Produktinnovationen als Ergebnis der Koordination von F & E und Marketing

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Produktinnovationen als Ergebnis der Koordination von F & E und Marketing
Schriftenreihe Unternehmensführung, Vol. 8
(1992)
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Der Wettbewerbserfolg eines Unternehmens resultiert nicht nur aus der Hervorbringung neuer Produkte; vielmehr müssen diese Produktinnovationen auch den Kundenanforderungen besser entsprechen als die Lösungen der Wettbewerber. Innovationen sind daher sowohl an der technologischen Leistungsfähigkeit des Unternehmens als auch an den Anwenderwünschen auszurichten - die Koordination von F & E und Marketing wird zur zwingenden Voraussetzung für innovationsfähige Unternehmen. Trotz dieser Tatsache gelingt es nur wenigen Firmen, ihre Technologie- und Geschäftspolitik harmonisch zu verbinden.Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Werk Vorschläge für die Planung, Bewertung und Durchführung von Innovationsvorhaben unterbreitet. Im Mittelpunkt steht dabei die ablauforganisatorische und methodische Gestaltung, die am Beispiel eines Unternehmens der mobilen Kommunikation dargestellt wird. Zudem wird gezeigt, wie die für Innovationen förderliche Unternehmens- und Führungsorganisation beschaffen sein muss.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Geleitwort | |||
Vorwort | |||
Inhaltsverzeichnis | I | ||
Abbildungsverzeichnis | IV | ||
Abkürzungsverzeichnis | VI | ||
1 Einleitung | 1 | ||
1.1 Problemstellung | 1 | ||
1.2 Gang der Untersuchung | 4 | ||
1.3 Abgrenzung zentraler Begriffe | 6 | ||
1.3.1 Forschung und Entwicklung (F&E) | 6 | ||
1.3.2 Marketing | 7 | ||
1.3.3 Produktinnovation | 8 | ||
2 Schnittstellenprobleme von F&E und Marketing und ihre Auswirkungen auf den Innovationsprozeß | 10 | ||
2.1 Determinanten erfolgreicher Produktinnovationen als Ansatzpunkte für die weitere Untersuchung | 11 | ||
2.2 Abgrenzung der weiteren Schnittstellenanalyse | 15 | ||
2.3 Ursachen und Auswirkungen von Schnittstellenproblemen zwischen F&E und Marketing: Der Versuch einer ganzheitlichen Problemsicht | 17 | ||
2.3.1 Schnittstellenprobleme zwischen der Geschäftsleitung und den beiden Funktionsbereichen | 20 | ||
2.3.2 Schnittstellenprobleme zwischen F&E und Marketing auf der Funktionsbereichsebene | 24 | ||
2.3.2.1 Abstimmungsprobleme infolge widerstreitender Interessen | 25 | ||
2.3.2.1.1 Unterschiedliche Umweltwahrnehmungen als Ursache für divergente Funktionsbereichsstrategien | 25 | ||
2.3.2.1.2 Das Fehlen gemeinsamer Projektplanungs- und Projektbeurteilungsverfahren als Ursache für unklar definierte Innovationsziele | 28 | ||
2.3.2.2 Innovationsprobleme infolge von Verantwortungsleerräumen | 31 | ||
2.3.3 Schnittstellenprobleme zwischen F&E und Marketing auf der Projektebene | 33 | ||
2.3.4 Schnittstellenprobleme infolge soziokultureller Unterschiede zwischen F&E und Marketing | 38 | ||
2.3.4.1 Auswirkungen einer übermäßigen Identifikation mit den eigenen Abteilungszielen | 39 | ||
2.3.4.2 Einstellungsunterschiede als Erklärungsansatz für die Schnittstellenprobleme zwischen F&E und Marketing | 43 | ||
2.4 Anforderungen an die Schnittstelle F&E und Marketing des untersuchten Unternehmens der mobilen Kommunikation | 45 | ||
2.4.1 Die Technologie- und Marktveränderungen in der mobilen Kommunikation und ihre Auswirkungen auf die Innovationsentscheidungen des untersuchten Unternehmens | 47 | ||
2.4.2 Anforderungen an die Schnittstelle F&E und Marketing als Voraussetzung für eine effektive Gestaltung des Innovationsprozesses | 54 | ||
3 Ablauforganisatorische und instrumentelle Gestaltung der Schnittstellenabstimmung von F&E und Marketing als Voraussetzung für Produktinnovationen | 56 | ||
3.1 Umwelt- und Unternehmensanalyse als Grundlage einer gemeinsamen Innovationsplanung von F&E und Marketing | 60 | ||
3.2 Vorselektion der erfolgversprechenden Projekte | 64 | ||
3.2.1 Unternehmensspezifischer Kriterienrahmen als Grundlage für eine nachvollziehbare Projektbewertung | 64 | ||
3.2.2 Auswahl eines geeigneten Vorselektionsverfahrens | 69 | ||
3.3 Formulierung einer abgestimmten Innovationsstrategie als Voraussetzung für Produktinnovationen | 76 | ||
3.3.1 Darstellung der Marketingstrategien und ihrer Anforderungen an die Funktionsbereiche F&E und Marketing | 80 | ||
3.3.1.1 Globale Marktbearbeitung | 80 | ||
3.3.1.2 Multinationale Marktbearbeitung | 83 | ||
3.3.1.3 Nationale Marktbearbeitung | 85 | ||
3.3.1.4 Industrieweiter Kostenführer | 87 | ||
3.3.1.5 Industrieweite Differenzierung | 89 | ||
3.3.1.6 Segmentspezifischer Kostenführer | 91 | ||
3.3.1.7 Segmentspezifische Differenzierung | 92 | ||
3.3.1.8 Marktführer | 93 | ||
3.3.1.9 Marktfolger | 95 | ||
3.3.2 Darstellung der F&E-Strategien und ihrer Anforderungen an die Funktionsbereiche F&E und Marketing | 97 | ||
3.3.2.1 Technologieführer | 97 | ||
3.3.2.2 Technologiefolger | 99 | ||
3.3.2.3 Standardisierung des Technologieangebotes | 101 | ||
3.3.2.4 Individualisierung des Technologieangebotes | 103 | ||
3.3.3 Ableitung einer projektspezifischen F&E- und Marketingstrategie für eine Produktinnovation des untersuchten Unternehmens | 104 | ||
3.4 Quantitative und qualitative Bewertung von Produktinnovationen | 110 | ||
3.4.1 Klassifizierung der Verfahren zur ex-ante Bewertung von Innovationsprojekten | 111 | ||
3.4.2 Projekt-Check-Up als Beispiel für ein quantitatives Bewertungsverfahren | 114 | ||
3.4.2.1 Verfahrensgrundlagen des Projekt-Check-Up | 114 | ||
3.4.2.2 Vorgehensweise und Analysemöglichkeiten des Projekt-Check-Up | 121 | ||
3.4.2.2.1 Das analoge C-Netz-Autotelefon als Beispiel für ein Commodity | 122 | ||
3.4.2.2.2 Das digitale D-Netz-Autotelefon als Beispiel für eine Produktinnovation | 128 | ||
3.4.3 Projektprofil als Beispiel für ein qualitatives Bewertungsverfahren | 138 | ||
3.4.4 Einschränkende Bemerkungen zu den entwickelten Bewertungsverfahren | 144 | ||
3.5 Entscheidungsgerechte Darstellung der Bewertungsergebnisse als Grundlage für die Auswahl und Implementation von Produktinnovationen | 150 | ||
3.6 Bereichsübergreifende Projektdurchführung und strategische Kontrolle | 158 | ||
4 Aufbau- und führungsorganisatorische Gestaltung der Schnittstelle F&E und Marketing in dem untersuchten Unternehmen der mobilen Kommunikation | 166 | ||
4.1 Ausgewählte Untersuchungen zur organisatorischen Gestaltung von Innovationsprozessen | 168 | ||
4.2 Innovationsfördernde führungsorganisatorische Strukturen | 176 | ||
4.2.1 Gremienorganisation | 177 | ||
4.2.2 Venture-Management | 178 | ||
4.2.3 Projektmanagement | 180 | ||
4.3 Analyse der Schnittstellenprobleme in dem untersuchten Unternehmen | 184 | ||
4.4 Konzeption eines führungsorganisatorischen Rahmens für die Schnittstelle F&E und Marketing in dem untersuchten Unternehmen | 192 | ||
4.4.1 Das erweiterte Führungsgremium | 194 | ||
4.4.2 Die Technologie- und Marktbeobachtungsabteilung | 195 | ||
4.4.3 Die Unternehmensanalyse-Gruppen | 198 | ||
4.4.4 Das Innovationsgremium | 198 | ||
4.4.5 Die Geschäftsleitung | 207 | ||
4.4.6 Der Lenkungsausschuß und die Projektgruppe | 208 | ||
4.5 Erste Implementierungserfahrungen bei der ablauf- und führungsorganisatorischen Schnittstellenkonzeption von F&E und Marketing | 212 | ||
5 Implikationen der Untersuchung | 216 | ||
5.1 Zusammenfassung der Ursachen und Auswirkungen von Schnittstellenproblemen auf die Innovationsfähigkeit von Unternehmen | 216 | ||
5.2 Schlußfolgerungen für die Praxis des Innovationsmanagements | 217 | ||
5.3 Empfehlungen für die weitere Forschung | 220 | ||
Literaturverzeichnis | 222 |