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Verpfändung und Sicherungsübertragung von Optionsrechten

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Kornwachs, L. (2020). Verpfändung und Sicherungsübertragung von Optionsrechten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58015-6
Kornwachs, Leonhard. Verpfändung und Sicherungsübertragung von Optionsrechten. Duncker & Humblot, 2020. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58015-6
Kornwachs, L (2020): Verpfändung und Sicherungsübertragung von Optionsrechten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58015-6

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Verpfändung und Sicherungsübertragung von Optionsrechten

Kornwachs, Leonhard

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 516

(2020)

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About The Author

Leonhard Kornwachs studierte von 2007 bis 2013 Rechtswissenschaften in Heidelberg und Montpellier. Anschließend war er mehrere Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Finanz- und Steuerrecht der Universität Heidelberg. Von 2016 bis 2018 absolvierte er sein Referendariat am OLG Frankfurt, u.a. mit einer Station bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei in New York. Seit 2018 ist Leonhard Kornwachs als Rechtsanwalt im Bereich Steuerrecht für eine international tätige Wirtschaftskanzlei am Standort Frankfurt tätig.

Abstract

Die Arbeit untersucht die rechtlichen Möglichkeiten, die in Optionsrechten gebundenen ökonomischen Werte zur Absicherung von Krediten einzusetzen. Diese zuvor allenfalls oberflächlich untersuchte praktische Fragestellung zum deutschen Recht erfordert die dogmatische Untersuchung der lediglich auf privatautonomen Vereinbarungen basierenden Optionsrechte einerseits und der dem strikten Numerus Clausus des Sachenrechts unterliegenden Sicherungsrechte Verpfändung und Sicherungsübertragung andererseits. Als ökonomische Vorfrage hierfür werden zudem Grundzüge der wirtschaftlichen Interessenlagen bei der Kreditsicherung und der Optionsbewertung analysiert. Aus dieser Gemengelage zwischen privatautonomer Rechtsgestaltung, sachenrechtlichen Bestimmtheitsanforderungen und ökonomischen Treibern entwickelt die Arbeit sowohl Diskussionsanreize für dogmatische Grundfragen als auch praktische Lösungsansätze.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsübersicht 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 24
1. Teil: Einleitung 27
A. Themenstellung 27
B. Gang der Untersuchung 29
2. Teil: Optionsrecht als Gegenstand der Untersuchung 31
A. Optionsrecht – ein Befund 31
B. Begriff des Optionsrechts 32
I. Definition 32
II. Definitionsbestandteile und Grundbegriffe 33
1. Optionsnehmer 33
2. Optionsgeber 34
3. Optionsausübung 34
4. Zielvertrag (inhaltlich bereits fixierter Vertrag) 35
5. Forderungen aus dem Zielvertrag 36
6. Optionserrichtung 36
7. Optionsfrist 36
8. Optionsprämie 37
9. Optionswert / Basiswert / Basispreis 37
III. Abgrenzung zu benachbarten Rechtsinstituten 39
1. Rahmenvertrag 39
2. Vorvertrag 39
3. Vorhand 40
4. Vorkaufsrecht 40
5. Wiederkaufsrecht 41
6. Ankaufsrecht 42
7. Subskription 42
8. Unbedingte Termingeschäfte 42
9. Anwartschaft 43
C. Rechtsnatur des Optionsrechts 43
I. Festofferte 44
1. Grundkonstruktion 44
2. Bindung des Anbietenden 44
3. Einseitige Festofferte 46
4. Festofferte als Baustein einer zweiseitigen Optionserrichtung 48
a) Festofferte als Erfüllung eines Optionsvertrags 48
b) Festofferte durch Angebotsvertrag 49
aa) Bindungsvertrag 49
bb) Angebot durch Vertrag 50
cc) Zurückbehaltungsrechte 52
5. Zwischenfazit 52
II. Bedingter Zielvertrag 53
1. Grundkonstruktion 53
2. Zulässigkeit von Wollensbedingungen 54
a) Terminologie 54
b) Potestativ- oder Wollensbedingung bei Optionsrechten 55
c) Rechtsprechung des Reichsgerichts 56
d) Rechtsprechung des BGH 57
e) Meinungsbild in der Literatur 58
aa) Kauf auf Probe 58
bb) Mangelnde Bindung 59
cc) Versuche der Grenzziehung 61
dd) Differenzierung zwischen Abschluss- und Bedingungswillen 62
f) Eigene Stellungnahme 63
aa) Allgemeine Zulässigkeit der Wollensbedingung 63
bb) Anwendung auf Optionsrechte 65
g) Zwischenergebnis 66
3. Abbildung der Optionsprämie 66
4. Vorkommensarten 66
a) Rechtsprechung 67
b) Literatur 67
5. Zwischenfazit 69
III. Gestaltungsrecht sui generis 69
1. Grundkonstruktion 69
2. Von den §§ 145 BGB abweichende Form des Vertragsschlusses 70
3. Begriff des Gestaltungsrechts 72
a) Definition des Gestaltungsrechts 72
b) Optionsrecht als Gestaltungsrecht 73
c) Festofferte und bedingter Zielvertrag als Gestaltungsrecht? 73
aa) Annahmemöglichkeit einer Festofferte als Gestaltungsrecht 74
bb) Recht zur Herbeiführung des Bedingungseintritts als Gestaltungsrecht 76
d) Konstruktion des Gestaltungsrechts sui generis 77
4. Zwischenfazit 78
IV. Zusammenfassung und Typisierung 79
1. Trennungstheorie 79
a) Festofferte 79
b) Gestaltungsrecht sui generis 79
2. Einheitstheorie 80
3. Verlängerungsoptionen 80
V. Alternativität oder Exklusivität 81
1. Grundsätzlicher Gegensatz 81
a) Option als Rechtsinstitut 82
b) Option als Sammelbegriff 82
2. Option in der Privatautonomie 83
a) Gewohnheitsrecht 84
b) Verallgemeinerungsfähiger Begriff aus gesetzlichen Spezialregelungen 85
aa) Wiederkaufsrecht 85
bb) Arbeitnehmererfindungsgesetz 86
cc) § 221 AktG 86
dd) § 104 Abs. 2 Nr. 5 InsO 86
ee) Bewertungsvorschriften 87
3. Zwischenfazit 87
VI. Fazit und weiterer Gang der Untersuchung 88
3. Teil: Wirtschaftliches Interesse an Kreditsicherung durch Optionsrechte 89
A. Tatsächliche Anforderungen an eine Realsicherheit 90
I. Bonität 90
II. Bewertbarkeit 91
III. Liquidität 91
B. Erfüllung der Anforderungen durch Optionsrechte 91
I. Vorkommensarten von Optionsrechten 92
1. Basiswert 92
2. Laufzeit und Ausübungsart 92
3. Person des Optionsgebers 93
4. Zweck der Option 93
II. Optionsspezifische und basiswertspezifische Aspekte 94
III. Konkrete Anforderungen 95
1. Bonität 95
a) Vorhandensein eines Werts 95
aa) Exkurs zur Optionsbewertung 95
bb) Marktpreis des Basiswerts und Basispreis 96
cc) Solvenz des Optionsgebers 96
b) Wertschwankungen 97
2. Bewertbarkeit 97
3. Liquidität 98
IV. Fazit 99
4. Teil: Verpfändung von Optionsrechten 100
A. Grundvoraussetzungen für die Verpfändung 100
I. Optionsrechte als Recht i. S. d. § 1273 Abs. 1 BGB 101
1. Festofferte als subjektives Vermögensrecht 102
2. Bedingter Zielvertrag als subjektives Vermögensrecht 104
3. Gestaltungsrecht sui generis als subjektives Vermögensrecht 104
II. Optionsrechte als übertragbare Rechte i. S. d. § 1274 Abs. 2 BGB 104
1. Anforderungen an die Übertragbarkeit 105
a) Übertragung mittels Abtretung und / oder Vertragsübernahme? 105
b) Isolierte Übertragbarkeit 106
c) Übertragung unter Mitwirkung des Schuldners 107
aa) Mitwirkung des Schuldners bei der Abtretung 107
(1) Verzichtslösung 108
(2) Vertragslösung 109
(3) Genehmigungslösung 110
(4) Stellungnahme 111
bb) Mitwirkung der verbleibenden Partei bei der Vertragsübernahme 112
cc) Anforderungen von § 1274 Abs. 2 BGB 113
d) Zwischenfazit 114
2. Übertragung von Voll- und / oder Teilrecht 114
3. Übertragbarkeit der Festofferte 115
a) Abstrakte Übertragbarkeit nach §§ 398, 413 BGB 115
b) Ausschluss der Übertragbarkeit im Einzelfall 118
aa) § 399 Alt. 1 BGB 118
(1) Optionsrecht als Ganzes 120
(a) Maßstab für das geschützte Interesse 120
(aa) Mängel der Konstruktion des hypothetischen Interesses 121
(bb) Fehlendes Interesse des Optionsgebers am Zustandekommen des Vertrags 122
(b) Insolvenzrisiko 123
(aa) Insolvenzrisiko bei Kaufoption 123
(bb) Insolvenzrisiko bei Verkaufsoption 124
(c) Besondere Eigenschaften des Vertragspartners 124
(aa) Neigung des Optionsnehmers, die Options auszuüben 125
(bb) Leistung soll an bestimmten Vertragspartner gehen 125
(cc) Vertragsübererfüllung 125
(d) Zwischenfazit 126
(2) Isolierte Übertragung des Ausübungsrechts 126
(a) Unzulässige Verpflichtungsermächtigung? 126
(b) § 399 Alt. 1 BGB 127
(c) Rückschluss auf Charakter des Parteiwerdungsrechts 128
(3) Isolierte Übertragung des Parteiwerdungsrechts 128
bb) § 399 Alt. 2 BGB 128
c) Mitwirkung des Optionsgebers 129
aa) Mitwirkung bei Abtretungsverboten 129
bb) Mitwirkung im Fall von § 399 Alt. 1 BGB 130
d) Zwischenfazit 131
4. Übertragbarkeit der Bedingungsberechtigung 131
a) Abstrakte Übertragbarkeit nach §§ 398, 413 BGB 131
aa) Kein Parteiwerdungsrecht, sondern Parteistellung 132
bb) Abtretbarkeit des Ausübungsrechts 132
(1) Meinungsstand zur Abtretbarkeit von Gestaltungsrechten 132
(2) Einordnung der Bedingungsberechtigung in die Kategorisierung 134
(3) Versuch einer wertungsbezogenen Einordnung 134
(a) Analyse der zugrundliegenden Wertung 135
(b) Einordnung der Bedingungsberechtigung 137
(4) Besonderheiten bezüglich der Bedingung 137
cc) Zwischenfazit 138
b) Ausschluss der Übertragbarkeit im Einzelfall 139
c) Mitwirkung des Optionsgebers 139
d) Zwischenfazit 139
5. Übertragbarkeit des Gestaltungsrechts sui generis 139
a) Abstrakte Übertragbarkeit 140
b) Übertragbarkeit im Einzelfall 140
c) Zwischenfazit 141
6. Fazit zur Übertragbarkeit 141
III. Optionsrecht als verwertbares Recht 142
B. Grundkonstruktion der Verpfändung 143
I. Optionsrecht als Ganzes 143
II. Isolierte Verpfändung des Ausübungsrechts 144
III. Verpfändung lediglich des Parteiwerdungsrechts 145
IV. Konsequenzen für den Gang der Untersuchung 145
C. Anforderungen an die Pfandrechtsbestellung 146
I. Verpfändung im eigentlichen Sinn 146
1. Dinglicher Verpfändungsvertrag 146
2. Sicherungsabrede 147
II. Mitwirkung des Optionsgebers 148
III. Anzeige beim Optionsgeber 148
IV. Form 150
1. Formerfordernisse 150
a) Aus Vertragstyp des Zielvertrages abgeleitete Formerfordernisse 150
aa) Formerfordernis dient lediglich Schutz des Optionsnehmers 151
bb) Formbedürfnis dient lediglich Schutz des Optionsgebers 152
cc) Formerfordernis dient Schutz des Rechtsverkehrs 153
b) Aus vom Zielvertrag vorgesehenen Verfügungen abgeleitetes Formerfordernis 153
c) Zwischenfazit 153
2. Reichweite des Formerfordernisses 154
a) Dinglicher Verpfändungsvertrag 154
b) Sicherungsabrede 154
c) Mitwirkung des Optionsgebers 154
d) Anzeige beim Optionsgeber 155
V. Fazit 155
D. Rechtsfolgen der Verpfändung 155
I. Rechtsfolge vor Pfandreife 156
1. Grundsatz 156
2. Ausübung des Optionsrechts 157
a) Inhaberschaft der Ausübungsbefugnis 157
b) Rechtsfolge der Ausübung 157
aa) Gesetzliche Grundlagen für eine dingliche Surrogation 158
(1) Mögliche Analogiegrundlagen 158
(2) Analoge Anwendung auf Optionsrechte 159
bb) Rechtsfolgen einer dinglichen Surrogation 161
(1) Pfandrecht an Zielforderungen 161
(2) Überkompensation 162
(3) Korrekturmöglichkeit 164
(a) Quotale Teilverpfändung 164
(b) Beschränkte Befriedigungsbefugnis 164
(aa) Konstruktion 165
(bb) Dogmatische Grundlage 166
(cc) Bewertungsproblematik 166
cc) Zwischenfazit 167
dd) Surrogation bei Verpfändung lediglich eines Teilrechts 168
ee) Gestaltungsmöglichkeiten 168
c) Einschränkungen der Ausübungsbefugnis 169
aa) Exkurs zur Interessenlage 169
(1) Allgemeine Bedeutung des Ausübungszeitpunkts bei Optionsrechten 170
(2) Dingliche Surrogation 170
(3) Fehlen einer dinglichen Surrogation 171
bb) § 1276 BGB 171
(1) Verpfändung des Optionsrechts als Ganzes 172
(2) Isolierte Verpfändung des Ausübungsrechts 173
cc) § 1281 BGB analog 174
dd) Zwischenfazit 176
d) Sonderfall: befristetes Optionsrecht 176
aa) Ausübungspflicht des Optionsnehmers: § 241 Abs. 2 BGB 177
bb) Paralleles Ausübungsrecht des Pfandgläubigers: § 1281 S. 2 BGB analog 177
cc) Vorgezogene Verwertungsmöglichkeit: § 1219 BGB 178
dd) Lediglich Teilverpfändung 179
ee) Zwischenfazit 179
3. Fazit 180
II. Rechtsfolge ab Pfandreife 180
1. Das gesetzlich vorgesehene Verfahren nach § 1277 BGB 181
a) Voraussetzungen 181
b) Rechtsfolge 182
aa) Grundsatz 183
(1) Optionsrecht als Ganzes 183
(a) Überweisung zur Einziehung 183
(aa) Eingriff in fremdes Rechtsverhältnis 184
(bb) Untaugliche Liquidierung 185
(b) Überweisung an Zahlungs statt zum Nennwert 185
(c) Alternative Verwertungsmöglichkeiten 186
(2) Isolierte Verpfändung des Ausübungsrechts 187
(a) Verwertung der bedingten bzw. künftigen Zielforderungen 187
(b) Verwertung des Ausübungsrechts 188
(c) Kombinierte Verwertung 189
(3) Zwischenfazit 189
bb) Sonderprobleme 190
(1) Zeitraum zwischen Pfandreife und Pfändung 190
(2) Gegenleistungspflicht 191
(3) Einziehung einer europäischen Option 191
2. Gestaltungsmöglichkeiten 192
a) Selbsttitulierung 192
b) Anwendung der §§ 1228 ff. BGB 193
aa) Zulässigkeit 193
bb) Praktikabilität 194
(1) Optionsrecht als Ganzes 194
(2) Isolierte Verpfändung des Ausübungsrechts 195
c) Zwischenfazit 195
3. Die Lösung von Casper (§ 1282 BGB analog) 195
4. Fazit 196
III. Rechtsfolgen in der Insolvenz 197
1. Verpfändete Rechte in der Insolvenz 197
a) Vor Pfandreife 197
b) Nach Pfandreife 199
aa) Analoge Anwendung von § 166 InsO 199
(1) Streitstand 199
(2) Stellungnahme 201
bb) Verwertung durch Verwalter 202
c) Zwischenfazit 202
2. Optionsrechte in der Insolvenz 202
a) Grundsatz 202
b) Anwendbarkeit von § 104 Abs. 2 Nr. 5 InsO 204
aa) Vereinbarkeit mit Trennungstheorie 205
bb) Einschränkungen der Anwendbarkeit 206
3. Sonderproblematik: Pfandrechte im Rahmen von § 103 InsO 208
4. Verpfändete Optionen in der Insolvenz 209
a) Als Ganzes verpfändete Option 209
b) Isoliert verpfändetes Ausübungsrecht 211
aa) Insolvenzfestigkeit der mitverpfändeten Zielforderungen 211
(1) Insolvenzfestigkeit der bedingten Zielforderungen 212
(2) Insolvenzfestigkeit der künftigen Zielforderungen 213
(a) Option als Anwartschaftsrecht 213
(aa) Allgemeine Betrachtung 213
(bb) Aufspaltung von Ausübungs- und Parteiwerdungsrecht 214
(α) Wenn nur die Zielforderung verpfändet wird 214
(β) Wenn das Ausübungsrecht mitverpfändet wird 215
(b) Zwischenfazit 216
bb) Problematik des Absonderungsrechts bei § 103 Abs. 1 InsO 216
(1) Trennungstheorie 216
(2) Einheitstheorie 216
c) Glattstellung 218
5. Fazit 220
E. Zusammenfassung zur Verpfändung 220
5. Teil: Sicherungsübertragung von Optionsrechten 222
A. Grundkonstruktion der Sicherungsübertragung 222
I. Voraussetzung Übertragbarkeit 222
II. Terminologie 223
III. Konstruktion einer Sicherungsabtretung 223
IV. Konstruktion einer Sicherungsvertragsübernahme 224
1. Möglichkeit einer Vertragsübernahme zu Sicherungszwecken 224
a) Möglichkeit der notwendigen Verfügungen 224
b) Möglichkeit der notwendigen obligatorischen Rechtseinschränkungen 225
aa) Pflichtbefreiung des Sicherungsnehmers 226
(1) Bloßer Freistellungsanspruch 226
(2) Abtretung des Freistellungsanspruchs an Erfüllungs statt 227
(3) Schuldübernahme 228
bb) Insolvenzrisiko der verbleibenden Vertragspartei 228
c) Zwischenfazit 229
2. Konstruktion einer Sicherungsvertragsübernahme von Optionsrechten 229
B. Anforderungen an den Übertragungsakt 230
I. Varianten der Sicherungsübertragung 230
1. Sicherungsübertragung mit schuldrechtlicher Rückübertragungspflicht 230
a) Unbedingte Übertragung 231
b) Bedeutung der Sicherungsabrede 231
aa) Grundsätzliche Absprachen 231
(1) Gesicherte Forderung 232
(2) Rückübertragungspflicht 232
(3) Sicherungsfall 232
bb) Optionsspezifische Besonderheiten 233
(1) Optionsausübung 233
(2) Rechtsfolgen der Optionsausübung 233
(3) Rückführung der Gegenansprüche bei Sicherungsvertragsübernahme 234
2. Auflösend bedingte Sicherungsübertragung 235
a) Bedingte Übertragung 235
aa) Gesicherte Forderung 235
bb) Rückübertragung 236
b) Bedeutung der Sicherungsabrede 236
3. Zweifelsregelung 236
II. Mitwirkung des Optionsgebers 237
C. Rechtsfolgen der Sicherungsübertragung 237
I. Rechtsfolgen vor Eintritt des Sicherungsfalls 238
1. Grundsatz 238
2. Ausübungsberechtigung 238
a) Schuldrechtliche Rückübertragungspflicht 238
aa) Einschränkung der Verpflichtung zur Nichtausübung 239
bb) Bedingte Übertragung des Ausübungsrechts 239
cc) Vollmacht 240
b) Auflösend bedingte Übertragung 240
aa) Optionsausübung als Verfügung 240
bb) Anwendbarkeit von § 161 Abs. 2 BGB 241
cc) Konsequenzen 241
3. Rechtsfolgen der Ausübung 242
a) Trennungstheorie 242
aa) Übertragung als Ganzes 242
(1) Überkompensation 242
(2) Rückübertragbarkeit 243
(a) Sicherungsübertragung mit schuldrechtlicher Rückübertragungspflicht 243
(b) Auflösend bedingte Sicherungsübertragung 244
bb) Isolierte Übertragung des Ausübungsrechts 245
b) Einheitstheorie 246
aa) Übertragung als Ganzes 246
bb) Isolierte Übertragung des Ausübungsrechts 246
4. Fazit 247
II. Rechtsfolgen nach Eintritt des Sicherungsfalls 247
1. Grundsatz 247
2. Verwertungsmöglichkeiten 248
a) Veräußerung 248
b) Versteigerung 249
c) Verfall 250
aa) Zulässigkeit einer Verfallsabrede 250
bb) Konsequenzen 251
d) Optionsausübung 252
e) Anwendung der Regelungen über die Pfandverwertung 254
3. Zweifelsregelung 254
4. Fazit 255
III. Rechtsfolgen in der Insolvenz 256
1. Als Ganzes übertragenes Optionsrecht 256
a) Trennungstheorie 256
aa) Verwertung durch Veräußerung 256
bb) Verwertung durch Optionsausübung 256
(1) Insolvenzrechtliche Surrogation 256
(2) Verwertungsbefugnis des Verwalters nach § 166 Abs. 1 InsO 257
(3) Anwendung von § 103 Abs. 1 InsO 257
(4) Überkompensation 258
b) Einheitstheorie 259
2. Isoliert übertragenes Ausübungsrecht 260
a) Trennungstheorie 260
aa) Insolvenzfestigkeit der mitübertragenen Zielforderungen 260
(1) Bedingte Sicherungsübertragung 261
(2) Schuldrechtliche Rückübertragungspflicht 261
bb) § 103 Abs. 1 InsO 262
b) Einheitstheorie 262
3. Glattstellung 263
a) Anwendungsbereich 263
b) Rechtsfolgen 263
4. Fazit 264
D. Zusammenfassung zur Sicherungsübertragung 264
6. Teil: Sonderformen von Optionsrechten 266
A. Derivative Optionsrechte 266
I. Rechtsnatur 266
1. Europäische Option 267
2. Amerikanische Option 267
II. Konsequenzen für Verpfändung und Sicherungsübertragung 268
B. Verbriefte Optionsrechte 269
I. Rechtsnatur 269
1. Zugrundlegung der Trennungstheorie 270
2. Zugrundelegung der Einheitstheorie 270
II. Konsequenzen für Verpfändung und Sicherungsübertragung 271
1. Ausübung des Optionsrechts 272
2. Dingliche Surrogation 272
3. Verwertung 273
C. Verbriefung von derivativen Optionsrechten 273
D. Zusammenfassung zu Sonderformen 274
7. Teil: Auswertung und Ergebnisse 275
A. Auswertung 275
I. Aussagen über Optionsrechte 275
1. Alternativität oder Exklusivität der Rechtsnaturen 276
a) Ausgangspunkt 276
b) Ergebnisse der Untersuchung 277
c) Grenzen der Auslegung als Zuordnungskriterium 278
d) Klarheitserfordernis in der Gesetzgebung 278
e) Schlussfolgerung 279
2. Einheits- oder Trennungstheorie 280
a) Ausgangspunkt 280
b) Ergebnisse der Untersuchung 281
c) Verbriefung 281
d) Schlussfolgerung 282
3. Festofferte oder Gestaltungsrecht sui generis 282
a) Ausgangspunkt 282
b) Ergebnisse der Untersuchung 283
c) Nicht stichhaltige Entscheidungspunkte 283
d) Demarkationslinie Optionsausübung 284
aa) Optionsdefinition 284
bb) Schutzwürdigkeit des Optionsnehmers 285
cc) Verbriefung 285
dd) Konsequente Umsetzung der Trennungstheorie 285
e) Schlussfolgerung 286
4. Fazit 286
II. Kreditsicherung auf Basis der hier vertretenen Rechtsnatur des Optionsrechts 287
B. Thesenartige Ergebnisse 287
I. Grundlagen 287
II. Verpfändung 288
III. Sicherungsübertragung 289
IV. Sonderfälle von Optionsrechten 290
Literaturverzeichnis 292
Sachwortverzeichnis 304