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Going Public von Tochtergesellschaften

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Hasselmann, H. (1997). Going Public von Tochtergesellschaften. Unternehmensfinanzierung und Unternehmenswertsteigerung. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-790-6
Hasselmann, Harald. Going Public von Tochtergesellschaften: Unternehmensfinanzierung und Unternehmenswertsteigerung. Verlag Wissenschaft & Praxis, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-790-6
Hasselmann, H (1997): Going Public von Tochtergesellschaften: Unternehmensfinanzierung und Unternehmenswertsteigerung, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-790-6

Format

Going Public von Tochtergesellschaften

Unternehmensfinanzierung und Unternehmenswertsteigerung

Hasselmann, Harald

Schriftenreihe Controlling, Vol. 7

(1997)

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Abstract

Dieses Buch befaßt sich mit der Frage, inwieweit ein Going Public von Tochtergesellschaften sowohl die Finanzierungsmöglichkeiten zu verbessern als auch den Wert eines Unternehmens zu steigern vermag. Hierzu wird zunächst eine Einordnung des herkömmlichen Going Public als Maßnahme der Eigenkapitalfinanzierung und Wertsteigerung vorgenommen. Für die Beantwortung der Frage, ob eine Wertsteigerung auch zu einer Kurssteigerung führt, ist sodann die Funktionsfähigkeit und die Effizienz des Marktes zu untersuchen. Aufbauend auf verschiedenen Verfahren zur Unternehmenswertermittlung wird vor allem das zahlungsstromorientierte Discounted Cash-flow Verfahren auf seine Eignung, eine Wertsteigerung widerzuspiegeln, untersucht. Hinsichtlich einer potentiellen Wertsteigerung werden die mitunter negativen Auswirkungen der Akquisitionspolitik auf das Aktionärsvermögen diskutiert und gleichzeitig die sich daraus ergebenen Konsequenzen entwickelt. Dabei kommt neben der Desinvestition dem nur anteiligen Verkauf von Tochtergesellschaften in Form eines Going Public besondere Bedeutung zu.

Konkret werden die verschiedenen Aspekte zur Umsetzung der Börseneinführung von Tochtergesellschaften beschrieben. Dabei wird auf die Fragenkomplexe wie Organisationsform, Unternehmensauswahl, Preisbestimmung, Bezugsrechtsausschluß sowie Einflußsicherung eingegangen. Gleichzeitig können die Ergebnisse der Unternehmensbefragung dazu verwendet werden, die theoretischen Ausführungen einer praxisbezogenen Beurteilung gegenüberzustellen. Für die Bewertung dieser Strategie ist auch ausschlaggebend, ob durch die Börseneinführung die Zielvorstellungen der Aktionäre mehr als bisher berücksichtigt werden, und sie folglich einen höheren Preis zu zahlen bereit sind. Die sich in diesem Zusammenhang stellende Frage ist, ob auf realen Kapitalmärkten ein Mischkonzern oder der einzelne Aktionär effizienter diversifizieren kann. Außerdem wird aus Unternehmensverwaltungssicht untersucht, wie sich die Finanzierungsmöglichkeiten durch ein Going Public von Tochtergesellschaften optimieren lassen und durch mehr Transparenz der für Mischkonzerne typische Holdingabschlag verringert werden kann. In einer kursorientierten Betrachtung wird dann untersucht, ob die theoretisch hergeleitete Wertsteigerung auch zu abnormalen Kurssteigerungen an der Börse führt. Dabei ermöglichen die Kursbetrachtungen von Mutter- und Tochtergesellschaften fallbeispielartige Aussagen hinsichtlich der angestrebten Wertsteigerung. Die gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend interpretiert und zusammengefaßt.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abbildungsverzeichnis 12
Tabellenverzeichnis 13
Abkürzungsverzeichnis 14
Formelverzeichnis 17
Teil I: Einleitung 18
1. Problemstellung 18
2. Zielsetzung 19
3. Aufbau und Abgrenzung der Untersuchung 21
Teil II: Grundlagen des Going Public 23
1. Definition und Status Quo 23
2. Einordnung des Going Public 26
2.1. Going Public zur Finanzierung 26
2.1.1. Kapitalmarkt als Grundlage der Eigenkapitalfinanzierung 26
2.1.2. Abgrenzung zu weiteren Eigenkapitalemissionen 29
2.1.2.1. Listing 29
2.1.2.2. Internationale Emission 32
2.2. Going Public zur Wertsteigerung 33
2.2.1. Wertsteigerungseffekte 33
2.2.2. Meßbarkeit der Steigerung 36
2.2.2.1. Der Kurs als Wertsteigerungskennzahl 36
2.2.2.2. Zur Leistungsfähigkeit des deutschen Kapitalmarktes 37
2.2.2.3. Schaffung von Markttransparenz durch Investor Relations 43
2.3. Zusammenfassung 46
Teil III: Der Untemehmenswert als Grundlage von Wertsteigerungsstrategien 47
1. Der Unternehmenswert anhand bisheriger Verfahren 47
1.1. Die Notwendigkeit der Unternehmenswertbestimmung 47
1.2. Der Wertbegriff 48
1.3. Das Ertragswertverfahren 50
1.3.1. Ermittlung 50
1.3.2. Exkurs: Annahme der Vollausschüttung 52
1.3.3. Bewertung 53
1.4. Andere Verfahren 55
1.4.1. Der Substanzwert 55
1.4.2. Der Liquidationswert 58
1.4.3. Der Mittelwert 59
1.4.4. Multiplikatorenverfahren 59
1.5. Zusammenfassung 60
2. Der Unternehmenswert durch neuere Verfahre 61
2.1. Die Unzulänglichkeit der bisherigen Wertgrößen 61
2.2. Die Aussagefähigkeit des Cash-flow 63
2.2.1. Ermittlung und Bewertung des Cash-flow 63
2.2.2. Ermittlung und Bewertung des Free Cash-flow 65
2.3. Das Discounted Cash-flow Konzept als Unternehmenswert 68
2.3.1. Ermittlung 68
2.3.2. Die Beeinflussung des Unternehmens wertes durch die Wertgeneratoren 74
2.4. Bewertung und Zusammenfassung 77
3. Unternehmenswertsteigerung durch Ausrichtung am Shareholder Value 80
3.1. Veränderte Rahmenbedingungen 80
3.2. Der Shareholder Value zur Strategieentwicklung 83
3.3. Wertsteigerung durch Optimierung der Untemehmensgröße 86
3.3.1. Definition der Diversifikation 86
3.3.2. Wertsteigerung durch Diversifikation 88
3.3.3. Wertvernichtung durch Diversifikation 92
3.3.4. Forschungsergebnisse 94
3.3.5. Konsequenzen 98
3.3.5.1. Bestimmung der optimalen Untemehmensgröße 98
3.3.5.2. Konzentrierung auf Kemkompetenzen durch Verkauf von Unternehmensteilen 101
3.4. Zusammenfassung 106
Teil IV: Die Strategie des Going Public von Tochtergesellschaften als Konsequenz des Shareholder Value Prinzips 108
1. Going Public von Tochtergesellschaften: Durchführung 108
1.1. Grundlegende Anmerkungen 108
1.2. Schaffung der unternehmensorganisatorischen Voraussetzungen 109
1.2.1. Der Konzern 109
1.2.2. Konzernformen 113
1.2.2.1. Der Stammhauskonzern 113
1.2.2.2. Die Holding 114
1.2.2.2.1. Struktur der Holding 114
I.2.2.2.2. Führungsholding als Zwischenholding 116
I.2.2.2.3. Finanz-Holding 118
I.2.2.2.4. Management-Holding 119
1.2.3. Bewertung unter Going Public-Möglichkeiten 122
1.2.4. Darstellung der Unternehmen: Unternehmensform 124
1.3. Unternehmensauswahl 125
1.3.1. Voraussetzungen zur Börseneinführung 125
1.3.2. Bestimmung der geeigneten Börsenkandidaten 127
1.3.3. Namensidentifizierung und Darstellung der Unternehmen: Gruppenzusatz 129
1.4. Preisbestimmung 131
1.4.1. Bestimmung des Emissionskurses 131
1.4.2. Underpricing 133
1.4.3. Darstellung der Unternehmen: Preisbestimmung 137
1.5. Bezugsrechtsausschluß 138
1.5.1. Funktion des Bezugsrechtes im Rahmen der Kapitalerhöhung 138
1.5.2. Ausschluß des Bezugsrechtes 140
1.5.2.1. Rechtliche und sachliche Rechtfertigung 140
1.5.2.2. Ausschluß des Bezugsrechtes bei Underpricing 143
1.5.2.3. Diskussion und Lösungsalternativen 143
1.5.3. Darstellung der Unternehmen: Bezugsrechtsausschluß 148
1.6. Aufrechterhaltung des unternehmerischen Einflusses 149
1.6.1. Restbeteiligung 149
1.6.2. Aktienart 151
1.6.3. Doppelmandate 153
1.6.4. Stimmrechtsbeschränkungen 155
1.6.5. Darstellung der Unternehmen: Einflußwahrung 156
1.7. Zusammenfassung 158
2. Going Public von Tochtergesellschaften: Bewertung aus Aktionärssicht 160
2.1. Vom Shareholder zum Stakeholder Value 160
2.2. Unterscheidung verschiedener Aktionärsgruppen 163
2.3. Diversifikation: Eigene oder fremde Portefeuillezusammenstellung 165
2.3.1. Ziel eines effizienten Portefeuilles 165
2.3.2. Individuelle versus unternehmerische Diversifikation 167
2.3.3. Neue Funktion der Holding 169
2.3.4. Darstellung der Unternehmen: Holdingfunktion 173
2.4. Interner versus externer Kapitalmarkt 173
2.5. Ausgleich von Eigentümer- und Verwaltungsinteressen 176
2.6. Zusammenfassung 179
3. Going Public von Tochtergesellschaften: Bewertung aus Verwaltungssicht 181
3.1. Erhöhung des DCF im Sinne einer direkten Untemehmenswertsteigerung 181
3.2. Wertsteigerung durch Verringerung des Holdingabschlages 184
3.3. Finanzierungseffekte 186
3.4. Gewinn- und Dividendensituation 188
3.4.1. Dividendenpolitik 188
3.4.2. Ausschüttungsgrundlage vor dem Going Public 190
3.4.3. Ausschüttungsgrundlage nach dem Going Public 193
3.4.4. Darstellung der Unternehmen: Ergebnisdarstellung 195
3.5. Organisationsoptimierung: Schaffung einer Personal Holding Company 195
3.6. Krisenfestigkeit und Schutz vor Übernahme 197
3.7. Motivation und Innovation 198
3.8. Zusammenfassung 199
Teil V: Going Public von Tochtergesellschaften: Ermittlung der Wertsteigerung durch Kursveränderungen 201
1. Ziel der empirischen Untersuchung 201
2. Kurseffekte von Mutter- und Tochtergesellschaft 206
2.1. Ermittlung der Kursveränderung 206
2.1.1. Datenzusammenstellung 206
2.1.2. Annahmen zur Preisbestimmung 209
2.1.3. Ermittlung der Überrenditen 211
2.1.4. Bestimmung der Gleichgewichtsrendite 213
2.1.4.1. Marktbereinigte Gleichgewichtsrendite 213
2.1.4.2. Markt- und risikobereinigte Gleichgewichtsrendite 213
2.I.4.3. Auswahl eines Preisbildungsmodells 217
2.2. Darstellung der Ergebnisse 220
2.3. Bisherige Forschungsergebnisse 225
2.4. Interpretation der Ergebnisse 227
2.5. Konsequenzen für Anleger und Emittenten 232
Teil VI: Zusammenfassung 234
Anhang 238
Literaturverzeichnis 251