Wissensmanagement in Franchisingnetzwerken
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Wissensmanagement in Franchisingnetzwerken
Theoretische Grundlagen und praktische Gestaltung organisationaler Lernprozesse in Franchisingnetzwerken
Schriftenreihe Managementorientierte Betriebswirtschaft, Vol. 5
(2003)
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Dr. oec. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Fridtjof O. Langenhan, geboren in Bremen. Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Technischen Universität Darmstadt. Promotion an der Technischen Universität München, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Geschäftsleitung der SMG(TM) Consulting AG, Supply Management Group(TM) St. Gallen.Abstract
Wissen ist eine bedeutende Ressource für den Erfolg von Franchisingnetzwerken. Der Franchisegeber stellt den Franchisenehmern sein Expertenwissen in Form des Franchisepakets gegen Entgelt zur Verfügung. Die Franchisenehmer verfügen über spezielles Erfahrungswissen, das zur Weiterentwicklung des Franchisepakets genutzt werden kann.Der Autor zeigt, wie Franchisingnetzwerke durch den Einsatz des Wissensmanagements Wettbewerbsvorteile erzielen können. Wissensmanagement wird in der Franchisingpraxis und in der Franchisingforschung bisher nicht ausreichend gewürdigt, obwohl Wissensmanagement einen Beitrag zum Erfolg von Franchisingnetzwerken leisten kann.Der Autor entwickelt eine spezifische Wissensmanagementkonzeption, welche die Besonderheiten von Franchisingnetzwerken berücksichtigt. Die Möglichkeiten und die Grenzen des Wissensmanagements in Franchisingnetzwerken werden im Detail analysiert. Es werden instrumentelle und institutionelle Gestaltungsmöglichkeiten für das Wissensmanagement in Franchisingnetzwerken diskutiert. Auf der Grundlage einer umfangreichen empirischen Untersuchung wird gezeigt, welche Defizite beim Umgang mit der Ressource Wissen bisher in der Franchisingpraxis bestehen. Der Autor entwickelt konkrete und wirksame Gestaltungsempfehlungen zur Umsetzung des Wissensmanagements in der Franchisingpraxis.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Abstract | V | ||
Vorwort des Herausgebers | VII | ||
Vorwort des Verfassers | IX | ||
Inhaltsübersicht | XI | ||
Inhaltsverzeichnis | XIII | ||
Anhangverzeichnis | XVII | ||
Abbildungsverzeichnis | XIX | ||
Abkürzungsverzeichnis | XXIII | ||
1 Problemstellung und Gang der Untersuchung | 1 | ||
1.1 Wissensmanagement in Franchisingnetzwerken: Vernachlässigter Erfolgsfaktor in der Franchisingtheorie und in der Franchisingpraxis? | 2 | ||
1.2 Zielsetzung und Vorgehensweise der Untersuchung | 4 | ||
1.3 Konzeption der empirischen Untersuchung über die Steuerung der organisationalen Lernprozesse in der Franchisingpraxis | 8 | ||
2 Bedeutung des organisationalen Lernens für das Management von Franchisingnetzwerken | 13 | ||
2.1 Charakterisierung des Begriffs Franchising unter besonderer Berücksichtigung der Managementkonzepte des organisationalen Lernens und des Wissensmanagements | 14 | ||
2.1.1 Franchisingnetzwerke als Organisationsform für Unternehmen | 14 | ||
2.1.2 Organisationales Lernen als Eigenschaft von Unternehmen | 21 | ||
2.1.3 Wissensmanagement als praxisorientierte Konzeption zur Steuerung des organisationalen Lernens | 26 | ||
2.2 Funktion des organisationalen Lernens in Franchisingnetzwerken | 31 | ||
2.2.1 Das Franchisepaket als Kern der Wissensbasis eines Franchisingnetzwerks | 31 | ||
2.2.2 Die Weiterentwicklung des Franchisepakets als Form des organisationalen Lernens eines Franchisingnetzwerks | 36 | ||
2.2.3 Empirische Untersuchung der Weiterentwicklung des Franchisepakets in der Franchisingpraxis | 39 | ||
2.3 Besonderheiten des organisationalen Lernens in Franchisingnetzwerken | 45 | ||
2.3.1 Organisationales Lernen in einem Franchisingnetzwerk als organisationales Lernen selbständiger Unternehmer in einem kooperativen Verbund | 45 | ||
2.3.2 Organisationales Lernen in einem Franchisingnetzwerk als organisationales Lernen kleiner und mittlerer Unternehmen | 50 | ||
2.3.3 Organisationales Lernen in einem Franchisingnetzwerk als interorganisationales Lernen in einem strategischen Netzwerk | 56 | ||
2.4 Zwischenergebnis: Hohe Bedeutung des organisationalen Lernens für den Erfolg von Franchisingnetzwerken – Notwendigkeit zur Entwicklung einer spezifischen Wissensmanagementkonzeption für Franchisingnetzwerke | 64 | ||
3 Entwicklung einer spezifischen Wissensmanagementkonzeption zur Steuerung des organisationalen Lernens in Franchisingnetzwerken | 67 | ||
3.1 Entwicklung eines Lebenszyklusmodells der Franchisingbeziehungen als ganzheitlicher Bezugsrahmen der Wissensmanagementkonzeption | 67 | ||
3.1.1 Phasen im Lebenszyklus der Franchisingbeziehungen | 68 | ||
3.1.2 Ableitung der franchisingspezifischen organisationalen Lernprozesseaus dem Lebenszyklus der Franchisingbeziehungen | 71 | ||
3.1.3 Kernprozesse des Wissensmanagements zur Strukturierung der franchisingspezifischen organisationalen Lernprozesse | 73 | ||
3.2 Beitrag des Wissensmanagements zur Steuerung der franchisingspezifischen organisationalen Lernprozesse | 81 | ||
3.2.1 Wissensmanagement im Prozeß ,Erstmalige Entwicklung des Franchisepakets' | 81 | ||
3.2.2 Wissensmanagement im Prozeß ‚Ausbildung und Sozialisation der neu in das Netzwerk eintretenden Franchisenehmer' | 86 | ||
3.2.3 Wissensmanagement im Prozeß ‚Weiterentwicklung und Implementierung des Franchisepakets’ | 91 | ||
3.2.4 Wissensmanagement im Prozeß ‚Schutz und Bewahrung des organisationalen Wissens bei Austritt von Franchisenehmern’ | 96 | ||
3.3 Grenzen der Steuerbarkeit des organisationalen Lernens in Franchisingnetzwerken | 99 | ||
3.3.1 Spannungsverhältnis zwischen den dezentralen organisationalen Lernprozessen und der einheitlichen Umsetzung des Franchisepakets durch die Franchisenehmer | 100 | ||
3.3.2 Umgang der Franchisingpraxis mit dem Spannungsverhältnis zwischen den dezentralen organisationalen Lernprozessen und der einheitlichen Umsetzung des Franchisepakets durch die Franchisenehmer | 103 | ||
3.3.3 Handlungsempfehlungen zum Umgang mit dem Spannungsverhältnis zwischen den dezentralen organisationalen Lernprozessen und der einheitlichen Umsetzung des Franchisepakets durch die Franchisenehmer | 108 | ||
3.4 Zwischenergebnis: Neue Möglichkeiten zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen durch den gezielten Einsatz des Wissensmanagements im gesamten Lebenszyklus der Franchisingbeziehungen | 116 | ||
4 Instrumentelle und institutionelle Gestaltungsmöglichkeiten des Wissensmanagements in Franchisingnetzwerken | 119 | ||
4.1 Methoden und Instrumente zur ganzheitlichen Unterstützung des Wissensmanagements | 119 | ||
4.1.1 Informationstechnologie und Kommunikationstechnologie zur ganzheitlichen Unterstützung des Wissensmanagements in Franchisingnetzwerken | 120 | ||
4.1.2 Benchmarking zur ganzheitlichen Unterstützung des Wissensmanagements in Franchisingnetzwerken | 126 | ||
4.1.3 Geschäftsprozeßmodellierung zur ganzheitlichen Unterstützung des Wissensmanagements in Franchisingnetzwerken | 131 | ||
4.1.4 Handlungsempfehlungen auf Basis der empirischen Untersuchung über den Entwicklungsstand der Methoden und Instrumente zur ganzheitlichen Unterstützung des Wissensmanagements in der Franchisingpraxis | 137 | ||
4.2 Unterstützung des Wissensmanagements durch typische Methoden und Instrumente des Managements von Franchisingnetzwerken | 146 | ||
4.2.1 Franchisenehmertreffen und Franchisenehmergremien zur Unterstützung des Wissensmanagements | 146 | ||
4.2.2 Ausbildungsprogramme und Weiterbildungsprogramme des Franchisegebers zur Unterstützung des Wissensmanagements | 152 | ||
4.2.3 Pilotbetriebe zur Unterstützung des Wissensmanagements | 155 | ||
4.2.4 Handlungsempfehlungen auf Basis der empirischen Untersuchung über den Entwicklungsstand typischer Methoden und Instrumente des Managements von Franchisingnetzwerken | 158 | ||
4.3 Verankerung des Wissensmanagements in der Aufbauorganisation und in den Anreizsystemen von Franchisingnetzwerken | 164 | ||
4.3.1 Die Franchisezentrale als Träger des Wissensmanagements | 165 | ||
4.3.2 Franchisenehmerbetreuer als Träger des Wissensmanagements | 170 | ||
4.3.3 Berücksichtigung von Wissenszielen bei der Gestaltung des Anreizsystems eines Franchisingnetzwerks | 173 | ||
4.3.4 Handlungsempfehlungen auf Basis der empirischen Untersuchung über den Entwicklungsstand der Verankerung des Wissensmanagements in der Aufbauorganisation und in den Anreizsystemen in der Franchisingpraxis | 177 | ||
4.4 Zwischenergebnis: Umfangreiche Möglichkeiten zur instrumentellen und zur institutionellen Unterstützung des Wissensmanagements in Franchisingnetzwerken – Handlungsempfehlungen auf Basis des Entwicklungsstandes in der Franchisingpraxis | 183 | ||
5 Thesenartige Zusammenfassung: Die Wissensmanagementkonzeption für Franchisingnetzwerke – Ganzheitlicher Bezugsrahmen und praxisorientierte Gestaltungsmaßnahmen zur Identifizierung und zur Realisierung vernachlässigter Erfolgspotentiale beim Umgang mit der Ressource Wissen in Franchisingnetzwerken | 185 | ||
Anhang | 193 | ||
Anlage 1: Muster des für die Franchisegeber-Befragung verwendeten Fragebogens „Know-how-Entwicklung und Know-how-Transfer in Franchisesystemen“ | 195 | ||
Anlage 2: Muster des für die Franchisenehmer-Befragung verwendeten Fragebogens „Know-how-Entwicklung und Know-how-Transfer in Franchisesystemen“ | 204 | ||
Anlage 3: Muster des verwendeten Anschreibens an die Franchisegeber | 211 | ||
Anlage 4: Muster des verwendeten Anschreibens an die Franchisenehmer | 213 | ||
Literaturverzeichnis | 215 |