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Herring, F. (2020). Die Übertragung von Aufgaben durch Kapitalverwaltungsgesellschaften unter dem KAGB. Zulässigkeit, Grenzen und Haftung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58060-6
Herring, Frank. Die Übertragung von Aufgaben durch Kapitalverwaltungsgesellschaften unter dem KAGB: Zulässigkeit, Grenzen und Haftung. Duncker & Humblot, 2020. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58060-6
Herring, F (2020): Die Übertragung von Aufgaben durch Kapitalverwaltungsgesellschaften unter dem KAGB: Zulässigkeit, Grenzen und Haftung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58060-6

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Die Übertragung von Aufgaben durch Kapitalverwaltungsgesellschaften unter dem KAGB

Zulässigkeit, Grenzen und Haftung

Herring, Frank

Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 319

(2020)

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About The Author

Frank Herring studierte von 1988 bis 1993 Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Nach seinem Referendariat mit Stationen in Hamburg, Frankfurt, London und New York wurde er 1996 Rechtsanwalt in einer internationalen Anwaltskanzlei in Frankfurt am Main. 1997/1998 arbeitete er ein Jahr lang in der Rechtsabteilung einer führenden internationalen Investmentgesellschaft in Frankfurt und London. Er ist seit 24 Jahren im Bereich des Bankaufsichtsrechts und Investmentrechts anwaltlich tätig und seit 2015 am Institute for Law and Finance der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt Lehrbeauftragter für die Bereiche Kapitalmarktrecht und Investmentrecht.

Abstract

Die Arbeit stellt dar, welches die vertraglich nicht abdingbaren originären Leistungs- und Sorgfaltspflichten einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) unter dem KAGB bei der Verwaltung von Investmentvermögen sind, und definiert zu diesem Zweck insbesondere die Bereiche Risikomanagement und Portfolioverwaltung. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Darstellung, in welcher Form und innerhalb welcher Grenzen KVGen für die Erfüllung ihrer Pflichten Dritte heranziehen. Dabei stellt die Abgrenzung von Auslagerung und Substitution einen Schwerpunkt dar. Die Arbeit setzt sich kritisch mit der Aufgabe des »Wesentlichkeits-Kriteriums« in der Auslagerungs-Definition der BaFin auseinander. Ferner werden die Möglichkeiten der KVGen eingehend untersucht, die Haftung für eigenes oder fremdes Verschulden zu beschränken. Eine Darstellung von Spezialproblemen des Auslagerungstatbestandes, insbesondere bei Objektgesellschaften, und die Einstufung von KVGen als Briefkastenfirma runden die Darstellung ab.»The Delegation of Functions by Capital Management Companies under the German Capital Investment Code. Admissibility, Limitations and Liability«

The thesis describes the contractually non-negotiable original performance and due diligence obligations of a capital management company (KVG) under the KAGB in the management of investment funds. A further focus is the presentation of how and within what limits KVGs use third parties to fulfil their obligations. The paper critically examines treatment of the »materiality criterion« in the outsourcing definition of the BaFin. Furthermore, the possibilities of the KVGs to limit their liability for own or third party fault are examined in detail.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 15
Einleitung und Gang der Untersuchung 19
Teil 1: Zivilrechtliche, investmentrechtliche und ökonomische Grundlagen 25
A. Klärung wichtiger Begriffe und Konzepte – Formen von Investmentvermögen 25
I. Externe Kapitalverwaltungsgesellschaft 26
II. Investmentvermögen 26
1. Sondervermögen 27
a) Publikums-Sondervermögen 28
b) Spezial-Sondervermögen 29
c) OGAW und AIF 30
2. Investmentgesellschaften 30
a) Investmentaktiengesellschaften 30
b) Investmentkommanditgesellschaften 31
3. Verwahrstelle 34
B. Regelung von Pflichten und Haftung bei der individuellen Vermögensverwaltung 34
I. Der Vermögensverwaltervertrag als aufsichtsrechtlich regulierter Geschäftsbesorgungsvertrag 34
II. Typische Regelungsinhalte von Geschäftsbesorgungsverträgen 35
III. Regelungen in Vermögensverwaltungsverträgen 36
1. Regelung des Leistungsumfangs 36
a) Anlagerichtlinien zur Festlegung des Leistungsumfangs und zur Begrenzung des Ermessens 36
b) Zusammenarbeit mit anderen Dienstleistern 37
c) Vertraglicher Regelungsspielraum 37
2. Sorgfaltspflichten 38
3. Spezialproblem der produktiven Vermögensverwaltung: Berücksichtigung steuerlicher Verhältnisse 40
a) Rechtslage ohne vertragliche Regelung 41
b) Vertragliche Gestaltung 42
4. Regelung zur Substitution 43
5. Einsatz von Erfüllungsgehilfen 44
6. Haftungsregelungen 44
IV. Fazit 45
C. Der Investmentvertrag im Spannungsfeld von allgemeinem Zivilrecht und speziellem Investmentrecht 45
I. Der Investmentvertrag als Vertrag sui generis mit Geschäftsbesorgungscharakter 46
II. Rechtsbeziehungen im Investment-Viereck 47
III. Das Investmentrecht als ausfüllungsbedürftiger und der Ausfüllung zugänglicher Rechtsrahmen 49
D. Die KVG als Verwalterin des Fondsvermögens und Koordinatorin von Dienstleistungen Dritter 51
I. Überblick 51
II. Übertragung von Aufgaben bei Wertpapierfonds 52
1. Überblick über die Wertschöpfungs-Funktionsbereiche 53
2. Die Wertschöpfung der kollektiven Vermögensverwaltung im Einzelnen 55
a) Vertrieb von Investmentanteilen 55
b) Ausgabe von Investmentanteilen 56
c) Einzelfunktionen des Front Office 56
aa) Research und finanzielle Analysen zur Vorbereitung der Anlageentscheidung 57
bb) Vorläufiges Treffen der Anlageentscheidung 57
cc) Überprüfung der Auswirkung der Entscheidung auf Anlagegrenzen (Pre-trade Investment Compliance) und Risikoparameter 58
dd) Auftragsmanagement 58
ee) Umsetzen der Anlageentscheidung und Auftragserteilung 58
d) Einzelfunktionen des Middle Office 59
aa) Überwachung der Umsetzung der Anlageentscheidung (Trade Reconciliation) 60
bb) Post-trade, pre-settlement Investment Compliance 60
cc) Abwicklung 61
dd) Laufendes Risikomanagement und -controlling 61
ee) Zwischenergebnis 61
e) Einzelfunktionen des Back Office 61
aa) Fondsbuchhaltung/Fondsadministration 62
bb) Laufende Bewertung 63
cc) Performance-Messung 63
dd) Währungs- und Liquiditätsmanagement 64
ee) Abwicklung von Kapitalmaßnahmen (Corporate Actions Processing) 64
ff) Reporting 65
gg) Steuerliches Reporting 65
3. Stabsfunktionen 66
a) Recht und Compliance 66
b) Allgemeine Verwaltungstätigkeiten 66
III. Übertragung von Aufgaben bei Alternativen Assetklassen 66
1. Steuerstrukturierung 67
2. Due Diligence bei Sachwerten, z.B. Grundstückskäufen 67
3. Bewertung von Vermögensgegenständen eines AIF 68
4. Asset-‍, Property- und Facility-Management 68
5. Loan Administration 69
6. Prime Broker 69
IV. Übertragung von Aufgaben bei Spezial-Investmentvermögen 70
1. Strukturierung des Spezialfonds 70
2. Auswahl des externen Asset Managers 71
3. Selbststeuerer-Fonds – Der Anleger als Fondsmanager 71
4. Freiwillige Zusatz-Aufgaben, die explizit außerhalb des Investmentvertrages geregelt werden 72
V. Die Verwahrstelle als Dienstleister für die KVG und den Anleger 73
VI. Fazit und Ausblick 74
E. Der Begriff der Auslagerung im Sinne des Investmentrechtes 76
I. Problemaufriss 76
II. Definition des Begriffs „Auslagerung“ durch die BaFin 78
III. Vereinbarkeit der BaFin-Auffassung mit dem Wortlaut der einschlägigen Vorschriften 79
IV. Vereinbarkeit der BaFin-Auffassung mit der Systematik des KAGB 80
1. Systematik des § 36 KAGB und weiterer KAGB-Regelungen mit Auslagerungsbezug 80
2. Beschränkung von Auslagerungstatbeständen auf Portfolioverwaltung und Risikomanagement? 81
3. Beschränkung von Auslagerungstatbeständen auf „typischerweise“ von der KVG erbrachte Tätigkeiten 82
4. Beschränkung von Auslagerungstatbeständen aus gesetzessystematischen Gründen auf „dauerhaft ausgeübte“ Tätigkeiten? 84
a) Historische Entwicklung des Kriteriums „Dauerhaftigkeit“ bei der investmentrechtlichen Definition der Auslagerung 84
b) Aufsichtsrechtliche Literatur 86
c) Gesetzessystematische Gründe für die Berücksichtigung des Kriteriums „Dauerhaftigkeit“ 87
5. Beschränkung von Auslagerungstatbeständen aus gesetzessystematischen Gründen auf „wesentliche“ Aufgabenübertragungen? 87
V. Am Gesetzeszweck orientierte Auslegung des Auslagerungsbegriffs 88
1. Zweck des § 36 KAGB und Reaktion der Aufsicht 88
2. Zweck des Art. 20 AIFM-RL 90
3. Kritische Würdigung und Zwischenergebnis 92
VI. Verfassungskonforme Auslegung 93
1. Aufgabe der verfassungskonformen Auslegung 93
2. Argumente gegen die verfassungskonforme Reduktion des § 36 KAGB 94
VII. Korrektur des möglicherweise zu weit geratenen Wortlautes auf der Rechtsfolgenseite 97
Teil 2: Der Investmentvertrag im Spannungsfeld von allgemeinem Zivilrecht und speziellem Investmentrecht 99
A. Freiheit der Parteien des Investmentvertrages, den Leistungsumfang der KVG festzulegen 99
I. Ausdrückliche Regelungen der AIFM-Richtlinie zum Pflichtenkreis eines AIFM 101
1. Vorgaben der AIFM-Richtlinie 101
2. Stand der Diskussion bis November 2016 103
3. Diskussion infolge ESMA FAQ vom November 2016 105
II. Regelung für AIF-KVGen im deutschen Recht 107
1. Rechtsauffassung der BaFin 107
2. Kritische Analyse der BaFin-Auffassung 108
a) „Kollektive Vermögensverwaltung“, § 1 Abs. 19 Nr. 24 KAGB 108
b) Verantwortlichkeit für die Bewertung, § 216 Absatz 7 S. 1 KAGB 109
c) Verantwortung für die Einhaltung der Vorschriften des Gesetzes, § 17 Abs. 3 KAGB 110
d) Zuweisung von administrativen Tätigkeiten in der Level 2-VO 111
e) Verweis auf Anhang I Nr. 2 111
f) Zwischenergebnis 112
3. Notwendigkeit der Zuweisung von Aufgaben an die regulierte KVG 112
4. Ergebnis 113
III. Beschränkung des Pflichtenkreises für alle Arten von AIF? 113
1. Szenario 1: Spezial-Investmentvermögen in Gesellschaftsform 113
2. Szenario 2: Publikums-Investmentvermögen in Gesellschaftsform 114
3. Szenario 3: Spezial-Sondervermögen 116
4. Szenario 4: Publikums-Sondervermögen 118
5. Ergebnis 118
IV. Regelungen der OGAW-Richtlinie betreffend den Leistungsumfang des Investmentvertrages 119
V. Folgefragen betreffend die Tätigkeiten in Anhang I der AIFM-RL 120
B. Risikomanagement als Hauptpflicht der KVG 123
I. Rechtsquellen 123
1. Rechtsquellen unter dem InvG 123
2. Rechtsquellen unter neuem Recht 123
II. Risikomanagement als Teilbereich von Compliance? 124
III. Compliance als Teilbereich des Risikomanagement? 125
IV. Risikomanagement als Oberbegriff für Organisations- und Handlungspflichten 126
1. „Risikocontrolling“ als eigenständiges Konzept im Rahmen des Risikomanagements? 126
2. Systematik der gesetzlichen Pflichten 127
V. Die fondsbezogenen Handlungspflichten im Detail 128
1. Festlegung von Risikolimiten (§ 29 Abs. 3 Nr. 3 KAGB i.V.m. Art. 44 Level 2-VO) 128
2. Festlegung des maximal zulässigen Leverage, § 29 Abs. 4 KAGB 129
3. Prä-Investitions Due Diligence, § 29 Abs. 3 Nr. 1 KAGB i.V.m. Art. 18 Abs. 3 Level 2-VO 130
4. Erfassung, Messung, Analyse und Steuerung von fondsbezogenen Risiken, § 29 Abs. 3 Nr. 2 KAGB i.V.m. Art. 45 Level 2-VO 131
5. Liquiditätsmanagement 132
6. Zusatzaufgaben unter der DerivateVO 133
VI. Trennung von Risikomanagement und Portfolioverwaltung als Organisationsprinzip 133
VII. Vertragliche Gestaltung der Reichweite des Risikomanagements 134
C. Leistungs- und Sorgfaltspflichten im Rahmen der Portfolioverwaltung 134
I. Problemaufriss 134
II. Umfang der gesetzlich geschuldeten Portfolioverwaltung 136
1. Hinweise in Gesetzeswortlaut und -systematik 136
2. Hinweise in den Gesetzesmaterialien 137
3. Die Ansicht der deutschen Investmentaufsicht 137
4. Ansichten in der Literatur zum Begriff der Portfolioverwaltung 138
III. Eigene Auffassung 139
1. Ausgangspunkt der eigenen Definition 139
2. Einschränkung des Geltungsbereichs der Definition für die Zwecke dieser Untersuchung 140
3. Weitere notwendige Einschränkung des Begriffs „Portfolioverwaltung“ 140
IV. Praktische Konsequenzen 141
1. Allgemeines 141
2. Due Diligence bei Sachwerten als Teil der Portfolioverwaltung 141
3. Beschaffung von Marktdaten als Teil der Portfolioverwaltung 142
4. Anschaffung und Veräußerung von Wertpapieren grundsätzlich kein Teil der Portfolioverwaltung 143
5. Middle Office und Back Office-Funktionen als Teil der Portfolioverwaltung 145
a) Portfolioverwaltung im Middle Office? 146
b) Back Office-Funktionen als Teil der Portfolioverwaltung 146
6. Property Management und Asset Management kein Teil der Portfolioverwaltung von Immobilienfonds 147
7. Loan Administration 148
V. Zwischenergebnis 148
VI. Einschränkung der Reichweite der Portfolioverwaltung durch Vertrag zwischen KVG und Anleger? 149
VII. Plausibilitätskontrolle 149
VIII. Sorgfaltspflichten des Anlageverwalters bei der kollektiven Vermögensverwaltung 151
D. Zulässigkeit der Substitution und des Einsatzes von Erfüllungsgehilfen im Rahmen des Investmentvertrages 152
I. Inhalt von § 664 Abs. 1 BGB 152
II. Anwendbarkeit des § 664 Abs. 1 BGB im Rahmen des Investmentvertrages 153
III. „Übertragung auf einen Dritten“ i.S.v. § 664 Abs. 1 S. 1 BGB 153
IV. Auswirkung von § 36 KAGB auf die Zulässigkeit der Substitution 154
V. Nicht jede Auslagerung ist eine Substitution und vice versa 155
VI. Zwischenergebnisse 156
E. Zulässigkeit und Grenzen der Haftungsbeschränkung durch KVGen 156
I. Problemaufriss 156
II. Beschränkung der Haftung für eigenes Verschulden im Investment-Dreieck 158
1. Regelung im BGB – AGB vs. Individualabrede 159
2. Investmentrechtliche Regelungen 160
3. Ergebnis für die Rechtslage im Investment-Dreieck 162
III. Beschränkung der Haftung für eigenes Verschulden im Investment-Viereck 162
IV. Beschränkung der Haftung für fremdes Verschulden im Investmentvertrag 163
1. Kein allgemeines Verbot der Haftungsbeschränkung für Dritte von KVGen in BGB oder KAGB 163
2. Spezialfall „Objektgesellschaften“ 164
3. Spezialfall „externer Bewerter“ 165
4. Spezialfall „Auslagerungen“, § 36 Abs. 4 KAGB 169
Teil 3: Spezialprobleme des Auslagerungstatbestandes 174
A. Anwendung der „Auslagerungs“-Definition auf Praxisfälle 174
I. Vertrieb von Investmentanteilen 174
1. Relevanz der Fragestellung 175
2. Zu beurteilende Sachverhalte 175
3. Qualifikation des Einsatzes von Intermediären beim Vertrieb von Investmentanteilen als „Auslagerung“ 177
bb) Beauftragung eines anderen Unternehmens mit der Wahrnehmung von der KVG obliegenden Aufgaben 177
aa) Kein „Absatzauftrag“ 177
bb) Liegt in der Übertragung von Informationspflichten der KVG eine „Beauftragung“ mit „typischen KVG-Pflichten“? 178
b) Zusammenfassung 181
II. Ausführung von Aufträgen durch Dritte (z.B. Broker oder Verwahrstelle) 181
III. Rechenzentrums-Dienstleistungen 181
1. Gesetzeswortlaut 181
2. Überblick über die Diskussion 182
3. Eigene Ansicht 183
4. Kauf und Betrieb von nicht-standardisierter Software 184
IV. Einholung von Informationen oder Empfehlungen Dritter in Bezug auf Vermögensgegenstände, die die KVG für Anlageentscheidungen benötigt 185
V. Objektgesellschaften und Auslagerung 188
1. Abgrenzung auf Tatbestandsebene 189
2. §§ 234, 235 KAGB als lex specialis im Verhältnis zu § 36 KAGB? 191
3. Investmentrechtliche „Identität“ von Objektgesellschaft und KVG? 192
4. Ergebnis 193
VI. Unterauslagerung/Weiterverlagerung 194
B. Teleologische Reduktion der Begriffe „Portfolioverwaltung“ und „Risikomanagement“ für Zwecke des § 36 KAGB 195
I. Problemaufriss 195
II. Möglichkeit einer gesetzeskonformen Einschränkung der Begriffe 197
III. Zielsetzung des § 36 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 KAGB 198
IV. Versuch einer telelogischen Reduktion des § 36 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 KAGB 199
1. Einschränkung der Vorschrift in Bezug auf Portfolioverwaltung 200
2. Einschränkung der Vorschrift in Bezug auf Risikomanagement 200
3. Zwischenergebnis 201
V. Zielsetzung des § 36 Abs. 1 Nr. 4 KAGB 201
VI. Versuch einer teleologischen Reduktion in Bezug auf § 36 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 KAGB 202
VII. Zielsetzung des § 36 Abs. 3 KAGB 203
VIII. Versuch einer teleologischen Reduktion in Bezug auf § 36 Abs. 3 KAGB 203
IX. Vollständige Befreiung der Übertragung bestimmter Risikomanagement-Funktionen von den Auslagerungsvorschriften 204
X. Ergebnis 205
C. Die Grenzen zulässiger Auslagerung – KVGen als „Briefkastenfirmen“ 205
I. Eingrenzung der juristischen Problemstellung auf in der Praxis vorkommende Gestaltungen 205
II. Wirtschaftliche Bedeutung der Fragestellung 208
III. Strukturelle Kriterien (Art. 82 Abs. 1 lit a) bis c) Level 2-VO) 209
IV. Auslagerung im Übermaß (Art. 82 Abs. 1 lit. d) Level 2-VO) 212
1. Ganzheitliche vs. Fonds-individuelle Betrachtung? 212
2. Berücksichtigung quantitativer und qualitativer Kriterien 213
3. Qualitatives Kriterium Nr. 1: Die Art der Vermögenswerte 215
4. Qualitatives Kriterium Nr. 2: Bedeutung der Vermögenswerte für den Erfolg der Anlagestrategie 216
5. Qualitatives Kriterium Nr. 3: Geographische und sektorale Verteilung der Anlagen 216
6. Qualitative Kriterien Nr. 4 und 5: Risikoprofil/Anlagestrategien 217
7. Qualitatives Kriterium Nr. 6: Art der übertragenen/verbleibenden Aufgaben 217
8. Qualitatives Kriterium Nr. 7: „Konfiguration der Beauftragten“ 218
V. Zusammenfassende Würdigung von Art. 82 Abs. 1 lit. d) Level 2-VO 218
VI. Praktische Auswirkungen 219
Teil 4: Fazit, Empfehlungen und Ausblick 221
A. Zusammenfassung der Ergebnisse 221
B. Empfehlung 224
C. Ausblick 225
Annex 226
Literaturverzeichnis 228
Schreiben der Aufsichtsbehörden 237
Sachwortverzeichnis 241