Strategische Kooperationen im Mittelstand

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Strategische Kooperationen im Mittelstand
Potentiale des Coopetition-Konzeptes für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
Schriftenreihe Managementorientierte Betriebswirtschaft, Vol. 4
(2003)
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Michael Henke, Studium des Brauwesens und der Getränketechnologie sowie Promotion im Fachgebiet Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität München. Preis des Bierconvent International e.V. 1999, Förderpreis 2000 des Universitäts-Forums für Rechnungslegung, Steuern und Prüfung e.V. Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Accounting – Auditing – Consulting, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Technische Universität München.Abstract
Kooperative Wettbewerbsbeziehungen (Coopetition) stellen ein neues Wettbewerbsmodell dar, das durch die Kombination von Kooperation (Cooperation) und Wettbewerb (Competition) charakterisiert wird. Der Autor wendet den für die Praxis wichtigen, in der Wissenschaft bisher allerdings vernachlässigten Coopetition-Ansatz auf Strategische Kooperationen im Mittelstand an. Er stellt sich die Frage, ob und wie durch Berücksichtigung des Coopetition-Ansatzes die geringe Kooperationsbereitschaft und die geringe Kooperationsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) gesteigert werden können. Bei der Beantwortung dieser Frage gelingt es dem Autor, ein systematisches und umfassendes Coopetition-Konzept zur Steigerung der Bereitschaft und der Fähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen zum Eingehen von Strategischen Kooperationen zu entwickeln. Anhand der empirischen Ergebnisse eines Branchenvergleichs der Brauwirtschaft und der Biotechnologie-Branche werden die Erfolgsaussichten von Coopetition im Mittelstand eindrucksvoll aufgezeigt: Coopetition leistet bei ausreichender Kooperationsbereitschaft und Kooperationsfähigkeit einen erfolgreichen Beitrag zur Existenzsicherung kleiner und mittlerer Unternehmen. Kleinen und mittleren Unternehmen wird deshalb die zwingende Handlungsempfehlung zur verstärkten Nutzung von Strategischen Kooperationen in Form von Coopetition gegeben.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Abstract | V | ||
Vorwort des Herausgebers | VII | ||
Vorwort des Verfassers | IX | ||
Inhaltsübersicht | XI | ||
Inhaltsverzeichnis | XIII | ||
Anhangverzeichnis | XVII | ||
Abbildungsverzeichnis | XVIII | ||
Tabellenverzeichnis | XXI | ||
Abkürzungsverzeichnis | XXII | ||
1 Problemstellung und Gang der Untersuchung | 1 | ||
1.1 Diskrepanz zwischen der in der Wissenschaft erkannten Vorteilhaftigkeit und Notwendigkeit von Strategischen Kooperationen und ihrer zögerlichen Nutzung durch kleine und mittlere Unternehmen in der Praxis | 1 | ||
1.2 Zielsetzung, Aufbau und Ablauf der Untersuchung | 5 | ||
2 Bereitschaft kleiner und mittlerer Unternehmen zum Eingehen Strategischer Kooperationen in Form von kooperativen Wettbewerbsbeziehungen (Coopetition) | 7 | ||
2.1 Bedeutung der Bereitschaft zum Eingehen Strategischer Kooperationen für kleine und mittlere Unternehmen | 8 | ||
2.1.1 Definition und terminologische Abgrenzung von Strategischen Kooperationen | 8 | ||
2.1.2 Charakterisierung kleiner und mittlerer Unternehmen gegenüber Großunternehmen | 14 | ||
2.1.3 Notwendigkeit einer erhöhten Bereitschaft zum Eingehen Strategischer Kooperationen für die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Existenzsicherung kleiner und mittlerer Unternehmen | 17 | ||
2.2 Hemmnisse der Bereitschaft von kleinen und mittleren Unternehmen zum Eingehen Strategischer Kooperationen | 22 | ||
2.2.1 Traditionelles unternehmerisches Selbstverständnis der oft eigentümergeführten kleinen und mittleren Unternehmen | 23 | ||
2.2.2 Abschreckende Wirkung einer Vielzahl von gescheiterten Kooperationen | 26 | ||
2.2.3 Unzureichende strategische Ausrichtung vieler kleiner und mittlerer Unternehmen | 29 | ||
2.3 Potentiale von kooperativen Wettbewerbsbeziehungen (Coopetition) zum Abbau von Hemmnissen der Kooperationsbereitschaft kleiner und mittlerer Unternehmen | 32 | ||
2.3.1 Kooperative Wettbewerbsbeziehungen (Coopetition) als Kombination aus Kooperation (Cooperation) und Wettbewerb (Competition) | 32 | ||
2.3.2 Chancen von Coopetition zur Erhöhung der Kooperationsbereitschaft kleiner und mittlerer Unternehmen | 40 | ||
2.3.3 Risiken von Coopetition bei der Erhöhung der Kooperationsbereitschaft kleiner und mittlerer Unternehmen | 43 | ||
2.4 Zwischenergebnis: Steigerung der Bereitschaft zum Eingehen Strategischer Kooperationen durch Entwicklung eines Verständnisses für Coopetition in kleinen und mittleren Unternehmen | 46 | ||
3 Fähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen zur Umsetzung des Coopetition-Konzeptes beim Eingehen Strategischer Kooperationen | 49 | ||
3.1 Konzeptionelle Fähigkeiten zum Aufbau komplementärer Beziehungssysteme kleiner und mittlerer Unternehmen unter den Bedingungen einer Coopetition | 50 | ||
3.1.1 Komplementäre Beziehungen zwischen kleinen und mittleren Unternehmen als Ansatzpunkt einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit von Wettbewerbern | 51 | ||
3.1.2 Identifikation geeigneter Kooperationspartner für komplementäre Beziehungssysteme kleiner und mittlerer Unternehmen | 56 | ||
3.1.3 Konzentration auf kooperative Kernkompetenzen und Komplementaritätskompetenzen kleiner und mittlerer Unternehmen | 59 | ||
3.2 Organisatorische Fähigkeiten kleiner und mittlerer Unternehmen zur Ausgestaltung komplementärer Beziehungssysteme | 63 | ||
3.2.1 Entwicklung organisatorischer Routinen der Zusammenarbeit in komplementären Beziehungssystemen | 64 | ||
3.2.2 Schaffung personeller Ressourcen für komplementäre Beziehungssysteme | 69 | ||
3.2.3 Förderung von Wissensmanagement und organisationalem Lernen zum Ausbau komplementärer Beziehungssysteme | 74 | ||
3.3 Management-Fähigkeiten für die praktische Umsetzung von komplementären Beziehungssystemen kooperationsfähiger kleiner und mittlerer Unternehmen | 79 | ||
3.3.1 Strategische Planung von kooperativen Wettbewerbsbeziehungen in komplementären Beziehungssystemen | 80 | ||
3.3.2 Anwendung von Managementstrategien für komplementäre Beziehungssysteme bei der Realisierung von kooperativen Wettbewerbsbeziehungen | 83 | ||
3.3.3 Überwachung von kooperativen Wettbewerbsbeziehungen in komplementären Beziehungssystemen | 87 | ||
3.4 Zwischenergebnis: Steigerung der Fähigkeit zum Eingehen Strategischer Kooperationen durch Entwicklung von konzeptionellen Fähigkeiten, organisatorischen Fähigkeiten und Management-Fähigkeiten für komplementäre Beziehungssysteme unter den Bedingungen einer Coopetition in kleinen und mittleren Unternehmen | 90 | ||
4 Branchenvergleich möglicher Auswirkungen von Bereitschaft und Fähigkeit zum Eingehen Strategischer Kooperationen – Erfolgsaussichten von Coopetition kleiner und mittlerer Unternehmen | 91 | ||
4.1 Konzeption der empirischen Untersuchung zu Kooperationen in der deutschen Brauwirtschaft und zu Kooperationen in der deutschen Biotechnologie-Branche | 91 | ||
4.1.1 Zielsetzung und Aufbau der empirischen Untersuchung | 91 | ||
4.1.2 Methodik der Datenerhebung bei der durchgeführten Untersuchung | 96 | ||
4.1.3 Methodik der Datenauswertung bei der durchgeführten Untersuchung | 102 | ||
4.2 Kooperationen im Wettbewerb der deutschen Brauwirtschaft | 108 | ||
4.2.1 Ausgangssituation und Entwicklungstendenzen von Brauereien als Ansatzpunkt für Kooperationen in der deutschen Brauwirtschaft | 108 | ||
4.2.2 Kooperationssituation der deutschen Brauwirtschaft | 113 | ||
4.2.3 Konsequenzen der Kooperationsabsichten von Brauereien für die Erfolgsaussichten von Strategischen Kooperationen im Wettbewerb der deutschen Brauwirtschaft | 122 | ||
4.3 Kooperationen im Wettbewerb der deutschen Biotechnologie-Branche | 133 | ||
4.3.1 Ausgangssituation und Entwicklungstendenzen von Biotechnologie-Unternehmen als Ansatzpunkt für Kooperationen in der deutschen Biotechnologie-Branche | 134 | ||
4.3.2 Kooperationssituation der deutschen Biotechnologie-Branche | 138 | ||
4.3.3 Konsequenzen der Kooperationsabsichten von Biotechnologie-Unternehmen für die Erfolgsaussichten von Strategischen Kooperationen im Wettbewerb der deutschen Biotechnologie-Branche | 145 | ||
4.4 Zwischenergebnis: Erfolgreicher Beitrag von Coopetition zur Existenzsicherung kleiner und mittlerer Unternehmen bei ausreichender Kooperationsbereitschaft und Kooperationsfähigkeit | 156 | ||
5 Thesenartige Zusammenfassung der Ergebnisse: Verstärkte Nutzung von Strategischen Kooperationen in Form von Coopetition als zwingende Handlungsempfehlung für kleine und mittlere Unternehmen | 159 | ||
Anhang | 165 | ||
Literaturverzeichnis | 187 |