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Pflastersteine

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Majer, H., Seydel, F. (Eds.) (1998). Pflastersteine. Ulmer Wege zur Nachhaltigkeit. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-802-6
Majer, Helge and Seydel, Friederike. Pflastersteine: Ulmer Wege zur Nachhaltigkeit. Verlag Wissenschaft & Praxis, 1998. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-802-6
Majer, H, Seydel, F (eds.) (1998): Pflastersteine: Ulmer Wege zur Nachhaltigkeit, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-802-6

Format

Pflastersteine

Ulmer Wege zur Nachhaltigkeit

Editors: Majer, Helge | Seydel, Friederike

Schriftenreihe des Ulmer Initiativkreises nachhaltige Wirtschaftsentwicklung e.V., Vol. 4

(1998)

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Abstract

In Arbeitsgruppen werden vorangegangene Diskussionen von renommierten Wissenschaftlern und Ulmer Bürgern zu Pflastersteinen verarbeitet, die den Ulmer Weg zur Nachhaltigkeit pflastern sollen. Die Vorschläge münden dann in Bürgergespräche in Ulm über »Energiesparen im Haushalt und Verkehr«. Daraus ist ein »Bürgergutachten« entstanden, das den Ulmer Gemeinderäten vorliegt.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 1
Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen 3
Impressum 4
Vorwort 5
I. Regionale Nachhaltigkeit - Ein Diskurs zwischen Wissenschaft und Praxis 7
Eugen Baacke: 1 Eine Tagung im Spannungsfeld von Theorie und Praxis 7
Moderne politische Bildung 8
Ökologie, Ökonomie, Soziales und Bildung 8
Ortwin Renn: 2 Konzepte regionaler Nachhaltigkeit: Eine Übersicht 10
Den Ball aufnehmen 10
Thesen 10
Klassifikation der ökonomischen Konzepte zur Nachhaltigkeit 12
Instrumente der Umweltpolitik 13
Harald Spehl: 3 Der regionale Ansatz: Eine Bewertung 16
Exportbasis-Prinzip 16
Das Gespenst der regionalen Autarkie 16
Das Konzept nachhaltiger Regionalentwicklung 17
Umsetzung 17
Vorteile der regionalen Ebene 18
Hans Mohr: 4 Konzepte regionaler Tragfähigkeit 20
Ökonomische Definition von Tragfähigkeit 20
Regionale Tragfähigkeit 20
Regionale Tragfähigkeit in Baden Württemberg 21
Grenzen der Tragfähigkeit 22
Gerhard Scherhorn: 5 Nachhaltiger Konsum 24
Umweltbewußtsein und postmaterielle Werthaltung 24
Low-Cost-Hypothese 25
Beitrag zu Gemeinschaftsaufgaben 25
Raubbau an der Natur ist subventioniert 26
Theory of Justice 26
Weitere Faktoren, die umweltverträgliches Verhalten bestimmen 27
Frieder Meyer-Krahmer: 6 Zukunftsfähige Technologien für eine Region 29
Kann Technologie an sich zukunftsfähig sein? 29
Leitbilder umweltfreundlicher Technikanwendung 30
Zukunftsfahige Systeminnovationen in der Region 32
Oscar W. Gabriel: 7 Institutioneile Innovation I: Probleme bei der Umsetzung 34
Institution und Innovation 34
Wozu institutionelle Innovation? 34
Wo ist institutionelle Innovation möglich? 36
Spielräume für institutionelle Innovation 37
Fazit 37
Helge Majer: 8 Institutionelle Innovation II: Mediations-basierte Runde Tische 39
Nachhaltige Entwicklung verlangt intertemporale Gerechtigkeit 39
Intermediäre Organisationen füllen eine Institutionenlücke 39
Mediation als Methode für Runde Tische 40
Anwendungen 41
Die Praxis Runder Tische: Das Ulmer Beispiel 42
Schlußbemerkung 43
Carsten Stahmer: 9 Handlungsebenen 45
Abschied von der ökologischen Kirchturmpolitik 45
Wir müssen Grenzüberschreitungen vornehmen 45
Kooperation im Interesse der Region 46
Die Region als Insel der Seligen 46
Faktor Zeit 46
Die Politik der kleinen Schritte 47
Andreas Eisen: 10 Implementation und Evaluation umweltpolitischer Programme auf kommunaler Ebene 48
Umsetzung und Überprüfung des Zielerreichungsgrades umweltpolitischer Programme 48
Innovationspotentiale und Restriktionen der regionalen Ebene 49
Voraussetzungen und Ansätze zur Förderung nachhaltiger Entwicklung in der Region 50
Tomas Brückmann: 11 Workshop „Nachhaltige Regionalentwicklung in der Region Leipzig” 52
Umweltverbände kümmern sich um wirtschaftliche Entwicklung 52
Die Historie des Workshops 52
Leipzig - heute und gestern 52
Problemanalyse 53
Zielformulierung 53
Konflikte 54
Ergebnis des Workshops 54
Fazit 55
Umsetzung der Ergebnisse 55
Tauschring 56
Umweltqualitätsziele 56
Vermarktungsstudie 57
Martin Krampen: 12 Das Bauhaus und die Ulmer Hochschule für Gestaltung (HfG) 58
12.1 Einleitung 58
12.2 Das Bauhaus 58
12.2.1.1 Manifest und Programm des Bauhauses 58
12.2.1.2 Zusammenfassung der Weimarer Periode des Bauhauses 59
12.2.1.3 Die Ära Gropius in Dessau 59
12.2.1.4 Die Ära Meyer in Dessau 60
12.2.1.5 Die Ära Mies van der Rohe und das Ende des Dessauer Bauhauses 61
12.2.1.6 Zusammenfassung der Dessauer Periode des Bauhauses 61
12.2.2 Das Bauhaus in Berlin - endgültige Schließung 62
12.3 Die Hochschule für Gestaltung (HfG) in Ulm 62
12.3.1 Periodisierung der Entwicklung der HfG 62
12.3.2 Planung und Beginn mit Max Bill als Rektor (1953-1956) 63
12.3.3 Verwissenschaftlichung des Design (1957-1962) 73
12.3.4 Sozialwissenschaftliche Einflüsse (1963-1968) 73
12.3.5 Finanzkrisen und Schließung der HfG 74
12.3.5.1 Desintegration 74
12.3.5.2 Nach der Schließung 75
12.4 Zusammenhänge zwischen Bauhaus und HfG 76
12.4.1 Das Bauhaus als Vorbild 76
12.4.2 Funktionalismus von Bauhaus und HfG und zukunftsorientiertes Wirtschaften 77
Gerhard Scherhorn: 13 Arbeitsgruppe „Lebensstile” 81
Ansätze 81
Konzepte 81
Modelle 81
Übungen 82
Frieder Meyer-Kramer, Werner Kühl: 14 Arbeitsgruppe „Technik” 84
Oscar W. Gabriel, Helge Majer: 15 Arbeitsgruppe „Institutionen” 86
Carsten Stahmer: 16 Arbeitsgruppe „Ulmer Region” 88
1. Ansatzpunkte und Pflastersteine auf dem Weg zur Nachhaltigkeit in Ulm 88
2. Was können die verschiedenen Ulmer Akteure unternehmen, um ein Handeln mit dem Ziel regionaler Nachhaltigkeit zu fördern? 88
Ortwin Renn: 17 Diskurs über konstruktive Lösungen 90
Helge Majer: 18 Diskussionsfäden 93
Sabine Köberle: 19 Pflastersteine für Ulm 95
19.1 Einführung 95
19.2 Für die folgenden Akteursgruppen sollen Umsetzungsvorschläge diskutiert werden 95
19.3 Ideen für ein Umsetzungskonzept 97
19.4 Umsetzungen 98
II. Wege zur Nachhaltigkeit - Bürgerinnen und Bürger gestalten Pflastersteine für Ulm 99
Brigitte Dahlbender, Friederike Seydel: 20 Überblick 99
21 Auf der Suche nach Pflastersteinen für ein nachhaltiges Ulm - ein Bürgergespräch 101
21.1 Warum nachhaltiges Ulm? 101
21.2 Ulm - eine Bürgerstadt 101
21.3 Die Runden Tische des unw 102
21.4 Die Bürgerverantwortung beim Energieverbrauch 102
22 Die Auswahl der Bürger 104
23 Der Weg zum Konsens - die Mediation 106
24 Die Bürger und die städtische Umweltpolitik 108
25 Zeitplan und Ablauf der Bürgerabende 110
26 Bürgermeinung - „Energiesparen im Haushalt” 113
26.1 Themenorientierung und Abgrenzung 113
26.2 Ausgewählte Themenbereiche 115
26.2.1 Erneuerbare Energie 115
26.2.2 Heizung 117
26.2.3 Strom 118
26.3 Bürgermeinung - Die zentralen Aussagen 120
27 Bürgermeinung - „Energiesparen im Verkehr” 123
27.1 Themenorientierung und Abgrenzung 123
27.2 Wichtige Ansatzpunkte 124
27.2.1 Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) 124
27.2.2 Technische Entwicklungen beim Auto 125
27.2.3 Stadtplanung 125
27.2.4 Service des Handels 126
27.2.5 Informationen zum Auto und ÖPNV 126
27.3 Autofahrten - möglicher Ersatz und Hinderungsgründe 128
28 Kurzportraits der Referenten und Autorinnen 133