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Gesundheitsökonomie

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Kremin-Buch, B., Unger, F., Walz, H., Häusler, E. (Eds.) (2005). Gesundheitsökonomie. Eine Langfristorientierung. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-938-2
Kremin-Buch, Beate; Unger, Fritz; Walz, Hartmut and Häusler, Eveline. Gesundheitsökonomie: Eine Langfristorientierung. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-938-2
Kremin-Buch, B, Unger, F, Walz, H, Häusler, E (eds.) (2005): Gesundheitsökonomie: Eine Langfristorientierung, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-938-2

Format

Gesundheitsökonomie

Eine Langfristorientierung

Editors: Kremin-Buch, Beate | Unger, Fritz | Walz, Hartmut | Häusler, Eveline

Managementschriften Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein – Hochschule für Wirtschaft, Vol. 7

(2005)

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Abstract

Das Gesundheitswesen ist einer der bedeutendsten Wirtschaftssektoren in Deutschland. Gleichzeitig handelt es sich um einen Bereich, der vor gravierenden Herausforderungen steht. Auf der Finanzierungsseite stellt sich die Frage, ob und wie die infolge der demographischen Entwicklung und des medizinisch-technischen Fortschritts steigenden Gesundheitsausgaben langfristig finanziert werden können. Auf Seiten der Leistungserbringer bewirkt ein bisher nicht gekannter Wettbewerbsdruck strukturelle Veränderungen. Diese Herausforderungen verlangen, losgelöst von der gesundheitspolitischen »Reformhektik«, nach strategischen Überlegungen. Hierzu einen Beitrag zu leisten, ist Ziel dieses Bandes. Ein einführender Beitrag thematisiert die durch das GKV-Modernisierungsgesetz eingebrachten strukturverändernden Regelungen und zeigt die Notwendigkeit einer weitreichenden Finanzierungsreform auf. Hierauf aufbauend wird die langfristige Finanzierbarkeit steigender Gesundheitsausgaben untersucht, um Hinweise darauf zu geben, wieviel Zeit der Gesundheitspolitik für tragfähige Reformen bleibt. Auf Seiten der Leistungserbringer bedeutet Langfristorientierung vor allem die strategische Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit bei zunehmender Konkurrenz. Praxisorientiert werden zwei Instrumente zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Krankenhäusern diskutiert: Leistungsmanagement im Sinne von Patientengruppenmanagement und strategisches Kostenmanagement.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 9
Autoren-/Herausgeberverzeichnis 10
Dr. Albrecht Winkler; Der Berliner Konsens zur Gesundheitsreform: WettbewerblicherGestaltungsoptionen der Krankenkassen 13
1 Zur Notwendigkeit der Gesundheitsreform 14
2 (Fehl-)Interpretationen zum Reformkonsens 17
3 Strukturelle Elemente des GKV-Modernisierungsgesetzes 20
4 Mehr Wettbewerb durch neue Versorgungsformen und Tarifmodelle 23
5 Fazit: Was haben die Patienten von der Reform? 28
6 Ausblick: Nach der Reform ist vor der Reform 30
7 Literatur 32
Prof. Dr. Joachim Buch und Prof. Dr. Beate Kremin-Buch; Strategisches Kostenmanagement: Ein Instrument zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Krankenhäusern 33
1 Strategisches Kostenmanagement in Krankenhäusern als Reaktion auf die Einführung von DRGs 34
2 Management zur Beeinflussung von Kosten und Instrumente des strategischen Kostenmanagement 38
3 Die Gestaltung der Prozesskostenrechnung im Krankenhaus 41
3.1 Die Eignung der Prozesskostenrechnung zur Erfüllung der Aufgaben des internen Rechnungswesens 41
3.2 Prozesskostenstellenrechnung 43
3.3 Prozessorientierte Kalkulation 54
3.4 Gemeinkostencontrolling 55
4 Ausblick 57
5 Literatur 59
Edwin Beckert; Leistungsmanagement im Krankenhaus: Notwendigkeit und Grenzen 61
1 Entwicklungen im Gesundheitswesen 62
1.1 Rechtliche Rahmenbedingungen 62
1.2 Patienten-(Kunden-)Perspektive 65
1.3 Konkurrentenperspektive 66
2 Aspekte des Krankenhausmanagements 68
2.1 Kosten- und Erlösmanagement 68
2.2 Prozessmanagement 69
2.3 Leistungsmanagement 69
2.3.1 Ausbau des ambulanten Versorgungsbereichs 70
2.3.2 Kernkompetenzen 72
2.3.3 Kooperationen 74
2.3.4 „Management“ pflegebedürftiger Patienten 75
3 Anforderungen an die Organisation 77
4 Diskussion 78
5 Literatur 81
Prof. Dr. Michael Schlander, Prof. Dr. Oliver Schwarz und Dr. Christian Thielscher; Gesundheitsausgaben in Deutschland: eine makroökonomische Analyse ihrer langfristigen Finanzierbarkeit 83
1 Einleitung 84
1.1 Terminologie 85
1.2 Einkommen und Gesundheitsausgaben 88
1.3 Modellbildung 91
2 Zielsetzung 94
3 Methodik 95
4 Ergebnisse 99
4.1 Reales Wirtschaftswachstum 99
4.2 Wachstum der Gesundheitsausgaben 100
4.3 Berechnungen 104
4.4 Sensitivitätsanalysen 108
5 Diskussion 111
6 Schlussfolgerungen 116
7 Zusammenfassung 118
8 Abstract 119
Health Care Expenditures in Germany: A Macroeconomic Analysis of Long-Term Affordability (Ability-to-Pay) 119
Danksagung 119
9 Literatur 121