Employability Management 2.0
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Employability Management 2.0
Einblick in die praktische Umsetzung eines zukunftsorientierten Employability Managements
Editors: Rump, Jutta | Sattelberger, Thomas
(2011)
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Jutta Rump ist Professorin für Internationales Personalmanagement und Organisationsentwicklung an der Fachhochschule Ludwigshafen und leitet das Institut für Beschäftigung und Employability IBE.Thomas Sattelberger ist Personalvorstand der Deutschen Telekom AG. Der renommierte Personaler ist Herausgeber und Autor zahlreicher Veröffentlichungen. Beide gehören dem Vorstand der Initiative »Wege zur Selbst GmbH« an, einem Netzwerk mit fast 500 Personalexperten aus namhaften Unternehmen und Institutionen des deutschsprachigen Raumes.Abstract
Die Forderung nach Beschäftigungsfähigkeit oder Employability ist keineswegs neu. Die Diskussion um die Schlüsselkompetenzen hat eine lange Tradition und beschäftigt Bildungsfachleute seit Jahrzehnten. Die »Renaissance« der Schlüsselkompetenzen im Kontext von Employability hat ihren Ursprung in den sich verändernden Bedingungen innerhalb und außerhalb von Unternehmen. So erfährt ein konsequentes Employability Management angesichts der zentralen Trends und Herausforderungen in der Arbeitswelt eine zunehmende Bedeutung. Zu nennen sind hier insbesondere der demografische Wandel, die Entwicklung zur Wissensgesellschaft, die Globalisierung, technologische Entwicklungen, der gesellschaftliche Wertewandel sowie der »Vormarsch« der Frauen.Die Autorinnen und Autoren beleuchten in dem vorliegenden Band einerseits relevante Trendfaktoren, andererseits diskutieren sie die Thematik vor dem Hintergrund unterschiedlicher Generationen und Kontextfaktoren. Nicht zuletzt geben Best Practice aus dem In- und Ausland einen Einblick in die praktische Umsetzung eines zukunftsorientierten Employability Managements.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhalt | 5 | ||
Thomas Sattelberger; Wurzeln der Employability: Grundlegende Einführung | 7 | ||
Inhalt | 8 | ||
1. Grundlegende Einführung: Wurzeln der Employability | 9 | ||
2. Wurzeln der Employability-Debatte | 11 | ||
3. Die Ebenen der Employability | 17 | ||
3.1 Employability auf der Ebene des Systems Arbeit | 19 | ||
3.2 Employability auf der Ebene des Unternehmens | 21 | ||
3.3 Employability auf der Ebene des Individuums | 22 | ||
3.3.1 Employability als monolithisches Kompetenzmodell | 23 | ||
3.3.2 Employability als gestuftes Humanvermögensmodell | 24 | ||
3.3.3 Employability als chamäleonhafter Zielzustand | 25 | ||
4. Das Fünfeck der Employability-Debatte | 29 | ||
4.1 Employability als Arbeits- und Lebenskonzept für das Individuum | 30 | ||
4.2 Gestaltungskonzept für den Arbeitskontrakt | 31 | ||
4.3 Regulierungskonzept für das System Arbeit | 32 | ||
4.4 Moralisches Konzept für die Gesellschaft | 35 | ||
4.5 Qualifizierungskonzept für Unternehmen | 37 | ||
5. Fazit | 39 | ||
Employability Management | 41 | ||
Jutta Rump/Isabel Biegel; Employability und Megatrends, Die Arbeitswelt im Wandel | 43 | ||
Inhalt | 44 | ||
1. Einleitung | 45 | ||
2. Demografischer Wandel | 46 | ||
3. Technologischer Wandel | 50 | ||
4. Globalisierung | 52 | ||
5. Wissensgesellschaft/Bildung | 54 | ||
6. Frauen | 57 | ||
7. Individualisierung | 59 | ||
8. Gesellschaftlicher Wertewandel | 61 | ||
9. Megatrends und ihre Konsequenzen | 63 | ||
10. Kurze Zusammenfassung | 65 | ||
Literatur | 67 | ||
Jutta Rump/Silke Eilers; Employability, Die Grundlagen | 73 | ||
Inhalt | 74 | ||
1. Ausgangslage | 75 | ||
2. Employability als Erfolgsfaktor | 78 | ||
2.1 Begriffliche Grundlagen | 78 | ||
2.2 Die Anforderungen an Employability | 81 | ||
3. Chancen und Nutzen von Employability | 86 | ||
3.1 Der Nutzen aus der Perspektive von Unternehmen | 86 | ||
3.2 Der Mehrwert aus der Perspektive des Einzelnen | 91 | ||
4. Ängste und Befürchtungenim Zusammenhang mit Employability | 94 | ||
4.1 Befürchtungen auf Seiten von Unternehmen und Führungskräften | 94 | ||
4.2 Ängste seitens der Mitarbeiter | 97 | ||
5. Das Konzept des Employability Managements | 99 | ||
5.1 Der Bezugsrahmen | 99 | ||
5.2 Grundsätze | 103 | ||
5.3 Die erfolgskritischen Handlungsfelder von Employability Management | 106 | ||
5.3.1 Handlungsfeld „Unternehmenskultur“ | 107 | ||
5.3.2 Handlungsfeld „Führung“ | 110 | ||
5.3.3 Handlungsfeld „Organisation“ | 114 | ||
5.3.4 Handlungsfeld „Personalentwicklung“ | 117 | ||
5.3.5 Handlungsfeld „Karrieremodelle“ | 124 | ||
5.3.6 Handlungsfeld „Vergütung“ | 129 | ||
5.3.7 Handlungsfeld „Gesundheitsförderung“ | 130 | ||
5.3.8 Handlungsfeld „Controlling“ | 133 | ||
6. Fazit | 160 | ||
Literatur | 164 | ||
Schwerpunkte zum Thema Employability | 167 | ||
Jutta Rump/Sibylle Groh; Employability und Schulen, Auf dem Weg zur „Bildungsrepublik“ Deutschland | 169 | ||
Inhalt | 170 | ||
1. Grundsätzliches | 171 | ||
2. Employability aus Schülersicht | 172 | ||
2.1 Fachliche Qualifikationen am Beispiel der Lesekompetenz und der Kenntnisse in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern | 173 | ||
2.1.1 Die Lesekompetenz | 173 | ||
2.1.2 Kenntnisse in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern | 174 | ||
2.1.3 Die Bedeutung von Fachwissen für Employability | 175 | ||
2.2 Überfachliche Qualifikationen | 176 | ||
2.3 Die Verstärkung sozialer Nachteile durch das Schulsystem | 178 | ||
2.4 Herausforderungen und Anforderungen | 182 | ||
3. Employability aus Lehrersicht | 183 | ||
3.1 Lehrer sind Träger einer großen Verantwortung | 183 | ||
3.2 Unzulängliche Rahmenbedingungen erschweren den Lehrberuf | 183 | ||
3.3 Die Beziehung Lehrer − Wirtschaft | 189 | ||
3.4 Herausforderungen und Anforderungen an den modernen Lehrerberuf | 190 | ||
4. Best Practices | 196 | ||
4.1 Das finnische Schulsystem und seine Bedeutung für die Beschäftigungsfähigkeit der Schüler | 197 | ||
4.2. Jugend in eigener Sache (JieS) – Fit in die berufliche Zukunft | 199 | ||
4.3 Das kooperative Übergangsmanagement Schule-Beruf (KÜM) – ein Weg zur verbessertern Ausbildungsreife junger Hauptschüler | 202 | ||
5. Fazit | 204 | ||
Literatur | 208 | ||
Jutta Rump/Silke Eilers; Employability und Demografie, Die demografische Entwicklung als Herausforderung für „lebenslange“ Employability | 211 | ||
Inhalt | 212 | ||
1. Ausgangslage | 213 | ||
2. Die demografische Entwicklung – Zahlen, Daten, Fakten | 214 | ||
2.1 Einflussfaktoren der demografischen Entwicklung | 214 | ||
2.1.1 Fertilitätsrate | 214 | ||
2.1.2 Migration | 221 | ||
2.1.3 Lebenserwartung | 223 | ||
2.2 Ausgewählte Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung | 224 | ||
2.2.1 Dynamik der Bevölkerungsentwicklung | 224 | ||
2.2.2 Altersstruktureller Wandel innerhalb der älteren Generation | 225 | ||
2.3 Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Produkt- und Dienstleistungsmärkte | 226 | ||
2.4 Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Verfügbarkeit von Personal | 227 | ||
2.5 Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Verfügbarkeit von Qualifikationen | 230 | ||
2.6 Zwischenfazit | 235 | ||
3. Alternde Belegschaften und Employability | 236 | ||
3.1 Die betriebliche Sicht | 236 | ||
3.2 Perspektiven aus der Wissenschaft | 247 | ||
3.2.1 Grundsätzliches | 247 | ||
3.2.2 Mögliche Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Motivation von Beschäftigten | 247 | ||
3.2.3 Mögliche Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Leistungsfähigkeit | 248 | ||
3.2.4 Mögliche Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Produktivität | 249 | ||
3.2.5 Mögliche Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Veränderungsfähigkeit | 249 | ||
3.2.6 Mögliche Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Innovationskraft | 250 | ||
3.2.7 Mögliche Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Gesundheit | 250 | ||
3.3 Zwischenfazit | 251 | ||
4. Ansätze zum Erhalt der Employability älterer Beschäftigter | 252 | ||
4.1 Die Altersstrukturanalyse | 254 | ||
4.2 Zentrale betriebliche Handlungsfelder im demografischen Wandel | 256 | ||
4.2.1 Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung | 256 | ||
4.2.2 Alter(n)sgerechte Laufbahngestaltung | 262 | ||
4.2.3 Alter(n)sgerechte Personalentwicklung | 265 | ||
4.2.4 Alter(n)sgerechtes Gesundheitsmanagement | 285 | ||
4.3 Zwischenfazit | 288 | ||
5. Schlussbetrachtung | 288 | ||
Literatur | 292 | ||
Jutta Rump/Silke Eilers; Employability und die jüngere Generation, Das Profil der Jugendlichen und jungen Erwachsenen vor dem Hintergrund der Beschäftigungsfähigkeit | 305 | ||
Inhalt | 306 | ||
1. Einführung | 307 | ||
2. Zum Begriff der jüngeren Generation | 307 | ||
3. Employability – relevante Charakteristika der jüngeren Generation | 308 | ||
3.1 Medienkompetenz | 309 | ||
3.1.1 Bedeutung und Verbreitung neuer Medien | 309 | ||
3.1.2 Mediale Ausstattung | 312 | ||
3.1.3 Einfluss sozio-ökonomischer Merkmale | 312 | ||
3.1.4 Verhältnis neuer Medien zu traditionellen Medien und nicht-medialen Freizeitaktivitäten | 314 | ||
3.1.5 Prägung durch die neuen Medien | 317 | ||
3.1.6 Gefahren der Mediennutzung | 318 | ||
3.1.7 Bevorzugte Aktivitäten in der Nutzung neuer Medien | 320 | ||
3.1.8 Technik-Affinität der jüngeren Generation | 323 | ||
3.2 Soziale und überfachliche Fähigkeiten | 325 | ||
3.2.1 Team- und Kommunikationsfähigkeit | 325 | ||
3.2.2 Leistungs- und Zielorientierung | 327 | ||
3.3 Einstellung, Haltung und Mentalität | 331 | ||
3.3.1 Selbstvertrauen | 332 | ||
3.3.2 Eigenverantwortung und Eigeninitiative | 333 | ||
3.3.3 Veränderungsbereitschaft | 334 | ||
3.3.4 Engagement | 335 | ||
3.3.5 Belastbarkeit | 337 | ||
3.3.6 Lernbereitschaft und -fähigkeit | 340 | ||
3.3.7 Gesundheitsbewusstsein und -verhalten | 343 | ||
4. Ausblick: Die Employability der jüngeren Generation | 347 | ||
Literatur | 348 | ||
Jutta Rump/Isabel Biegel; Employability und Freizeitwelt Konsequenzen der Megatrends auf das System Freizeit | 357 | ||
Inhalt | 358 | ||
1. Einleitung | 359 | ||
2. Veränderte Arbeitswelt – neue Freizeitwelt? | 361 | ||
2.1 Megatrends und Freizeit | 361 | ||
2.2 Neuorganisation der Freizeit | 363 | ||
2.3 Freizeit(en) | 365 | ||
3. Zukünftige Freizeitwelten | 366 | ||
3.1 Tourismus und Reisen | 366 | ||
3.2 Sport | 369 | ||
3.3 Entertainment | 372 | ||
4. Entgrenzung von Arbeit und Freizeit | 376 | ||
5. Fazit | 379 | ||
Literatur | 380 | ||
Katrin Boettcher; Employability und Controlling | 385 | ||
Inhalt | 386 | ||
1. Einleitung | 387 | ||
2. Messung der Beschäftigungsfähigkeit | 388 | ||
2.1 Skala 1: Self-perceived Employability Scale | 388 | ||
2.2 Skala 2: A competence based and multidimensional operationalization and measurement of employability | 391 | ||
3. Diskussion | 397 | ||
Literatur | 399 | ||
Best Practices zum Thema Employability | 401 | ||
Peter Th. Senn/Nadin Wiederkehr; Förderung der Arbeitsmarktfähigkeit bei den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), Bezugsrahmen und Massnahmen | 403 | ||
Inhalt | 404 | ||
1. Einleitung | 405 | ||
1.1 Ausgangslage und Herausforderungen | 405 | ||
1.2 Ziele des Berichts | 405 | ||
2. Bezugsrahmen zur Arbeitsmarktfähigkeit bei der SBB | 406 | ||
2.1 Arbeitsmarktfähigkeit bei der SBB | 406 | ||
2.2 Einfussfaktoren und Kompetenzen | 407 | ||
2.3 Bezugsrahmen Arbeitsmarktfähigkeit SBB | 408 | ||
3. Massnahmen zur Förderung der Arbeitsmarktfähigkeit bei der SBB | 410 | ||
3.1 Strategische Grundlagen und Leitfragen | 410 | ||
3.2 Zielgruppen | 411 | ||
3.3 Zielgruppenspezifische Massnahmen | 412 | ||
3.4 Arbeitsmarktcenter SBB | 418 | ||
4. Fazit und Ausblick | 420 | ||
Literatur | 421 | ||
Stephan Brinkmann; Stadtwerke Düsseldorf AG – Talentwirtschaft durch das Förderprogramm „Gas geben“ | 423 | ||
Inhalt | 424 | ||
1. Talentwirtschaft als Bestandteil der Veränderungskultur in der Energiewirtschaft | 425 | ||
2. Talent- und Personalentwicklung im neuen Zeitalter | 426 | ||
2.1 Handlungen auf normativer Ebene | 426 | ||
2.2 Handlungen auf strategischer Ebene | 427 | ||
2.3 Handlungen auf der operativen Ebene | 428 | ||
3. Leistungs- und Potenzialdimensionen in der Talentwirtschaft | 429 | ||
4. Identifikationsprozess & Prinzipien Talentmanagement | 433 | ||
5. Talentmanagement | 437 | ||
6. Ausblick | 443 | ||
Ralf Brümmer/Christine Szogas; Deutsche Bank: Employability, Selbstverantwortung fordern – Schlüsselkompetenzen fördern. Eine ganzheitliche Sicht | 445 | ||
Inhalt | 446 | ||
1. Kompetenzen im Blick – Zukunft sichern | 447 | ||
1.1 Employability – ein Erklärungsversuch | 447 | ||
1.2 Arbeitsplatzsicherheit – neu definiert | 448 | ||
2. Employability – Wem nutzt sie? | 449 | ||
2.1 „Nice to have“ oder ökonomisches Muss? | 449 | ||
2.2 Aufgabe des Unternehmens oder des Individuums? | 450 | ||
3. Von der Idee zum Programm | 452 | ||
3.1 Schneller Konsens? | 452 | ||
3.2 Vom reaktiven zum pro-aktiven Verhalten | 452 | ||
3.3 Die besondere Herausforderung: Sensibilisieren und motivieren | 454 | ||
3.4 Einbindung aller Interessensgruppen | 455 | ||
3.5 Employability in speziellen Lebensphasen | 456 | ||
4. Förderung von Employability: Praxisbeispiele | 458 | ||
4.1 Beispiel 1: Das Deutsche Bank-Mosaik für Beschäftigung – Von der reaktiven Begleitung einer Strukturmaßnahme zum pro-aktiven umfassenden Ansatz | 458 | ||
4.2 Beispiel 2: Job-Allianz Berufswelt transparent – Unternehmenskooperation | 465 | ||
4.3 Beispiel 3: Aktion „in eigener Sache“ – Förderung von Arbeitsmarktfitness als umfassendes gesellschaftspolitisches Engagement | 466 | ||
5. Employability sichert Zukunft – Fazit | 470 | ||
Klaus Beißel/Nicole Schlosser/Max Peters; Initiative „HEUTE FÜR MORGEN: ICH UNTERNEHME ZUKUNFT“ der Generali Deutschland | 471 | ||
Inhalt | 472 | ||
1. Ausgangslage | 473 | ||
2. Angebote und Maßnahmen | 475 | ||
3. Ansatz „HEUTE FÜR MORGEN: ICH UNTERNEHME ZUKUNFT“ | 476 | ||
4. Ablauf der Initiative „HEUTE FÜR MORGEN: ICH UNTERNEHME ZUKUNFT“ | 477 | ||
5. Verankerung des „HEUTE FÜR MORGEN“ Gedankens im Konzern | 481 | ||
6. Nutzen der Initiative „HEUTE FÜR MORGEN: ICH UNTERNEHME ZUKUNFT“ | 483 | ||
7. Fazit | 484 | ||
Die Autoren | 487 |