Risikobasierte Kapitalanforderungen als Instrument einer marktorientierten Bankenaufsicht
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Risikobasierte Kapitalanforderungen als Instrument einer marktorientierten Bankenaufsicht
Unter besonderer Berücksichtigung der bankaufsichtlichen Behandlung des Kreditrisikos
Studienreihe der Stiftung Kreditwirtschaft an der Universität Hohenheim, Vol. 30
(2001)
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Abstract
Die vorliegende Arbeit greift die beiden parallelen Entwicklungsströmungen - Weiterentwicklung des Risikomanagements, insbesondere des Kreditrisikomanagements der Banken, und die sich wandelnde Regulierungsphilosophie - auf und geht in einer Synthese der Frage nach, wie risikobasierte Kapitalanforderungen für Kreditrisiken als effektives und effizientes Instrument einer marktorientierten Bankenaufsicht eingesetzt werden können.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Geleitwort des Herausgebers | V | ||
Vorwort des Verfassers | VI | ||
Inhaltsverzeichnis | VII | ||
Abbildungsverzeichnis | XI | ||
Tabellenverzeichnis | XII | ||
Abkürzungsverzeichnis | XIII | ||
1 Problemstellung und Gang der Untersuchung | 1 | ||
2 Theoretische Begründungen und Ziele einermarktorientierten Bankenaufsicht | 5 | ||
2.1 Marktversagen als Ausgangspunkt der Bankenregulierung | 5 | ||
2.2 Marktorientierte Ausrichtung als Grundprinzip der Bankenaufsicht | 11 | ||
2.2.1 Ziele der Bankenregulierung | 11 | ||
2.2.2 Skizzierung der Extrempositionen der Bankenregulierung | 13 | ||
2.2.3 Marktorientierte Ausrichtung der Bankenregulierung als Verbindung von staatlicher Regulierung und Selbstregulierung der Marktteilnehmer | 19 | ||
2.2.3.1 Eigenverantwortung von Banken und Marktteilnehmern | 20 | ||
2.2.3.2 Nutzung von Marktinstrumenten und marktähnlichen Anreizstrukturen | 23 | ||
2.2.3.3 Verbindung von qualitativer Aufsicht und quantitativer Regulierung | 29 | ||
2.2.3.4 Berücksichtigung der Regulierungskosten im marktorientierten Ansatz der Bankenaufsicht | 34 | ||
3 Kapitalanforderungen als Instrument derBankenregulierung | 39 | ||
3.1 Warum braucht man bankaufsichtliche Kapitalanforderungen? | 39 | ||
3.2 Optimale Kapitalausstattung oder Mindestkapitalanforderungen als Anknüpfungspunkt der Bankenregulierung? | 42 | ||
3.3 Zusammenstellung der relevanten Kriterien zur Beurteilung alternativer Ansätze der Kapitalregulierung einermarktorientierten Bankenaufsicht | 51 | ||
4 Die Konzeption der Kreditrisikoregulierungdes Baseler Akkords von 1988 | 57 | ||
4.1 Der Baseler Akkord von 1988, nachfolgende Zusätze und weitere relevante Normen | 57 | ||
4.1.1 Die Erfassung des Kreditrisikos als Adressenausfallrisiko des Anlagebuchs | 59 | ||
4.1.2 Die Erfassung des Kreditrisikos als spezifisches Risiko des Handelsbuches | 63 | ||
4.1.3 Die Erfassung des Kreditrisikos in Form der Adressenausfallrisiken des Handelsbuches | 64 | ||
4.1.4 Die Erfassung von Großkreditrisiken | 65 | ||
4.2 Kritik der Kreditrisikoregulierung des Baseler Akkords und Implikationen für das Kreditrisikomanagement | 67 | ||
4.2.1 Die Veränderung der Rahmenbedingungen der Kreditrisikoregulierung | 67 | ||
4.2.2 Kritische Analyse der Kreditrisikoregulierung des Baseler Akkords | 70 | ||
4.2.2.1 Was soll durch (Eigen-)Kapital abgedeckt werden? | 71 | ||
4.2.2.2 Die Einteilung der Risikoklassen und die Adressengewichtung des Baseler Akkords | 73 | ||
4.2.2.3 Nichtsystematische Berücksichtigung von Diversifikationseffekten | 78 | ||
4.2.2.4 Eingeschränkte Berücksichtigung von Hedging-Maßnahmen | 81 | ||
4.2.2.5 Eingeschränkte Berücksichtigung von Sicherheiten | 85 | ||
4.2.2.6 Nichtsystematische Berücksichtigung der Fristenstruktur von Kreditrisiken | 86 | ||
4.2.2.7 Bindende Wirkung der bestehenden Kapitalnorm für Kreditrisiken | 89 | ||
4.2.2.8 Anreizwirkung der Kapitalregulierung | 96 | ||
4.2.3 Gesamtbewertung der Kreditrisikoregulierung des Baseler Akkords | 100 | ||
5 Die Reform der Kreditrisikoregulierung:Die Vorschläge des Baseler Ausschusses fürBankenaufsicht | 105 | ||
5.1 Der Standardansatz: die modifizierte Form des Baseler Akkords | 107 | ||
5.1.1 Forderungen gegenüber Zentralregierungen und Zentralbanken | 108 | ||
5.1.2 Forderungen gegenüber Banken | 109 | ||
5.1.3 Forderungen gegenüber sonstigen staatlichen Stellen | 110 | ||
5.1.4 Forderungen gegenüber Wertpapierhäusern | 110 | ||
5.1.5 Forderungen gegenüber Unternehmen | 111 | ||
5.1.6 Risikogewichtung von besicherten Immobilienkrediten | 113 | ||
5.1.7 Risikogewichtung von außerbilanziellen Positionen | 114 | ||
5.1.8 Kapitalanforderungen für Asset Securitisation-Transaktionen | 114 | ||
5.2 Rating akzessorische Kreditrisikoregulierung | 116 | ||
5.2.1 Regulierung der Rating-Agenturen | 116 | ||
5.2.2 Die Anerkennungskriterien für Rating-Agenturen des Baseler Ausschuß für Bankenaufsicht | 122 | ||
5.2.3 Offene Fragen der ratingakzessorischen Kreditrisikoregulierung | 124 | ||
5.2.3.1 Anerkennungskriterien und Regulierungsdilemma | 124 | ||
5.2.3.2 Die bankaufsichtliche Behandlung von „Split Ratings“ | 130 | ||
5.2.3.3 Vergleichbarkeit von Risikoaussagen und Skalierung von Ratings | 133 | ||
5.2.3.4 Welches Rating ist für die Risikogewichtung maßgeblich? | 138 | ||
5.3 Der Interne-Ratings-basierte Ansatz | 140 | ||
5.3.1 Anforderungen an interne Kreditratingsysteme der Banken | 142 | ||
5.3.2 Vergleichbarkeit und gemeinsame einheitliche Benchmark | 145 | ||
5.4 Gesamtbeurteilung der vorgeschlagenen Reform der Kreditrisikoregulierung | 151 | ||
5.4.1 „Stand-alone“-Bewertung des Standardansatzes | 152 | ||
5.4.2 „Stand-alone“-Bewertung des Interne-Ratings-basierten Ansatzes | 158 | ||
5.4.3 Bewertung der vorgeschlagenen Reformen im Gesamtpaket | 164 | ||
6 Die Nutzung interner Kreditrisikomodellezur Bestimmung bankaufsichtlicher Kapitalanforderungen | 171 | ||
6.1 Darstellung und Analyse von Kreditrisikomodellen | 173 | ||
6.1.1 Interne Kreditratings und Ausfallwahrscheinlichkeiten | 178 | ||
6.1.2 Definition von Kreditverlusten | 179 | ||
6.1.3 Risikotreiber, Volatilität und Korrelationen von Credit Events | 181 | ||
6.1.4 Spezifikation und Schätzung der Modell-Parameter | 182 | ||
6.1.5 Ermittlung der PDF | 183 | ||
6.1.6 Allokation des ökonomischen Kapitals | 185 | ||
6.2 Anforderungen an Kreditrisikomodelle aus Sicht der Bankenaufsicht | 187 | ||
6.2.1 Analytische Korrektheit und Validierung der Modelle | 188 | ||
6.2.2 Bestimmung eines angemessenen Sicherheitsniveaus | 193 | ||
6.2.3 Bestimmung eines angemessenen Zeithorizonts | 198 | ||
6.3 Beurteilung des Interne-Modelle-Ansatzes im marktorientierten Ansatz der Bankenaufsicht | 200 | ||
6.3.1 Sach- und zielgerechte Konzeption des Interne-Modelle-Ansatzes | 201 | ||
6.3.1.1 Defizite des verwendeten Risikomaßes | 201 | ||
6.3.1.2 Vorteile der Risikomessung mit Portfoliomodellen | 204 | ||
6.3.1.3 Interne Kapitalallokation und regulatorische Kapitalanforderungen | 206 | ||
6.3.1.4 Anreizwirkungen des Interne-Modelle-Ansatzes | 209 | ||
6.3.2 Praktikabilität und Wettbewerbswirkungen des Interne-Modelle-Ansatzes | 211 | ||
6.3.3 Umsetzung und Gesamtbeurteilung des Interne-Modelle-Ansatzes der Kreditrisikoregulierung | 217 | ||
6.3.3.1 Der evolutionäre modellbasierte Ansatz der ISDA | 217 | ||
6.3.3.2 Beurteilung des Interne-Modelle-Ansatzes im Gesamtzusammenhang | 222 | ||
7 Ergebnisse und Ausblick | 229 | ||
Literaturverzeichnis | 239 |