Die Pflicht zur Teilnahme am ärztlichen Bereitschaftsdienst
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Die Pflicht zur Teilnahme am ärztlichen Bereitschaftsdienst
Eine verfassungsrechtliche Kritik der Bereitschaftsdienstordnungen von Ärztekammern und Kassenärzlichen Vereinigungen
Schriften zum Gesundheitsrecht, Vol. 57
(2020)
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Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth war Christian Rink ebenda von April 2018 bis September 2020 als wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Sozialwirtschafts- und Gesundheitsrecht (Prof. Dr. Stephan Rixen) tätig. Im Wintersemester 2019/2020 wurde seine Arbeit »Die Pflicht zur Teilnahme am ärztlichen Bereitschaftsdienst. Eine verfassungsrechtliche Kritik der Bereitschaftsdienstordnungen von Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen« von der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät als Dissertation angenommen. Ab Oktober 2020 befindet er sich im Referendariat.Abstract
Die Teilnahmepflicht der Ärzte am Bereitschaftsdienst findet trotz ihrer Bedeutung für das deutsche Gesundheitssystem in der Rechtswissenschaft bislang kaum Beachtung. Dabei zeigen bereits unzählige diesbezüglich ergangene sozial- und verwaltungsgerichtliche Entscheidungen, dass sich auch aus rechtlicher Sicht eine genauere Betrachtung lohnt. Daher unterzieht die Arbeit die Teilnahmepflicht einer detaillierten verfassungsrechtlichen Analyse. Hierbei wird auch deren einfachgesetzliche Regelung durch die Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen untersucht. Dabei lässt sich feststellen, dass eine Teilnahmepflicht zwar per se verfassungsrechtlich zulässig ist, jedoch in ihrer momentanen Ausgestaltung teils erheblichen Bedenken begegnet. Daher werden abschließend Vorschläge für die Regelung der Teilnahmepflicht durch die Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen unterbreitet, welche sowohl ihre rechtliche Zulässigkeit als auch ihre Praktikabilität gewährleisten sollen.Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis der Gesellschaft zur Förderung der sozialrechtlichen Forschung e. V.»The Mandatory Participation of Physicians in Medical Standby Duty. A Review in Terms of Constitutional Law of the Standby Duty Statutes of the Medical Associations Ärztekammern and Kassenärztliche Vereinigungen«The thesis analyses the mandatory participation of physicians in medical standby duty in Germany in terms of constitutional law with a focus on the standby duty statutes of the medical associations »Ärztekammern« and »Kassenärztliche Vereinigungen«. While a mandatory participation itself is not a subject to constitutional-law doubts, its present legal implementation faces various issues. Therefore the thesis concludes with alternative legislative drafts aimed at solving the aforementioned problems.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 35 | ||
Einleitung: Gegenstand, Grenzen und Ziel der Untersuchung | 39 | ||
Kapitel 1: Grundlegendes zum ärztlichen Bereitschaftsdienst | 44 | ||
A. Der Begriff des ärztlichen Bereitschaftsdienstes | 44 | ||
I. Uneinheitlicher Sprachgebrauch | 44 | ||
1. Im Hinblick auf den Bereitschaftsdienst | 44 | ||
2. Im Hinblick auf die beteiligten Akteure | 46 | ||
II. Definition des ärztlichen Bereitschaftsdienstes | 46 | ||
1. Zeitlicher Umfang | 47 | ||
2. Qualitativer Umfang der medizinischen Versorgung | 48 | ||
a) Rein ambulante Versorgung | 48 | ||
b) Beschränkung auf dringende Fälle | 49 | ||
c) Eingeschränkter Versorgungsumfang | 50 | ||
aa) Umfang der ärztlichen Versorgung | 50 | ||
bb) Keine Besonderheiten bezüglich des vertragsärztlichen Bereitschaftsdienstes nach § 75 Abs. 1b S. 1 SGB V | 51 | ||
cc) Konsequenzen des eingeschränkten Umfangs der medizinischen Versorgung | 52 | ||
III. Abgrenzung | 52 | ||
1. Abgrenzung zum Notarztdienst im Rahmen des Rettungsdienstes | 53 | ||
a) Überblick zum Rettungsdienst | 53 | ||
b) Die medizinische Dringlichkeit der Behandlung als Abgrenzungskriterium | 54 | ||
2. Abgrenzung zur Notfallaufnahme der Krankenhäuser | 56 | ||
a) Überblick zu den Notfallaufnahmen der Krankenhäuser | 56 | ||
b) Teilnahme am Bereitschaftsdienst nach § 75 Abs. 1b S. 2 und 3 SGB V | 56 | ||
c) Teilnahme an der Notfallbehandlung nach § 76 Abs. 1 S. 2 SGB V | 57 | ||
3. Abgrenzung zu den übrigen Adressaten des § 76 Abs. 1 S. 2 SGB V | 58 | ||
a) Übersicht zu § 76 Abs. 1 S. 2 SGB V | 58 | ||
b) Abgrenzung zu § 75 Abs. 1b S. 1 SGB V | 60 | ||
4. Abgrenzung zum internen Bereitschaftsdienst der Krankenhäuser | 60 | ||
5. Abgrenzung zur Hilfeleistungspflicht im Unglücksfall | 61 | ||
IV. Fazit | 61 | ||
B. Die Gesetzgebungskompetenz zur Regelung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes | 62 | ||
I. Gesetzgebungskompetenz der Länder zur Regelung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes | 62 | ||
II. Gesetzgebungskompetenz des Bundes zur Regelung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes | 63 | ||
1. Einordnung des vertragsärztlichen Bereitschaftsdienstes unter den Begriff der „Sozialversicherung“ i.S.d. Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG | 64 | ||
a) Vertragsarztrecht als Gegenstand der Sozialversicherung i.S.d. Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG | 64 | ||
b) Ärztlicher Bereitschaftsdienst als Gegenstand der Sozialversicherung i.S.d. Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG | 66 | ||
c) Zwischenergebnis | 67 | ||
d) Verneinung der Zuständigkeit aufgrund Art. 72 Abs. 2 GG? | 67 | ||
e) Verneinung der Zuständigkeit aufgrund speziellerer Kompetenz des Art. 74 Abs. 1 Nr. 19 GG? | 68 | ||
f) Verneinung der Zuständigkeit aufgrund eines Vorrangs des allgemeinen Berufsrechts? | 70 | ||
aa) Hinfälligkeit des Vorrangs des allgemeinen Berufsrechts | 72 | ||
bb) Bejahung der Bundeskompetenz auch bei Weitergeltung des Vorrangs des allgemeinen Berufsrechts | 75 | ||
(1) Begründung einer differenzierteren Betrachtungsweise | 75 | ||
(2) Bundeskompetenz auch bei Weitergeltung des Vorrangs des allgemeinen Berufsrechts | 76 | ||
(a) Vertragsärztlicher Bereitschaftsdienst als spezielle Aufgabe des Vertragsarztes in der gesetzlichen Krankenversicherung | 77 | ||
(b) Ausgestaltung des vertragsärztlichen Bereitschaftsdienstes als modifizierende, berufsrechtseinschränkende Regelung | 79 | ||
(c) Zwischenergebnis | 80 | ||
cc) Zwischenergebnis | 80 | ||
2. Zuordnung des vertragsärztlichen Bereitschaftsdienstes zum Kompetenztitel der „Sozialversicherung“ i.S.d. Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG | 80 | ||
3. Ergebnis | 81 | ||
III. Ergebnis: „Doppelzuständigkeit“ von Bund und Ländern für niedergelassene Vertragsärzte | 82 | ||
IV. Verhältnis der Zuständigkeiten von Ländern und Bund | 83 | ||
1. Subsidiarität des Bereitschaftsdienstes auf länderrechtlicher Grundlage? | 83 | ||
2. Nebeneinander der Zuständigkeiten | 84 | ||
V. Konsequenzen der sich überschneidenden Zuständigkeiten | 85 | ||
VI. Plädoyer für alleinige Kompetenz der Länder oder des Bundes | 85 | ||
VII. Fazit | 86 | ||
C. Die rechtliche Ausgestaltung und Organisation des ärztlichen Bereitschaftsdienstes | 87 | ||
I. Ermächtigung zur Einrichtung eines Bereitschaftsdienstes | 87 | ||
1. Ermächtigung der Kassenärztlichen Vereinigungen zur Einrichtung eines vertragsärztlichen Bereitschaftsdienstes | 87 | ||
2. Ermächtigung der Ärztekammern zur Einrichtung eines ärztlichen Bereitschaftsdienstes | 89 | ||
II. Die rechtliche Ausgestaltung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes durch die Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen | 90 | ||
1. Die Regelung des Bereitschaftsdienstes durch die Ärztekammern | 90 | ||
a) Regelung des Bereitschaftsdienstes in der Berufsordnung | 91 | ||
b) Regelung des Bereitschaftsdienstes in der Bereitschaftsdienstordnung | 92 | ||
c) Verhältnis von Berufsordnung und Bereitschaftsdienstordnung | 92 | ||
2. Die Regelung des Bereitschaftsdienstes durch die Kassenärztlichen Vereinigungen | 93 | ||
3. Überblick über die wesentlichen Inhalte einer Bereitschaftsdienstordnung | 94 | ||
a) Bestimmungen zur Teilnahme | 94 | ||
b) Festlegung der weiteren ärztlichen Pflichten | 94 | ||
c) Organisation des Bereitschaftsdienstes | 95 | ||
d) Abrechnung und Kosten | 95 | ||
e) Regelung der Zuständigkeiten | 95 | ||
4. Organisationsformen der Bereitschaftsdienstordnungen | 95 | ||
a) Jeweils eigenständige Bereitschaftsdienstordnung | 96 | ||
aa) Rechtliche Zulässigkeit | 96 | ||
bb) Bewertung | 97 | ||
b) Gemeinsame Bereitschaftsdienstordnung | 97 | ||
aa) Rechtliche Zulässigkeit | 97 | ||
bb) Zwei wortgleiche oder eine gemeinsame Regelung | 99 | ||
cc) Rechtsnatur der gemeinsamen Bereitschaftsdienstordnung | 101 | ||
dd) Bewertung | 102 | ||
c) Alleinige Bereitschaftsdienstordnung der Kassenärztlichen Vereinigung | 103 | ||
aa) Rechtliche Zulässigkeit | 103 | ||
(1) Pflicht zum Erlass einer Bereitschaftsdienstordnung | 103 | ||
(2) Pflicht zur Überwachung oder Pflicht zur Sicherstellung | 104 | ||
(a) Pflicht zur Überwachung | 104 | ||
(b) Pflicht zur Sicherstellung | 105 | ||
(3) Keine Pflicht zum Einbezug von Nicht-Vertragsärzten | 106 | ||
(4) Fazit | 106 | ||
bb) Bewertung | 107 | ||
d) Alleinige Bereitschaftsdienstordnung der Ärztekammer | 108 | ||
aa) Rechtliche Zulässigkeit | 108 | ||
bb) Bewertung | 110 | ||
e) Fazit | 110 | ||
Kapitel 2: Die Pflicht des Arztes zur Teilnahme am ärztlichen Bereitschaftsdienst | 112 | ||
A. Rechtsgrundlagen der Teilnahmepflicht | 113 | ||
I. Rechtsgrundlage der Pflicht zur Teilnahme am Bereitschaftsdienst der Ärztekammern | 113 | ||
II. Rechtsgrundlage der Pflicht zur Teilnahme am Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigungen | 116 | ||
1. Anforderungen an die Rechtsgrundlage | 116 | ||
a) Standpunkt der Rechtsprechung | 117 | ||
b) Bewertung | 119 | ||
aa) Unvereinbarkeit mit den heutigen tatsächlichen Gegebenheiten | 120 | ||
bb) Widersprüchliche Rechtsprechung | 121 | ||
cc) Keine gesetzliche Pflicht des Vertragsarztes zur dauerhaften Verfügbarkeit | 123 | ||
(1) Keine gesetzliche Pflicht aus § 95 Abs. 3 S. 1 SGB V | 123 | ||
(2) Keine gesetzliche Pflicht aus § 75 Abs. 1b S. 1 SGB V | 124 | ||
(3) Keine gesetzliche Pflicht aus § 19a Abs. 1 Ärzte-ZV | 124 | ||
dd) Ergebnis | 126 | ||
c) Konsequenz für die an die Rechtsgrundlage zu stellenden Anforderungen | 126 | ||
2. Bestehen einer den Anforderungen genügenden Rechtsgrundlage | 127 | ||
3. Konsequenz für die Pflicht zur Teilnahme am vertragsärztlichen Bereitschaftsdienst | 128 | ||
III. Rechtsgrundlage der Pflicht zur Teilnahme an einem gemeinsamen Bereitschaftsdienst von Ärztekammer und Kassenärztlicher Vereinigung | 129 | ||
IV. Fazit | 130 | ||
B. Vereinbarkeit einer Teilnahmepflicht mit den Grundrechten des Arztes | 130 | ||
I. Vereinbarkeit einer Teilnahmepflicht mit Art. 12 Abs. 1 GG | 130 | ||
1. Schutzbereich | 131 | ||
2. Eingriff | 131 | ||
3. Rechtfertigung | 132 | ||
a) Einschränkbarkeit | 132 | ||
b) Bestehen einer Schranke | 133 | ||
c) Schranken-Schranken | 134 | ||
aa) Legitimer Zweck | 134 | ||
bb) Legitimes Mittel | 136 | ||
cc) Geeignetheit | 136 | ||
dd) Erforderlichkeit | 136 | ||
ee) Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne | 137 | ||
(1) Bedeutung der Berufsfreiheit und Intensität des darin erfolgenden Eingriffs | 137 | ||
(2) Bedeutung der Sicherstellung der ärztlichen Versorgung zu den sprechstundenfreien Zeiten | 140 | ||
(3) Abwägung | 140 | ||
d) Zwischenergebnis | 141 | ||
4. Ergebnis | 141 | ||
II. Vereinbarkeit einer Teilnahmepflicht mit Art. 12 Abs. 2 GG | 142 | ||
III. Vereinbarkeit einer Teilnahmepflicht mit Art. 12 Abs. 3 GG | 144 | ||
IV. Vereinbarkeit einer Teilnahmepflicht mit der Gewissensfreiheit | 145 | ||
V. Vereinbarkeit einer Teilnahmepflicht mit Art. 3 Abs. 1 GG | 148 | ||
VI. Fazit | 148 | ||
C. Adressaten der Teilnahmepflicht | 149 | ||
I. Die Eignung zur Teilnahme am ärztlichen Bereitschaftsdienst | 149 | ||
1. Annahme der Eignung aller niedergelassenen Ärzte als Ausgangspunkt der Verpflichtung aller Ärzte | 150 | ||
a) Eignung aufgrund des Medizinstudiums | 151 | ||
b) Eignung aufgrund der Praxistätigkeit | 151 | ||
c) Eignung aufgrund der Fortbildungspflicht | 152 | ||
2. Bewertung | 152 | ||
a) Medizinstudium keine Garantie für Eignung zum Bereitschaftsdienst | 153 | ||
b) Nur bedingte Übereinstimmung von Praxistätigkeit und Aufgaben im Bereitschaftsdienst | 154 | ||
c) Fortbildungspflicht nach momentanem Stand keine ausreichende Grundlage für Eignung zum Bereitschaftsdienst | 155 | ||
d) Fazit: Pauschale Annahme der Eignung aller Ärzte realitätsfern | 156 | ||
3. Alternativen zur Heranziehung aller niedergelassenen Ärzte | 158 | ||
a) Heranziehung nur bei tatsächlicher Eignung | 158 | ||
b) Genereller Ausschluss bestimmter Facharztgruppen von der Teilnahmepflicht | 159 | ||
aa) Standpunkt der sozialgerichtlichen Rechtsprechung | 161 | ||
bb) Vereinbarkeit des Ausschlusses bestimmter Facharztgruppen von der Teilnahmepflicht mit Art. 3 Abs. 1 GG | 162 | ||
c) Normierung einer Befreiungsmöglichkeit wegen fehlender Eignung | 164 | ||
d) Einrichtung eigenständiger fachärztlicher Bereitschaftsdienste | 165 | ||
e) Ausbau und Verbesserung des Fortbildungsangebots | 165 | ||
f) Empfehlung: Kombination der verschiedenen Modelle | 166 | ||
II. Grundsätzliche Pflicht niedergelassener Ärzte zur Teilnahme am Bereitschaftsdienst | 167 | ||
1. Teilnahmepflicht bei jeweils getrennten Bereitschaftsdienstordnungen | 167 | ||
a) Vertragsärzte | 167 | ||
b) Nicht-Vertragsärzte | 168 | ||
c) Fazit | 170 | ||
2. Teilnahmepflicht bei gemeinsamer Bereitschaftsdienstordnung | 171 | ||
a) Vertragsärzte | 171 | ||
b) Nicht-Vertragsärzte | 171 | ||
c) Fazit | 172 | ||
3. Teilnahmepflicht bei alleiniger Bereitschaftsdienstordnung der Kassenärztlichen Vereinigung | 172 | ||
a) Vertragsärzte | 172 | ||
b) Nicht-Vertragsärzte | 172 | ||
c) Fazit | 173 | ||
4. Teilnahmepflicht bei alleiniger Bereitschaftsdienstordnung der Ärztekammer | 174 | ||
a) Vertragsärzte | 174 | ||
b) Nicht-Vertragsärzte | 174 | ||
c) Fazit | 174 | ||
5. Fazit | 175 | ||
III. Einzelfälle | 175 | ||
1. Teilnahmepflicht von in Arztpraxen angestellten Ärzten | 175 | ||
a) Überblick über die Anstellung eines Arztes in einer Arztpraxis | 176 | ||
b) Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Ärztekammer | 177 | ||
c) Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung | 177 | ||
2. Teilnahmepflicht Medizinischer Versorgungszentren und dort angestellter Ärzte | 178 | ||
a) Überblick über das Medizinische Versorgungszentrum | 178 | ||
b) Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Ärztekammer | 179 | ||
c) Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung | 179 | ||
aa) Teilnahmepflicht des Medizinischen Versorgungszentrums | 180 | ||
bb) Teilnahmepflicht beim MVZ angestellter Ärzte ohne eigene Zulassung | 181 | ||
cc) Teilnahmepflicht beim MVZ angestellter Ärzte mit eigener Zulassung | 182 | ||
dd) Teilnahmepflicht im MVZ tätiger Vertragsärzte | 183 | ||
d) Fazit | 184 | ||
3. Teilnahmepflicht ermächtigter Ärzte und Einrichtungen | 185 | ||
a) Überblick über die Ermächtigung | 185 | ||
b) Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Ärztekammer | 187 | ||
c) Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung | 187 | ||
aa) Teilnahmepflicht ermächtigter Einrichtungen i.S.d. § 116a und §§ 117 bis 119c SGB V | 187 | ||
bb) Teilnahmepflicht ermächtigter Ärzte | 188 | ||
(1) Ungenügende Vergleichbarkeit von Zulassung und Ermächtigung | 190 | ||
(2) Widerspruch zur gängigen sozialgerichtlichen Rechtsprechung | 191 | ||
(3) Gefahr einer unzumutbaren Belastung | 192 | ||
(4) Praktische Umsetzungsprobleme | 192 | ||
(5) Ergebnis | 192 | ||
d) Fazit | 193 | ||
4. Teilnahmepflicht psychologischer Psychotherapeuten | 193 | ||
a) Überblick über psychologische Psychotherapeuten | 193 | ||
b) Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Ärztekammer | 194 | ||
c) Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung | 194 | ||
d) Fazit | 196 | ||
IV. Abschließendes Fazit zum Adressatenkreis der Teilnahmepflicht | 196 | ||
D. Umfang der Teilnahmepflicht | 196 | ||
I. Grundsätzlicher Umfang der Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigungen | 197 | ||
II. Grundsätzlicher Umfang der Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Ärztekammern | 198 | ||
III. Einzelfälle | 198 | ||
1. Umfang der Teilnahmepflicht anstellender Ärzte | 199 | ||
a) Umfang der Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Ärztekammern | 199 | ||
b) Umfang der Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigungen | 199 | ||
2. Umfang der Teilnahmepflicht von in Arztpraxen angestellten Ärzten | 200 | ||
a) Umfang der Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Ärztekammern | 200 | ||
b) Umfang der Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigungen | 200 | ||
3. Umfang der Teilnahmepflicht Medizinischer Versorgungszentren und dort angestellter Ärzte | 201 | ||
a) Umfang der Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Ärztekammern | 201 | ||
b) Umfang der Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigungen | 201 | ||
aa) Bedenken aus Sicht des Medizinischen Versorgungszentrums | 202 | ||
bb) Bedenken aus Sicht der angestellten Ärzte ohne eigene Zulassung | 203 | ||
cc) Bedenken aus Sicht der angestellten Ärzte mit eigener Zulassung | 204 | ||
dd) Zwischenergebnis | 205 | ||
c) Fazit | 206 | ||
4. Umfang der Teilnahmepflicht bei Betreiben einer Zweigpraxis | 206 | ||
a) Umfang der Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigungen | 206 | ||
aa) Teilnahmeumfang bei Lage der Zweigpraxis im Bezirk der Kassenärztlichen Vereinigung des Vertragsarztsitzes | 207 | ||
(1) Lage der Zweigpraxis im selben Bereitschaftsdienstbereich wie dem des Vertragsarztsitzes | 207 | ||
(2) Lage der Zweigpraxis in einem anderen Bereitschaftsdienstbereich als dem des Vertragsarztsitzes | 210 | ||
bb) Teilnahmeumfang bei Lage der Zweigpraxis im Bezirk einer anderen Kassenärztlichen Vereinigung | 212 | ||
cc) Zwischenergebnis | 214 | ||
b) Umfang der Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Ärztekammern | 214 | ||
5. Umfang der Teilnahmepflicht bei Jobsharing | 215 | ||
a) Umfang der Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigungen | 216 | ||
aa) Umfang der Teilnahmepflicht bei Jobsharing nach § 101 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 SGB V | 216 | ||
bb) Umfang der Teilnahmepflicht bei Jobsharing nach § 101 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 SGB V | 216 | ||
b) Umfang der Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Ärztekammern | 218 | ||
c) Ergebnis | 219 | ||
6. Umfang der Teilnahmepflicht von Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen | 219 | ||
a) Umfang der Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigungen | 219 | ||
b) Umfang der Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Ärztekammern | 222 | ||
7. Umfang der Teilnahmepflicht bei Zulassung für zwei Fachgebiete | 222 | ||
8. Umfang der Teilnahmepflicht von Belegärzten | 223 | ||
a) Überblick über die Belegarzttätigkeit | 223 | ||
b) Umfang der Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigungen | 224 | ||
c) Umfang der Teilnahmepflicht am Bereitschaftsdienst der Ärztekammern | 227 | ||
IV. Abschließendes Fazit zum Umfang der Teilnahmepflicht | 227 | ||
E. Die Ausgestaltung der Teilnahmepflicht | 228 | ||
I. Festsetzung der Bereitschaftsdienstbereiche | 229 | ||
II. Einrichtung fachärztlicher Bereitschaftsdienste | 229 | ||
III. Einrichtung von Sitz-, Fahr- und Telefondiensten | 230 | ||
IV. Ort der Ableistung des Bereitschaftsdienstes | 230 | ||
V. Zeitlicher Umfang des Bereitschaftsdienstes | 231 | ||
F. Die Heranziehung des Arztes zum ärztlichen Bereitschaftsdienst | 232 | ||
I. Rechtsnatur der Heranziehung | 232 | ||
II. Grundlage der Heranziehung | 233 | ||
1. Grundlage der Heranziehung durch die Ärztekammern | 233 | ||
2. Grundlage für die Heranziehung durch die Kassenärztlichen Vereinigungen | 234 | ||
III. Zuständigkeit für die Heranziehung | 235 | ||
1. Zuständigkeit bei getrennten Bereitschaftsdienstordnungen | 235 | ||
2. Zuständigkeit bei gemeinsamer Bereitschaftsdienstordnung | 235 | ||
3. Zuständigkeit bei alleiniger Bereitschaftsdienstordnung der Kassenärztlichen Vereinigung | 237 | ||
4. Zuständigkeit bei alleiniger Bereitschaftsdienstordnung der Ärztekammer | 237 | ||
G. Rechtsschutz gegen die Heranziehung zum Bereitschaftsdienst | 237 | ||
I. Rechtsschutz bei getrennten Bereitschaftsdienstordnungen | 237 | ||
1. Zuständigkeit für das Widerspruchsverfahren | 237 | ||
2. Rechtsweg | 238 | ||
II. Rechtsschutz bei gemeinsamer Bereitschaftsdienstordnung | 238 | ||
1. Zuständigkeit für das Widerspruchsverfahren | 238 | ||
2. Rechtsweg | 239 | ||
III. Rechtsschutz bei alleiniger Bereitschaftsdienstordnung der Kassenärztlichen Vereinigung | 240 | ||
Kapitel 3: Die Regelung der Teilnahmepflicht am ärztlichen Bereitschaftsdienst in den Bereitschaftsdienstordnungen der Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen | 243 | ||
A. Baden-Württemberg | 243 | ||
I. Ausreichende Rechtsgrundlage | 245 | ||
1. Ärztekammer | 245 | ||
a) Für die Regelung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes | 245 | ||
b) Für die Normierung einer Teilnahmepflicht | 245 | ||
2. Kassenärztliche Vereinigung | 246 | ||
a) Für die Regelung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes | 246 | ||
b) Für die Normierung einer Teilnahmepflicht | 246 | ||
II. Adressatenkreis der Teilnahmepflicht | 247 | ||
1. Bereitschaftsdienstordnung der Ärztekammer | 247 | ||
a) Grundsätzliche Teilnahmepflicht von Vertragsärzten | 247 | ||
aa) Nordbaden, Nordwürttemberg und Südbaden | 247 | ||
bb) Südwürttemberg | 249 | ||
b) Grundsätzliche Teilnahmepflicht von Nicht-Vertragsärzten | 249 | ||
c) Einzelfälle | 251 | ||
aa) Teilnahmepflicht von in Arztpraxen angestellten Ärzten | 251 | ||
bb) Teilnahmepflicht von in Medizinischen Versorgungszentren angestellten Ärzten | 251 | ||
cc) Teilnahmepflicht von Medizinischen Versorgungszentren | 252 | ||
dd) Teilnahmepflicht ermächtigter Ärzte und Einrichtungen | 252 | ||
ee) Teilnahmepflicht psychologischer Psychotherapeuten | 253 | ||
2. Bereitschaftsdienstordnung der Kassenärztlichen Vereinigung | 253 | ||
a) Grundsätzliche Teilnahmepflicht von Vertragsärzten | 253 | ||
b) Grundsätzliche Teilnahmepflicht von Nicht-Vertragsärzten | 253 | ||
c) Einzelfälle | 253 | ||
aa) Teilnahmepflicht von in Arztpraxen angestellten Ärzten | 253 | ||
bb) Teilnahmepflicht von in Medizinischen Versorgungszentren angestellten Ärzten | 254 | ||
cc) Teilnahmepflicht von Medizinischen Versorgungszentren | 254 | ||
dd) Teilnahmepflicht ermächtigter Ärzte und Einrichtungen | 254 | ||
ee) Teilnahmepflicht psychologischer Psychotherapeuten | 254 | ||
III. Umfang der Teilnahmepflicht | 255 | ||
1. Bereitschaftsdienstordnung der Ärztekammer | 255 | ||
a) Grundsätzlicher Umfang der Teilnahmepflicht von niedergelassenen Ärzten | 255 | ||
aa) Nordbaden | 255 | ||
bb) Nordwürttemberg | 256 | ||
cc) Südbaden | 257 | ||
dd) Südwürttemberg | 258 | ||
b) Einzelfälle | 258 | ||
aa) Umfang der Teilnahmepflicht von in Arztpraxen angestellten Ärzten | 258 | ||
(1) Nordbaden | 258 | ||
(2) Nordwürttemberg | 259 | ||
(3) Südbaden | 259 | ||
(4) Südwürttemberg | 259 | ||
bb) Umfang der Teilnahmepflicht von in Medizinischen Versorgungszentren angestellten Ärzten | 260 | ||
(1) Nordbaden | 260 | ||
(2) Nordwürttemberg | 260 | ||
(3) Südbaden | 260 | ||
(4) Südwürttemberg | 260 | ||
cc) Umfang der Teilnahmepflicht von Betreibern einer Zweigpraxis | 261 | ||
(1) Nordbaden | 261 | ||
(2) Nordwürttemberg | 261 | ||
(3) Südbaden | 262 | ||
(4) Südwürttemberg | 262 | ||
dd) Umfang der Teilnahmepflicht bei Jobsharing | 263 | ||
(1) Nordbaden | 263 | ||
(2) Nordwürttemberg | 263 | ||
(3) Südbaden | 263 | ||
(4) Südwürttemberg | 264 | ||
ee) Umfang der Teilnahmepflicht von Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen | 264 | ||
ff) Umfang der Teilnahmepflicht von Ärzten mit zwei Fachgebieten | 265 | ||
gg) Umfang der Teilnahmepflicht von Belegärzten | 265 | ||
2. Bereitschaftsdienstordnung der Kassenärztlichen Vereinigung | 265 | ||
a) Grundsätzlicher Umfang der Teilnahmepflicht von Vertragsärzten | 265 | ||
b) Einzelfälle | 266 | ||
aa) Umfang der Teilnahmepflicht von Medizinischen Versorgungszentren | 266 | ||
bb) Umfang der Teilnahmepflicht von anstellenden Vertragsärzten | 266 | ||
cc) Umfang der Teilnahmepflicht von Betreibern einer Zweigpraxis | 267 | ||
dd) Umfang der Teilnahmepflicht bei Jobsharing | 268 | ||
ee) Umfang der Teilnahmepflicht von Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen | 268 | ||
ff) Umfang der Teilnahmepflicht von Ärzten mit zwei Fachgebieten | 269 | ||
gg) Umfang der Teilnahmepflicht von Belegärzten | 269 | ||
IV. Heranziehung | 270 | ||
1. Bereitschaftsdienstordnung der Ärztekammer | 270 | ||
a) Nordbaden, Nordwürttemberg und Südbaden | 270 | ||
b) Südwürttemberg | 270 | ||
2. Bereitschaftsdienstordnung der Kassenärztlichen Vereinigung | 270 | ||
V. Rechtsschutz gegen die Heranziehung zum Bereitschaftsdienst | 271 | ||
1. Zuständigkeit für das Widerspruchsverfahren | 271 | ||
a) Nordbaden, Nordwürttemberg und Südbaden | 271 | ||
b) Südwürttemberg | 271 | ||
2. Rechtsweg | 271 | ||
VI. Zusammenfassung | 272 | ||
B. Bayern | 273 | ||
I. Ausreichende Rechtsgrundlage | 274 | ||
1. Ärztekammer | 274 | ||
a) Für die Regelung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes | 274 | ||
b) Für die Normierung einer Teilnahmepflicht | 274 | ||
2. Kassenärztliche Vereinigung | 277 | ||
a) Für die Regelung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes | 277 | ||
b) Für die Normierung einer Teilnahmepflicht | 277 | ||
II. Adressatenkreis der Teilnahmepflicht | 278 | ||
1. Grundsätzliche Teilnahmepflicht von Vertragsärzten | 278 | ||
2. Grundsätzliche Teilnahmepflicht von Nicht-Vertragsärzten | 278 | ||
3. Einzelfälle | 278 | ||
a) Teilnahmepflicht von in Vertragsarztpraxen angestellten Ärzten | 278 | ||
b) Teilnahmepflicht von in Medizinischen Versorgungszentren angestellten Ärzten | 278 | ||
c) Teilnahmepflicht von Medizinischen Versorgungszentren | 279 | ||
d) Teilnahmepflicht ermächtigter Ärzte und Einrichtungen | 279 | ||
e) Teilnahmepflicht psychologischer Psychotherapeuten | 279 | ||
III. Umfang der Teilnahmepflicht | 279 | ||
1. Grundsätzlicher Umfang der Teilnahmepflicht von Vertragsärzten | 279 | ||
2. Einzelfälle | 280 | ||
a) Umfang der Teilnahmepflicht von Medizinischen Versorgungszentren | 280 | ||
b) Umfang der Teilnahmepflicht von anstellenden Vertragsärzten | 280 | ||
c) Umfang der Teilnahmepflicht von Betreibern einer Zweigpraxis | 280 | ||
d) Umfang der Teilnahmepflicht bei Jobsharing | 280 | ||
e) Umfang der Teilnahmepflicht von Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen | 281 | ||
f) Umfang der Teilnahmepflicht von Ärzten mit zwei Fachgebieten | 282 | ||
g) Umfang der Teilnahmepflicht von Belegärzten | 282 | ||
IV. Heranziehung | 282 | ||
V. Rechtsschutz gegen die Heranziehung zum Bereitschaftsdienst | 282 | ||
1. Zuständigkeit für das Widerspruchsverfahren | 282 | ||
2. Rechtsweg | 282 | ||
VI. Zusammenfassung | 283 | ||
C. Berlin | 283 | ||
I. Ausreichende Rechtsgrundlage | 283 | ||
1. Ärztekammer | 283 | ||
a) Für die Regelung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes | 283 | ||
Kapitel 4: Vorschlag für die Normierung der Teilnahmepflicht | 412 | ||
A. Für jeweils getrennte Bereitschaftsdienstordnungen | 412 | ||
I. Bereitschaftsdienstordnung der Ärztekammer | 412 | ||
1. Normtext | 412 | ||
2. Erläuterungen | 412 | ||
II. Bereitschaftsdienstordnung der Kassenärztlichen Vereinigung | 413 | ||
1. Normtext | 413 | ||
2. Erläuterungen | 414 | ||
B. Für eine gemeinsame Bereitschaftsdienstordnung | 415 | ||
I. Normtext | 415 | ||
II. Erläuterungen | 416 | ||
C. Für eine alleinige Bereitschaftsdienstordnung der Kassenärztlichen Vereinigung | 416 | ||
I. Normtext | 416 | ||
Kapitel 5: Zusammenfassung in Thesen | 419 | ||
A. Allgemeine Thesen zum ärztlichen Bereitschaftsdienst | 419 | ||
I. Empfehlung zur einheitlichen Bezeichnung als „(ärztlicher) Bereitschaftsdienst“ | 419 | ||
II. Schwierige Abgrenzung zu den weiteren Säulen der ambulanten Notfallversorgung | 419 | ||
III. „Doppelzuständigkeit“ von Bund und Ländern für die Einrichtung eines ärztlichen Bereitschaftsdienstes | 420 | ||
IV. Ausreichende Ermächtigung der Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen zur Einrichtung eines ärztlichen Bereitschaftsdienstes | 420 | ||
V. Vielfältige Möglichkeiten zur Ausgestaltung des Bereitschaftsdienstes in den Bereitschaftsdienstordnungen | 421 | ||
B. Thesen zur Teilnahmepflicht am ärztlichen Bereitschaftsdienst | 421 | ||
I. Außerordentliche Bedeutung einer verpflichtenden Teilnahme für die Sicherstellung des Bereitschaftsdienstes | 421 | ||
II. Zumeist ausreichende formellgesetzliche Rechtsgrundlage für die Normierung einer Teilnahmepflicht durch die Ärztekammern | 422 | ||
III. Keine ausreichende formellgesetzliche Rechtsgrundlage für die Normierung einer Teilnahmepflicht durch die Kassenärztlichen Vereinigungen | 422 | ||
IV. Grundsätzliche Vereinbarkeit einer Teilnahmepflicht mit den Grundrechten der Ärzte | 422 | ||
V. Keine pauschale Annahme der Eignung aller ärztlichen Fachrichtungen für den Bereitschaftsdienst möglich | 423 | ||
VI. Erfordernis einer exakten Bestimmung des Adressatenkreises der Teilnahmepflicht | 423 | ||
1. Grundsätzlich keine Verpflichtung der Nicht-Vertragsärzte durch Kassenärztliche Vereinigungen | 424 | ||
2. Divergierende Regelungsbefugnisse der beiden Körperschaften in besonders gelagerten Einzelfällen | 424 | ||
a) In Arztpraxen angestellte Ärzte | 424 | ||
b) Medizinische Versorgungszentren und dort angestellte Ärzte | 424 | ||
c) Ermächtigte Ärzte und Einrichtungen | 425 | ||
d) Psychologische Psychotherapeuten | 425 | ||
VII. Erfordernis einer einheitlichen Bemessungsgrundlage für die Bestimmung des Teilnahmeumfangs | 425 | ||
1. Anstellende Ärzte | 425 | ||
2. Angestellte Ärzte | 426 | ||
3. Medizinische Versorgungszentren und dort angestellte Ärzte | 426 | ||
4. Betreiber einer Zweigpraxis | 426 | ||
5. Jobsharing | 426 | ||
6. Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen | 427 | ||
7. Ärzte mit Zulassung für zwei Fachgebiete | 427 | ||
8. Belegärzte | 427 | ||
VIII. Fehlerhafte Umsetzung der Teilnahmepflicht in den Bereitschaftsdienstordnungen | 428 | ||
Literaturverzeichnis | 429 | ||
Sachwortverzeichnis | 439 |