verträge | 108 | ||
b) Bestimmtheit | 109 | ||
2. Vorteile völkervertraglicher Anknüpfungspunkte | 110 | ||
3. Zwischenergebnis | 111 | ||
4. Rechtliche Rahmenbedingungen | 111 | ||
5. Zwischenergebnis | 112 | ||
III. Kombinierte Variante | 112 | ||
1. Schwächen und Ausgleich bei rein völkerrechtlicher Regelung | 112 | ||
2. Schwächen und Ausgleich bei rein kollisionsrechtlicher Regelung | 112 | ||
3. Kombination und Wechselspiel der Gestaltungsansätze | 114 | ||
4. Die Kombinierte Variante: Dreistufiges System aus zwei Grundkomponenten | 114 | ||
a) Bedeutung der Einteilung in Stufen | 115 | ||
b) Erste Prioritätsstufe | 116 | ||
aa) Umfassende gemeinsame Regelungen | 116 | ||
bb) Völkervertragliche Kollisionsregeln gegenüber Nichtvertragsstaaten | 116 | ||
c) Zweite Prioritätsstufe | 117 | ||
aa) Völkervertragliche Kollisionsnormen mit inter partes-Wirkung | 117 | ||
bb) Völkervertragliche Kollisionsnormen mit Drittwirkung | 117 | ||
cc) Folgen kollisionsrechtlicher Vereinbarungen | 118 | ||
d) Dritte Prioritätsstufe | 118 | ||
aa) Auffangfunktion | 118 | ||
bb) Basisfunktion | 119 | ||
cc) Zwischenergebnis | 119 | ||
dd) Buch ähnlich dem IPR-Teil des EGBGB | 120 | ||
(1) Herausforderungen und Vorteile | 120 | ||
(2) Stellungnahme | 120 | ||
5. Die Kombinierte Variante: Konflikte und systemorientierte Lösung | 121 | ||
a) Problemaufriss | 121 | ||
aa) Zulässigkeit eines Treaty Override | 122 | ||
bb) Abwägungsentscheidung zur verfassungsrechtlichen Einordnung eines Treaty Overrides | 127 | ||
cc) Stellungnahme | 129 | ||
(1) Gewichtung von Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip | 129 | ||
(2) Nichtanwendbarkeit des lex-posterior-Satzes? | 130 | ||
(3) Zusammenfassende Betrachtung des Beschlusses | 131 | ||
b) Zwischenergebnis | 131 | ||
c) Bedeutung der Ergebnisse für das System der Kombinierten Variante | 132 | ||
IV. Zwischenergebnis | 133 | ||
4. Teil: Das IÖR in Form der Kombinierten Variante | 134 | ||
A. Ein Allgemeiner Teil für das „System IÖR“ | 134 | ||
I. Abschluss eines völkerrechtlichen Grundlagenvertrages | 134 | ||
II. Festlegung der Struktur | 135 | ||
III. Bestimmtheitsgebot | 136 | ||
IV. Ordre public | 136 | ||
V. Inhaltlicher Teil des AT: Regelungsbereich des IÖR | 137 | ||
1. Staats- und Verfassungsrecht | 137 | ||
a) (Internationales) Staatsrecht | 137 | ||
b) Grundrechtskollisionsrecht | 138 | ||
aa) Möglichkeit und Grenzen | 139 | ||
bb) Vorteile | 140 | ||
cc) Filter der Völkerrechtskonformität und Wirkungsgrad der Grundrechte | 141 | ||
dd) Besonderheiten und Funktion eines Grundrechtskollisionsrechts | 142 | ||
c) Zwischenergebnis zum Grundrechtkollisionsrecht | 143 | ||
2. Zwischenergebnis | 143 | ||
3. Verwaltungsrecht | 143 | ||
a) Erforderlichkeit eines Internationalen Verwaltungsrechts | 144 | ||
aa) Bereichsausnahmen und Konsequenzen | 144 | ||
bb) Staatliche Schutzfunktion und Bereichsausnahmen: Ein Beispiel. | 145 | ||
(1) Völkervertragliche Berücksichtigung des Schutzauftrages | 146 | ||
(2) Zwischenergebnis | 147 | ||
(3) Kollisionsrechtliche Berücksichtigung des Schutzauftrages | 147 | ||
(4) Zwischenergebnis | 148 | ||
cc) Regelungsgestaltung | 148 | ||
(1) Nationales öffentlich-rechtliches Kollisionsrecht | 148 | ||
(2) Völkerrechtliche Verträge | 149 | ||
(3) Zwischenergebnis | 150 | ||
b) Zwischenergebnis | 150 | ||
B. Geltungsbereich des IÖR | 150 | ||
C. Durchführung: Neue Verwaltungsstrukturen | 151 | ||
D. Ergebnis zum System der Kombinierten Variante | 151 | ||
E. IÖR und Soziale Online-Netzwerke – Aufgabenbewältigung mittels kombinierter Variante des IÖR | 152 | ||
I. Völkervertragliche Regelung und Recht auf informationelle Selbstbestimmung | 153 | ||
II. Zwischenergebnis | 154 | ||
F. Ergebnis | 154 | ||
5. Teil: Verfassungsrechtliche sowie politische Dimensionen der Umsetzung des IÖR | 156 | ||
A. Erfordernis neuer Verwaltungsstrukturen für grenzüberschreitende Rechtsräume | 157 | ||
B. Ausgestaltung der neuen Verwaltungsstrukturen und Rechtsweg | 158 | ||
I. Behörden: Nationale und Gemeinsame? | 158 | ||
II. Zwischenergebnis | 159 | ||
III. Inter-/nationale behördliche Kompetenzen und Zusammenarbeit | 159 | ||
1. Umsetzung gemeinsamer Regelungen | 160 | ||
a) Gemeinsame, internationale Behörde | 160 | ||
aa) Verwaltungshandeln | 160 | ||
(1) Grundsätzliche verfassungsrechtliche Möglichkeit der Kompetenzübertragung | 160 | ||
(2) Übertragung von Hoheitsrechten auf eine zwischenstaatliche Einrichtung gem. Art. 24 Abs. 1 GG und Möglichkeit der vertikalen Öffnung des deutschen Rechtsraumes | 161 | ||
(a) Anwendbarkeit des Art. 24 GG | 161 | ||
(b) Kompetenzübertragung und Mitwirkungsberechtigung | 162 | ||
(3) Öffnung des Staates und Bedeutungsverlust der nationalen Parlamente | 164 | ||
(a) Ausgangslage | 164 | ||
(b) Legitimation der Regierungsvertreter in supranationalen Einheiten | 166 | ||
(4) Bedeutung der Lissabon-Entscheidung für die Installation einer supranationalen, gemeinsamen Behörde im System der Kombinierten Variante | 168 | ||
(5) Zwischenergebnis | 169 | ||
bb) Vorteile einer gemeinsamen Sachentscheidungsbehörde | 169 | ||
cc) Vollstreckung | 170 | ||
dd) Kooperationsverhältnis | 173 | ||
b) Zwischenergebnis | 174 | ||
c) Alternative: Nationale Sachentscheidungs- und Vollstreckungsbehörde | 174 | ||
2. Zwischenergebnis | 175 | ||
IV. Rechtsweg | 175 | ||
1. Nationale oder Internationale Beschwerdestelle? | 176 | ||
2. Internationale Beschwerdebehörde und internationales Gericht | 176 | ||
3. Internationales Gericht: „International Court of Public Law“ | 177 | ||
4. Verfahrensrechtlicher Rahmen für das IÖR | 179 | ||
5. Bedeutung für den Datenschutz im Internet: Der Cybercourt | 180 | ||
V. Nutzer-Partizipation und ergänzende nichtstaatliche Aufsicht | 180 | ||
C. Ergebnis | 183 | ||
6. Teil: Anwendbares Recht bei aus Deutschland abrufbaren Web-Angeboten und dessen Durchsetzung nach aktueller Rechtslage | 185 | ||
A. Anwendbarkeit der DSGVO nach geltendem Recht: Die Ausgangslage | 185 | ||
B. Unabdingbarkeit datenschutzrechtlicher Vorschriften, Art. 3, 6, 9 Rom-I-VO | 186 | ||
I. Verbrauchervertrag gem. Art. 6 Rom-I-VO | 186 | ||
II. Eingriffsnormen gem. Art. 9 Abs. 1 Rom-I-VO | 187 | ||
C. Zwischenergebnis | 188 | ||
D. Probleme der Durchsetzbarkeit der DSGVO nach aktueller Rechtslage | 189 | ||
I. Zuständigkeit der Aufsichtsbehörde | 189 | ||
II. Durchsetzung von Anordnungen gegen nicht-EU Unternehmen im Ausland | 190 | ||
1. Vertreter gem. Art. 27 DSGVO | 190 | ||
2. Rechtshilfeersuchen | 191 | ||
3. „Naming and Shaming“ – Ausübung politischen oder öffentlichen Drucks | 192 | ||
4. Zwischenergebnis | 193 | ||
E. Ergebnis | 194 | ||
7. Teil: Wirksamkeit der Einwilligung | 195 | ||
A. Nutzungsbedingungen und Datenrichtlinien: Wirksamkeit der Einwilligung | 195 | ||
I. Einwilligung und Recht auf informationelle Selbstbestimmung | 195 | ||
II. Freiwillige und informierte Einwilligung, Art. 4 Nr. 11, Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO | 195 | ||
1. Freiwillig | 196 | ||
2. Informiert | 196 | ||
3. Zwischenergebnis | 197 | ||
III. Zwischenergebnis | 197 | ||
IV. Einwilligung Minderjähriger | 198 | ||
B. Ergebnis | 198 | ||
8. Teil: Konsequenzen der Unwirksamkeit der Einwilligung | 199 | ||
A. Rechtliche Folgen | 199 | ||
I. Ordnungsrechtliche Maßnahmen und ihre Grenzen | 199 | ||
II. Abhilfe durch Überarbeitung der Nutzungsbedingungen? | 200 | ||
B. Alternativen zu auf Nutzungsbedingungen basierender Einwilligung | 200 | ||
I. Ziel | 200 | ||
II. EURRA als Alternative zu Nutzungsbedingungen | 202 | ||
III. Zwischenergebnis | 204 | ||
IV. IÖR und EURRA | 204 | ||
V. Zwischenergebnis | 206 | ||
VI. Umsetzung des nutzerorientierten Ansatzes | 206 | ||
C. Ergebnis | 207 | ||
9. Teil: Ausblick und Entwicklungen | 208 | ||
10. Teil: Ergebnis | 211 | ||
Anhang I | 215 | ||
Anhang II | 216 | ||
Anhang III | 217 | ||
Anhang IV | 218 | ||
Anhang V | 219 | ||
Anhang VI | 220 | ||
Anhang VII | 221 | ||
Anhang VIII | 223 | ||
Anhang IX | 226 | ||
Literaturverzeichnis | 232 | ||
I. Literatur | 232 | ||
II. Internetquellenverzeichnis | 268 | ||
III. Internetquellen ohne Verfasserangabe (o.V.) | 272 | ||
IV. Dokumente von EU-Organen und internationalen Organisationen und Gerichten | 273 | ||
V. Anhänge | 274 | ||
Stichwortverzeichnis | 275 |