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Glaser, T. (2006). Privatimmobilienfinanzierung in Russland. und Möglichkeiten der Übertragung des deutschen Bausparsystems auf die Russische Föderation. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-294-9
Glaser, Tatiana. Privatimmobilienfinanzierung in Russland: und Möglichkeiten der Übertragung des deutschen Bausparsystems auf die Russische Föderation. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2006. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-294-9
Glaser, T (2006): Privatimmobilienfinanzierung in Russland: und Möglichkeiten der Übertragung des deutschen Bausparsystems auf die Russische Föderation, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-294-9

Format

Privatimmobilienfinanzierung in Russland

und Möglichkeiten der Übertragung des deutschen Bausparsystems auf die Russische Föderation

Glaser, Tatiana

Studienreihe der Stiftung Kreditwirtschaft an der Universität Hohenheim, Vol. 45

(2006)

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Abstract

Der überwiegende Teil der Bevölkerung der Russischen Föderation ist mit der Wohnungsqualität unzufrieden. Seit dem ökonomischen Umwandlungsprozess von der Planwirtschaft zur freien Marktwirtschaft soll die Wohnungsversorgung in Russland nach marktmäßigen Prinzipien erfolgen, so dass die Bevölkerung - mit Ausnahme der sozial schwächeren Gruppen - ihre Wohnungsprobleme selbst lösen muss. Hier liegen Parallelen zur Situation im Nachkriegsdeutschland.

Die zur Zeit vorhandenen Finanzierungsmöglichkeiten für Privatimmobilien können den Bedarf der privaten Haushalte bei Weitem nicht decken. Dieser Mangel könnte durch Einführung eines Bausparsystems deutscher Prägung weitgehend beseitigt werden, wie es sich bereits in einigen osteuropäischen Ländern bewährt hat.

Die Voraussetzungen dafür in Russland werden in der vorliegenden Arbeit untersucht. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass das deutsche Bausparsystem auf die Russische Föderation übertragen werden kann und legt die Bedingungen dafür dar.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort des Herausgebers 5
Vorwort der Verfasserin 6
Inhaltsverzeichnis 7
Abbildungsverzeichnis 13
Abkürzungsverzeichnis 17
Symbolverzeichnis 20
1. Einführung, Problemstellung, Grundbegriffe und methodische Vorgehensweise 21
1.1 Einführung und Problemstellung 21
1.2 Definition der Grundbegriffe 22
1.3 Methodische Vorgehensweise 27
2. Sozialpolitische und gesamtwirtschaftliche Bedeutung der privaten Eigentumsbildung durch Immobilien 29
3. Rahmenbedingungen der Privatimmobilienfinanzierung 33
3.1 Gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen und Privatimmobilienfinanzierung 33
3.1.1 Einstellung der Bevölkerung zum Eigentum an Privatimmobilien 33
3.1.2 Sparverhalten der Bevölkerung und seine Bedeutung für die Privatimmobilienfinanzierung 36
3.1.3 Politische Stabilität 39
3.2. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Privatimmobilienfinanzierung 40
3.2.1 Währungsstabilität 40
3.2.2 Einkommensverhältnisse 41
3.2.3 Der Markt für private Wohnimmobilien und seine Infrastruktur 42
3.3 Rechtliche Rahmenbedingungen und Privatimmobilienfinanzierung 44
3.3.1. Die notwendigen Normkomplexe 45
3.3.1.1 Das Sachenrecht (Eigentumsrecht, Besicherungsrecht, Grundbuchrecht) 45
3.3.1.2 Schuldrecht, insbesondere Kauf- und Kreditvertragsrecht 47
3.3.1.3 Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht 49
3.3.1.4 Kreditwesenrecht 51
3.3.1.5 Steuerrecht 52
3.3.2 Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzbarkeit 54
4. Systeme der Privatimmobilienfinanzierung 55
4.1 Finanzierung durch Kredite – Nachsparprinzip 55
4.2 Finanzierung nach dem Vorsparprinzip 55
5. Das deutsche Bausparsystem 57
5.1 Konzeption des deutschen Bausparsystems 57
5.2 Die Rahmenbedingungen für das deutscheBausparsystem 62
5.2.1 Gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen 62
5.2.1.1 Einstellung der Bevölkerung zum Eigentum an Privatimmobilien 62
5.2.1.2 Sparverhalten der Bevölkerung in Deutschland 65
5.2.1.3 Politische Stabilität und Privatimmobilienfinanzierung 67
5.2.1.4 Die Rolle der staatlichen Förderung der Privatimmobilienfinanzierung für die Entwicklung des Bausparens 68
5.2.2 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Privatimmobilienfinanzierung 72
5.2.2.1 Währungsstabilität 72
5.2.2.2 Einkommensverhältnisse 72
5.2.2.3 Der Markt für private Wohnimmobilien 74
5.2.2.3.1 Angebot und Nachfrage auf dem Markt für private Wohnimmobilien 74
5.2.2.3.2 Bau- und Baulandpreise 76
5.2.2.3.3 Mietpreise 77
5.2.3 Die rechtlichen Rahmenbedingungen des Bausparens in Deutschland 78
5.2.3.1 Die bestehenden Normkomplexe 78
5.2.3.1.1 Sachenrecht (Eigentumsrecht, Besicherungsrecht, Grundbuchrecht) Eigentumsrecht 78
5.2.3.1.2 Schuldrecht, insbesondere Kauf- und Kreditvertragsrecht 81
5.2.3.1.3 Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht 86
5.2.3.1.4 Kreditwesenrecht 89
5.2.3.1.5 Steuerrecht 89
5.2.3.2 Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzbarkeit 90
5.3 Bankwirtschaftliche Elemente des Bausparens 91
5.3.1 Träger 91
5.3.2 Leistungsfähigkeit, Ertrags- und Risikolage der deutschen Bausparkassen 92
5.3.3 Die Rolle der Bankenaufsicht beim Bausparen 102
5.3.4 Finanzierung 104
5.3.4.1 Kollektive Finanzierung 104
5.3.4.2 Außerkollektive Finanzierung 104
5.3.5 Marketing bei den deutschen Bausparkassen 105
5.3.5.1 Produktpolitik und Sortimentspolitik 107
5.3.5.1.1 Gestaltung des Produktes im kollektiven Grundgeschäft 107
5.3.5.1.2 Gestaltung des Produktes in ergänzenden außerkollektiven Geschäften 110
5.3.5.1.3 Sortimentspolitik 113
5.3.5.2 Preispolitik 116
5.3.5.2.1 Zinspolitik 116
5.3.5.2.2 Gebührenpolitik 116
5.3.5.3 Distributionspolitik 118
5.3.5.3.1 Standortpolitik 118
5.3.5.3.2 Absatzwege der Bausparkasse 119
5.3.5.4 Kommunikationspolitik 120
5.3.5.4.1 Werbung 121
5.3.5.4.2 Persönliche Akquisition 122
5.3.5.4.3 Verkaufsförderung 123
5.3.5.4.4 Öffentlichkeitsarbeit 124
6. Überprüfung des Bedarfes der Einführung eines Bausparsystems in Russland und das Vorhandensein der für diesen Aufbau notwendigen Rahmenbedingungen 125
6.1 Der Markt für Wohnungsbau und Wohnbaufinanzierung in Russland. Historische Entwicklung und aktueller Stand 125
6.1.1 Die historische Entwicklung von Wohnungsbau und Wohnungsbaufinanzierung in Russland 125
6.1.2 Aktueller Stand und Situationsanalyse des Wohnungsmarktes in Russland 134
6.1.2.1 Sankt Petersburg als Gegenstand der empirischen Untersuchung 134
6.1.2.2 Wohnungsbestand und Zufriedenheit der Bürger mit den Wohnungsverhältnissen 138
6.1.2.3 Angebot und Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt. Entwicklungsstand des Wohnungsmarktes und seine Infrastruktur 147
6.1.1.4 Das Preisniveau des Wohnungsmarktes 155
6.1.2.5 Die Bedeutung der für Sankt Petersburg erarbeiteten Ergebnisse für die Russische Föderation 159
6.2 Anforderungen an die Rahmenbedingungen für den Aufbau eines Bausparsystems in Russland 160
6.2.1 Gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen und Privatimmobilienfinanzierung 160
6.2.1.1 Einstellung der Bevölkerung zum Eigentum 160
6.2.1.2 Sparfähigkeit der russischen Bevölkerung und ihre Bedeutung für die Privatimmobilienfinanzierung 164
6.2.1.3. Politische Stabilität und Privatimmobilienfinanzierung 168
6.2.1.4. Möglichkeit einer staatlichen Förderung des Bausparens 169
6.2.2 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Privatimmobilienfinanzierung 169
6.2.2.1 Währungsstabilität 170
6.2.2.2 Einkommensverhältnisse in Russland und Privatimmobilienfinanzierung 171
6.2.2.3 Der Markt für Privatimmobilien 183
6.2.3 Rechtliche Rahmenbedingungen 184
6.2.3.1 Die bestehenden Normkomplexe 184
6.2.3.1.1 Sachenrecht (Eigentumsrecht, Besicherungsrecht, Katasterrecht) 184
6.2.3.1.2 Schuldrecht, insbesondere Kreditvertragsrecht 193
6.2.3.1.3 Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht 194
6.2.3.1.4 Kreditwesenrecht 196
6.2.3.1.5 Steuerrecht 199
6.2.3.2 Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzbarkeit 203
6.3 Formen und Verfahren der Wohnbaufinanzierung in Russland 205
6.3.1 Föderale Finanzierungsmodelle 205
6.3.1.1 Hypothekenkredite und „Quasi-Hypothek“ 205
6.3.1.2 Kritische Analyse der föderalen Modelle der Hypothekenkreditvergabe 212
6.3.1.3 Föderale Sonderprogramme der Wohnungsbaufinanzierung 213
6.3.2 Regionale Finanzierungsmodelle 215
6.3.2.1 Finanzierungmodelle, die auf Subventionierung des Zinssatzesbasieren 216
6.3.2.2 Finanzierung über regionale Hypothekenagenturen 216
6.3.2.3 Immobilienobligationen (Zhilishhnye sertifikaty) 217
6.3.2.4 Leasing von Wohnimmobilien mit Kaufrecht bzw. Kaufpflicht 218
6.3.2.5 Genossenschaftliche Wohnbaufinanzierung 219
6.3.2.6 „Quasi – Bausparkassen“ 220
6.3.2.7 Finanzierung durch einen regionalen Fonds 221
6.3.2.8 Regionale Programme der Hypothekenkreditvergabe für ausgewählte Bevölkerungskategorien 221
6.3.3 Kritische Würdigung der existierenden Modelle der Hypothekenkreditvergabe 222
7. Empfehlungen zum Aufbau eines an die Verhältnisse der Russischen Föderation angepassten Bausparsystems 225
7.1 Mögliche Bausparkassenträger 225
7.1.1 Inländische Träger 225
7.1.1.1. Private Organisationen 226
7.1.1.1.1 Kreditinstitute 226
7.1.1.1.2 Versicherungsgesellschaften 226
7.1.1.1.3 Die Organisationen, die im Moment ein bausparähnliches Geschäft betreiben („Quasi -Bausparkassen“) 227
7.1.1.2. Staatliche Träger 227
7.1.2 Ausländische Träger 228
7.1.3 Kooperative Trägerschaften 228
7.1.4 Die Rolle der Bankenaufsicht beim Bausparen 229
7.2 Finanzierung 230
7.2.1 Kollektive Finanzierung 230
7.2.2 Außerkollektive Finanzierung 230
7.3 Marketing 231
7.3.1 Produktpolitik 234
7.3.1.1 Gestaltung des Produktes 234
7.3.1.2 Vor- und Zwischenfinanzierungspolitik 235
7.3.1.3 Sortimentspolitik 237
7.3.2 Preispolitik 238
7.3.2.1 Zinspolitik 238
7.3.2.2 Gebührenpolitik 238
7.3.3 Distributionspolitik 239
7.3.3.1 Standortpolitik 239
7.3.3.2 Vertriebswege 240
7.3.4 Kommunikationspolitik 242
7.3.4.1 Werbung (anhand des Beispiels von St. Petersburg) 244
7.3.4.2 Persönliche Akquisition und Kundenbetreuung 246
7.3.4.3 Verkaufsförderung 248
7.3.4.4 Öffentlichkeitsarbeit 249
7.5. Mögliche Entwicklungsszenarien des Bauspargeschäftes anhand des Beispiels von Sankt Petersburg 249
8. Fazit 259
9. Anhang 263
1. Fragebogen zur Telefonbefragung in St. Petersburg 263
2. Leitfaden zur Expertenbefragung bei den deutschen Bausparkassen 271
3. Leitfaden zu Expertengesprächen bei den Banken und der Hypothekenagentur in Sankt Petersburg 279
Literaturverzeichnis 281
Quellenverzeichnis 301