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Wissen – das neue Kapital

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Kremin-Buch, B., Unger, F., Walz, H. (Eds.) (2004). Wissen – das neue Kapital. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-929-0
Kremin-Buch, Beate; Unger, Fritz and Walz, Hartmut. Wissen – das neue Kapital. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2004. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-929-0
Kremin-Buch, B, Unger, F, Walz, H (eds.) (2004): Wissen – das neue Kapital, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-929-0

Format

Wissen – das neue Kapital

Editors: Kremin-Buch, Beate | Unger, Fritz | Walz, Hartmut

Managementschriften Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein – Hochschule für Wirtschaft, Vol. 6

(2004)

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Abstract

Wissen ist symbolisches Kapital. Es zu mehren, zielorientiert zu entwickeln und dort zur Verfügung zu stellen, wo es benötigt wird, ist der Prozess der Mehrung und Steuerung von Kapital. Im ersten Kapitel werden grundsätzliche Fragen des Wissensmanagement behandelt. Die Vision der Wissensgesellschaft besticht durch fortwährende Wissensgenerierung und Suche nach neuen Problemlösungen. Vernetztes, ganzheitliches Denken und Han-deln sind die Charakteristika einer neuen Dienstleistungs- und Wissensunternehmung. Im zweiten Kapitel wird Wissen in Verbindung mit Konfliktmanagement behandelt. Konflikte sind allgegenwärtig. Konfliktlösungen erfordern Wissen über Ziele anderer und über die Folgen möglicher Zielerreichungen und über Möglichkeiten widersprüchliche Ziele zu gemeinsamen Konzepten zu verbinden. Das ist die Verbindung zwischen Wissensmanagement und Konfliktmanagement. Ein weiteres Kapitel ist dem Marketing-Thema der Kundenbindung gewidmet. Diese wird umso erfolgreicher umgesetzt, je mehr Wissen über das Verhalten und die Ziele anderer Marktteilnehmer vorliegt. Marketing ohne umfassendes Kundenwissen ist praktisch unmöglich. Das Schlusskapitel erörtert »Content Management« als Unternehmensführungsansatz und moderne Ergänzung zum Wissensmanagement bzw. Hilfestellung bei der strategischen Entscheidungsfindung. Wissen muss auch »sortiert« und »gespeichert« werden. »Content Management« will durch Verbesserung in der Verwaltung von Informationen über Kunden und Unternehmen die marktbezogenen Geschäftsabläufe verbessern.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Thorsten Lack: Wissensmanagement 9
1 Einleitung 10
1.1 Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft 10
1.1.1 Entwicklung von Organisationen zu Wissensunternehmungen 10
1.1.2 Vision und Strategie einer Wissensunternehmung 16
1.2 Grenzen menschlichen Wissens nach Malik 19
2 Ressource, Produktions- und Wettbewerbsfaktor Wissen 22
2.1 Grundlagen des Wissens 25
2.1.1 Abgrenzung von Daten, Informationen und Wissen 25
2.1.2 Unsicherheit von Informationen 26
2.1.3 Wissensarten 28
2.2 Balance zwischen explizitem und implizitem Wissen 31
2.3 Lernen und Entlernen als Voraussetzung für permanenten Wandel 35
3 Das Lebenszyklusmodell des Wissens im Unternehmen 38
3.1 Ebenen/Bausteine des Wissens 40
3.2 Normative Wissensebene 40
3.2.1 Wissenskultur und Unternehmenskommunikation 42
3.2.2 Lernprozesse 43
3.2.3 Wissensleitbilder 45
3.3 Strategische Wissensebene 46
3.3.1 Wissensziele 47
3.3.2 Bewertung von Wissen (Wissensbilanz) 47
3.4 Operative Wissensebene 51
3.4.1 Identifizierung von Wissen 52
3.4.2 Wissensbedarf: Das Wissensintensitäts-Portfolio 52
3.4.3 Wissenserzeugung: Die vier Grundmuster 54
3.4.4 Wissensentwicklung 60
3.4.5 Wissenserwerb 60
3.4.6 Wissensbewahrung 62
4 Konzept und Ziele von Wissensmanagement 65
4.1 Definition und Historie von Wissensmanagement 67
4.2 Entwicklung und Gestaltung 70
4.3 Methoden und Anwendungsbereiche 72
5 Wissensmanagement als normatives und globales Unternehmensführungskonzept 74
5.1 Wissensmanagement als strategischer und struktureller Managementansatz im Innovations-, Qualitäts- und Konfliktmanagement 75
5.1.1 Innovationsmanagement / Ideenmanagement (Kontinuierlicher Verbesserungsprozeß und Lernende Organisation) 75
5.1.2 Die innovative Organisation nach Drucker 82
5.1.3 Organisationale Lerntheorie 85
5.1.4 Qualitätsmanagement und die Verflechtung zu Wissensmanagement 88
5.1.5 Krisenmanagement und Konfliktmanagement 93
a) Strategieansätze zur Entscheidungsfindung und Informationsgewinnung 95
b) Zeiteinteilung und Organisation 98
c) Kritische Betrachtung 99
5.2 Wissensmanagement und Psychologie 99
5.3 Anwendungssysteme - Neuronale Netze/Künstliche Intelligenz 102
5.4 Erfolgsfaktoren für eine gelungene Integration von Wissensmanagement in die Unternehmensorganisation 109
5.5 Gründe für das Scheitern oder die mangelhafte Implementierung sowie Lösungsmöglichkeiten und Praxisansätze 112
6 Literaturverzeichnis 114
Stephanie Mederer: Konflikte und Konfliktmanagement in Unternehmen 123
1. Einleitung 124
2. Konflikte in Unternehmen 126
2.1 Begriffsklärungen 126
2.1.1 Der Konfliktbegriff 126
2.1.2 Management 128
2.1.3 Konfliktmanagement 131
2.2 Konfliktursachen in Unternehmen 132
2.2.1 Diskrepanz zwischen Zielvorstellungen und -erreichung 134
2.2.2 Komplexität 137
2.2.3 Umweltverbundenheit 138
2.2.4 Unvollkommenheit der Information und Kommunikation 139
2.3 Konfliktbereiche und Handhabungsformen 141
2.3.1 Konfliktbereiche 141
a) Konflikte im Individuum 141
b) Konflikte in Gruppen 147
c) Konfliktbereich zwischen Gruppen 150
d) Konfliktbereich zwischen Unternehmen und Umwelt 151
2.3.2 Handhabungsformen 152
a) Handhabungsformen des Individuums 152
b) Konflikthandhabung in und zwischen Gruppen 153
c) Konflikthandhabung zwischen Unternehmen und Umwelt 156
2.3.3 Zusammenfassende Betrachtung der Konflikthandhabungsformen 158
2.4 Konfliktverlauf und Konfliktarten 159
2.4.1 Konfliktverlauf 159
2.4.2 Konfliktarten 164
3. Konfliktmanagement in Unternehmen 165
3.1 Geforderte Haltungen gegenüber den Konfliktursachen 166
3.1.1 Haltung zur Diskrepanz zwischen Zielvorstellungen und –erreichung 166
3.1.2 Haltung zu Komplexität 168
3.1.3 Haltung zu Umweltverbundenheit 169
3.1.4 Haltung zu Unvollkommenheit der Information und Kommunikation 170
3.1.5 Übersicht über Konfliktursachen und geforderte Haltungen 171
3.2 Ausgestaltung des Konfliktmanagements 172
3.2.1 Die zielgerichtete Beeinflussung von Konfliktprozessen 172
a) Wahl der Strategie 173
3.2.2 Veränderung der organisationalen Rahmenbedingungen 179
b) Veränderung von Strukturen und Prozessen 180
c) Veränderung von Systemen und Personal 181
d) Zusammenfassende Übersicht zu Veränderung von organisationalen Rahmenbedingungen 185
4. Konfliktmanagement und Wissensmanagement 186
4.1 Wissensmanagement 186
4.1.1 Kritische Felder des Wissensmanagements 187
4.2 Konfliktmanagement und Wissensmanagement 188
5. Literaturverzeichnis 191
Mirela Lauermann: Informationsmanagement unter dem Aspekt der Kundenbindung 195
1 Einordnung der Kundenbindung in die Marketingdiskussion – begriffliche Ansätze 196
1.1 Vom Transaktionsmarketing zum Beziehungsmarketing 196
1.2 Das Konzept der Kundenbindung im Rahmen von Beziehungsmanagement 200
1.2.1 Zum Verständnis des Begriffes Kundenbindung 200
1.2.2 Kundenbindung als Erfolgsindikator, kritische Betrachtung aus Anbieter- und Kundensicht 208
2 Untersuchung des Beziehungsmanagements auf Mechanismen zur Informationsversorgung der Austauschpartner 213
2.1 Bedeutung von Information für die Kundenbeziehungen 213
2.2 Reziproke Auswirkungen zwischen Informationsversorgung und Kundenbeziehung 214
2.2.1 Informationsvermittlung innerhalb von Beziehungen und ihre Auswirkung auf die Kundenbindung 214
2.2.2 Begünstigungen von Informationsbedürfnissen innerhalb der Bindung 216
3 Maßnahmen und Instrumente der Kundenbindung 219
3.1 Gestaltungsmöglichkeiten der Kundenbindung 219
3.1.1 Leistungsbezogene Kundenbindungsmaßnahme am Beispiel von Beschwerdemanagement 223
3.1.2 Kundenbindungskompetenzen von Kundenclubs 225
3.2 Virtuelle Gestaltung der Kundenbindung 227
4 Literaturverzeichnis 230
Thorsten Lack: Content Management 233
1 Einleitung Content Management 234
2 Klassisches Dokumentenmanagement 241
2.1 Klassische und moderne Dokumentenmanagement-Definitionen 244
2.2 Lebenszyklus von Dokumenten 249
3 Basis und Definition von Knowledge Management 253
4 Content Management / Web Content Management 260
5 Professionelles Dokumentenmanagement 264
5.1 Verknüpfung von Content Management mit Qualitätsmanagement 268
5.2 Wertschöpfung und Mehrwert für Kunden und Unternehmen 269
5.3 Zeitmanagement für Mitarbeiter 271
6 Prozeßmanagement und Informationsmanagement (Integriertes Dokumentenmanagement) 273
6.1 Arbeitsprozesse, Entscheidungen und Informationstransfer 273
6.2 Teamarbeit vs. Individuelles Lernen 274
6.3 Zeitfalle und Wettbewerbsvorteile 278
6.4 Informationsfalle 279
6.5 Wirtschaftliche Folgen 281
7 E-Business als Strategie 283
8 Übertragung auf ein Unternehmensführungskonzept 285
9 Universelle und globale Nutzbarkeit von Informationen durch neuronale und lernende Systeme 287
10 Strategie des Erneuerns und Entlernens 289
11 Die 3 „S“ 290
11.1 Sicherheitsaspekte, Prüfsysteme und Anwenderfreundlichkeit 290
11.2 Suchfunktionen 295
11.3 Standort 296
12 Intranet / Internet als spezielles Beispiel der Dokumentenverwaltung über das Web 298
13 Content Management als besondere Vorgehensweise beim Customer Relationship Management 302
14 Literaturverzeichnis 307