Die Ausgestaltung der Ad-hoc-Publizität nach § 15 WpHG
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Die Ausgestaltung der Ad-hoc-Publizität nach § 15 WpHG
Notwendigkeit einer segmentspezifischen Deregulierung
Studienreihe der Stiftung Kreditwirtschaft an der Universität Hohenheim, Vol. 22
(1998)
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Abstract
Durch das Zweite Finanzmarktförderungsgesetz wurde die Ad-hoc-Publizität in Deutschland neu geregelt und teilweise erheblich verschärft. Ziel des Gesetzgebers ist es, die Funktionsfähigkeit des Kapitalmarkts zu verbessern. Allerdings wirkt § 15 WpHG belastend auf mittelständische Familien-Aktiengesellschaften, die künftig in noch größerem Umfang an die Börse gehen sollen.Bislang wurde in der rechtspolitischen Diskussion nur andeutungsweise die Frage aufgeworfen, ob die undifferenzierte »Einheitslösung« des § 15 WpHG vor dem Hintergrund eines segmentspezifisch gestalteten Börsenmarkts die adäquate Ausgestaltung darstellt. Hier knüpft die vorliegende Arbeit an. Es wird gezeigt, daß sich nur mit einer segmentspezifisch gestalteten Ad-hoc-Publizität eine Verbesserung der Kapitalmarkteffizienz herbeiführen läßt.Die Regulierung der Ad-hoc-Publizität berührt neben institutionellen auch individuelle Aspekte. Auf der institutionellen Ebene wird die prinzipielle Regulierungsnotwendigkeit der Ad-hoc-Publizität zwar untermauert, es wird aber auch dargestellt, daß eine zu weitgehende Norm potentielle Emittenten vom Going Public abhalten kann. Eine undifferenzierte Anwendung des § 15 WpHG führt auf der individuellen Ebene bei kleinen und mittleren Unternehmen zu belastenden Auswirkungen. Auch aus Anlegerschutzgründen ist eine undifferenzierte Anwendung der Ad-hoc-Publizität nicht notwendig.In der Arbeit wird ein konkreter Lösungsvorschlag für eine künftige, segmentspezifisch ausgestaltete Ad-hoc-Publizität entwickelt. Sie ist ein wertvoller Begleiter sowohl für theoretisch orientierte Leser als auch für Unternehmen in der Praxis, die bereits heute börsennotiert sind oder in der Zukunft ein Going Public anstreben.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Geleitwort | 5 | ||
Vorwort | 6 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 17 | ||
Einleitung | 21 | ||
1. Teil: Die bisherige Ausgestaltung der Ad-hoc-Publizität | 27 | ||
1. Kapitel: Die Entwicklung der Ad-hoc-Publizität in Deutschland | 27 | ||
A. Die Regulierung der Ad-hoc-Publizität durch § 44a BörsG a.F | 28 | ||
I. Die Entstehung des § 44a BörsG a.F | 28 | ||
1. Die europarechtlichen Implikationen | 28 | ||
2. DasBörsZulG | 29 | ||
II. Die Ausgestaltung des § 44a BörsG a.F | 30 | ||
1. Die relevanten Segmente und Wertpapiere | 31 | ||
2. Der Pflichteninhalt | 31 | ||
3. Der Befreiungstatbestand | 32 | ||
4. Das Veröffentlichungsprocedere | 32 | ||
5. Die Sanktionen und die Haftung | 32 | ||
6. Die weiteren Publizitätspflichten nach Zulassung | 32 | ||
III. Zwischenergebnis | 33 | ||
B. Die Regulierung der Ad-hoc-Publizität durch § 15 WpHG | 34 | ||
I. Die Entstehung des § 15 WpHG | 34 | ||
1. Die europarechtlichen Implikationen | 34 | ||
2. Das Zweite Finanzmarktforderungsgesetz | 34 | ||
a) Die Stellung des § 15 WpHG im System des WpHG | 35 | ||
b) Die anderen Maßnahmen des Zweiten Finanzmarktförderungsgesetzes | 35 | ||
II. Die Ausgestaltung des § 15 WpHG | 36 | ||
1. Die relevanten Segmente und Wertpapiere | 36 | ||
2. Der Pflichteninhalt | 37 | ||
a) Die veröffentlichungspflichtige Tatsache | 37 | ||
aa) Eine neue Tatsache | 37 | ||
bb) Unterschiede zur Insidertatsache | 38 | ||
b) Auswirkungen auf die Vermögens- und Finanzlage oder den allgemeinen Geschäftsverlauf | 39 | ||
aa) Vermögens- und Finanzlage | 39 | ||
bb) Allgemeiner Geschäftsverlauf | 41 | ||
c) Eignung für eine erhebliche Kursbeeinflussung | 41 | ||
d) Beispiele meldepflichtiger Tatsachen | 42 | ||
e) Sonderfall: Stille Reserven | 42 | ||
3. Der Befreiungstatbestand | 44 | ||
4. Das Veröffentlichungsprocedere | 44 | ||
a) Mitteilungspflicht | 44 | ||
b) Veröffentlichungspflicht | 45 | ||
5. Die Sanktionen | 46 | ||
a) Die Ordnungswidrigkeiten | 47 | ||
aa) Inhalt der Bußgeldvorschriften | 47 | ||
bb) Umfang der Bußgelder | 47 | ||
cc) Adressaten der Bußgeldvorschriften | 48 | ||
b) Der Straftatbestand | 49 | ||
6. Die zivilrechtliche Haftung | 49 | ||
a) Die Haftung des Emittenten | 49 | ||
aa) § 15 WpHG-ein Schutzgesetz? | 49 | ||
bb) Andere Anspruchsgrundlagen | 50 | ||
b) Die Amtshaftung | 50 | ||
7. Die Aufsicht über die Wertpapiermärkte | 51 | ||
a) Das BAWe und die Aufsicht nach § 15 WpHG | 51 | ||
b) Die anderen Aufsichtsinstanzen | 52 | ||
aa) Börsenaufsichtsbehörde | 52 | ||
bb) Wertpapierrat | 52 | ||
cc) Handelsüberwachungsstelle | 53 | ||
dd) Selbstverwaltungsorgane der Börsen | 53 | ||
8. Die weiteren Publizitätspflichten nach Zulassung | 54 | ||
a) Der amtliche Handel | 54 | ||
aa) Wertpapier- und emittentenbezogene Informationen | 54 | ||
bb) Zwischenberichtspflicht | 55 | ||
cc) Auskunftspflichten des Emittenten | 59 | ||
dd) Die §§21 ff. WpHG | 59 | ||
b) Der geregelte Markt | 60 | ||
aa) Zwischenberichterstattung | 60 | ||
bb) Weitere Pflichten des Emittenten | 61 | ||
III. Zwischenergebnis | 61 | ||
C. Ergebnis | 61 | ||
2. Kapitel: Die Entwicklung der Ad-hoc-Publizität in anderen Ländern | 63 | ||
A. Die US-amerikanischen Börsenmärkte | 63 | ||
I. Die Struktur | 64 | ||
1. Die Präsenzbörsen | 64 | ||
a) Die NYSE | 64 | ||
b) Die AMEX | 65 | ||
2. Das Computerhandelssystem NASDAQ | 66 | ||
a) Die geschichtliche Entwicklung | 66 | ||
b) Das Market-Maker-System | 67 | ||
II. Die Ausgestaltung der Ad-hoc-Publizität | 69 | ||
1. Die Bedeutung der Publizität im US-Kapitalmarktrecht | 69 | ||
a) Vor der Emission | 69 | ||
b) Nach der Emission | 70 | ||
2. Die bundesgesetzlichen Bestimmungen | 70 | ||
a) Der Inhalt des Current Reports | 71 | ||
b) Die Meldefristen des Current Reports | 73 | ||
c) Die Änderungen durch die SEC | 73 | ||
d) Die Konsequenzen von Verstößen und andere Grundlagen der Ad-hoc-Publizität | 74 | ||
3. Die Bestimmungen der Börsen und des NASDAQ | 75 | ||
a) Die Präsenzbörsen | 75 | ||
aa) Die NYSE | 75 | ||
bb) Die AMEX | 76 | ||
b) Das Computerhandelssystem NASDAQ | 77 | ||
c) Die Sanktionen | 77 | ||
III. Zwischenergebnis | 78 | ||
B. Der Börsenmarkt in Frankreich | 79 | ||
I. Die Struktur | 79 | ||
1. Die traditionellen Börsensegmente | 79 | ||
a) Die Côte Officielle | 79 | ||
b) Der Second Marché | 80 | ||
aa) Die Börsenzulassung | 80 | ||
bb) Die Entwicklung bis heute | 81 | ||
c) Die Hors Côte | 82 | ||
2. Der Nouveau Marché | 82 | ||
a) Die Börsenzulassung | 83 | ||
b) Die Mitglieder | 84 | ||
aa) Die Membres | 84 | ||
bb) Die Membres Associés | 85 | ||
c) Die Liquidität | 85 | ||
d) Die Entwicklung bis heute | 85 | ||
II. Die Ausgestaltung der Ad-hoc-Publizität | 86 | ||
1. Die Rolle der COB | 86 | ||
a) Die Zusammensetzung | 86 | ||
b) Die Aufgaben | 87 | ||
c) Das Instrumentarium | 87 | ||
2. Die Bestimmungen | 88 | ||
a) Die geschichtliche Entwicklung | 88 | ||
b) Die heutige Ausgestaltung | 89 | ||
aa) Das Reglement 90-02 | 90 | ||
bb) Die Beispiele veröffentlichungspflichtiger Ereignisse | 92 | ||
cc) Die Sanktionen | 92 | ||
dd) Die Verschiebung der Veröffentlichung | 92 | ||
3. Die französische Ausgestaltung als Vorbild für die Schweiz | 93 | ||
III. Zwischenergebnis | 94 | ||
C. Ergebnis | 94 | ||
3. Kapitel: Die Ad-hoc-Publizität in der rechtspolitischen Diskussion | 95 | ||
A. Die Ad-hoc-Publizität und die Marktteilnehmer | 95 | ||
I. Die Emittenten | 96 | ||
1. Die Chance für die Emittenten | 96 | ||
2. Die Belastung für die Emittenten | 96 | ||
a) Die grundsätzlichen Kritikpunkte | 97 | ||
aa) Rechtsunsicherheit | 97 | ||
bb) Unverhältnismäßigkeit | 97 | ||
b) Die unternehmensbezogenen Kritikpunkte | 99 | ||
aa) Nachteile für kleine und mittlere Unternehmen | 99 | ||
bb) Nachteile für internationale Unternehmen | 100 | ||
II. Die Anleger | 101 | ||
1. Die Verbesserung des Anlegerschutzes | 101 | ||
2. Die Unvollkommenheiten des Anlegerschutzes | 101 | ||
a) Die Schaffung von Marktinsidern | 102 | ||
b) Die Präventivfunktion | 102 | ||
c) Die Bereichsöffentlichkeit | 102 | ||
d) Die Abstimmung zwischen Börsen- und Gesellschaftsrecht | 103 | ||
III. Zwischenergebnis | 103 | ||
B. Die Ad-hoc-Publizität und die Börsenmarkteffizienz | 104 | ||
I. Die allgemeinen, marktfunktionsorientierten Aspekte | 104 | ||
1. Positive Marktwirkungen | 104 | ||
2. Negative Marktwirkungen | 105 | ||
a) Informationsverschlechterungen | 105 | ||
b) Rechtsunsicherheit | 105 | ||
II. Die besonderen, segmentspezifischen Aspekte | 105 | ||
1. Der geregelte Markt | 106 | ||
2. Der „Neue Markt“ | 107 | ||
a) Die Zulassungsvoraussetzungen | 108 | ||
b) Die Publizität | 108 | ||
3. Der Freiverkehr | 110 | ||
a) Die rechtspolitische Diskussion | 110 | ||
aa) Argumente für die Einbeziehung | 110 | ||
bb) Argumente gegen die Einbeziehung | 111 | ||
b) Die autonomen Regelungen in der Praxis | 111 | ||
aa) Der „Mittelstandsmarkt Bremen“ | 112 | ||
bb) Der „Prädikatsmarkt München“ | 112 | ||
III. Zwischenergebnis | 113 | ||
C. Ergebnis | 114 | ||
2. Teil: Die künftige Ausgestaltung der Ad-hoc-Publizität | 115 | ||
4. Kapitel: Die Verbesserung der Börsenmarkteffizienz als Ziel der Ad-hoc-Publizität | 115 | ||
A. Die Grundelemente der Börse | 116 | ||
I. Die Börse als Aggregat | 116 | ||
1. Die Funktionen der Börse | 117 | ||
a) Die Marktbildungsfunktion | 117 | ||
b) Die Finanzierungsfunktion | 117 | ||
c) Die Zirkulationsfunktion | 118 | ||
2. Die Effizienz der Börse | 119 | ||
a) Die allokative Effizienz | 119 | ||
b) Die operationale Effizienz | 119 | ||
c) Die Informationseffizienz | 121 | ||
aa) Die unterschiedlichen Formen | 122 | ||
bb) Die empirische Überprüfung | 122 | ||
cc) Die Kritik an Fama | 123 | ||
dd) Die Erweiterungen des Informationseffizienzbegriffs | 124 | ||
II. Die Marktteilnehmer der Börse | 125 | ||
1. Die Anleger | 125 | ||
a) Der Anlegerbegriff | 125 | ||
b) Die Anlegergruppen | 126 | ||
aa) Die institutionellen Anleger | 126 | ||
bb) Die privaten Anleger | 127 | ||
c) Die Anlegerinteressen | 127 | ||
aa) Die Rendite | 128 | ||
bb) Das Risiko | 128 | ||
cc) Die Liquidität | 131 | ||
dd) Die anderen Motive | 132 | ||
2. Die Emittenten | 132 | ||
a) Der Emittentenbegriff | 132 | ||
b) Die Emittentengruppen | 133 | ||
aa) Die Publikums-AG | 134 | ||
bb) Die Familien-AG | 135 | ||
cc) Die Venture Capital-AG | 136 | ||
c) Die Emittenteninteressen | 137 | ||
aa) Das Unternehmensinteresse | 137 | ||
bb) Die Interessen des Vorstand | 137 | ||
B. Die Börsenmarkteffizienz und die Ad-hoc-Publizität | 138 | ||
I. Die Börse ohne eine Ad-hoc-Publizitätspflicht | 138 | ||
1. Die Anleger | 138 | ||
a) Das Marktversagen wegen asymmetrischer Information | 138 | ||
aa) Adverse Selection | 140 | ||
bb) Moral Hazard | 141 | ||
cc) Die Übertragung auf den Börsenmarkt | 142 | ||
b) Die Portfoliotheorie | 143 | ||
2. Die Emittenten | 144 | ||
a) Die Signaltheorie | 144 | ||
aa) Die Darstellung | 144 | ||
bb) Die Kritik | 145 | ||
b) Die Agenturtheorie | 146 | ||
aa) Die Darstellung | 147 | ||
bb) Die Kritik | 147 | ||
3. Die Folgen für die Effizienz der Börse | 147 | ||
a) Die Information als öffentliches Gut | 148 | ||
b) Die Senkung von Transaktionskosten | 149 | ||
II. Die Börse mit einer zu weitgehenden Ad-hoc-Publizitätspflicht | 150 | ||
1. Die Emittenten | 150 | ||
a) Die direkten Kosten | 151 | ||
b) Die sonstigen negativen Auswirkungen | 151 | ||
aa) Die negativen externen Effekte bei Dritten | 151 | ||
bb) Die negativen Effekte beim Emittenten | 153 | ||
2. Die Anleger | 154 | ||
3. Die Folgen für die Effizienz der Börse | 155 | ||
C. Das Spannungsverhältnis in bezug auf die Ad-hoc-Publizität | 155 | ||
5. Kapitel: Die ökonomische Analyse des § 15 WpHG | 157 | ||
A. Die Wirkungen auf die Emittenten | 157 | ||
I. Die direkten Kosten | 158 | ||
1. Die Veröffentlichung | 158 | ||
2. Die Organisation und das Personal | 159 | ||
3. Die Beratung | 161 | ||
4. Die Aufsicht | 161 | ||
II. Die sonstigen Auswirkungen | 162 | ||
1. Die mehrstufigen Entscheidungsprozesse | 162 | ||
a) Die Arten | 163 | ||
aa) Die Entscheidung innerhalb eines Organs | 163 | ||
bb) Die Entscheidung bei mehreren Organen | 165 | ||
b) Die möglichen Eintrittszeitpunkte | 165 | ||
aa) Die Unumkehrbarkeit | 165 | ||
bb) Das Ende des internen Entscheidungsprozesses | 166 | ||
cc) Der Grad der Wahrscheinlichkeit der Realisierung | 166 | ||
2. Das Verhältnis zur Regelpublizität | 168 | ||
a) Die Intention des Gesetzgebers | 168 | ||
b) Die Aufsichtspraxis | 169 | ||
c) Die Probleme | 170 | ||
aa) Die Summierung von Teilergebnissen | 170 | ||
bb) Der Jahresabschluß | 171 | ||
3. Die Eignung zur „erheblichen“ Kursbeeinflussung | 171 | ||
a) Die Kausalität | 172 | ||
b) Die Höhe | 172 | ||
c) Die Emittenten | 173 | ||
4. Die Befreiung von der Publizitätspflicht | 175 | ||
a) Die „berechtigten Interessen“ des Emittenten | 175 | ||
b) Die Einschätzung des möglichen Schadens beim Emittenten | 175 | ||
aa) Die Situation beim Emittenten | 176 | ||
bb) Die Informationsempfänger | 176 | ||
cc) Die Beispiele für einen Schaden | 176 | ||
5. Die „unverzügliche“ Veröffentlichung | 178 | ||
a) Die kurzfristigen Wirkungen | 179 | ||
aa) Die unnötigen Informationen | 179 | ||
bb) Die Gefährdung der Eigenständigkeit | 179 | ||
b) Die langfristigen Wirkungen | 180 | ||
c) Die Bewertung | 180 | ||
6. Die Folgen eines internationalen Listings | 181 | ||
III. Zwischenergebnis | 182 | ||
B. Die Wirkungen auf die Anleger | 184 | ||
I. Die Veröffentlichungspflicht | 184 | ||
1. Die Bereichsöffentlichkeit | 184 | ||
a) Der Umfang | 184 | ||
b) Die Auswirkungen auf die Anlegergruppen | 185 | ||
aa) Die institutionellen Anleger | 185 | ||
bb) Die privaten Anleger | 185 | ||
cc) Die Bewertung | 186 | ||
2. Die Hauptversammlungsöffentlichkeit | 186 | ||
3. Die Poolöffentlichkeit | 187 | ||
II. Die Kursaussetzung | 188 | ||
1. Die Voraussetzungen | 188 | ||
2. Die Auswirkungen auf die Anlegergruppen | 189 | ||
III. Zwischenergebnis | 190 | ||
C. Die Wirkungen auf die Börsenmarkteffizienz | 191 | ||
I. Die allokative Effizienz | 191 | ||
1. Die mangelnde Berücksichtigung börslicher Segmente | 191 | ||
2. Die Hemmschwelle für potentielle Börsengänger | 192 | ||
II. Die operationale Effizienz | 192 | ||
1. Die positiven Wirkungen | 192 | ||
a) Die Standardisierungseffekte | 192 | ||
b) Die verringerten Suchprozesse | 193 | ||
c) Die Kostensenkung durch Wettbewerb | 193 | ||
2. Die negativen Wirkungen | 193 | ||
III. Die Informationseffizienz | 194 | ||
IV. Zwischenergebnis | 194 | ||
6. Kapitel: Die differenzierende, segmentspezifische Ausgestaltung der Ad-hoc-Publizität | 195 | ||
A. Die segmentspezifische Ausgestaltung der Börsenmärkte | 195 | ||
I. Die Regulierung und Deregulierung | 196 | ||
1. Das Wesen der Regulierung | 196 | ||
2. Das Wesen der Deregulierung | 197 | ||
II. Die Segmentierung als Deregulierungsmaßnahme | 197 | ||
1. Die Arten der Segmentierung | 199 | ||
a) Die vertikale Segmentierung | 199 | ||
b) Die horizontale Segmentierung | 199 | ||
2. Die Drei-Segmentbörse als Beispiel einer vertikalen Segmentierung | 199 | ||
3. Die Grenzen der Segmentierung | 200 | ||
a) Die Wahl des „falschen“ Börsensegments | 200 | ||
b) Die Grenzkosten-/Grenznutzenanalyse | 200 | ||
III. Die Segmentierung des deutschen Börsenmarkts | 201 | ||
1. Der amtliche Handel | 202 | ||
2. Der geregelte Markt | 203 | ||
3. Der Freiverkehr | 204 | ||
4. Der „Neue Markt“ | 206 | ||
IV. Zwischenergebni | 206 | ||
B. Die segmentspezifische Ausgestaltung der Ad-hoc-Publizität | 207 | ||
I. Der amtliche Hande | 207 | ||
1. Der Eintrittszeitpunkt einer Tatsache | 208 | ||
2. Die Veröffentlichung von stillen Reserven | 208 | ||
3. Das Verhältnis zur Regelpublizität | 209 | ||
a) Die Segmentberichterstattung | 209 | ||
aa) Die Regelung im Jahresabschluß | 209 | ||
bb) Die Übertragung auf die Ad-hoc-Publizität | 211 | ||
b) Der Jahresabschluß | 212 | ||
4. Die „erhebliche“ Kursbeeinflussung | 213 | ||
a) Die feste Prozentangabe | 213 | ||
b) Die Veränderung des Ergebnisses nach DVFA/SG | 213 | ||
c) Die Veränderung der Lage oder des Geschäftsverlaufs | 214 | ||
5. Die Befreiung von der Publizitätspflicht | 216 | ||
6. Die „unverzügliche“ Veröffentlichung | 216 | ||
7. Die herzustellende Öffentlichkeit | 216 | ||
a) Das überregionale Börsenpflichtblatt | 217 | ||
b) Die Informationspflicht der Kreditinstitute | 217 | ||
aa) Vor dem Kauf | 217 | ||
bb) Nach dem Kauf | 218 | ||
c) Die Direktmitteilung | 219 | ||
d) Der Ad-hoc-Service des Kreditinstituts | 219 | ||
8. Die Integration aktienrechtlicher Informationspflichten | 220 | ||
II. Der geregelte Markt | 220 | ||
1. Der Eintrittszeitpunkt einer Tatsache | 221 | ||
2. Die Veröffentlichung von stillen Reserven | 222 | ||
3. Der Jahresabschluß | 223 | ||
4. Der Sachverhaltskatalog | 223 | ||
a) Der Grundsatz der Interessenabwägung | 224 | ||
aa) Die Anlegerinteressen | 224 | ||
bb) Die Emittenteninteressen | 225 | ||
b) Die meldepflichtigen Tatsachen | 225 | ||
aa) Das Jahresergebnis | 225 | ||
bb) Der Erwerb und Verkauf von Vermögensgegenständen | 226 | ||
cc) Die Veränderungen in der Unternehmenskontrolle | 226 | ||
dd) Die erheblichen Organisationsänderungen | 227 | ||
ee) Der Rücktritt oder die Entlassung von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedem | 227 | ||
ff) Der Wechsel des Wirtschaftsprüfers | 227 | ||
gg) Das Sanierungsverfahren | 228 | ||
c) Die Beispiele nichtmeldepflichtiger Tatsachen | 228 | ||
aa) Die Zwischen- und Quartalsberichte | 228 | ||
bb) Die Dividendenvorschläge | 228 | ||
cc) Die Kapitalmaßnahmen | 229 | ||
d) Die Art der Umsetzung | 229 | ||
5. Die Befreiung von der Publizitätspflicht | 230 | ||
6. Die „unverzügliche” Veröffentlichung | 231 | ||
7. Die herzustellende Öffentlichkeit | 231 | ||
8. Die Integration aktienrechtlicher Informationspflichten | 232 | ||
III. Der Freiverkehr | 232 | ||
IV. Zwischenergebnis | 233 | ||
Zusammenfassung | 237 | ||
Literaturverzeichnis | 247 |