Prozessgetriebene multiperspektivische Unternehmenssteuerung
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Prozessgetriebene multiperspektivische Unternehmenssteuerung
Beispielhafte Betrachtung anhand der deutschen Bausparkassen
Studienreihe der Stiftung Kreditwirtschaft an der Universität Hohenheim, Vol. 41
(2004)
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Abstract
Der (Vertriebs-)Kanal-Mix gewinnt in letzter Zeit branchenübergreifend unter Stichworten wie »Multi-Kanal-Management«, »Multi-Kanal-Controlling« oder »Multi-Channeling« verstärkt an Bedeutung.Insgesamt wird deutlich, dass sich die Entscheider in Unternehmen heute mit den folgenden drei Fragestellungen beschäftigen müssen:Sind die Geschäftsprozesse hinreichend effizient?Stimmt der Multi-Kanal-Mix des Unternehmens?Welche Auswirkungen ergeben sich aus Änderungen bezüglich der Prozesse und Kanäle auf die funktional ausgerichtete Aufbauorganisation?Konsequenterweise folgt daraus eine dreidimensionale Entscheidungs- und Strukturierungsproblematik, für die das vorliegende Buch einen branchenunabhängigen prozess- und kanalorientierten multiperspektivischen Ansatz unter Antizipation der oftmals noch bestehenden funktional ausgerichteten Aufbauorganisation zur Verfügung stellt, der beispielhaft für den deutschen Bausparkassensektor ausgearbeitet wurde.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort des Herausgebers | 5 | ||
Vorwort der Verfasserin | 6 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abbildungsverzeichnis | 11 | ||
Tabellenverzeichnis | 14 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 15 | ||
A Einleitende Betrachtung | 17 | ||
I Motivation | 17 | ||
II Wissenschaftliche Zielsetzung | 19 | ||
III Methodenkonzept | 22 | ||
IV Aufbau der Arbeit | 24 | ||
B Multiperspektivische Organisationstheorie | 27 | ||
I Rahmenbedingungen der Organisationstheorie | 27 | ||
1 Organisationsbegriff | 27 | ||
2 Aufbau- und Ablauforganisation | 30 | ||
II Begründung der Notwendigkeit eines prozess- und kanalorientierten multiperspektivischen Ansatzes | 32 | ||
III Theoretische Fundierung eines prozess- und kanalorientierten multiperspektivischen Ansatzes | 38 | ||
1 Der Situative Ansatz (Kontingenztheorie) | 38 | ||
2 Der Betriebswirtschaftliche Informationsverarbeitungsansatz | 42 | ||
3 Die Prozessorientierung | 43 | ||
4 Problematik der theoretischen Fundierung eines prozess- und kanalorientierten multiperspektivischen Ansatzes | 47 | ||
5 Virtuelle Organisationsstrukturen | 50 | ||
IV Dialektische Herleitung der drei Kernhypothesen der Multiperspektivischen Organisationstheorie | 54 | ||
V Deduktion und Hypothesenprüfung | 59 | ||
1 Ableitung singulärer, überprüfbarer Folgerungen | 59 | ||
2 Empirische Überprüfung der singulären Folgerungen | 63 | ||
VI Wissenschaftlicher Erkenntnisfortschritt durch die Multiperspektivische Organisationstheorie | 72 | ||
1 Kernaussagen und Grundannahmen einer Multiperspektivischen Organisationstheorie | 72 | ||
2 Kritische Bewertung der Multiperspektivischen Organisationstheorie | 79 | ||
C Das PFK-Strategie-Modell als Leitlinie zur praktischen Umsetzung der Multiperspektivischen Organisationstheorie | 85 | ||
I Das PFK-Strategie-Modell zur flexiblen Unternehmenssteuerung | 85 | ||
II Die Prozesssicht als favorisierte Präferenzstruktur | 87 | ||
1 Gestaltungsaspekte der Prozessorientierung bzw. der Prozesssicht | 87 | ||
2 Umsetzung der Prozessorientierung bzw. Prozesssicht durch Business (Process) Reengineering | 91 | ||
3 Probleme und Gefahren bei der Umsetzung der Prozesssicht als Präferenzstruktur | 94 | ||
III Kennzahlensysteme zu Abbildung der Präferenz- und Sekundärstrukturen | 98 | ||
1 Kennzahlen zur Unternehmenssteuerung | 98 | ||
2 Das Konzept der Balanced Scorecard (BSC) als prozessorientiertes Kennzahlensystem | 100 | ||
IV Anpassung des Konzepts der Balanced Scorecardan die spezifischen Anforderungen der Multiperspektivischen Organisationstheorie | 111 | ||
1 Von der Balanced Scorecard zum Balanced Scorecube (BSCu) im PFK-Strategie-Modell | 111 | ||
2 Institutionalisierung der kontinuierlichen Überprüfung der Unternehmensgesamtsicht durch Kopplung des Balanced Scorecubes an das EFQM-Modell | 114 | ||
V Entwicklung eines bausparspezifischen Kennzahlensystems gemäß dem PFK-Strategie-Modell | 121 | ||
1 Entwicklung einer bausparspezifischen Prozessorientierten Balanced Scorecard (ProBSC) | 121 | ||
2 Entwicklung einer bausparspezifischen Funktionsorientierten Balanced Scorecard (FunBSC) | 131 | ||
3 Entwicklung einer bausparspezifischen Kanalorientierten Balanced Scorecard (KanBSC) | 140 | ||
4 Integration der Kennzahlensysteme im PFK-Strategie-Modell | 151 | ||
5 Kennzahlenerfassung und Controlling – Ansatzpunkte für eine technische Bereitstellung | 157 | ||
VI Wirkungsweise der übrigen Einflussgrößen im Modell | 160 | ||
VII Kritische Würdigung des PFK-Strategie-Modells im Kontext der Multiperspektivischen Organisationstheorie | 162 | ||
D Abschließende Betrachtung | 167 | ||
1 Zusammenfassung | 167 | ||
2 Ausblick und weiterer Forschungsbedarf | 170 | ||
E Anhang | 173 | ||
I Befragung der deutschen Bausparkassen zu den Ansätzen der Multiperspektivischen Organisationstheorie | 173 | ||
1 Wahl der Befragungsform | 173 | ||
2 Layout des Fragebogens | 174 | ||
3 Vorgehensweise bei der Befragung | 181 | ||
4 Auswertung und Befragungsergebnisse | 182 | ||
II Experteninterview mit Dipl.-Kfm. J. Gödecke, Leiter Strategische Planung & Strategisches Controlling, Dresdner Bank AG, Private Kunden Inland / E-Commerce | 220 | ||
Literaturverzeichnis | 223 |