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Schulz, M. (1999). Aktienmarketing. Eine empirische Erhebung zu den Informationsbedürfnissen deutscher institutioneller Investoren und Analysten. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-837-8
Schulz, Michael. Aktienmarketing: Eine empirische Erhebung zu den Informationsbedürfnissen deutscher institutioneller Investoren und Analysten. Verlag Wissenschaft & Praxis, 1999. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-837-8
Schulz, M (1999): Aktienmarketing: Eine empirische Erhebung zu den Informationsbedürfnissen deutscher institutioneller Investoren und Analysten, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-837-8

Format

Aktienmarketing

Eine empirische Erhebung zu den Informationsbedürfnissen deutscher institutioneller Investoren und Analysten

Schulz, Michael

Schriftenreihe Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Vol. 40

(1999)

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Abstract

Aktienmarketing gewann in den letzten Jahren für die deutschen börsennotierten Publikumsgesellschaften zunehmend an Relevanz. Dies resultiert primär aus dem weltweit verschärften Wettbewerb um Kapital und dem infolge des gestiegenen Performancedrucks erhöhten Informationsbedarf der Investoren. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst das strategische Zielsystem des Aktienmarketings skizziert. Einen ersten Schwerpunkt der Arbeit bildet die Aufgabe, die relevanten Zielgruppen für die Investor Relations-Aktivitäten der Börsengesellschaften zu identifizieren. In einem zweiten Schritt werden im Ergebnis einer empirischen Erhebung die Informationsanforderungen der deutschen Finanzanalysten und institutionellen Investoren an die Publikumsgesellschaften ermittelt und diskutiert.

Der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zu den Mitgliedern der Financial Community und die Minderung der zukünftigen Eigenkapitalkosten werden als die dem Aktienmarketing der börsennotierten Gesellschaften übergeordneten Ziele benannt. Unter der Annahme der dem Capital Asset Pricing Model (CAPM) zugrundeliegenden Prämissen wird herausgearbeitet, daß die Minderung der zukünftigen Eigenkapitalkosten durch ein erfolgreiches Aktienmarketing nur einen Folgeeffekt der Minderung der gegenwärtigen Eigenkapitalkosten darstellt.

Die Bestimmung der relevanten Zielgruppen für die Investor Relations-Aktivitäten der Unternehmen wird anhand von induktiv aus der Investmentpraxis entwickelten Segmentierungskriterien vorgenommen. Im Ergebnis wird festgestellt, daß ausschließlich die Kriterien Herkunft und Aktivitätsgrad relevante Unterschiede in den Verhaltensweisen institutioneller Investoren begründen können.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abbildungen 11
Tabellen 13
Gleichungsverzeichnis 15
Abkürzungsverzeichnis 16
1 Einführung in die Thematik der Arbeit 19
1.1 Problemstellung 19
1.1.1 Die Anwendung und die Bedeutung der Investor Relations in der deutschen Unternehmenslandschaft 19
1.1.2 Das Ziel der Arbeit 24
1.2 Definitorische Abgrenzungen 26
1.2.1 Begriffliche Spezifikation gebrauchter Termini 26
1.2.2 Inhaltliche Abgrenzung 29
1.3 Methodische Vorgehensweise 30
1.4 Stand der betriebswirtschaftlichen Forschung im Schriftum 32
2 Das Konzept des Aktienmarketing als Strategieentscheidung 39
2.1 Die spezifischen Charakteristika der Aktie als Grundlage des Aktienmarketing 39
2.2 Die Bestimmung des Handlungsrahmens durch Beschaffung und Analyse entscheidungsrelevanter Informationen 46
2.2.1 Relevante Informationsinhalte und Darstellung des Informationsbeschaffungs- und -verwertungsprozesses 47
2.2.2 Kapitalmarkttheoretische Überlegungen 53
2.2.3 Die Bestimmung des relevanten Marktes 61
2.2.4 Die Unternehmenssituation als Fundament der Aktienanalyse 65
2.3 Das strategische Zielsystem des Aktienmarketing 73
2.3.1 Das Zielsystem und die Determinanten der Globalzielinhalte 73
2.3.2 Die Definition des Oberzieles und die Bedeutung der Marktwiderstände im Zielsystem des Aktienmarketing 80
2.3.3 Der instrumentale Charakter des Oberzieles für die finanzwirtschaftlichen Ziele 86
2.3.4 Die Entwicklung geeigneter Unterziele zur Realisierung des Oberzieles 97
2.3.5 Bereichsübergreifende Wechselwirkungen aktienmarketingbezogener Entscheidungen 105
3 Theoretische und empirische Analyse zu den institutionellen Investoren und Analysten als Hauptzielgruppen der Investor Relations- Aktivitäten deutscher Publikumsgesellschaften 109
3.1 Grundlagen der Investor Relations im engeren Sinne 110
3.1.1 Rechtliche Grundlagen 111
3.1.2 Grundsätze ordnungsgemäßer Investor Relations 116
3.1.3 Instrumente von Investor Relations 118
3.1.4 Organisatorische Einbindung 127
3.2 Theoretische Analyse der Investor Relations-Adressaten 131
3.2.1 Die Marktsegmentierung als Voraussetzung einer differenzierten Marktbearbeitung 131
3.2.2 Der relevante Markt: Entwicklungen und Rahmenbedingungen 133
3.2.2.1 Die Entwicklung der Rahmenbedingungen 133
3.2.2.2 Makroökonomische Daten zur Beschreibung des deutschen Aktienmarktes 135
3.2.3 Begründung der Relevanz der institutionellen Investoren und der Finanzanalysten für die theoretische 147
3.2.4 Die Finanzanalysten 153
3.2.5 Institutionelle Investoren 156
3.2.5.1 Die Besonderheiten organisationaler Kaufentscheidungen 156
3.2.5.2 Klassifikationsmöglichkeiten im Rahmen der Analyse institutioneller Investoren 158
3.2.6 Ergebnisse der theoretischen Adressatenanalyse 174
3.2.7 Hypothesen zur empirischen Erhebung 176
3.3 Die Analyse der Informationsbedürfnisse deutscher institutioneller Investoren und Analysten im Rahmen einer empirischen Untersuchung 181
3.3.1 Methodische Vorgehensweise 181
3.3.2 Methodik im Rahmen der Auswertung der empirischen Erhebung 187
3.3.3 Ergebnisse der Fragebogenaktion 188
3.3.3.1 Auswertungen zu informationsprozessualen Teilaspekten 188
3.3.3.1.1 Informationsquellen 188
3.3.3.1.2 Informationsbarrieren 195
3.3.3.2 Auswertungen zu den Informationsbedürfnissen von institutioneilen Investoren und von Analysten 199
3.3.3.2.1 TOP-investor needs 199
3.3.3.2.2 Finanzielle investor needs 209
3.3.3.2.3 Operative investor needs 216
3.3.3.2.4 Kennzahlen 221
3.3.3.2.5 Managementqualität 224
3.3.3.3 Auswertungen zu Stand und Entwicklung wichtiger Kapitalmarktcharakteristika 227
3.3.3.3.1 Gründe für investorspezifische Informationspräferenzen 229
3.3.3.3.2 Vergleichende Betrachtung des deutschen und US-amerikanischen Aktienmarktes 231
4 Schlußbemerkungen und Ausblick 235
Anhang 241
Fragebogen 243
Literaturverzeichnis 255