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Ronge, J. (Ed.) (1997). Videografisches Arbeiten in Psychiatrie und Psychotherapie. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-794-4
Ronge, Joachim. Videografisches Arbeiten in Psychiatrie und Psychotherapie. Verlag Wissenschaft & Praxis, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-794-4
Ronge, J (ed.) (1997): Videografisches Arbeiten in Psychiatrie und Psychotherapie, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-794-4

Format

Videografisches Arbeiten in Psychiatrie und Psychotherapie

Editors: Ronge, Joachim

Internationaler Arbeitskreis für Audiovision in Psychiatrie und Psychotherapie

(1997)

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Abstract

Die auf der 17. Tagung (1995) des Internationalen Arbeitskreises für Audiovision in Psychiatrie und Psychotherapie (IAAPP) in Ludwigsburg vorgetragenen Video-Beiträge haben in überarbeiteter Form ihren Niederschlag in diesem Band gefunden.

Eine Synopsis audiovisueller Verfahren und die Rolle des Videos bei der Qualitätssicherung vermitteln einen Eindruck über die Möglichkeiten und Bedeutung der Videografie in der Psychiatrie und Psychotherapie.

Arbeiten aus der anwendungsorientierten klinischen Forschung, der Diagnostik, dem klinisch-therapeutischen Alltag und der Weiterbildung stehen thematisch im Mittelpunkt. Vorgestellte Videofilme werden inhaltlich wiedergegeben und können über den Autor ausgeliehen oder erworben werden.

Die vielfältigen Themen sind für klinisch tätige Ärzte, Psychotherapeuten, Psychologen und andere am therapeutischen Geschehen beteiligte Berufsgruppen von hohem Interesse. Aber auch Allgemein- und Nervenärzte sowie niedergelassene Psychotherapeuten, Medizin- und Psychologiestudenten werden angesprochen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltr 7
Referenten 9
P. Hartwich: Entwicklung der audiovisuellen Verfahren in Psychiatrie und Psychotherapie 11
Spannungsfeld 12
Beginn und Entwicklung 13
Rechtliche Aspekte 14
Videospiegelung und Demonstration 15
Zeitschrift 17
Untersuchung des psychiatrischen Urteils 17
Anorexia nervosa 18
Manipulierbarkeit des Zuschauers durch den Film 18
Familiendiagnostik und Therapie 19
Persönlichkeitsstruktur und Gegenübertragung 19
Internationale Aktivitäten 20
Weitere Jahrestagungen 21
Ausblick 22
Literatur 24
J. Ronge: Video unter dem Aspekt der Qualitätssicherung und des Qualitätsnachweises in Psychiatrie und Psychotherapie 31
K. Maurer, M. van Gülick-Bailer, S. Ullrich: Interrater-Reliabilitäts-Prüfung nichtpsychotischer Symptome und korrespondierender ICD 10-Diagnosen mittels videoaufgezeichneter SCAN-Interviews 35
Vorbemerkung 35
Das SCAN-System 35
Entwicklung des SCAN 37
Reliabilitätsstudie 39
5. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen 48
Literatur 50
M. Grube: Zur Rezeption audiovisueller Lehrbeispiele im Psychiatrie-Unterricht 51
Einleitung 51
Fragestellung 52
Methodik 52
Selbsteinschätzungsitems 53
Ergebnisse 58
Diskussion 61
Literatur 62
H. J. Luderer: AMDP-Seminar 64
J. Ronge, R. Kost: Die Methode der bitemporalen Elektrokonvulsionstherapie (EKT) 65
Video-Demonstration 65
Behandlungsprinzip, Wirkungen und Nebenwirkungen 66
Die Indikation zur Elektrokonvulsionstherapie (EKT) (Sauer u. Lauter 1987) 67
Kontraindikationen der Elektrokonvulsionstherapie (nach Sauer u. Lauter 1987) 67
Aufklärung und Einwilligung 68
Verzicht auf Begleitmedikation 69
Voruntersuchungen 69
Anästhesiologische Maßnahmen 69
Vorbereitung des Patienten 70
Technische Vorbereitungen 70
Siemens-Konvulsator 2077 71
Elektroden und ihre Plazierung 72
Kontrolle des Anfalles 73
Zahl und zeitliche Frequenz der Behandlungen (in Anlehnung an: Sauer u. Lauter 1987) 73
Unilaterale EKT 74
Kurzpulstechnik (Folkerts 1995) 75
Zusammenfassende Anmerkung 76
Literatur 76
J. Ronge: Eine Patientin mit wahnhafter Depression vor, während und nach bitemporaler Elektrokonvulsionstherapie (EKT) 77
Eine videografische Zusammenfassung 77
Zusammenfassend sei angemerkt 78
Katamnestische Anmerkungen 79
R. Brandecker, P. Hartwich: Computergestützte Maltherapie - Erfahrungen mit Psychosen 83
Einsatz bei psychotischen Erkrankungen 87
1. Fallbeispiel: katatone Form einer schizophrenen Psychose 88
2. Fallbeispiel: paranoid-halluzinatorische Form einer schizophrenen Psychose 92
Beispiel der Videoaufzeichnung des Malprozesses 93
Literatur 101
P. Vanger, D. Czogalik: Untersuchung der psychotherapeutischen Interaktion mittels Video 103
Zusammenfassung 103
Einführung 103
Nonverbale Aspekte der psychotherapeutischen Interaktion 103
Mimische Aktivität und ihre Kodierung 105
Interaktions- und Event-Forschung in der Psychotherapie 106
Methodische Überlegungen 107
Bestimmung einer Episode 107
Erfassung und Messung 107
Methode 109
Material 109
Verfahren 109
Screening 110
Kodierung des Lächelnverhaltens 110
Ergebnisse 110
Diskussion 114
Literatur 116
M. Klessascheck: Videoeinsatz in der Gruppenpsychotherapie zur Förderung der sozialen Kompetenz - ein Erfahrungsbericht 121
Der Begriff der sozialen Kompetenz 122
Indikation 123
Trainingsprogramme 124
Video-Aufzeichnung und Rückmeldung 125
Reaktionen 126
Wahrnehmung und kognitive Verarbeitung 127
Emotionale Verarbeitung 129
Motorische Verhaltensweisen 129
Konsequenzverarbeitung 130
Zusammenfassung 131
Literatur 132
N. Abele, R. Dauenhauer, J. Ronge: Selbstsicherheitstraining zur beruflichen Begleitung und Wiedereingliederung psychisch Langzeitkranker 133
Arbeitsweise des Integrationsdienstes 133
Statistische Zahlen 134
Selbstsicherheitstraining 134
Entstehung und Bedarf 134
Konzept 135
Theorieteil 135
Praxisteil 135
Zielsetzung des Trainings 136
Ergebnis 136
Beobachtung und Resümee der Trainer 137
Zum Filmbeitrag 138
Literatur 138
U. Franz, W. Hubmann: Therapieprogramm zum eigenverantwortlichen Umgang mit Medikamenten 143
Literatur 148
W. Pittrich: Im-Pulse der Kunst Innovationen in kunst- und kreativtherapeutischer Praxis 149
S. Hilken, A. Pils, U. Sander: „Im Moment trinke ich nichts" - Betroffene berichten über den Verlauf der Alkoholabhängigkeit 151
Inhalt des Films 151
Film Summary 151
Allgemeine Vorbemerkungen 151
Auswahl der Interviewpartner 152
Führen der Interviews 153
Dreharbeiten und Montagetechnik 154
Angaben zum Film 155
Literatur 156
Th. Wenzel, U. Doerr: Aufarbeitung von biographischem Material anhand der Interaktion sprachlicher und assoziativer visueller Darstellung am Beispiel einer historischen Autobiographie 157
Das verwendete biographische Material - ein Täterprofil 157
Einsatz der Videotechnik 158
Inhaltliche Schlußfolgerungen im Bezug auf das untersuchte Material 159
Schlußfolgerungen zur Anwendung der Technik im klinischen Bereich 160
Literatur 161