Klaus Mann
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Klaus Mann
Eine Psychobiographie
(2003)
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Dr. med. Dr. phil. Harald Neuman war 25 Jahre als Nervenarzt am Psychiatrischen Landeskrankenhaus Emmendingen/Südbaden tätig und verfertigte zahlreiche forensisch-psychiatrische Gutachten.Abstract
Bis heute beschäftigt und fasziniert Klaus Mann - der »tragische« Sohn des berühmten Schriftstellers und Nobelpreisträgers Thomas Mann - und zwar weniger aufgrund seines literarischen Werks denn als rätselhafte, zeitlebens vielfältig gefährdete Gestalt: ein Hochbegabter zweifellos, frühreif, privilegiert und viel zu früh gestorben. Woran hat er am meisten gelitten? An seiner Sucht? Seiner Homosexualität? Unter dem Schatten des übermächtigen Vaters? Fesselnde, abgründige Fragen, die der Autor kenntnis- und gedankenreich beantwortet und die er als langjährig praktizierender Psychiater in ein anderes als das bislang gewohnte Licht rückt.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhalt | 5 | ||
Der „Freitod“ | 7 | ||
Die frühen Jahre | 12 | ||
Die finanziellen Verhältnisse im Hause Mann | 18 | ||
Drogen und Antisemitismus | 26 | ||
Homophilie und Homosexualität | 29 | ||
Exkurs: Sigmund Freud und die Psychoanalyse | 49 | ||
Exkurs: Die Schrebers – ein Vater-Sohn-Konflikt? | 54 | ||
Betäubungsmittel- und Nikotinsucht | 64 | ||
Zunehmender Verfall und Tod | 78 | ||
Gustaf Gründgens | 83 | ||
Familie, Verwandte, Vorfahren | 86 | ||
Das tragische Ende | 95 | ||
Nachtrag | 106 | ||
Anmerkungen | 108 |