Menu Expand

Strategische Kooperationen im Mittelstand

Cite BOOK

Style

Henke, M. (2003). Strategische Kooperationen im Mittelstand. Potentiale des Coopetition-Konzeptes für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-896-5
Henke, Michael. Strategische Kooperationen im Mittelstand: Potentiale des Coopetition-Konzeptes für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Verlag Wissenschaft & Praxis, 2003. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-896-5
Henke, M (2003): Strategische Kooperationen im Mittelstand: Potentiale des Coopetition-Konzeptes für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-896-5

Format

Strategische Kooperationen im Mittelstand

Potentiale des Coopetition-Konzeptes für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)

Henke, Michael

Schriftenreihe Managementorientierte Betriebswirtschaft, Vol. 4

(2003)

Additional Information

Book Details

Pricing

About The Author

Michael Henke, Studium des Brauwesens und der Getränketechnologie sowie Promotion im Fachgebiet Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität München. Preis des Bierconvent International e.V. 1999, Förderpreis 2000 des Universitäts-Forums für Rechnungslegung, Steuern und Prüfung e.V. Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Accounting – Auditing – Consulting, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Technische Universität München.

Abstract

Kooperative Wettbewerbsbeziehungen (Coopetition) stellen ein neues Wettbewerbsmodell dar, das durch die Kombination von Kooperation (Cooperation) und Wettbewerb (Competition) charakterisiert wird. Der Autor wendet den für die Praxis wichtigen, in der Wissenschaft bisher allerdings vernachlässigten Coopetition-Ansatz auf Strategische Kooperationen im Mittelstand an. Er stellt sich die Frage, ob und wie durch Berücksichtigung des Coopetition-Ansatzes die geringe Kooperationsbereitschaft und die geringe Kooperationsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) gesteigert werden können. Bei der Beantwortung dieser Frage gelingt es dem Autor, ein systematisches und umfassendes Coopetition-Konzept zur Steigerung der Bereitschaft und der Fähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen zum Eingehen von Strategischen Kooperationen zu entwickeln. Anhand der empirischen Ergebnisse eines Branchenvergleichs der Brauwirtschaft und der Biotechnologie-Branche werden die Erfolgsaussichten von Coopetition im Mittelstand eindrucksvoll aufgezeigt: Coopetition leistet bei ausreichender Kooperationsbereitschaft und Kooperationsfähigkeit einen erfolgreichen Beitrag zur Existenzsicherung kleiner und mittlerer Unternehmen. Kleinen und mittleren Unternehmen wird deshalb die zwingende Handlungsempfehlung zur verstärkten Nutzung von Strategischen Kooperationen in Form von Coopetition gegeben.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Abstract V
Vorwort des Herausgebers VII
Vorwort des Verfassers IX
Inhaltsübersicht XI
Inhaltsverzeichnis XIII
Anhangverzeichnis XVII
Abbildungsverzeichnis XVIII
Tabellenverzeichnis XXI
Abkürzungsverzeichnis XXII
1 Problemstellung und Gang der Untersuchung 1
1.1 Diskrepanz zwischen der in der Wissenschaft erkannten Vorteilhaftigkeit und Notwendigkeit von Strategischen Kooperationen und ihrer zögerlichen Nutzung durch kleine und mittlere Unternehmen in der Praxis 1
1.2 Zielsetzung, Aufbau und Ablauf der Untersuchung 5
2 Bereitschaft kleiner und mittlerer Unternehmen zum Eingehen Strategischer Kooperationen in Form von kooperativen Wettbewerbsbeziehungen (Coopetition) 7
2.1 Bedeutung der Bereitschaft zum Eingehen Strategischer Kooperationen für kleine und mittlere Unternehmen 8
2.1.1 Definition und terminologische Abgrenzung von Strategischen Kooperationen 8
2.1.2 Charakterisierung kleiner und mittlerer Unternehmen gegenüber Großunternehmen 14
2.1.3 Notwendigkeit einer erhöhten Bereitschaft zum Eingehen Strategischer Kooperationen für die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Existenzsicherung kleiner und mittlerer Unternehmen 17
2.2 Hemmnisse der Bereitschaft von kleinen und mittleren Unternehmen zum Eingehen Strategischer Kooperationen 22
2.2.1 Traditionelles unternehmerisches Selbstverständnis der oft eigentümergeführten kleinen und mittleren Unternehmen 23
2.2.2 Abschreckende Wirkung einer Vielzahl von gescheiterten Kooperationen 26
2.2.3 Unzureichende strategische Ausrichtung vieler kleiner und mittlerer Unternehmen 29
2.3 Potentiale von kooperativen Wettbewerbsbeziehungen (Coopetition) zum Abbau von Hemmnissen der Kooperationsbereitschaft kleiner und mittlerer Unternehmen 32
2.3.1 Kooperative Wettbewerbsbeziehungen (Coopetition) als Kombination aus Kooperation (Cooperation) und Wettbewerb (Competition) 32
2.3.2 Chancen von Coopetition zur Erhöhung der Kooperationsbereitschaft kleiner und mittlerer Unternehmen 40
2.3.3 Risiken von Coopetition bei der Erhöhung der Kooperationsbereitschaft kleiner und mittlerer Unternehmen 43
2.4 Zwischenergebnis: Steigerung der Bereitschaft zum Eingehen Strategischer Kooperationen durch Entwicklung eines Verständnisses für Coopetition in kleinen und mittleren Unternehmen 46
3 Fähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen zur Umsetzung des Coopetition-Konzeptes beim Eingehen Strategischer Kooperationen 49
3.1 Konzeptionelle Fähigkeiten zum Aufbau komplementärer Beziehungssysteme kleiner und mittlerer Unternehmen unter den Bedingungen einer Coopetition 50
3.1.1 Komplementäre Beziehungen zwischen kleinen und mittleren Unternehmen als Ansatzpunkt einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit von Wettbewerbern 51
3.1.2 Identifikation geeigneter Kooperationspartner für komplementäre Beziehungssysteme kleiner und mittlerer Unternehmen 56
3.1.3 Konzentration auf kooperative Kernkompetenzen und Komplementaritätskompetenzen kleiner und mittlerer Unternehmen 59
3.2 Organisatorische Fähigkeiten kleiner und mittlerer Unternehmen zur Ausgestaltung komplementärer Beziehungssysteme 63
3.2.1 Entwicklung organisatorischer Routinen der Zusammenarbeit in komplementären Beziehungssystemen 64
3.2.2 Schaffung personeller Ressourcen für komplementäre Beziehungssysteme 69
3.2.3 Förderung von Wissensmanagement und organisationalem Lernen zum Ausbau komplementärer Beziehungssysteme 74
3.3 Management-Fähigkeiten für die praktische Umsetzung von komplementären Beziehungssystemen kooperationsfähiger kleiner und mittlerer Unternehmen 79
3.3.1 Strategische Planung von kooperativen Wettbewerbsbeziehungen in komplementären Beziehungssystemen 80
3.3.2 Anwendung von Managementstrategien für komplementäre Beziehungssysteme bei der Realisierung von kooperativen Wettbewerbsbeziehungen 83
3.3.3 Überwachung von kooperativen Wettbewerbsbeziehungen in komplementären Beziehungssystemen 87
3.4 Zwischenergebnis: Steigerung der Fähigkeit zum Eingehen Strategischer Kooperationen durch Entwicklung von konzeptionellen Fähigkeiten, organisatorischen Fähigkeiten und Management-Fähigkeiten für komplementäre Beziehungssysteme unter den Bedingungen einer Coopetition in kleinen und mittleren Unternehmen 90
4 Branchenvergleich möglicher Auswirkungen von Bereitschaft und Fähigkeit zum Eingehen Strategischer Kooperationen – Erfolgsaussichten von Coopetition kleiner und mittlerer Unternehmen 91
4.1 Konzeption der empirischen Untersuchung zu Kooperationen in der deutschen Brauwirtschaft und zu Kooperationen in der deutschen Biotechnologie-Branche 91
4.1.1 Zielsetzung und Aufbau der empirischen Untersuchung 91
4.1.2 Methodik der Datenerhebung bei der durchgeführten Untersuchung 96
4.1.3 Methodik der Datenauswertung bei der durchgeführten Untersuchung 102
4.2 Kooperationen im Wettbewerb der deutschen Brauwirtschaft 108
4.2.1 Ausgangssituation und Entwicklungstendenzen von Brauereien als Ansatzpunkt für Kooperationen in der deutschen Brauwirtschaft 108
4.2.2 Kooperationssituation der deutschen Brauwirtschaft 113
4.2.3 Konsequenzen der Kooperationsabsichten von Brauereien für die Erfolgsaussichten von Strategischen Kooperationen im Wettbewerb der deutschen Brauwirtschaft 122
4.3 Kooperationen im Wettbewerb der deutschen Biotechnologie-Branche 133
4.3.1 Ausgangssituation und Entwicklungstendenzen von Biotechnologie-Unternehmen als Ansatzpunkt für Kooperationen in der deutschen Biotechnologie-Branche 134
4.3.2 Kooperationssituation der deutschen Biotechnologie-Branche 138
4.3.3 Konsequenzen der Kooperationsabsichten von Biotechnologie-Unternehmen für die Erfolgsaussichten von Strategischen Kooperationen im Wettbewerb der deutschen Biotechnologie-Branche 145
4.4 Zwischenergebnis: Erfolgreicher Beitrag von Coopetition zur Existenzsicherung kleiner und mittlerer Unternehmen bei ausreichender Kooperationsbereitschaft und Kooperationsfähigkeit 156
5 Thesenartige Zusammenfassung der Ergebnisse: Verstärkte Nutzung von Strategischen Kooperationen in Form von Coopetition als zwingende Handlungsempfehlung für kleine und mittlere Unternehmen 159
Anhang 165
Literaturverzeichnis 187