Grundsätze informationsorientierter Rechnungslegung
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Grundsätze informationsorientierter Rechnungslegung
Eine Untersuchung über die Erfüllung der Informationsfunktion von Jahresabschlüssen durch die US-GAAP
Schriftenreihe Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Rechnungswesen und Finanzen, Vol. 6
(2001)
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Abstract
In diesem Buch wird mit einem auf theoretischer Grundlage entwickelten System von informationsorientierten Grundsätzen für die Rechnungslegung untersucht, inwieweit die bestehenden Normen der US-GAAP ihrem selbst gestellten Anspruch der Informationsversorgung gerecht werden.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | V | ||
Abkürzungsverzeichnis | XII | ||
Abbildungsverzcichnis | XVI | ||
Erstes Kapitel: Einleitung | 1 | ||
1. Problemstellung | 1 | ||
2. Gang der Untersuchung | 5 | ||
Zweites Kapitel: Funktionen der Rechnungslegung | 7 | ||
1. Zweckbestimmung externer Rechnungslegung | 7 | ||
2. Vorgegebene Zwecke externer Rechnungslegung | 9 | ||
2.1. Zwecke des Einzelabschlusses von Kapitalgesellschaften | 9 | ||
2.2. Zwecke des Konzernabschlusses | 10 | ||
2.2.1. Zwecke des handelsrechtlichen Konzernabschlusses | 10 | ||
2.2.2. Zwecke nach internationalen Bilanzierungsstandards | 11 | ||
3. Zusammenfassender Vergleich der Abschlußzwecke | 12 | ||
4. Adressaten externer Rechnungslegung | 13 | ||
5. Konfliktbereiche und Schutzbedürfnisse der Adressatengruppen | 15 | ||
6. Festlegung einer Hierachie der Adressatengruppen | 17 | ||
Drittes Kapitel: Informationsökonomie und Rechnungslegung | 20 | ||
1. Einleitung | 20 | ||
1.1. Klassische Ökonomie und Rechnungslegung | 20 | ||
1.2. Rechnungslegung als Informationsinstrument in der Betriebswirtschaftslehre | 22 | ||
2. Informationsökonomische Grundlagen zur Rechnungslegung | 23 | ||
3. Zur konkreten Ausgestaltung von Informationssystemen | 24 | ||
4. Rechnungslegungsinformationen und Informationseffizienz | 27 | ||
5. Gesellschaftlicher Nutzen von Rechnungslegungsinformationen | 29 | ||
6. Informationsfunktion der Rechnungslegung | 30 | ||
7. Bedeutung der Ergebnisse der Informationsökonomie für die Funktion der Bilanztheorien | 31 | ||
Viertes Kapitel: Informationsbedürfnisse der Adressaten und strukturelle Anforderungen an eine informationsorientierte Rechnungslegung | 34 | ||
1. Profilbestimmung der Anteilseigner | 34 | ||
1.1. Informationsinteressen der Anteilseigner | 34 | ||
1.2. Handlungsmöglichkeiten der Anteilseigner | 38 | ||
1.3. Konsequenzen für eine informationsorientierte Rechnungslegung | 39 | ||
2. Konkretisierung des Informationsbedarfs | 40 | ||
2.1. Möglichkeiten zur Bestimmung des Informationsbedarfs | 40 | ||
2.1.1. Ergebnisse von Studien mit einem deduktiven Ansatz | 41 | ||
2.1.2. Ergebnisse von Studien mit einem empirisch-induktiven Ansatz | 44 | ||
2.1.3. Zusammenfassende Würdigung der Ansätze und Studienergebnisse | 51 | ||
2.2. Möglichkeiten der Auswertung von Informationen zur Analyse und Prognose | 52 | ||
3. Qualitative Strukturmerkmale der Rechnungslegungsinformationen | 53 | ||
3.1. Zuverlässigkeit | 53 | ||
3.1.1. Richtigkeit | 54 | ||
3.1.2. Willkürfreiheit | 55 | ||
3.1.3. Nachprüfbarkeit | 55 | ||
3.1.4. Neutralität | 56 | ||
3.2. Verständlichkeit | 56 | ||
3.3. Aussagekraft | 57 | ||
3.4. Zielhierarchie zur Auflösung von Zielkonflikten | 58 | ||
4. Vereinbarkeit verschiedener Modelle der Rechnungslegung mit den qualitativen Strukturmerkmalen | 59 | ||
4.1. Auf prospektiven Daten beruhende Rechnungslegungsmodelle | 59 | ||
4.2. Auf retrospektiven Daten beruhende Rechnungslegungsmodelle | 60 | ||
4.2.1. Periodisierung versus Nicht-Periodisierung der Zahlungsströmen | 60 | ||
4.2.2. Strukturelle Anforderungen an die retrospektiven Daten | 62 | ||
4.3. Notwendigkeit der Offenlegung zusätzlicher zukunftsgerichteter Daten | 63 | ||
4.4. Zusammenfassung | 64 | ||
Fünftes Kapitel: Formulierung von Grundsätzen für ein an den Informationsbedürfnissen der Anteilseigner ausgerichtetes Rechnungslegungssystems | 65 | ||
1. Rahmengrundsätze | 65 | ||
1.1. Vergleichbarkeit als Leitprinzip und Abbildungsziel zur Beurteilung von Unternehmen | 65 | ||
1.2. Stetigkeitsprinzip als Voraussetzung von Zeitvergleichen | 67 | ||
1.3. Definitorische Rahmengrundsätze | 69 | ||
1.3.1. Grundsatz der Wesentlichkeit | 69 | ||
1.3.2. Grundsatz der Unternehmensfortführung | 70 | ||
1.3.3. Grundsatz der Verhältnismäßigkeit | 71 | ||
2. Kerngrundsätze | 72 | ||
2.1. Periodisierungsprinzip | 73 | ||
2.2. Ertragserfassung und Diskussion möglicher Zeitpunkte | 74 | ||
2.2.1. Zeitpunkt der Auftragsannahme | 74 | ||
2.2.2. Zeitpunkt bzw. Zeitraum der Fertigung | 75 | ||
2.2.3. Zeitpunkt der Lieferung und Leistung | 76 | ||
2.2.4. Zeitpunkt der Zahlung | 77 | ||
2.2.5. Zeitpunkt der auslaufenden Gewährleistungen | 77 | ||
2.2.6. Beurteilung der diskutierten Zeitpunkte unter Informationsaspekten | 78 | ||
2.3. Aufwandserfassung | 83 | ||
2.3.1. Grundprinzip der Aufwandserfassung | 83 | ||
2.3.2. Notwendige Objektivierungen bei der Aufwandsbestimmung | 85 | ||
2.3. Prinzip der marktnahen Bewertung als Objektivierung von Zukunftswerten | 88 | ||
2.4.1. Bewertung von Aktiva und Passiva zu Marktpreisen | 88 | ||
2.4.2. Alternativen zur Marktpreisbewertung bei fehlenden oder schwach ausgeprägten Märkten | 91 | ||
2.4.3. Verbleibende stille Reserven bei Marktbewertung | 93 | ||
2.4.4. Bewertung einzelner Positionen | 94 | ||
2.5. Prinzip der Pflicht zur Bildung von Bewertungseinheiten | 98 | ||
2.6. Aufhebung des Imparitätsprinzips | 100 | ||
3. Umfang der anzusetzenden Aktiva und Passiva | 104 | ||
3.1. Aktivierungsgrundsätze | 104 | ||
3.2. Passivierungsgrundsätze | 106 | ||
4. Darstellungsgrundsätze | 106 | ||
4.1. Segmentierung | 107 | ||
4.2. Erfolgsspaltung | 108 | ||
4.2.1. Ergebnisrechnung | 108 | ||
4.2.2. Bilanz | 110 | ||
5. Ordnungsgrundsätze | 111 | ||
5.1. Vollständigkeit | 111 | ||
5.2. Wirtschaftliche Betrachtungsweise | 112 | ||
5.3. Ausschluß von Wahlrechten zur Objektivierung | 114 | ||
5.3.1. Arten von Wahlrechten | 114 | ||
5.3.2. Einschätzung der Wirkung von Wahlrechten | 116 | ||
5.3.3. Begrenzung der eingeräumten Wahlrechte auf nicht objektivierbare Ermessensspielräume | 117 | ||
5.4. Identität | 119 | ||
6. Ergänzende Bewertungsgrundsätze | 120 | ||
6.1. Zusammensetzung der Herstellungskosten | 120 | ||
6.2. Bedeutung und Auslegung des Stichtagsprinzips | 121 | ||
6.3. Geldwertschwankungen und Substanzerhaltung | 122 | ||
6.4. Verpflichtungen gegenüber bestimmten Außenstehenden als Aufwand | 125 | ||
7. Konsequenzen für die Konsolidierung | 125 | ||
7.1. Konzerntheorien | 126 | ||
7.2. Aufstellungsbedingungen und Einbeziehung von Unternehmen | 128 | ||
7.3. Interessenzusammenführungsmethode versus Erwerbsmethode | 130 | ||
7.4. Buchwertmethode versus Neubewertungsmethode | 131 | ||
7.5. Behandlung eines verbleibenden Unterschiedsbetrags | 132 | ||
7.6. Besonderheiten der Bilanzierung nicht einzeln identifizierbarer erworbener Vorteile | 133 | ||
8. Zusammenfassung des Kapitels | 134 | ||
Sechstes Kapitel: Beurteilung der Grundsätze und ausgewählter Einzelnormen der USGAAP anhand des entwickelten Normensystems | 136 | ||
1. Zur Konzeption der Rechnungslegung nach US-GAAP | 136 | ||
1.1. Ziele und Adressaten der US-GAAP | 137 | ||
1.1.1. Ziele der Rechnungslegung nach US-GAAP | 137 | ||
1.1.2. Adressaten der US-GAAP | 139 | ||
1.2. Übergeordnete Grundsätze der US-GAAP | 140 | ||
1.3. Konzeption der Erfolgsermittlung und der Periodenzuordnung | 141 | ||
1.4. Einschränkungen von Grundsätzen zur Objektivierung | 144 | ||
1.5. Informationsergänzungen | 146 | ||
1.6. Systemorientierte Würdigung der Informationsorientierung der US-GAAP | 147 | ||
1.6.1. Problematik der Zielkonflikte zwischen den Strukturmerkmalen | 147 | ||
1.6.2. Anschaffungskostenprinzip und umsatzorientiertes Realisationsprinzip | 148 | ||
1.6.3. Wahlrechtsproblematik | 149 | ||
1.6.4. Abgrenzung der Elemente der Rechnungslegung | 150 | ||
1.7. Organisatorische Schwächen und Gefahren beim Normensetzungsprozeß | 152 | ||
2. Darstellung und systemorientierte Würdigung der Informationsorientierung ausgewählter Einzelnormen der US-GAAP | 154 | ||
2.1. Forschung, Entwicklung und andere immaterielle Güter | 154 | ||
2.1.1. Bilanzierung von Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen | 155 | ||
2.1.1.1. Definitionen | 155 | ||
2.1.1.2. Umfang, Behandlung im Jahresabschluß und Offenlegung | 155 | ||
2.1.2. Bilanzierung von zur marktmäßigen Verwertung bestimmter Computersoftware | 156 | ||
2.1.3. Bilanzierung anderer immaterieller Güter | 157 | ||
2.1.3.1. Entgeltlich erworbene immaterielle Güter | 158 | ||
2.1.3.2. Unentgeltlich erworbene immaterielle Güter | 159 | ||
2.1.3.3. Bilanzierung eines Goodwills | 159 | ||
2.1.4. Würdigung der Vorschriften zur Bilanzierung bei Forschung, Entwicklung und anderer immaterieller Güter | 161 | ||
2.2. Vorratsbewertung | 164 | ||
2.2.1. Bewertung „normaler“ Vorratsfertigung | 165 | ||
2.2.1.1. Klassifizierung und Bewertungsgrundsätze | 165 | ||
2.2.1.2. Anwendung des Niederstwertprinzips | 167 | ||
2.2.1.3. Mögliche Verbrauchsfolgefiktionen | 169 | ||
2.2.2. Bewertung bei langfristiger Fertigung | 170 | ||
2.2.2.1. Begriffe und Methoden | 170 | ||
2.2.2.2. Anwendungsvoraussetzungen | 171 | ||
2.2.2.3. Bilanzierung bei drohenden Verlusten aus langfristigen Fertigungsprojekten | 172 | ||
2.2.3. Offenlegungsvorschriften | 172 | ||
2.2.4. Würdigung der Vorschriften zur Vorratsbewertung | 172 | ||
2.3. Rückstellungen | 175 | ||
2.3.1. Einordnung von Rückstellungen und Verpflichtungen indie US-GAAP | 175 | ||
2.3.2. Bilanzierung und Offenlegung bei drohenden Verpflichtungen | 175 | ||
2.3.2.1. Umfang der rückstellungsfähigen Sachverhalte | 175 | ||
2.3.2.2. Voraussetzung für Ansatz und Bewertung von ungewissen Verpflichtungen | 176 | ||
2.3.3. Einzelfälle von drohenden Verlusten | 178 | ||
2.3.4. Würdigung der Vorschriften zur Bilanzierung von Rückstellungen | 180 | ||
2.4. Pensionsverpflichtungen | 181 | ||
2.4.1. Grundlagen der Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen | 181 | ||
2.4.2. Grundlagen des anzuwendenden mathematischstatistischen Verfahrens | 183 | ||
2.4.3. Bestimmung des zu bilanzierenden Aufwandes und Verpflichtung | 184 | ||
2.4.3.1. Bestimmung des Periodenaufwandes | 185 | ||
2.4.3.2. Bestimmung der zu passivierenden Verpflichtung | 186 | ||
2.4.4. Offenlegungspflichten im Anhang | 188 | ||
2.4.5. Würdigung der Vorschriften zur Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen | 189 | ||
2.5. Konsolidierung und Bilanzierung von Beteiligungen | 192 | ||
2.5.1. Abgrenzung der Beteiligungskategorien | 192 | ||
2.5.2. Einbeziehung in den Konsolidierungskreis | 193 | ||
2.5.2.1. Aktuelle Rechtslage | 193 | ||
2.5.2.2. Avisierte Änderungen des Control-Begriffes | 194 | ||
2.5.3. Vollkonsolidierung | 196 | ||
2.5.3.1. Formen von Unternehmenszusammenschlüssen | 196 | ||
2.5.3.2. Konzeption der Purchase-Methode | 197 | ||
2.5.3.3. Konzeption der Pooling-of-Interest-Methode | 198 | ||
2.5.4. Bilanzierung von Beteiligungen bei Bestehen eines wesentlichen Einflusses | 199 | ||
2.5.4.1. Voraussetzungen für das Vorliegens eines wesentlichen Einflusses | 199 | ||
2.5.4.2. Konzeption der Equity-Methode | 200 | ||
2.5.5. Würdigung der Vorschriften zur Konsolidierung und Bilanzierung von Beteiligungen | 201 | ||
3. Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick | 203 | ||
Zusammenfassende Thesen | 206 | ||
Anhang | 208 | ||
I. Strukturierte Übersicht über die verschiedenen Theorien der externen Rechnungslegung | 208 | ||
II. Struktur der Grundsätze informationsorientierter Rechnungslegung | 209 | ||
Literaturverzeichnis | 210 |