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Wang, M. (2020). Die deliktsrechtliche Verkehrspflicht im deutsch-chinesischen Vergleich. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55398-3
Wang, Meng. Die deliktsrechtliche Verkehrspflicht im deutsch-chinesischen Vergleich. Duncker & Humblot, 2020. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55398-3
Wang, M (2020): Die deliktsrechtliche Verkehrspflicht im deutsch-chinesischen Vergleich, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-55398-3

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Die deliktsrechtliche Verkehrspflicht im deutsch-chinesischen Vergleich

Wang, Meng

Studien zum vergleichenden Privatrecht / Studies in Comparative Private Law, Vol. 10

(2020)

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About The Author

2005-2012 Studium der Rechtswissenschaft an der East China University of Political Science and Law, Schanghai. 2012-2014 Studium des Deutschen Rechts (LL.M) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 2014-2017 Promotion an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seit 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der East China University of Political Science and Law.

Abstract

Die in § 1198 des Chinesischen Zivilgesetzbuchs geregelte Sicherheitsgewährleistungspflicht [安全保障义务] wird als Adoption des deutschen Rechtskonzepts der Verkehrspflicht angesehen. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, vor dem Hintergrund der Kodifikation des chinesischen Zivilgesetzbuchs eine problemorientierte Untersuchung zu Schlüsselfragen des Deliktsrechts durchzuführen und auch einen funktionalen Rechtsvergleich zu machen.
Der Vergleich bezieht sich zunächst auf die Grundfrage der Rechtswidrigkeit. Trotz des wesentlichen strukturellen Unterschieds bildet das deutsche Deliktsrecht auch einen Referenzpunkt für das chinesische Deliktsrecht. Anschließend erfolgt ein Vergleich in Bezug auf die den Verkehrspflichten gegenüber unbefugt handelnden Geschädigten. Schließlich wird auf die Haftungsproblematik beim Dazwischentreten Dritter eingegangen. Bei Behandlung der Haftungsproblematik in diesem Zusammenhang sind das Außen- und das Innenverhältnis voneinander zu trennen.
»A Comparative Study on »Verkehrspflicht« in Chinese and German Tort Law, with Particular Regard to the Misconduct of the Injured or a Third Party«

This thesis aims to the key questions of tort law against the background of the compilation of the Chinese Civil Code. Three main questions are answered by a functional comparison between Chinese and German civil law: firstly, the function of the concept »Illegality« in the structure of tort liability; secondly, the duty of safety protection to the unauthorized persons; thirdly, the liability for compensation in the case of infringements caused by a third party.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 18
Kapitel 1: Einleitung 21
Kapitel 2: Verkehrspflichten im deutschen Deliktsrecht: Dogmatische Grundlagen 23
A. Begriff und Funktionen der Verkehrspflichten 23
I. Entwicklungsgeschichte der Verkehrspflichten 23
1. Rechtsprechung im 19. Jahrhundert 23
2. Drei wichtige Entscheidungen des Reichsgerichts nach Inkrafttreten des BGB 25
a) „Morscher Baum-Fall“ (RGZ 52, 373) 25
b) „Streupflicht-Fall“ (RGZ 54, 53) 26
c) „Milzbrandfall“ (RGZ 102, 372) 26
3. Kurzzusammenfassung 27
II. Funktionen der Verkehrspflichten 27
1. Die traditionelle herrschende Lehre 27
a) Haftungsbegründung bei Unterlassungen 27
b) Zurechnung bei mittelbarer Verletzung 29
2. Die neue Entwicklung der Rechtsprechung 30
a) Fragestellung 30
aa) Zwei repräsentative Entscheidungen 30
(1) Der „Waschmaschinenfall“ (OLG Düsseldorf, Urteil vom 23.7.1974–4 U 20/74) 30
(2) Der „Treibjagdfall“ (OLG Oldenburg, Urteil vom 3.10.1978–4 U 12/78) 31
bb) Problematik dieser Entscheidungen 32
(1) Entkoppelung der Verkehrspflichten von echten Verhaltenspflichten 32
(2) Verkehrspflichten als Mittel zur Risikozuweisung 33
b) Die von Jansen aufgestellte These 33
aa) Erfolgsbezogenes Verständnis der Rechtswidrigkeit 34
(1) Abweichung der Rechtswidrigkeit vom Handlungsunrecht 34
(2) Rechtswidrigkeit als ein haftungsbezogener Begriff 34
bb) Verkehrspflichten als Sorgfaltsobliegenheiten 35
cc) Ein neues Haftungsmodell 36
c) Die Kritik der Gegenauffassung 36
aa) Argumente für die Kritik 36
bb) Gegenargumente gegen die Kritik 37
d) Stellungnahme 38
aa) Enge Orientierung an der Rechtsprechung 38
bb) Zutreffendes Verständnis der überspannten Sorgfaltsanforderungen 39
cc) Die Funktionsumwandlung des Deliktsrechts 40
III. Zusammenfassung 42
B. Dogmatische Zuordnung der Verkehrspflichten 43
I. Systematische Stellung der Verkehrspflichten im deutschen Deliktsrecht 43
1. Meinungsstreit 43
2. Stellungnahme 43
II. Standort der Verkehrspflichten im Deliktsaufbau des § 823 I BGB 44
1. Meinungsstreit 44
2. Stellungnahme 45
III. Verkehrspflicht und Sorgfaltspflicht 45
1. Abgrenzung von äußerer und innerer Sorgfalt 46
a) Funktion dieses Begriffspaars 46
b) Kriterium für die Abgrenzung dieses Begriffspaars 47
2. Die Gegenauffassung 48
3. Stellungnahme 48
a) Äußere Sorgfalt als „Sorgfalt im Höchstmaß“? 49
b) Unterscheidung nur in Extremfällen? 50
aa) Ausnahme der Indizwirkung in Extremfällen 50
bb) Hier vertretene Ansicht 51
IV. Deliktische Verkehrspflichten und vertragliche Schutzpflichten 52
1. Einführung in die Problematik 52
2. Unterschiede zwischen Verkehrspflichten und Schutzpflichten 53
a) Dogmatische Zuordnung und Schutzbereich 53
b) Haftung für Erfüllungs- bzw. Verrichtungsgehilfen 53
3. Zusammenfassung 54
V. Zwischenergebnis 55
Kapitel 3: Verkehrspflichten im deutschen Deliktsrecht: Einzelfragen 56
A. Entstehungsgründe für Verkehrspflichten und ihre Kategorisierung 56
I. Allgemeines 56
II. Traditionelle Kategorisierung von Verkehrspflichten im Schrifttum 58
1. Zwei Grundkategorien der Verkehrspflichten 58
a) Unterscheidung von Sicherungs- und Fürsorgepflichten 59
b) Normative Anhaltspunkte für die Unterscheidung der beiden Kategorien 60
2. Sicherungspflichten 61
a) Prinzip: Zuständigkeit für eigenen Bereich 61
b) Untergruppen von Sicherungspflichten 61
aa) Sachbezogene Sicherungspflichten 62
bb) Verhaltensbezogene Sicherungspflichten 62
cc) Personenbezogene Sicherungspflichten 63
(1) Bestimmte Personengruppe als Gefahrenquelle 63
(2) Abgrenzung der personenbezogenen Sicherungspflichten von den Fürsorgepflichten 63
c) Verletzung von Sicherungspflichten und die Bereichshaftung 64
3. Fürsorgepflichten 65
a) Zweck: Schutz vor Gefahren aus fremdem Bereich 65
b) Entstehungsgründe für Fürsorgepflichten 66
aa) Vertragliche Übernahme von Fürsorgeaufgaben 66
bb) Gesetzliche Regelungen 67
cc) Andere vertrauensbildende soziale Nahebeziehungen 67
dd) Allgemeine Fürsorgepflichten aus §§ 138, 323c StGB? 68
(1) Neue Tendenz in der Rechtsprechung 68
(a) Unterlassende Hilfe bei einer Vergewaltigung (OLG Düsseldorf, Urteil vom 27.07.2004 – I-14 U 24/04) 69
(b) Gemeinsame Fahrt zum Drogenkonsum (OLG Hamm, Urteil vom 01.10.2004–9 U 138/04) 69
(c) Schüsse bei Wohnungsräumung (BGH, Urteil vom 14.5.2013 – VI ZR 255/11) 69
(2) Der Meinungsstreit 70
(3) Stellungnahme 71
(a) Keine Garantenstellung aus § 323c StGB 72
(b) Erhaltung der Kohärenz des Systems des Haftungsrechts 73
B. Adressat von Verkehrspflichten 74
I. Allgemeines 74
1. Träger der Sicherungspflichten 74
2. Träger der Fürsorgepflichten 75
II. Einzelfragen 76
1. Nebeneinanderstehen mehrerer Verkehrspflichtigen 76
a) Überblick 76
b) Aufteilung der Verkehrspflichten 77
c) Rechtsfolge 78
2. Übertragung und Umwandlung von Verkehrspflichten 79
a) Einführung in die Problematik 79
aa) Übertragung von Verkehrspflichten 79
bb) Umwandlung von Verkehrspflichten 80
b) Vertrauensschutz als Grundsatz 81
aa) Berechtigte Erwartung des originären Verkehrspflichtigen 81
bb) Vertrauen des Verkehrs 82
c) Gegenseitiges Einverständnis hinsichtlich der Übertragung von Verkehrspflichten 83
aa) Durch ausdrückliche Vereinbarung 83
(1) Allgemeines 83
(2) Unabhängigkeit der Übertragung von der Wirksamkeit des zugrundelegenden Rechtsgeschäfts 84
bb) Durch konkludentes Verhalten 85
d) Rechtsfolge der Übertragung von Verkehrspflichten 85
aa) Haftung des Übernehmers gegenüber dem Geschädigten 85
bb) Haftung des originären Verkehrspflichtigen gegenüber dem Geschädigten 86
(1) Haftung wegen Verletzung der umgewandelten neuen Pflicht 86
(2) Haftung für Fehlverhalten des Übernehmers? 87
cc) Außen- und Innenverhältnis 87
C. Konkrete Bestimmung von Verkehrspflichten 88
I. Konkretisierungsbedürftigkeit der Verkehrspflichten 88
II. Grundprinzip: Erforderlichkeit und Zumutbarkeit 89
1. Erforderlichkeit 90
2. Zumutbarkeit 91
III. Konkrete Kriterien zur Bestimmung der Verkehrspflichten 91
1. Die Gefahr als Kernelement 92
2. Schutzwürdigkeit des (potentiellen) Geschädigten 93
3. Ökonomische Elemente 94
4. Versicherungsbezogene Elemente? 95
a) Ansichten in der Literatur 96
aa) Zustimmende Ansichten 96
(1) Ansicht von Ehrenzweig 96
(2) Ansicht von Bars 96
(3) Andere wichtige Ansichten 97
bb) Ablehnende Ansichten 99
b) Ansicht der Rechtsprechung 100
aa) Entscheidungen zur elterlichen Aufsichtspflicht 101
(1) Unzulängliche Verwahrung von Streichhölzern (BGH, Urteil vom 17–05–1983 – VI ZR 263/81) 101
(2) Aufsichtspflicht bei Zündelneigung des Kindes (BGH, Urteil vom 27–02–1996 – VI ZR 86/95) 102
bb) Entscheidungen zur allgemeinen Verkehrspflicht 102
c) Stellungnahme: Die vorangegangenen Ausführungen erlauben zumindest folgende Schlussfolgerung 103
IV. Zusammenfassung 104
Kapitel 4: Vergleichende Betrachtung des chinesischen Deliktsrechts 105
A. Überblick über das chinesische Deliktsrecht 105
I. Historische Entwicklung 105
1. Vor dem chinesischen Deliktshaftungsgesetz 105
a) Allgemeine Grundsätze des Zivilrechts der Volksrepublik China 105
b) Justizielle Interpretationen des chinesischen OVG 106
aa) Ansichten des OVG zur Implementierung der AGZ 107
bb) Erläuterungen des OVG zum Schadensersatz für Personenschäden 107
2. Gesetz der VR China über die deliktische Haftung 108
a) Mangel im Gesetzgebungsverfahren des GdH 109
b) Inhaltsübersicht des GdH 110
3. Das chinesische Zivilgesetzbuch 110
II. Allgemeines zur Deliktshaftung im Rahmen des chinesischen Rechts 111
1. Deliktsrechtliche Generalklausel 111
2. Aufbau der Verschuldenshaftung im chinesischen Deliktsrecht 112
a) Objektive Tatbestandsmerkmale 113
b) Subjektives Tatbestandsmerkmal: Verschulden 114
aa) Verschuldensformen 114
bb) Verschuldensfähigkeit? 114
(1) Keine gesetzliche Vorschrift 114
(2) Problematik der Bestimmung des § 32 GdH und Lösungsvorschlag 115
c) Haftungsausschlussgründe 116
3. Rechtsfolgen der unerlaubten Handlung 117
4. Zusammenfassung 118
B. Sicherheitsgewährleistungspflicht im chinesischen Deliktsrecht 119
I. Gesetzliche Grundlagen 119
II. Einzelheiten 120
1. Rechtsnatur und dogmatische Zuordnung 120
2. Pflichtenträger 121
3. Pflichteninhalt und konkrete Bestimmung 123
4. Rechtsfolge der Pflichtverletzung 124
III. Verhältnis zwischen Sicherheitsgewährleistungspflicht und Verkehrspflicht 125
1. Gleichsetzung der Sicherheitsgewährleistung mit der Verkehrspflicht? 125
2. Allgemeine und besondere Verkehrspflicht 126
3. Zusammenfassung 128
Kapitel 5: Funktionaler Rechtsvergleich 129
A. Einführung und Überblick 129
B. Dogmatische Grundfrage: Rechtswidrigkeit als eine Voraussetzung der deliktischen Haftung? 130
I. Fragestellung 130
II. Meinungsstreit im chinesischen Recht 130
1. Die wohl überwiegende Ansicht 131
2. Gegenansicht 132
III. Rechtswidrigkeit im deutschen Recht 133
1. Allgemeines 133
2. Beurteilung der Rechtswidrigkeit des § 823 I BGB 133
a) Erfolgsunrecht 134
b) Handlungsunrecht 135
IV. Funktionelle Betrachtung der Rechtswidrigkeit 136
1. Definition des deliktsrechtlichen Schutzbereichs 136
2. Filterfunktion bei mittelbarer Rechtsgutsverletzung 137
a) Unmittelbarer Eingriff 137
b) Mittelbarer Eingriff 137
aa) Pflichtverletzung als Maßstab 137
bb) Verhaltensbewertung oder Schadenszuweisung? 138
3. Zusammenfassung 139
V. Vorschlag für das Verständnis des Deliktsaufbaus im chinesischen Recht 140
1. Umfassende Regelung des § 2 II GdH 140
2. Rechtswidrigkeit als der einzige Lösungsansatz? 141
3. Zusammenfassung 143
C. Haftung des Verkehrspflichtigen bei Fehlverhalten des Geschädigten oder Dritten 143
I. Verkehrspflichten gegenüber Unbefugten 143
1. Fragestellung 143
a) Begriff „Unbefugte“ 143
b) Betroffene Fallkonstellationen 144
c) Gegenstand der folgenden Untersuchung 145
2. Darstellung der deutschen und chinesischen Rechtslage 145
a) Rechtslage in Deutschland 145
aa) Frühere Rechtsprechung 145
bb) Heutige Ansicht 146
b) Rechtslage in China 147
aa) Rechtsprechung 147
bb) Ansichten im Schrifttum 148
3. Lösungsansatz zur Bestimmung der Verkehrspflichten gegenüber Unbefugten 149
a) Grundlegender Standpunkt 149
aa) Grundprinzip 149
bb) Ablehnung der Gegenansicht 150
b) Rückgriff auf den Grundgedanken des Vertrauensschutzes 150
aa) Vertrauen des Geschädigten auf den Sicherheitsschutz 150
bb) Erwartung des Verkehrspflichtigen an die Eigenvorsorge des Geschädigten 151
(1) „Unbefugtsein“ des Geschädigten bildet kein Indiz für fehlende Eigenvorsorge 151
(2) Anwendung der Schutzzwecklehre 152
(a) Schutzzweck der vom Geschädigten verletzten Verhaltensnorm 152
(b) Anwendung am Beispiel des „Damentoilette-Falls“ 153
c) Konkrete Kriterien 153
aa) Gefahrerhöhung als Zentralelement 153
bb) Vergleich mit einem „Befugten“ 154
(1) Vorliegen eines vergleichbaren Befugten 154
(2) Mögliches Ergebnis I: Schadenseintritt auch bei einem Befugten 155
(3) Mögliches Ergebnis II: Kein Schadenseintritt bei einem Befugten 156
cc) Naheliegendes unbefugtes Verhalten des Geschädigten 157
(1) Vorhersehbarkeit des unbefugten Verhaltens des Geschädigten 157
(2) Widerlegung der möglichen Gegenargumente 158
(a) Selbstgefährdung des Unbefugten? 158
(b) Zum Schutz des Verkehrspflichtigen? 159
(3) Bestimmung der Vorhersehbarkeit des unbefugten Verhaltens 160
4. Sonstige Fragen 161
a) Grenzen der Verkehrspflichten gegenüber Unbefugten 161
b) Besonders schützenswerte Personen 161
c) Mitverschulden des Unbefugten 162
5. Zusammenfassung 163
II. Haftung des Verkehrspflichtigen beim Dazwischentreten Dritter 164
1. Einführung in die Problematik 164
a) Charakteristik der zu untersuchenden Konstellationen 164
b) Fragestellung 164
2. Überblick zur Rechtslage in Deutschland und in China 165
a) Rechtslage in Deutschland 165
aa) Haftungsbegründung 165
bb) Rechtsfolgen 165
b) Rechtslage in China 166
aa) Teilhaftung der Nebentäter 167
bb) Entsprechende Ergänzungshaftung des Trägers der Sicherheitsgewährleistungspflicht (§ 37 II GdH) 167
cc) Problematik 168
3. Vergleich 169
a) Fallgruppenbildung als Ausgangspunkt 169
aa) Beispielsfälle 169
bb) Unterteilung in zwei Fallgruppen 170
(1) Inhalt der Verkehrspflicht 170
(2) Kausalverlauf 171
cc) Bedeutung der Fallgruppenbildung 171
(1) Bedeutung für das deutsche Recht 172
(2) Bedeutung für das chinesische Recht 172
b) Fallgruppe I 172
aa) Besonderheit der Kausalität 173
bb) Vergleich der Lösungsansätze im deutschen und chinesischen Recht 173
(1) Lösung nach dem deutschen Recht 174
(2) Lösung nach dem chinesischen Recht 174
cc) Stellungnahme: Die gesamtschuldnerische Haftung als das einzig richtige Modell 175
c) Fallgruppe II 176
aa) Allgemeines 176
(1) Sich gegen das Fehlverhalten Dritter richtende Verkehrspflichten 176
(2) Überblick über die nachstehende Untersuchung 177
bb) Begründung bzw. Begrenzung der Haftung des Verkehrspflichtigen 178
(1) Gefahrerhöhung 178
(2) Trennung zwischen dem allgemeinen Lebensrisiko und dem spezifischen Schadensrisiko 178
(3) Vorhersehbarkeit des Fehlverhaltens Dritter 179
cc) Haftung des Verkehrspflichtigen 180
(1) Vergleich und Fragestellung 180
(2) Beschränkung der Haftung des Trägers der Sicherheitsgewährleistungspflicht? 181
(a) Der aktuelle Meinungsstreit 181
(b) Stellungnahme 182
(3) Regeressanspruch gegen den unmittelbar handelnden Dritten? 183
(a) Aktueller Meinungsstreit 183
(b) Stellungnahme 184
(c) Anerkennung des Regressanspruchs des Pflichtenträgers 184
dd) Zusammenfassung 186
Kapitel 6: Fazit 187
Literaturverzeichnis 191
Stichwortverzeichnis 203