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Schurowski, S. (2020). Der automatische Austausch von Finanzkonteninformationen in Steuersachen. Eine einfachgesetzliche, verfassungsrechtliche und europarechtliche Untersuchung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55865-0
Schurowski, Sophie. Der automatische Austausch von Finanzkonteninformationen in Steuersachen: Eine einfachgesetzliche, verfassungsrechtliche und europarechtliche Untersuchung. Duncker & Humblot, 2020. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55865-0
Schurowski, S (2020): Der automatische Austausch von Finanzkonteninformationen in Steuersachen: Eine einfachgesetzliche, verfassungsrechtliche und europarechtliche Untersuchung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-55865-0

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Der automatische Austausch von Finanzkonteninformationen in Steuersachen

Eine einfachgesetzliche, verfassungsrechtliche und europarechtliche Untersuchung

Schurowski, Sophie

Schriften zum Steuerrecht, Vol. 150

(2020)

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About The Author

Sophie Schurowski absolvierte ihr rechtswissenschaftliches Studium mit Schwerpunkt Wirtschaft und Steuern in Dresden und London. Seit 2013 arbeitete Sie im Bereich Financial Service Tax bei Price Waterhouse Coopers. Durch die Unterstützung eines Promotionsstipendiums der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. promovierte sie Vollzeit 2016 bis 2017 am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere für Staatsrecht, Allgemeine Staatslehre und Verfassungstheorie an der Juristischen Fakultät der Universität Leipzig bei Prof. Arnd Uhle (Promotion 2019). Seit 2017 arbeitet sie als Prokuristin im Bereich des internationalen Steuerrechts bei Hauck & Aufhäuser Privatbankiers in Frankfurt am Main. Sie ist (Mit-)Autor verschiedener Publikationen zum deutschen europäischen und internationalen Steuerrecht.

Abstract

Für eine globale Gesellschaft sind grenzüberschreitende Tätigkeiten wesenhaft. Die Besteuerungssysteme werden durch die fortschreitende Globalisierung vor zahlreiche Herausforderungen gestellt. Einerseits sind die Ermittlungsmöglichkeiten aufgrund des Völkerrechts beschränkt, andererseits besteht jedoch die verfassungsrechtlich verankerte Gewährleistungspflicht einer Gleichmäßigkeit der Besteuerung sowie der Unterbindung grenzüberschreitender Steuerhinterziehung. Die Möglichkeit der Steuerverkürzung ergab sich im Bereich der Kapitaleinkünfte auch durch im Ausland geführte Bankkonten, die dem nationalen Fiskus oftmals durch sog. »Bankgeheimnisse« verschwiegen blieben. Der grenzüberschreitende Austausch von Finanzkonteninformationen basierend auf dem »Common Reporting Standard« soll diese Verifikationslücke schließen und wird in dieser Arbeit anhand von einfachgesetzlichen, verfassungs- und europarechtlichen Maßstäben untersucht. Beleuchtet werden dabei sowohl die Stellung der Finanzinstitute, die einer »Indienstnahme« zur Kontendatenverarbeitung für Steuerzwecke und damit einer Einschränkung ihrer Berufsfreiheit begegnen, als auch die Stellung der Kontoinhaber, die durch die automatisierte Auslandsdatenübermittlung erheblichen Grundrechtseingriffen im Bereich des Daten- und effektiven Rechtsschutzes unterliegen.The Automatic Exchange of Financial Account information Between Tax Authorities

The automatic exchange of financial account information between tax authorities is a result of the »Common Reporting Standard«, an OECD initiative which aimed at providing a verification tool in order to prevent cross border tax evasion.

This thesis attempts to examine the »Common Reporting Standard« against the background of the German sub-constitutional national law, the German constitutional law as well as the European legal framework. It attempts to highlight the impact of the introduction of this standard on financial institutions that are now almost compelled to recruit for roles specifically to carry out official tax duties for account due diligence procedures - known as »Indienstnahme Privater«.

This thesis will also attempt to analyze the impact on account holders as they are subject to encroachments upon fundamental rights due to the transmission of automatic data with countries within and outside the European Union.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Teil 1: Einleitung 17
Teil 2: Die Initiativen zum automatischen Informationsaustausch in Steuersachen 20
A. Ausgangslage 21
I. Schwierigkeiten der Besteuerung grenzüberschreitender Sachverhalte 22
II. Grenzen materiell-rechtlicher Regelungen gegen Steuerhinterziehung 27
III. Stellungnahme 29
B. Initiativen im Überblick 30
I. Die US-Initiative „Foreign Account Tax Compliance Act“ (FATCA) 32
1. Ausgestaltung 33
2. Rechtliche Umsetzung in Deutschland 34
II. Die OECD-Initiativen 36
1. Art. 26 OECD-Musterabkommen zur Vermeidung von Doppelbesteuerung (OECD-MA) 38
a) Ausgestaltung 38
b) Rechtliche Umsetzung in Deutschland 40
2. Übereinkommen vom 25. Januar 1988 über die gegenseitige Amtshilfe in Steuersachen und zu dem Protokoll vom 27. Mai 2010 zur Änderung des Übereinkommens über die gegenseitige Amtshilfe in Steuersachen 41
a) Ausgestaltung 41
b) Rechtliche Umsetzung in Deutschland 42
3. Abkommen über den steuerlichen Informationsaustausch 43
a) Ausgestaltung 44
b) Rechtliche Umsetzung in Deutschland 45
4. Standard für den automatischen Informationsaustausch über Finanzkonten 46
a) Ausgestaltung 47
b) Rechtliche Umsetzung in Deutschland 48
III. Europäische Initiativen 50
1. Zinsrichtlinie 51
a) Ausgestaltung 51
b) Rechtliche Umsetzung in Deutschland 52
2. Amtshilferichtlinie 53
a) Ausgestaltung 54
b) Rechtliche Umsetzung in Deutschland 54
C. Entwicklungstendenzen der Initiativen 55
I. Territoriale Extension 55
II. Ausgedehnter inhaltlicher Umfang 56
III. Intensivierte Automatisierung 58
IV. Einbeziehung Dritter 59
Teil 3: Der automatische Austausch von Finanzkonten nach dem FKAustG im Detail 60
A. Anwendungsbereich 61
B. Die Melde- und Sorgfaltspflichten der Finanzinstitute 63
I. Sorgfaltspflichten 63
1. Bestandskonten natürlicher Personen 64
2. Neukonten natürlicher Personen 65
3. Bestandskonten von Rechtsträgern 65
4. Neukonten von Rechtsträgern 68
5. Sonstige Pflichten 69
II. Meldepflichten 69
III. Aufgaben des BZSts 70
Teil 4: Die Stellung der Finanzinstitute beim automatischen Finanzkonteninformationsaustausch 71
A. Inhaltliche Abgrenzungen 72
I. Auskunftserteilung im Steuerverfahren 72
II. Automatisierter Kontenabruf 76
III. Datenzugriff im Rahmen der Kapitalertragsteueraußenprüfung 79
IV. Meldung im Rahmen des Kontrollverfahrens nach § 45d Abs. 1 EStG 81
V. Meldungen im Rahmen des Steuerumgehungsbekämpfungs­gesetzes 82
B. Entwicklungstendenzen der Kontendatenpreisgabe an nationale Steuerbehörden 83
I. Herabsetzung von Zulässigkeitshürden 83
II. Erweiterung des Anwendungsbereichs 85
III. Vermehrte Einbeziehung der Finanzdienstleistungsbranche 85
C. Einordnung in die Privatisierungsdogmatik 87
I. Beleihung 88
1. Begriffsfindung 89
2. Finanzinstitute als Beliehene 90
a) Abgrenzung zum Verwaltungshelfer 90
b) Übertragung „neuer“ Pflichten 91
c) Mittlerfunktion – zwischen staatlicher Amtsermittlungspflicht und privater Mitwirkungsobliegenheit 91
d) Keine Beleihung bei Steuerentrichtungsverpflichteten 94
e) Hoheitliche Befugnisse durch Zielsetzung 95
f) Keine Vorteilsgewährung 96
g) Legalausnahmen von Mitteilungs- und Amtshilfepflichten bei Finanzinstituten 97
h) Wortlautauslegung 98
i) Zwischenergebnis 99
II. Indienstnahme Privater 100
1. Begriffsfindung 100
2. Finanzinstitute als „Indienstgenommene Private“ 102
a) Pflichteninhalt der Indienstnahme 102
b) Zugrunde liegender Rechtsakt der Indienstnahme 107
c) Person des Indienstgenommenen 108
d) Indienstnahme für öffentliche Zwecke 109
e) Fremdnützigkeit 111
f) Zwischenergebnis 113
D. Generell zur Legitimation der Indienstnahme 113
I. Einordnung in die grund- und bereichsspezifische Typologie 113
II. Ansicht der Rechtsprechung 115
1. Ausgangsentscheidung Couponsteuer 116
2. Leitentscheidung Erdölbevorratung 116
3. Entscheidung zur Vorratsdatenspeicherung 118
4. Judikate zur Indienstnahme der Finanzdienstleistungsbranche 121
III. Ansicht der Literatur 124
IV. Stellungnahme 127
E. Speziell zur Legitimation der Indienstnahme im Rahmen des Austauschs von Finanzkonteninformationen 129
I. Das vormalige Bankgeheimnis nach § 30a AO a. F. als Schranke der Indienstnahme 130
II. Verfassungsstrukturelle Schranken der Indienstnahme 131
1. Demokratieprinzip nach Art. 20 Abs. 2 GG 132
2. Funktionsvorbehalt nach Art. 33 Abs. 4 GG 135
3. Steuerverwaltungshoheit nach Art. 108 GG 137
4. Zwischenergebnis 139
III. Grundrechtseingriff als Schranke der Indienstnahme 139
1. Prüfungsfolge 140
2. Legitimationsmaßstab 142
3. Berufsfreiheit Art. 12 Abs. 1 i. V. m. Art. 3 Abs. 1 GG 143
a) Schutzbereich 144
aa) Persönlicher Schutzbereich 144
bb) Sachlicher Schutzbereich 144
b) Eingriff 146
c) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 150
aa) Formelle Anforderungen 150
bb) Materielle Anforderungen 151
(1) Normenklarheit und Bestimmtheit 151
(a) Verweisstruktur des FKAustG 152
(b) Bußgeldtatbestand des FKAustG 157
(c) Zwischenergebnis 158
(2) Verhältnismäßigkeit 158
(a) Zweck 159
(aa) Sachzweck – Bekämpfung von Steuervermeidung und -hinterziehung sowie die Förderung von Steuerehrlichkeit 160
(bb) Nebenzweck – Staatsentlastung 164
(cc) Zukünftige Abschaffung der Abgeltungsteuer 164
(dd) Zwischenergebnis 167
(b) Geeignetheit 167
(aa) Ausländische Kontendaten von Steuerinländern als steuerlich relevante Tatsachen 168
(bb) Administrative und fiskalische Erleichterungen 170
(c) Erforderlichkeit 170
(aa) Extraterritorialer Quellensteuereinbehalt 171
(bb) Ersuchungs-, Kulanz- und Spontanauskünfte 174
(cc) Direkte Kontendatenverarbeitung durch die Steuerverwaltung 176
(dd) Zwischenergebnis 178
(d) Angemessenheit 179
(aa) Generell – die Sach- und Verantwortungsbeziehung sowie Zumutbarkeit der Indienstnahme 180
(bb) Plausibilitätsprüfung der Selbstauskünfte 186
(cc) Datenerhebung beim Kunden 189
(dd) Herausfilterung und Nachforschung von beherrschenden Personen 190
(ee) Kostenübernahme 193
(ff) Zwischenergebnis 201
(e) Gesamtbetrachtung – Phänomen kumulativer Grundrechtseingriffe 203
(aa) Generell 204
(bb) Im speziellen Fall der Indienstnahme der Finanzdienstleistungsbranche 207
(f) Wesentlich stärkere Belastung einer zahlenmäßig begrenzten Gruppe Indienstgenommener 215
4. Eigentumsfreiheit Art. 14 Abs. 1 GG 217
5. Zwischenergebnis 221
F. Die Indienstnahme im Rechtsverhältnis – Letztverantwortung des Staats? 223
I. Das Dreiecksrechtsverhältnis der Indienstnahme 224
II. Schwachstellen und Ausgestaltungsdirektiven des Indienstnahmerechtsverhältnisses 227
1. Schwachstellen 227
a) Rechtsschutz- und Haftungsmängel 227
b) Perpetuierungseffekt 230
c) Staatlicher Kontrollverlust 231
d) Regelungslücken des Gesetzes 231
e) Machtzuwachs des Indienstgenommenen 232
2. Lösungsansatz 232
a) Garantenstellung des Staats 232
b) Ausformung der Garantenstellung des Staats im Finanzkonteninformationsaustauschverfahren 234
aa) BZSt als zwischengeschaltete öffentliche Stelle vor Meldung an das Ausland 235
bb) Außenprüfung als Kontrollgarant 235
Teil 5: Die Stellung des Kontoinhabers beim automatischen Finanzkonteninformationsaustausch 240
A. Generell zur Legitimation steuerverfahrensrechtlicher Maßnahmen mit datenschutzrechtlichem Eingriffscharakter 241
I. Ansicht der Rechtsprechung 242
1. Nationale Judikatur 243
a) Judikate zur Auskunftserteilung von Banken 244
b) Urteil zum automatisierten Kontenabruf 246
c) Urteil zur Steueridentifikationsnummer 247
d) Urteil zur Datenbank über steuerliche Auslandsbeziehungen 249
e) Judikate zur Leistung zwischenstaatlicher Amtshilfe in Steuersachen 250
2. Judikatur des EuGH 254
a) Sabou 255
b) Bara 257
c) Digital Rights 259
d) Schrems 260
II. Ansicht der Literatur 261
III. Stellungnahme 266
B. Speziell zur Legitimation von Eingriffen in die Freiheitsrechte von Kontoinhabern für Zwecke des automatischen Finanzkonteninformationsaustauschs 267
I. Systematisierung der Sachverhalte 267
1. Im Ausland steuerlich Ansässige mit Inlandskonten 268
2. Im Inland steuerlich Ansässige mit Auslandkonten 270
II. Legitimationsmaßstab 272
1. Legitimationsmaßstab bei Datenübermittlung in ein Drittland 272
a) Anwendung des Grundgesetzes und der DS-GVO 272
b) Anwendung der EMRK 274
2. Legitimationsmaßstab bei Datenübermittlung in das europäische Ausland 275
a) Anwendung der EU-Grundrechtecharta und der DS-GVO 275
b) Anwendung der EMRK 280
III. Prüfungsfolge 281
IV. Grundrechtlich verbürgter Datenschutz bei außereuropäischen Übermittlungsvorgängen nach dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung Art. 2 Abs. 1 i. V. m. Art. 1 Abs. 1 GG 282
1. Schutzbereich 282
a) Persönlicher Schutzbereich 283
aa) Anwendung auf juristische Personen 283
(1) Aktive Rechtsträger 284
(2) Passive Rechtsträger 286
bb) Anwendung auf natürliche Personen aus Drittländern 288
b) Sachlicher Schutzbereich 290
c) Zwischenergebnis 292
2. Eingriff 292
a) Generell 293
b) Kontenidentifizierung und -klassifizierung durch die Finanzinstitute 294
c) Meldung der Finanzkontendaten an die nationale Finanzbehörde BZSt 296
d) Übermittlung der Finanzkontendaten an ausländische Finanzbehörden 297
e) Eingriffsausschließende Einwilligung in die Datenverarbeitung 298
f) Zwischenergebnis 299
3. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 300
a) Ermächtigungsgrundlage 300
b) Formelle Anforderungen 301
c) Materielle Anforderungen 302
aa) Normenklarheit und Bestimmtheit 302
(1) Generell 302
(2) Zweckfestlegung und -bindung 303
(3) Normenklarheit der Melde- und Sorgfaltspflichten aus Sichtweise der Kontoinhaber 306
(4) Normenklarheit bei Nichtangabe der Steuer-IdNr. durch den Kontoinhaber 308
(5) Normenklarheit in Bezug auf die empfangende ausländische Jurisdiktion und Behörde 311
(6) Exkurs: Normenklarheit am Beispiel der liechtensteinischen Umsetzungsgesetzgebung 315
(7) Zwischenergebnis 318
bb) Verhältnismäßigkeit 320
(1) Zweck 321
(2) Geeignetheit 322
(3) Erforderlichkeit 323
(a) Extraterritorialer Quellensteuereinbehalt 324
(b) Ersuchungs-, Kulanz- und Spontanauskünfte 326
(c) Direkte Kontendatenverarbeitung durch die Steuerverwaltung 331
(d) Zwischenergebnis 332
(4) Angemessenheit 332
(a) Generell 333
(aa) Gleichmäßigkeit der Besteuerung und wirksame Strafverfolgung als Gemeinwohlbelange von erheblicher Bedeutung 333
(bb) Persönlichkeitsrelevanz der Kontendaten 337
(cc) Automatisierte Verarbeitungsweise ohne Einzelfallbezug und Subsidiarität 339
(dd) Zwischenergebnis 345
(b) Kontendatenklassifizierung durch die Finanzinstitute 346
(aa) Erhöhung der Eingriffsintensität durch Generierung eines neuen Datenpools bei den Finanzinstituten 349
(bb) Auswirkungen der Erhebung der steuerlichen Ansässigkeit und der Steuer-IdNr. auf die Eingriffsintensität 356
(cc) Eingriffsintensivierung durch Erweiterung des Betroffenenpersonenkreises 358
(dd) Eingriffsintensivierung durch Datenverarbeitung mittels externer Dienstleister 362
(ee) Zwischenergebnis 363
(c) Meldung der Finanzkontendaten an das Bundeszentralamt für Steuern 363
(d) Übermittlung der Finanzkontendaten an ausländische Finanzbehörden 368
(aa) Übermittlung trotz variierenden Datenschutzstandards 368
(bb) Eingriffsintensivierung aufgrund limitierter Information vor der Datenpreisgabe 381
(cc) Eingriffsintensivierung aufgrund unterbleibender Anhörung des Beteiligten 391
(dd) Ertragsdatenübermittlung ohne Besteuerung im Empfängerland 392
(ee) Zwischenergebnis 395
(5) Ergebnis 397
V. Grundrechtlich verbürgter Datenschutz bei innereuropäischen Übermittlungsvorgängen nach dem europäischen Datenschutzgrundrecht Art. 8 EU-Grundrechtecharta 399
1. Schutzbereich 400
2. Eingriff 404
3. Rechtfertigung 405
VI. Die Rechtsschutzgarantie bei außereuropäischen Übermittlungsvorgängen nach Art. 19 Abs. 4 GG 411
1. Die Ausgestaltung des Verwaltungsverfahrens in Vorwirkung auf den effektiven Rechtsschutz 412
2. Die Voraussetzungen des effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG 414
VII. Die Rechtsschutzgarantie bei innereuropäischen Übermittlungsvorgängen nach Art. 47 EU-Grundrechtecharta 418
Teil 6: Zusammenfassung 422
A. Thesenförmige Zusammenfassung der Ergebnisse 422
B. Abstract of Content 432
Literaturverzeichnis 444
Sachregister 474