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Hellmund, M. (2020). Das panamerikanische »Drug Court«-System als Alternative für die deutsche Strafrechtspflege?. Analyse und Vergleich internationaler Erfahrungswerte zum Umgang mit Drogenstraftätern. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58059-0
Hellmund, Matthias. Das panamerikanische »Drug Court«-System als Alternative für die deutsche Strafrechtspflege?: Analyse und Vergleich internationaler Erfahrungswerte zum Umgang mit Drogenstraftätern. Duncker & Humblot, 2020. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58059-0
Hellmund, M (2020): Das panamerikanische »Drug Court«-System als Alternative für die deutsche Strafrechtspflege?: Analyse und Vergleich internationaler Erfahrungswerte zum Umgang mit Drogenstraftätern, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58059-0

Format

Das panamerikanische »Drug Court«-System als Alternative für die deutsche Strafrechtspflege?

Analyse und Vergleich internationaler Erfahrungswerte zum Umgang mit Drogenstraftätern

Hellmund, Matthias

Schriften zum Strafrechtsvergleich, Vol. 11

(2020)

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About The Author

Matthias Hellmund studierte von 2005 bis 2010 Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig. Im Anschluss an sein 1. Staatsexamen nahm er dort ein LL.M.-Studium zum »Recht der Europäischen Integration« auf, in dessen Rahmen er ein einjähriges Auslandsstudium an der Universidad de Alicante absolvierte. Nach dem Referendariat am Kammergericht Berlin wurde er im Jahr 2015 unter Betreuung von Prof. Dr. Dr. h.c. Jan Joerden Stipendiat an der Europa-Universität Viadrina. Zwei Auslandsstipendien des DAAD ermöglichten ihm Forschungsaufenthalte an der Universidad de Chile (Santiago) sowie der American University (Washington, D.C.). Seit 2020 ist er promoviert und als Justiziar in Berlin tätig.

Abstract

Ausgehend von den USA begann im Jahr 1989 die weltweite Verbreitung eines gänzlich neuen Gerichtstypus, den sog. »Drug Courts«. Entwickelt zur Entlastung von Haftanstalten sehen diese ein speziell auf drogenabhängige Straftäter zugeschnittenes gerichtliches Verfahren vor. Dabei übernimmt ein Richter die Leitung eines gemischten »Drug Court«-Teams aus Justiz und Medizin, mittels dessen fachlicher Unterstützung er den Therapiefortschritt jedes Teilnehmers in regelmäßigen Abständen überwacht ($acourt directed treatment$z). Erfolgreichen Absolventen bietet das Programm Zugang zu beruflichen Angeboten und die Möglichkeit, eine Einstellung ihres Verfahrens bzw. eine Strafreduzierung zu erlangen. In Deutschland wird von den an sich vorhandenen Verfahrensalternativen zum Umgang mit drogenabhängigen Straftätern (»Therapie statt Strafe«) gegenwärtig eher zurückhaltend Gebrauch gemacht. Ein Blick auf die »Drug Courts« soll daher neue Perspektiven und Impulse für die hiesige Strafrechtspflege eröffnen.»The Pan-American »Drug Court« Program - an Alternative for the German Criminal Justice System? Analysis and Evaluation of International Experiences in Treating Drug-Addicted Offenders«

Since the first »Drug Courts« started operating in the US in 1989, they have received increasing international attention. Based on the innovative concept of court directed treatment, the program foresees a procedure tailored to drug-addicted offenders. Judicial and medical stakeholders work hand in hand towards the common goals of healing and reducing recidivism. The text analyzes the elements of »Drug Courts« and sets them into comparison to existing alternatives within the German Criminal Justice system.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 3
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 15
A. Einführung 17
B. Das panamerikanische „Drug Court“-System im Vergleich zur Behandlung drogenabhängiger Straftäter nach deutscher Rechtslage 23
I. Kriminologische und historische Grundlagen des „Drug-Court“-Systems 23
1. Die Kernelemente eines „Drug Court“ 23
2. Zur Beziehung von Droge und Delikt („Goldstein-Theorie“) 24
a) Psychopharmakologisch bedingte Straftaten 25
b) Straftaten aus wirtschaftlichen Zwängen 26
c) Systembedingte Straftaten 26
3. Zur Entstehungsgeschichte und gegenwärtigen Verbreitung von „Drug Courts“ 27
a) Der Ursprung der „Drug Court“-Bewegung 27
b) Die Ausbreitung über die Vereinigten Staaten 27
c) Die Internationalisierung im anglo-amerikanischen Rechtsraum 29
d) Die Expansion nach Lateinamerika 30
e) Auf dem europäischen „Festland“ 31
4. Zur Kosteneffizienz von „Drug Courts“ 32
a) Ansicht 1: Unwirtschaftlichkeit von „Drug Courts“ 32
b) Ansicht 2: „Drug Courts“ als effiziente Alternative 33
c) Studie des US-Rechnungshofs 35
d) Zwischenergebnis 36
II. „Drug Courts“ in der Praxis 37
1. Zum allgemeinen Beurteilungsmaßstab 37
2. Das „Drug Court“-Programm der USA 40
a) Strafprozessuale Grundlage 41
aa) Allgemeine Vorbemerkung 41
bb) Beispiele aus den Bundesstaaten 42
b) Skizzierung der wesentlichen Elemente eines US-„Drug Court“ 44
aa) Zum Standardisierungsprozess in den USA 44
bb) Beteiligte Akteure 45
(1) Richter 45
(2) Staatsanwaltschaft 46
(3) Strafverteidiger 46
(4) Case Manager 47
(5) Programmkoordinator 47
(6) Therapeuten 47
(7) Bewährungshelfer 48
(8) Polizeibeamter 48
cc) Typischer Teilnehmerkreis 48
dd) Allgemeiner Verfahrensablauf im US-„Drug Court“ 49
(1) Urteil oder Abgabe eines Schuldeingeständnisses 49
(2) Aufnahme in das Programm 50
(3) Programmphasen und gerichtliche Überwachung 51
(4) Programmabschluss/-ausschluss 53
c) Praktische Umsetzung der UNODC-Erfolgsfaktoren für „Drug Courts“ 54
aa) Wirkungsvolle richterliche Führung 54
bb) Starke interdisziplinäre Zusammenarbeit 55
cc) Guter Wissensstand und Verständnis über Abhängigkeit und Heilung 57
dd) Verfahrenshandbuch für Beständigkeit und Effizienz 58
ee) Klare Auswahlkriterien 58
ff) Detaillierte Bedarfsanalyse 59
gg) Vollumfänglich dokumentiertes Einverständnis 59
hh) Zügige Überweisung in Therapie und Rehabilitation 60
ii) Unmittelbare, bestimmte und widerspruchsfreie Sanktionierung 62
jj) Fortlaufende Evaluation 65
kk) Ausreichende, fortwährende und zweckbestimmte Finanzierung 66
ll) Änderungen der zugrundeliegenden Bestimmungen 66
d) Zwischenergebnis 67
e) Rechtliche Herausforderungen von US-„Drug Courts“ 68
aa) Gleichberechtigter Zugang 68
(1) Recht auf einen „Drug Court“? 68
(2) Schutz von Minderheiten 69
bb) Due-process-Garantie 69
(1) Anforderungen an Drogentests 70
(2) Informationsweitergabe im „Drug Court“-Team 71
(3) Sanktionierung und Ausschluss vom „Drug Court“ 72
cc) Straferhöhung nach Programmausschluss 73
f) Besonderheiten des Programms für Jugendliche („Juvenile Drug Courts“) 74
aa) Einführende Bemerkungen 74
bb) Die 16 „Strategien“ für „Juvenile Drug Courts“ 75
cc) Aktuelle Diskussion und Verbesserungsansätze 77
g) Weitere Arten von „Drug Courts“ 79
h) Zusammenfassung 80
3. Funktionsweise der Tribunales de Tratamiento de Drogas y/o Alcohol in Chile 83
a) Gründungsprozess der TTD 83
b) Strafprozessuale Grundlagen 85
aa) Die Voraussetzungen der SCP (Art. 237 CPP) 86
bb) Gesetzliche „Brücke“ zum TTD (Art. 238 CPP) 88
c) Besonderheiten der chilenischen TTD 89
aa) Zusammensetzung der Teams 89
(1) Organe der Rechtspflege 89
(2) Dupla psicosocial 91
bb) Teilnehmerprofil 92
cc) Koordination des Programms 92
d) Allgemeiner Verfahrensablauf im TTD 93
aa) Aufnahme zum Verfahren 93
(1) Festnahme bei Tatbegehung 94
(2) Polizeiliches Ermittlungsverfahren 95
(3) Weiteres Vorgehen und medizinische Bestätigung 95
(4) Sitzung zur Aufnahme in den TTD (audiencia de ingreso) 96
bb) Betreuung und Überwachung der TTD-Teilnehmer 97
(1) Regelmäßige Behandlung im Therapiezentrum 97
(2) Monatliche Kontrollsitzungen (audiencias de seguimiento) 99
(a) Nicht öffentliche Vorbesprechung (preaudiencia) 99
(b) Öffentliche Hauptverhandlung 100
cc) Beendigung des Programms 101
(1) Ausschluss aus dem TTD 101
(2) Erfolgreiche Absolvierung des TTD (audiencia de egreso) 102
e) Bewertung des Programms durch seine Teilnehmer 102
f) Praktische Umsetzung der UNODC-Erfolgsfaktoren für „Drug Courts“ 103
aa) Wirkungsvolle richterliche Führung 103
bb) Starke interdisziplinäre Zusammenarbeit 104
cc) Guter Wissensstand über Abhängigkeit, Therapie und Heilung 107
dd) Verfahrenshandbuch für Beständigkeit und Effizienz 108
ee) Klare Auswahlkriterien 108
ff) Detaillierte Bedarfsanalyse 110
gg) Vollumfänglich dokumentiertes Einverständnis 110
hh) Zügige Überweisung in Therapie und Rehabilitation 110
ii) Unmittelbare, bestimmte und widerspruchsfreie Sanktionierung 111
jj) Fortlaufende Evaluation 112
kk) Ausreichende, fortwährende und zweckbestimmte Finanzierung 112
ll) Änderungen der zugrundeliegenden Bestimmungen 114
mm) Zwischenergebnis 115
g) Arbeitsweise der TTD für Jugendliche 116
h) Zusammenfassung 118
4. Der „Drug Treatment Court“ von Gent (Belgien) 120
a) Überblick zur Entstehungsgeschichte 120
b) Rechtlicher Hintergrund des Programms 122
c) Akteure und Teilnehmer im Genter DTC 123
d) Zum grundlegenden Verfahrensablauf 124
aa) Optionaler Proefzorg 124
bb) Kernprinzipien des DTC-Programms 125
(1) Auswahlkriterien 125
(2) Abfolge gerichtlicher Sitzungen 125
(3) Elemente der (stationären) Therapierung 126
cc) Besonderheiten des „Gent-Modells“ 127
e) Wesentliche Erkenntnisse zu Ertrag und Rückfällen im Rahmen des Programms 128
aa) Proefzorg-Studie (2008) 128
bb) 1. DTC-Studie (2011) 129
cc) 2. DTC-Studie (2013) 130
f) Praktische Umsetzung der UNODC-Erfolgsfaktoren für „Drug Courts“ 131
aa) Wirkungsvolle richterliche Führung 132
bb) Starke interdisziplinäre Zusammenarbeit 133
cc) Guter Wissensstand über Abhängigkeit, Therapie und Heilung 133
dd) Verfahrenshandbuch für Beständigkeit und Effizienz 133
ee) Klare Auswahlkriterien 133
ff) Detaillierte Bedarfsanalyse 134
gg) Vollumfänglich dokumentiertes Einverständnis 134
hh) Zügige Überweisung in Therapie und Rehabilitation 134
ii) Unmittelbare, bestimmte und widerspruchsfreie Sanktionierung 135
jj) Fortlaufende Evaluation des DTC 135
kk) Ausreichende, fortwährende und zweckbestimmte Finanzierung 136
ll) Änderungen der zugrundeliegenden Bestimmungen 136
g) Zusammenfassung 136
5. Fazit zu den „Drug Courts“ in der Praxis 138
III. Therapierung drogenabhängiger Straftäter in Deutschland 140
1. Ausgangslage in Deutschland 140
a) Zur Grundausrichtung der Drogenpolitik der Bundesregierung 140
b) Gesetzliche Zuständigkeiten und Koordination 141
c) Anteil von Drogenstraftätern in Strafverfolgung und Strafvollzug 142
d) Liberalisierungstendenzen bezüglich der Substanz Cannabis 143
aa) Initiativen in Deutschland 144
bb) Gesetzliche Reformen im globalen Kontext 145
e) Zur bundesweiten Therapiesituation 147
2. Strafprozessuale Vorbetrachtungen 148
a) Garantie des gesetzlichen Richters (Art. 101 GG) 148
b) Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) 150
c) Legalitäts- und Opportunitätsprinzip (§ 152 Abs. 2 StPO) 151
d) Verständigung im Strafverfahren (§ 257 c StPO) 151
e) Interinstitutionelle Zusammenarbeit 152
aa) Gerichtliches Verfahren nach JGG 152
bb) Kooperation zur Durchführung der Führungsaufsicht 153
cc) Reintegration nach Haftentlassung 153
f) Zwischenergebnis 154
3. Rechtliche Grundlagen zum Umgang mit Drogenstraftätern 154
a) Absehen von Strafe bei geringer Menge (§§ 29 Abs. 5, 31 a Abs. 1 BtMG) 155
b) Absehen von der Erhebung der öffentlichen Klage (§ 37 BtMG) 157
aa) Regelungsinhalt 157
bb) Erfahrungen aus der Praxis 158
c) Strafaussetzung zur Bewährung unter Weisung (§§ 56, 56 c StGB) 159
aa) Sachliche Voraussetzungen der Strafaussetzung 159
bb) Therapieweisung nach § 56 c Abs. 3 StGB 160
cc) Grenzen der Weisungserteilung 161
(1) Weisungen bezüglich Aufenthalt und Arbeit 162
(2) Abstinenzweisung 163
(3) Weisung zum Drogenscreening 164
(a) Abgabe von Urinproben 164
(b) Kontrolle mittels Haarproben 166
(c) Transdermale Überwachung 167
(4) Entbindung des behandelnden Arztes/Therapeuten von der Schweigepflicht 167
(a) Beschluss des BVerfG vom 06.06.2006 167
(b) Beschluss des Kammergerichts Berlin vom 02.11.2006 169
(c) Aktuelle Rechtslage 170
(5) Elektronische Aufenthaltsüberwachung 171
dd) Zur Arbeit der Bewährungshilfe 172
ee) Widerruf der Strafaussetzung 174
(1) Substitution nach § 56f Abs. 2 StGB 174
(2) Aussetzungswiderruf nach § 56f Abs. 1 StGB 175
ff) Strafaussetzung zur Bewährung in der Praxis 176
gg) Zwischenergebnis 177
d) Maßregeln der Besserung und Sicherung (§§ 61ff. StGB) 177
aa) Unterbringung in einer Entziehungsanstalt (§ 64 StGB) 178
(1) Hang zum übermäßigen Konsum 179
(2) Hang- oder rauschbedingte Anlasstat 180
(3) Erfolgsaussicht 180
(4) Vollstreckung der Maßregel 182
(5) Bedeutung in der Praxis 182
bb) Führungsaufsicht (§§ 68ff. StGB) 185
(1) Allgemeine Voraussetzungen 185
(2) Zusammenarbeit der beteiligten Behörden 186
(3) Offenbarungspflichten nach § 68 a Abs. 8 StGB 186
(4) Weisungskatalog 188
(5) Führungsaufsicht in der Praxis 188
cc) Zwischenergebnis 189
e) Zurückstellung der Strafvollstreckung (§§ 35, 36 BtMG) 190
aa) Zielrichtung und Abgrenzung 190
bb) Voraussetzungen des § 35 BtMG im Einzelnen 192
(1) Zusammenhang zwischen Tat und (Betäubungsmittel-)Abhängigkeit 192
(2) Behandlungszusage 193
(3) Grundsätzliche Anforderungen an die Therapie 194
cc) Zurückstellungsverfahren und -bescheid 195
dd) Voraussetzungen eines Widerrufs der Zurückstellung 197
ee) Anrechnung der Therapiezeit und Aussetzung des Strafrests gemäß § 36 BtMG 197
ff) Zurückstellungspraxis 198
(1) Aktuelle Zahlen zur Anwendung von § 35 BtMG 198
(2) Studie der Universität Hamburg 199
(a) Ergebnisse 199
(b) Hauptursachen 201
(c) Kosten-Nutzen-Analyse 202
gg) Zwischenergebnis 203
f) Therapie im Strafvollzug 204
g) Zwischenergebnis 205
4. Praxisbericht Berlin – Brandenburg 207
a) Berlin 207
aa) Spezialermittlungsabteilung „Allgemeine Betäubungsmittelkriminalität“ 207
(1) Behördenstruktur und Zuständigkeit 208
(2) Allgemeines Täterprofil 208
(3) Wege in die Therapie 208
(4) Verbesserungspotenziale 209
bb) Hauptabteilung Vollstreckung 210
(1) Abteilungsstruktur 210
(2) Behandlung von Anträgen nach § 35 BtMG 210
(3) Therapieüberwachung und Widerrufskriterien 211
(4) Verbesserungspotenziale 212
cc) Amtsgericht Tiergarten 212
(1) Interne Struktur 212
(2) Ablauf des Hauptverfahrens 213
(3) Therapieaufnahme und -überwachung 214
(4) Verbesserungspotenziale 214
dd) Strafverteidiger 215
(1) Verfahren in der Praxis 215
(2) Therapieprozess 216
(3) Verbesserungspotenziale 216
ee) Drogenberatungsstellen 217
(1) Funktion und lokale Organisation der Drogenberatung 217
(2) Antragstellung nach § 35 BtMG und Zusammenarbeit mit der Justiz 218
(3) Verbesserungspotenziale 220
ff) Therapiezentren 221
(1) Therapieaufnahme nach § 35 BtMG und Therapieablauf 221
(2) Zusammenarbeit mit der Justiz 222
(3) Verbesserungspotenziale 223
gg) Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung 223
(1) Soziale Dienste der Justiz 223
(2) Abteilung Justizvollzug 224
hh) Zwischenergebnis 225
(1) Aktueller Praxisstand 225
(2) Ansatzpunkte für Verbesserungen 228
b) Land Brandenburg 228
aa) Staatsanwaltschaften 229
(1) Behördenstruktur 229
(2) Allgemeines Täterprofil 229
(3) Wege in die Therapie und Erfahrungen mit Rückfällen 230
(4) Verbesserungspotenziale 232
bb) Strafgerichte 232
cc) Soziale Dienste der Justiz 234
dd) Zwischenergebnis 235
(1) Aktueller Praxisstand 235
(2) Ansatzpunkte für Verbesserungen 236
c) Zusammenfassung 237
5. Bewertung der Situation drogenabhängiger Straftäter in Deutschland 239
a) Wirkungsvolle richterliche Führung 239
b) Starke interdisziplinäre Zusammenarbeit 240
c) Guter Wissensstand über Abhängigkeit, Therapie und Heilung 241
d) Verfahrenshandbuch für Beständigkeit und Effizienz 242
e) Klare Auswahlkriterien 242
f) Detaillierte Bedarfsanalyse 243
g) Vollumfänglich dokumentiertes Einverständnis 243
h) Zügige Überweisung in Therapie und Rehabilitation 244
i) Unmittelbare, bestimmte und widerspruchsfreie Sanktionierung 244
j) Fortlaufende Evaluation 245
k) Ausreichende, fortwährende und zweckbestimmte Finanzierung 245
l) Änderungen der zugrundeliegenden Bestimmungen 246
C. Schlussbetrachtung 249
I. „Drug Courts“ weltweit 249
II. Situation drogenabhängiger Straftäter in Deutschland 251
III. Eckpunkte eines deutschen „Drug Court“-Pilotprojekts 254
Gesetzestexte zum „Drug Court“-Verfahren 256
Interviewleitfäden (Themenschwerpunkte) 261
Internetquellen (letzter Zugriff jeweils am 15.07.2019) 264
Literaturverzeichnis 267
Stichwortverzeichnis 277