Innergenossenschaftlicher Wettbewerb im Bankensektor
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Innergenossenschaftlicher Wettbewerb im Bankensektor
Studienreihe der Stiftung Kreditwirtschaft an der Universität Hohenheim, Vol. 19
(1997)
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Abstract
Obwohl die Genossenschaftsbanken den anderen Bankengruppen in einem härter werdenden Wettbewerb gegenüberstehen, ergeben sich auch innerhalb des genossenschaftlichen Finanzverbundes immer häufiger Konkurrenzsituationen, die einen »innergenossenschaftlichen Wettbewerb« zur Folge haben. Das Buch beschreibt dieses Phänomen, indem es u. a. seinen Ursachen und Erscheinungsformen nachgeht. Es werden aber auch die Konsequenzen diskutiert und Handlungsstrategien aufgezeigt.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort des Herausgebers | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
1. Einleitung | 15 | ||
1.1 Problemstellung | 15 | ||
1.2 Gang der Untersuchung und Aufbau der Arbeit | 16 | ||
2. Grundlagen zum Verständnis und zur Untersuchung von intergenossenschaftlichem Wettbewerb | 19 | ||
2.1 Die Rahmenbedingungen des genossenschaftlichen Bankgeschäfts | 19 | ||
2.1.1 Historische Entwicklung der Genossenschaftsbanken | 19 | ||
2.1.2 Marktstruktur und rechtliche Rahmenbedingungen | 20 | ||
2.1.3 Die Genossenschaftsprinzipien als das Fundament genossenschaftlicher Bankgeschäfte | 24 | ||
2.1.4 Die Kooperation im genossenschaftlichen Verbund | 27 | ||
2.2 Der Begriff "innergenossenschaftlicher Wettbewerb" | 31 | ||
2.2.1 Begriffsabgrenzung | 31 | ||
2.2.2 Definition und Unterscheidungskategorien von intergenossenschaftlichem Wettbewerb | 35 | ||
2.3 Ursachen des verbundinternen Konkurrenzverhaltens | 38 | ||
2.3.1 Menschlich-subjektive Beweggründe | 39 | ||
2.3.2 Ökonomisch-objektive Ursachen | 42 | ||
2.3.3 Die Standortproblematik | 43 | ||
2.4 Die quantitative Messung von intergenossenschaftlichem Wettbewerb | 48 | ||
2.4.1 Relevanter Markt und Einzugsgebiet | 48 | ||
2.4.2 Darstellung eines Modells | 50 | ||
2.4.3 Kritik und Verbesserungsmöglichkeiten des Modells | 52 | ||
3. Der Einsatz der kompetitiven Aktionsparameter im horizontalen Wettbewerb der Volks- und Raiffeisenbanken | 55 | ||
3.1 Distributionspolitik | 55 | ||
3.1.1 Klassischer Zweigstellenvertrieb | 55 | ||
3.1.2 Selbstbedienungseinrichtungen | 57 | ||
3.1.3 Vertriebsweg "KontoDirekt" | 59 | ||
3.1.4 Instrument Börse | 60 | ||
3.1.5 Immobilienvertrieb und Baufinanzierung | 60 | ||
3.1.6 Engagements außerhalb der eigenen Region | 61 | ||
3.1.7 Distribution über einen Außendienst | 62 | ||
3.1.8 Beteiligungen an genossenschaftsfremden Banken | 63 | ||
3.2 Leistungspolitik | 63 | ||
3.2.1 Die Produktgestaltung | 64 | ||
3.2.2 Die Sortimentsgestaltung und das Kriterium Leistungsfähigkeit | 67 | ||
3.2.3 Die Betriebsbereitschaft | 71 | ||
3.3 Kommunikationspolitik | 72 | ||
3.3.1 Das Konzept der genossenschaftlichen Bankengruppe | 73 | ||
3.3.2 Die Problematik der Werbungsabgrenzung | 75 | ||
3.3.3 Weitere Aspekte und Maßnahmen des IGW im Bereich der Kommunikationspolitik | 78 | ||
3.4 Preispolitik | 80 | ||
3.4.1 Die Bestimmungsgrößen der Preispolitik einer Genossenschaftsbank | 80 | ||
3.4.2 Preispolitische Maßnahmen im IGW | 83 | ||
4. Die "atypischen" Primärbanken im IGW | 87 | ||
4.1 Die Problematik | 87 | ||
4.1.1 Der Begriff "atypische" Primärbank | 87 | ||
4.1.2 Die Bedeutung der "atypischen" Primärbanken im IGW | 91 | ||
4.2 Die Apotheker- und Ärztebank | 96 | ||
4.3 Die kirchlichen Kreditgenossenschaften | 98 | ||
4.4 Die Sparda-Banken | 102 | ||
4.4.1 Die Motive des IGWs der Sparda-Banken | 102 | ||
4.4.2 Der Einsatz der kompetitiven Aktionsparameter | 103 | ||
4.5 Die Post-Spar- und Darlehnsvereine | 107 | ||
4.6 Die Beamtenbanken | 109 | ||
4.7 Die genossenschaftlichen Teilzahlungsbanken | 110 | ||
4.8 Sonstige "atypische" Primärbanken | 113 | ||
4.9 Der "Fall" Landkreditbank Schleswig-Holstein | 126 | ||
5. Weitere Wettbewerbsaspekte innerhalb des Finanzverbundes | 127 | ||
5.1 Sonstige Aspekte des horizontalen Wettbewerbs der Primärstufe | 127 | ||
5.2 Andere Wettbewerbskonstellationen innerhalb des Finanzverbundes | 131 | ||
5.2.1 Der vertikale IGW zwischen den Zentralbanken und der DG Bank | 132 | ||
5.2.2 Das "Fremdgehen" von Primärbanken | 133 | ||
5.2.3 Die Betrachtung der Spezialinstitute des Finanzverbunds | 134 | ||
5.2.4 Der vertikale IGW zwischen Primärbanken und Zentralbanken/DG Bank | 136 | ||
5.2.5 Substitutionswettbewerb und potentieller IGW | 137 | ||
6. Konsequenzen | 141 | ||
6.1 Argumente pro intergenossenschaftlicher Wettbewerb | 141 | ||
6.2 Argumente contra intergenossenschaftlicher Wettbewerb | 145 | ||
6.3 Handlungsstrategien | 148 | ||
6.3.1 Konzeptionen für die gesamte Gruppe | 149 | ||
6.3.2 Bilaterale Strategien | 154 | ||
6.3.3 Analyse von Markterfolg | 155 | ||
7. Schlußbetrachtung | 157 | ||
Anhang | 159 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 167 | ||
Abbildungsverzeichnis | 173 | ||
Literaturverzeichnis | 175 |