Iuris sacri pervestigatio
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Iuris sacri pervestigatio
Festschrift für Johann Hirnsperger
Editors: Rees, Wilhelm | Haering, Stephan
Kanonistische Studien und Texte, Vol. 72
(2020)
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Abstract
Die Beendigung des aktiven akademischen Dienstes von Johann Hirnsperger nehmen Kollegen und Freunde zum Anlass, um den Professor für Kirchenrecht an der Karl-Franzens-Universität Graz mit einer Festschrift zu ehren und sein wissenschaftliches Wirken zu würdigen. Die Festschrift trägt den Titel »Iuris sacri pervestigatio«. Der Titel nimmt nicht nur den naheliegenden Bezug auf Johann Hirnspergers ertragreiche forscherische Tätigkeit auf dem Gebiet des kanonischen Rechts der katholischen Kirche, sondern spiegelt auch das Interesse des Geehrten an den Rechtsordnungen anderer Kirchen und Religionsgemeinschaften und das damit verbundene ökumenische und interreligiöse Anliegen wider. Rechtliche Regelungen grenzen nicht nur die Kompetenzen und Ansprüche unterschiedlicher gesellschaftlicher oder religiöser bzw. kirchlicher Akteure ab, sondern stehen in der Sicht Johann Hirnspergers vor allem im Dienst von Frieden und Gerechtigkeit. Religiöses Recht, insbesondere das kanonische Recht, ist für ihn darüber hinaus rückgebunden an Glauben und Bekenntnis und wird davon inhaltlich wesentlich geprägt. Die Ausführungen der Autoren der Festschrift greifen wesentliche Forschungsbereiche von Johann Hirnsperger auf, wenden sich aber auch grundlegenden und aktuellen kanonistischen, religionsrechtlichen und theologischen Fragenkreisen zu.On the occasion of the end of Johann Hirnsperger's active academic duties, colleagues and friends took the opportunity to honour the Professor of Canon Law at the University of Graz with a commemorative publication to appreciate his academic work. The title of the commemorative publication »Iuris sacri pervestigatio« not only makes an obvious reference to the extensive research work of Johann Hirnsperger in the field of canon law of the Catholic Church, but also reflects his interest in the legal systems of other churches and religious communities and the related ecumenical and interreligious concerns.The explanations of the authors of the commemorative publication take up essential research areas of Johann Hirnsperger, but also address fundamental and current canonical, religious law and theological issues.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Stephan Haering/Wilhelm Rees: Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Hansjörg Hofer: Grußwort | 11 | ||
Wilhelm Krautwaschl: Grußwort | 13 | ||
Franz Lackner: Grußwort | 15 | ||
Stephan Haering OSB: Zu Leben und Werk von Universitätsprofessor Dr. Johann Hirnsperger | 17 | ||
I. | 17 | ||
II. | 18 | ||
III. | 21 | ||
IV. | 22 | ||
I. Kanonistik | 25 | ||
Rüdiger Althaus: Anmerkungen zu einer etablierten Praxis | 27 | ||
I. Vom CIC/1917 zum CIC/1983 | 28 | ||
II. Die Öffnung für das Partikularrecht und dessen Rezeption | 35 | ||
III. Das Domkapitel als Konsultorenkollegium: formale Aspekte | 40 | ||
IV. Anmerkungen zur Zweckmäßigkeit der geltenden Regelungen | 43 | ||
V. Fazit und Ausblick | 47 | ||
Von Felix Bernard: Parrhesia – Zur Meinungsfreiheit in der katholischen Kirche | 49 | ||
I. Zur Entwicklung des Rechts auf freie Meinungsäußerung in der katholischen Kirche | 49 | ||
II. Papst Franziskus und die freimütige Meinungsäußerung | 52 | ||
III. Parrhesia – die Ermutigung zur freien Meinungsäußerung | 53 | ||
IV. Parrhesia als Chance zur Erneuerung der Kirche | 57 | ||
(Tauf-)Name und Namensgebung im Kirchenrecht | 59 | ||
I. Einleitung | 59 | ||
II. Die Konzepte des (Tauf-)Namens und der Namensgebung | 61 | ||
III. Evolution von (Tauf-)Name und Namensgebung im Recht der Kirche | 66 | ||
IV. Die Konzepte des (Tauf-)Namens und der Namensgebung im geltenden CIC/1983 | 77 | ||
V. Christliche Traditionen von Namenswechseln | 82 | ||
VI. Die Konzepte Namenspatronat und Feier des Namenstags | 85 | ||
VII. Abschluss und Ausblick | 88 | ||
Stephan Haering: Staat und Kirche im CCEO. Beobachtungen zum Gesetzbuch für die katholischen Ostkirchen | 91 | ||
I. Hinführung | 91 | ||
II. Zur Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils zu Kirche und Staat und zu deren Spuren im CCEO | 94 | ||
1. Das Zweite Vatikanische Konzil zu Kirche und Staat | 94 | ||
2. Umsetzung im CCEO | 98 | ||
III. Kirchliches und staatliches Recht im CCEO | 101 | ||
IV. Rechtsinstitute im Dienst der Kooperation von Kirche und Staat | 104 | ||
1. Kirchliches Gesandtschaftswesen im CCEO | 104 | ||
2. Gesetzlicher Vertragsvorbehalt des CCEO | 106 | ||
3. Vertragskompetenz des Patriarchen | 107 | ||
V. Zusammenfassende Bemerkungen | 109 | ||
Franz Hasenhütl: Das Kathedralkapitel zum Hl. Ägydius in Graz. Überlegungen zur aktuellen Rechtsgestalt nach der Statutenreform 2018 | 113 | ||
I. Die Domkapitel: Eine historische Skizze von den Anfängen im Altertum bis zum CIC/1917 | 115 | ||
II. Das Zweite Vatikanische Konzil und die nachkonziliare Rechtsentwicklung zu den Domkapiteln | 117 | ||
III. Das Domkapitel im CIC/1983 | 119 | ||
IV. Die Statuten des Domkapitels an der Kathedralkirche zum Hl. Ägydius in Graz | 122 | ||
1. Titel und Aufbau | 122 | ||
2. Rechtliche Grundlage und rechtsgeschichtliche Anmerkungen | 123 | ||
3. Verfassung, Aufgaben und Zusammensetzung | 124 | ||
4. Besetzung der Kanonikate | 127 | ||
5. Aufgaben des Domkapitels | 130 | ||
6. Ämter und Dienste im Domkapitel | 134 | ||
7. Kapitelsitzungen | 135 | ||
8. Kapitelsiegel und Unterfertigung von Akten | 136 | ||
9. Rechte der Kanoniker | 136 | ||
10. Vermögensverwaltung | 137 | ||
11. Ausscheiden aus dem Kapitel | 138 | ||
12. Emeritierte Kanoniker | 138 | ||
13. Ehrenkanoniker | 139 | ||
V. Schlussbemerkungen | 139 | ||
Gerhard K. Hörting: Mitis Iudex Dominus Iesus: Das Motu Proprio von Papst Franziskus über die Reform des kanonischen Verfahrens für Ehenichtigkeitserklärungen im Codex Iuris Canonici vom 15. August 2015. Pastorales Anliegen – Kirchenrechtliche Normierung – Praktische Erfahrung | 143 | ||
I. Pastorales Anliegen | 143 | ||
II. Kirchenrechtliche Normierung | 145 | ||
1. Erste Neuerung: der Wegfall der duplex-conformis-Regel (c. 1679) | 147 | ||
2. Zweite Neuerung: das Kurzverfahren vor dem Bischof (cc. 1683–1687) | 147 | ||
3. Dritte Neuerung: ein Einzelrichter (c. 1673 § 4) | 148 | ||
4. Vierte Neuerung: Laien als Richter im Kollegium (c. 1673 § 3) | 149 | ||
5. Fünfte Neuerung: vorgerichtliche oder pastorale Untersuchung (RP Art. 2–4) | 149 | ||
6. Sechste Neuerung: Beweiswert der Parteienaussagen (c. 1678 § 1) | 150 | ||
7. Siebte Neuerung: bedeutsame Stellung der Ehebandverteidigung (c. 1680 § 2) | 151 | ||
8. Achte Neuerung: Unentgeltlichkeit des Verfahrens | 152 | ||
9. Neunte Neuerung: die Änderung der Zuständigkeiten (c. 1672) | 153 | ||
III. Praktische Erfahrung | 153 | ||
1. Erste Herausforderung: das Kurzverfahren vor dem Bischof | 153 | ||
2. Zweite Herausforderung: die vorgerichtliche oder pastorale Untersuchung | 154 | ||
3. Dritte Herausforderung: die pastorale Begleitung vor und in der Ehe | 154 | ||
4. Vierte Herausforderung: Mangel an qualifiziertem Personal | 155 | ||
IV. Fazit | 155 | ||
Gerlinde Katzinger und Hans Paarhammer: Die Halleiner Schwestern Franziskanerinnen. Eine Ordensgemeinschaft bischöflichen Rechts | 157 | ||
I. Geschichte der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen | 157 | ||
1. Die Gründerzeit | 157 | ||
2. Der Weg zur kirchlichen Anerkennung | 162 | ||
3. Die Zeit des Nationalsozialismus und der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg | 165 | ||
4. Entwicklung des pädagogischen und missionarischen Auftrags | 167 | ||
II. Kanonistische Anmerkungen | 170 | ||
1. Namensänderung | 171 | ||
2. Apostolat | 172 | ||
3. Ordenskleid | 172 | ||
III. Entwicklungen und Ausblick | 173 | ||
Yves Kingata: Die Bischofssynode – Kollegialität oder Synodalität? Ein Problemaufriss aus aktuellem Anlass | 177 | ||
I. Überblick über den Ursprung der Bischofssynode | 179 | ||
II. Kollegialität oder Synodalität? | 180 | ||
III. Die Akzentsetzung bei der Amazonassynode | 182 | ||
1. Die Lineamenta und der Fragebogen | 182 | ||
2. Bischofssynode als Beratungsorgan: das spezifisch „Kirchliche“ der Beratung | 183 | ||
3. Teilnehmerkreis | 186 | ||
IV. Abschließende Bemerkungen | 188 | ||
Andreas Kowatsch: Der Unterhaltsanspruch von Weltpriestern im Kontext des kirchlichen Strafverfahrens. Zur Unterscheidung von sustentatio und remuneratio im Blick auf einige partikularrechtliche Unterhaltsregelungen | 191 | ||
I. Die Unterscheidung von remuneratio und sustentatio in der vermögensrechtlichen Versorgung der Weltpriester | 196 | ||
1. Die Verpflichtung des Diözesanbischofs zur (wirtschaftlichen) Fürsorge gegenüber den Priestern | 196 | ||
2. Die Unterscheidung von sustentatio und remuneratio | 204 | ||
a) Bedeutungen von sustentatio außerhalb des Unterhaltsrechts für Kleriker | 204 | ||
b) Sustentatio als Oberbegriff für die Versorgung des Weltpriesters | 205 | ||
c) Sustentatio und remuneratio | 206 | ||
II. Der Unterhaltsanspruch von Priestern im Kontext des kirchlichen Strafverfahrens | 211 | ||
1. Die unterhaltsrechtliche Situation strafrechtlich sanktionierter Priester | 212 | ||
a) Priester, die nicht aus dem Klerikerstand entlassen worden sind | 212 | ||
b) Priester, die strafweise aus dem Klerikerstand entlassen worden sind | 214 | ||
2. Die cc. 194–195 CIC als unterhaltsrechtlich relevante Normen | 215 | ||
3. Die unterhaltsrechtliche Situation während der Ermittlungsphase | 217 | ||
4. Die Unrechtmäßigkeit der Ausübung der Weihe aufgrund von Irregularitäten | 219 | ||
5. Unterhaltsrechtliche Fragestellungen exkummunizierter bzw. suspendierter Priester | 220 | ||
III. Die Regelung des Sustentationsanspruchs in ausgewählten diözesanen Gesetzen | 222 | ||
1. Diözesen im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz | 222 | ||
a) Erzdiözese Köln | 222 | ||
b) Diözese Münster | 224 | ||
c) Diözese Magdeburg | 224 | ||
d) Diözese Eichstätt | 227 | ||
2. Diözesen im Bereich der Österreichischen Bischofskonferenz | 227 | ||
a) Diözese Gurk | 227 | ||
b) Diözese Eisenstadt | 228 | ||
IV. Exkurs: Anmerkungen zum „Überweisungsbetrag“ gem. § 314 Österr. ASVG | 229 | ||
V. Abschließende Bemerkungen | 231 | ||
P. Martin Krutzler: Das Motu proprio „Communis vita“. Die Entlassung eines Religiosen wegen unrechtmäßiger Abwesenheit | 233 | ||
I. Die Berufung zum brüderlichen Leben in Gemeinschaft | 233 | ||
II. Flucht und Verbannung aus dem „Paradies“ | 235 | ||
III. Klosterflucht und Ordensapostasie im CIC/1917 | 238 | ||
IV. Die Rechtslage im CIC/1983 vor dem Motu proprio „Communis vita“ | 243 | ||
V. Die cc. 696–700 CIC/1983 mit Blick auf die Unauffindbarkeit des Religiosen | 248 | ||
VI. Die Entlassung von Rechts wegen gemäß c. 694 § 1 ˚3 CIC/1983 | 250 | ||
VII. Ein Blick auf die Rechtslage des CCEO | 254 | ||
VIII. Würdigung des neuen c. 694 § 1 ˚3 CIC/1983 | 256 | ||
Severin J. Lederhilger: Reform der Territorialpastoral zwischen Tradition und Innovation. Überlegungen zur Dynamik pastoraler Strukturprozesse | 259 | ||
I. Reformen in der Kirche zwischen Tradition und Innovation | 260 | ||
1. Die Zusammengehörigkeit von Tradition, Reform und Innovation | 260 | ||
2. Wesen und Gestalt von Kirche – eine notwendige Unterscheidung | 261 | ||
3. Reform und das Bemühen um die Plausibilität der Kontinuität | 264 | ||
4. Gegensätze von Tradition und Innovation rational und emotional überwinden | 267 | ||
II. Gesellschaftliche Analysen fordern pastorale Konsequenzen – „Pastorale Leitlinien“ der Diözese Linz | 269 | ||
III. Pastorale Partikularstrukturen für eine Ecclesia tradita, reformata et innovata | 273 | ||
1. Bedeutung der Resonanzphase für den Linzer Entwurf einer Strukturreform | 273 | ||
2. Einige ekklesiologisch-kanonistische Eckpfeiler der Pfarr-Reform in Linz | 274 | ||
IV. Ein Schlussgedanke der Ermutigung | 282 | ||
Matthias Pulte: Wo steht das Dienst- und Arbeitsrecht der Kirchen in Deutschland heute? Ausgewählte Aspekte nach den jüngsten Entscheidungen des EuGH und BAG von 2018 | 283 | ||
I. Das kirchliche Dienst- und Arbeitsrecht als besonderes Rechtsgebiet im Kontext der freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland | 284 | ||
II. Die kirchliche „Dienstgemeinschaft“ | 288 | ||
1. Katholische Perspektive | 288 | ||
2. Evangelische Perspektive | 290 | ||
III. Anforderungen an kirchliche Bedienstete bei Einstellung | 291 | ||
1. Mitarbeiter in Einrichtungen der katholischen Kirche | 291 | ||
2. Mitarbeiter in Einrichtungen der evangelischen Kirchen | 293 | ||
IV. Gerechtfertigte Kündigungen aus kirchenspezifischen Gründen | 295 | ||
V. Fazit | 297 | ||
Matthias Rauch: Das Konsultorenkollegium und seine partikularrechtliche Ausgestaltung in Österreich | 301 | ||
I. Einleitung | 301 | ||
II. Geschichtliche Bemerkungen | 302 | ||
1. Historische Bedeutung der Domkapitel | 302 | ||
2. Diözesankonsultoren im 19. und 20. Jahrhundert | 303 | ||
3. Der Priesterrat nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil | 304 | ||
III. Das Konsultorenkollegium im CIC/1983 | 306 | ||
1. Profil des Konsultorenkollegiums | 306 | ||
2. Zusammensetzung, Ernennung, Amtsdauer und Vorsitz im Konsultorenkollegium | 307 | ||
3. Aufgaben des Konsultorenkollegiums | 308 | ||
4. Domkapitel und Konsultorenkollegium | 310 | ||
5. Der Missionsrat in Apostolischen Vikariaten und Präfekturen | 311 | ||
IV. Gegenwärtige Rechtslage in Österreich | 312 | ||
1. Domkapitel als Konsultorenkollegium | 312 | ||
2. Konsultorenkollegien in den Diözesen Innsbruck und Feldkirch | 313 | ||
3. Konsultorenkollegium des Österreichischen Militärordinariates | 315 | ||
V. Überlegungen zur künftigen Ausgestaltung | 316 | ||
1. Abgrenzung der Beratungsgremien auf der Ebene der Diözese | 316 | ||
a) Priesterrat | 316 | ||
b) Diözesaner Vermögensverwaltungsrat | 317 | ||
c) Partikularrechtliche Beratungsgremien | 318 | ||
2. Das Verhältnis von Konsultorenkollegium und Domkapitel | 319 | ||
VI. Zusammenfassung | 321 | ||
Wilhelm Rees: „Migration ist eine Schlüsselfrage für die Zukunft der Menschheit.“ (Papst Franziskus 2019). Kirchen- und religionsrechtliche Vorgaben zu Asyl, Religionswechsel und Seelsorge an Migranten in Österreich | 323 | ||
I. Seelsorge am Menschen unterwegs durch die römisch-katholische Kirche | 328 | ||
1. Historische Entwicklung von den Anfängen bis heute | 329 | ||
2. Lehramtliche Aussagen und kirchenrechtliche Bestimmungen | 335 | ||
II. Zur Situation von Flüchtlingen und Migranten in Österreich | 344 | ||
1. Rechtliche Grundlagen in Österreich | 344 | ||
2. Durchführung von Asylverfahren und Zahlen | 348 | ||
III. Katholische Kirche in Österreich und Migration | 351 | ||
1. Aussagen der Österreichischen Bischofskonferenz | 352 | ||
2. Beitritt zu einer Kirche bzw. Religionsgemeinschaft und Religionswechsel | 356 | ||
3. Zur Frage der Heilsnotwendigkeit der Kirche | 358 | ||
4. Regelungen zum Katechumenat | 360 | ||
IV. Zur Frage des Kirchenasyls | 364 | ||
V. Ausblick | 370 | ||
Martin Rehak: Der Mann – das „Haupt der Frau“ (1 Kor 11,3; Eph 5,23)? Das Bild der Frau im Spiegel der weltlichen und kirchlichen (Ehe-)Gesetzgebung | 373 | ||
I. Das Eheverständnis des Römischen Rechts | 375 | ||
II. Eheverständnis und Rollenmuster der Eheleute im Decretum Gratiani | 377 | ||
III. Das Frauenbild und die Rechtsstellung der Frau im Sachsenspiegel des Eike von Repgow | 380 | ||
IV. Das Frauenbild und die Rechtsstellung der Frau im Preußischen Allgemeinen Landrecht (1794) | 384 | ||
V. Das Frauenbild und die Rechtsstellung der Frau im österreichischen Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (1812) | 388 | ||
VI. Frauenbild bzw. Rechtsstellung im Bürgerlichen Gesetzbuch (1900) | 390 | ||
VII. Das Eheverständnis und das Frauenbild des Codex Iuris Canonici (1917) und des Codex Iuris Canonici (1983) | 392 | ||
VIII. Die Novellierungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs sowie des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuchs im Laufe des 20. Jh. | 395 | ||
1. Die Änderungen im Eherecht des BGB von 1957 und 1976 | 395 | ||
2. Die Neuordnung des Eherechts des ABGB von 1975 | 398 | ||
IX. Schlussbetrachtungen | 399 | ||
Anhang | 401 | ||
Änderungen durch das Gleichberechtigungsgesetz vom 18.06.1957 (Auswahl) | 401 | ||
Änderungen durch das Erste Gesetz zur Reform des Ehe- und Familienrechts vom 14.06.1976 (Auswahl) | 404 | ||
Änderungen durch das Bundesgesetz vom 1. Juli 1975 über die Neuordnung der persönlichen Rechtswirkungen der Ehe (Auswahl) | 405 | ||
Johann J. Reißmeier: Der Exorzismus. Ein Beitrag zur Diskussion einer kirchenrechtlich und pastoral verantwortbaren Praxis | 407 | ||
I. Einleitung | 407 | ||
II. Lehrmäßige Voraussetzungen | 408 | ||
III. Verortung in der kodikarischen Gesetzgebung | 411 | ||
IV. Abgrenzung zu psychischen Erkrankungen | 413 | ||
V. Kennzeichen von Besessenheit | 415 | ||
VI. Der Bittsteller | 418 | ||
VII. Die Aufgabe des Ortsordinarius | 421 | ||
VIII. Der Exorzist – Idoneität und Vorgangsweise | 426 | ||
IX. Schlussbemerkung | 429 | ||
Von Rafael M. Rieger: Die Quadratur des Kreises: das künftige Akkommodationsdekret für die katholisch-theologischen Fakultäten in Österreich | 431 | ||
I. St. Augustin und Graz: zwei katholisch-theologische Fakultäten | 431 | ||
II. Katholische Theologie an staatlichen Fakultäten | 432 | ||
III. Das österreichische Akkommodationsdekret/1983 | 434 | ||
IV. Revisionsarbeit oder: Wie kommen kirchliche Gesetze zustande? | 438 | ||
V. Ergebnisprognose: zu den Möglichkeiten und Grenzen kirchlicher Gesetzgebung | 440 | ||
Thomas Schüller: Frauenförderung auf katholisch. Von Doppelspitzen in kirchlichen Ämtern und Kurien | 443 | ||
I. Einleitung | 443 | ||
II. Doppelspitzen auf diözesaner und überpfarrlicher Ebene | 445 | ||
1. Erzbistum München und Freising – Generalvikar und Amtschefin Hand in Hand | 445 | ||
2. Das Bistum Münster mit einer Dechantin? | 449 | ||
III. Doppelspitzen auf pfarrlicher Ebene | 452 | ||
1. Pfarrbeauftragte und moderierende Priester im Norden | 452 | ||
2. Trier und sein neues Leitungsteam in den Großpfarreien | 454 | ||
IV. „Doppelspitzen“ auf universalkirchlicher Ebene in der Römischen Kurie? | 457 | ||
V. Ausblick | 459 | ||
Klaus Zeller: Die Zuweisung einer dritten Instanz durch Kompetenzerweiterung seitens der Apostolischen Signatur | 461 | ||
I. Der Instanzenzug | 462 | ||
II. Die „Prorogatio competentiae“ | 464 | ||
III. Rechtliches Wesen und mögliche Gründe? | 467 | ||
IV. Zusammenfassende Würdigung | 470 | ||
II. Nichtkatholisches religiöses Recht | 473 | ||
Pablo Argárate: Imagining the Other | 475 | ||
Johann Bair: Das religiöse Existenzminimum – ein vergangenes Phänomen? | 487 | ||
I. Erste Spuren eines religiösen Existenzminimums | 487 | ||
II. Zeit der Toleranzgesetzgebung | 488 | ||
III. Religionsfreiheit und religiöses Existenzminimum | 490 | ||
IV. Rechtsprechung des Reichsgerichts | 492 | ||
V. Zwischenergebnis | 494 | ||
VI. Abschied von der Idee eines religiösen Existenzminimums | 494 | ||
VII. Wiederkehr der Idee eines religiösen Existenzminimums | 495 | ||
1. Die Idee eines religiösen Existenzminimums auf völkerrechtlicher Ebene | 496 | ||
2. Die Idee eines religiösen Existenzminimums auf innerstaatlicher Ebene | 497 | ||
VIII. Entschwinden der Idee eines religiösen Existenzminimums | 500 | ||
IX. Schlussbemerkung | 501 | ||
Ulrike Bechmann: Doing Dialogue. Interreligiöser Dialog aus der Genderperspektive | 503 | ||
I. Interreligiöser Dialog als Handlung | 504 | ||
II. Mangelnde Repräsentanz von Frauen | 505 | ||
III. Kontext- und problembezogene interreligiöse Kooperationen von Frauen | 507 | ||
IV. Gerechte Teilhabe von Frauen als Basis interreligiöser Dialoge von Frauen | 508 | ||
V. Krieg als Extremfall für die Notwendigkeit interreligiösen Dialogs: Beispiel Liberia | 509 | ||
VI. Europäische Perspektiven von interreligiöser Frauenarbeit | 511 | ||
VII. Konsequenzen | 512 | ||
Burkhard Josef Berkmann: Skizze einer typologischen Definition religiösen Rechts | 515 | ||
I. Verfassungen und Statuten als eine Form religiösen Rechts | 515 | ||
1. Bisherige Ansätze | 517 | ||
a) Ansatz Vanderlindens | 517 | ||
b) Ansatz Puzas | 518 | ||
c) Ansatz Sandbergs | 519 | ||
2. Eigener Ansatz | 520 | ||
a) Wittgensteins Familienähnlichkeiten | 520 | ||
b) Charakteristika religiösen Rechts | 521 | ||
c) Bandbreiten | 522 | ||
II. Anwendung auf die Statuten im österreichischen Religionsrecht | 524 | ||
Franz Graf-Stuhlhofer: Die Geschichte des Christentums in Österreich aus freikirchlicher Sicht | 525 | ||
I. Fragen, Begriffe, Vorgangsweise | 525 | ||
1. Fragestellungen dieser Studie | 525 | ||
2. Definition von „Freikirche“ anhand dreier Kennzeichen | 526 | ||
3. Worin besteht die „freikirchliche Sicht“? | 527 | ||
4. Österreichbezug des Subjektes und des Objektes | 528 | ||
5. Anordnung der Themen | 528 | ||
II. Ausgangspunkte zum Entwerfen einer freikirchlichen Sicht | 529 | ||
1. Die Haltung der Freikirchen gegenüber anderen Kirchen | 529 | ||
2. Eine freikirchliche Gegengeschichte? | 529 | ||
3. Vereinzelte freikirchliche Stellungnahmen als Anhaltspunkte | 531 | ||
4. Anwendung freikirchlicher Dogmatik auf historische Vorgänge | 532 | ||
III. Exkurs: Freikirchlicher Umgang mit der Apostelgeschichte | 532 | ||
IV. Die „Alte Kirche“ aus freikirchlicher Sicht | 534 | ||
1. Die Kirchenväter gelten nicht als maßgeblich | 534 | ||
2. Woran werden Christen erkannt? | 534 | ||
3. Gelten Wunderberichte als glaubwürdig? | 535 | ||
4. Christenverfolgungen: normal, dämonisch, nützlich? | 535 | ||
5. Religiöse Toleranz | 536 | ||
6. Staatskirche und religiöser Druck | 536 | ||
7. Verehrung von Heiligen | 537 | ||
8. Altkirchliche Diskussionen über das rechte Verständnis der Dreieinigkeit | 538 | ||
V. Die Christenheit im Mittelalter aus freikirchlicher Sicht | 539 | ||
1. Das Klosterleben als besondere und sonderbare Form des Christenlebens | 539 | ||
2. Kreuzzüge gegen Heiden und „Häretiker“ | 540 | ||
3. Konkurrenz zwischen West- und Ostkirche | 541 | ||
4. Vorreformatoren im westlichen Europa | 542 | ||
5. Scholastik als philosophische Disziplin | 543 | ||
VI. Die Reformationszeit aus freikirchlicher Sicht | 543 | ||
1. Luthers Anstoß | 543 | ||
2. Täufer in Österreich | 544 | ||
3. Rekatholisierung Österreichs | 545 | ||
VII. Die Zeit wachsender Toleranz aus freikirchlicher Sicht | 545 | ||
1. Toleranz für Evangelische und Orthodoxe 1781 | 545 | ||
2. Anfänge der „modernen Freikirchen“ in Österreich ab 1846 | 546 | ||
3. Rechtliche Neuerungen um 1870 ohne Lösung für Freikirchen | 547 | ||
4. Schwächere Unterdrückung ab etwa 1900 | 548 | ||
VIII. Die ersten Jahrzehnte mit Religionsfreiheit aus freikirchlicher Sicht | 549 | ||
1. Themen der Kirchengeschichtsschreibung für das 20. Jahrhundert | 549 | ||
2. Religionsfreiheit ab 1920 | 550 | ||
3. Missionarische Initiativen seit etwa 1920 | 550 | ||
4. Die NS-Zeit: Zwischen Deutschpatriotismus und NS-Ablehnung | 551 | ||
IX. Die Nachkriegszeit aus freikirchlicher Sicht | 551 | ||
1. Die katholische Kirche im Rückzug seit etwa 1960 | 551 | ||
2. Das Verhältnis zwischen katholischer Kirche und Freikirchen | 553 | ||
3. Entstehung von Bünden freikirchlicher Gemeinden | 553 | ||
4. Freikirchliche Missionare aus dem Ausland | 554 | ||
5. Freikirchlich-evangelische Zusammenarbeit | 554 | ||
6. Entfremdung zwischen Evangelischer Allianz und Ökumene | 554 | ||
7. Das Charismatische als neues Bindeglied zwischen Kirchen | 555 | ||
8. Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen | 556 | ||
X. Zur Freikirchengeschichtsschreibung | 557 | ||
Stefan Schima: Die Anerkennungsvorschriften des Islamgesetzes 2015 | 559 | ||
I. Einleitung | 559 | ||
II. Erwerb der Rechtspersönlichkeit islamischer Religionsgemeinschaften gemäß dem Islamgesetz 2015 | 561 | ||
1. Gesetzliche Anerkennung islamischer Religionsgesellschaften als Regelungsgegenstand der §§ 3 und 4 | 561 | ||
2. Ressortmäßige Zuständigkeit für die gesetzliche Anerkennung islamischer Religionsgesellschaften (§ 3 Abs. 1, Satz 1) | 562 | ||
3. Verordnung als Rechtsquellentyp der Anerkennung (§ 3 Abs. 1, Satz 1) | 562 | ||
4. Angaben der Anerkennungsbehörde betreffend die Anwendung von Bestimmungen des 3. und 4. Abschnittes des IslamG 2015 auf die neu anerkannte islamische Religionsgesellschaft (§ 3 Abs. 1, Satz 2) | 564 | ||
5. Hemmung des in § 8 des Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetzes vorgesehenen Fristenlaufs (§ 3 Abs. 1, Satz 3) | 566 | ||
6. Öffentliche Bekanntmachung des Einlangens von Anträgen auf Anerkennung als islamische Religionsgesellschaft (§ 3 Abs. 2 IslamG 2015) | 567 | ||
7. Erlassung eines Bescheids über den Erwerb der Rechtspersönlichkeit gemäß dem IslamG 2015 (§ 3 Abs. 3) | 567 | ||
8. Mit der Anerkennung einhergehende Vereinsauflösungen (§ 3 Abs. 4; parallel dazu: § 31 Abs. 3) | 568 | ||
9. Abgabenrechtliche Folgen der Anerkennung einer islamischen Religionsgesellschaft, die mit der Auflösung eines Vereines gemäß § 3 Abs. 4 einhergehen (§ 3 Abs. 5) | 570 | ||
10. Positive und negative Voraussetzungen der Anerkennung gemäß dem IslamG 2015 (§§ 4 und 5 Abs. 1 und 4) | 571 | ||
a) Allgemeines | 571 | ||
b) Positive Anerkennungsvoraussetzungen (§ 4) | 571 | ||
c) Negative Anerkennungsvoraussetzungen (§ 5 Abs. 1 IslamG 2015) | 574 | ||
d) Ergänzung: Die an die Verfassung einer anzuerkennenden islamischen Religionsgemeinschaft gestellten Erfordernisse (§ 6 IslamG 2015) | 575 | ||
III. Die Aufhebung der Rechtspersönlichkeit islamischer Religionsgemeinschaften gemäß dem Islamgesetz 2015 (§ 5 Abs. 2 bis 4) | 580 | ||
IV. Schluss | 583 | ||
Karl W. Schwarz: „Überzeugt von der Schädlichkeit allen Gewissenszwanges …“. Anmerkungen zur josephinischen Toleranz | 585 | ||
I. Toleranzgespräche in Fresach als Ausgangspunkt | 585 | ||
II. Rechtsgeschichtliche Annäherung | 587 | ||
III. Kameralistik – Naturrecht – Kanonistik und das Ketzerrecht | 588 | ||
IV. Exercitium religionis privatum | 590 | ||
V. Das josephinische (Misch-)Eherecht und die religiöse Kindererziehung | 592 | ||
1. Das Ehehindernis mixta religio und die geforderten Erziehungsreverse | 594 | ||
2. Restaurative Eherechtsreform: impedimentum Catholicismi | 596 | ||
VI. Das „Versprechenmüssen“ der katholischen Kindererziehung | 597 | ||
Eva Synek: In den orthodoxen Kirchenverfassungen vorgesehene Kollegialorgane auf Eparchialebene | 599 | ||
I. Grundlegendes zu den Orthodoxen Kirchenverfassungen und den in ihnen vorgesehenen Kollegialorganen | 601 | ||
1. Kirchenverfassungen | 601 | ||
2. Die Entwicklung von Kollegialorganen | 602 | ||
II. Stimmen pro und contra Laienbeteiligung | 604 | ||
III. Die episkopalistische Trendwende am Beispiel der Rumänischen Orthodoxen Kirche | 609 | ||
1. Zur Vorgeschichte | 609 | ||
2. Das aktuelle Statut der Rumänischen Orthodoxen Kirche | 611 | ||
IV. Beispiele für Kollegialorgane in anderen rezenten Kirchenverfassungen | 612 | ||
1. Albanische Orthodoxe Kirche | 614 | ||
2. Bulgarische Orthodoxe Kirche | 616 | ||
3. Russische Orthodoxe Kirche | 618 | ||
V. Fazit | 620 | ||
III. Theologische Perspektiven | 623 | ||
Rainer Bucher: Probleme und Perspektiven des römisch-katholischen Kirchenrechts aus pastoraltheologischer Sicht. Eine Skizze | 625 | ||
I. Pastoraltheologische Probleme des aktuellen Kirchenrechts | 625 | ||
1. Legitimitätsprobleme | 626 | ||
2. Relvanzprobleme | 628 | ||
3. Kirchenrechtliche Reaktionsdifferenzen | 630 | ||
II. Wie weiter? | 632 | ||
1. Im Dienst der christlichen Botschaft | 632 | ||
2. Der „gründende Bruch“ (de Certeau) | 634 | ||
3. Der rechtliche Rahmen einer „ereignisbasierten Kirche“ | 636 | ||
4. Päpstliche Perspektiven | 638 | ||
Reinhold Esterbauer: Schwierige Kritik. Zum Problem kirchlicher Transformationsprozesse | 641 | ||
I. Interne Kritik | 642 | ||
II. Externe Kritik | 645 | ||
III. Immanente Kritik | 648 | ||
IV. Praxis und Norm | 652 | ||
Franz Gmainer-Pranzl: „… eine inspirierende Kraft für die ganze Gesellschaft …“ (J. Habermas). Zur rechtlichen, politischen und theologischen Relevanz von Religion | 657 | ||
I. „… der Wirklichkeit der Religion und ihren konkreten Ausdrucksformen in der staatlichen Rechtsordnung besser als bisher Rechnung zu tragen …“ – Religionsrechtliche Dokumentation | 660 | ||
II. „… dass … jenes Maß an Respekt und Zurückhaltung gewahrt bleibt, das vom religiös neutralen und dem Schutz der Religionsfreiheit verpflichteten Staat im Umgang mit den Religionsgemeinschaften zu fordern ist“ – Religionspolitische Rekonstruktion | 663 | ||
III. „… der Kontakt und die Begegnung zwischen Menschen, die verschiedenen Religionen angehören …“ – Religionstheologische Reflexion | 666 | ||
Von Bernhard Körner: Gottes „heilige Unbegreiflichkeit“. Auf der Suche nach einer Sprache für Gottes Göttlichkeit | 671 | ||
I. „Der unpassende Gott“ | 672 | ||
II. „Gott braucht dich nicht“ | 673 | ||
III. Gott ist die Liebe – aber … | 674 | ||
IV. Vermutungen, warum Gott harmlos wird | 675 | ||
V. Glauben und Sprechen von Gottes unbegreiflicher Liebe | 677 | ||
VI. Wie spricht die Tradition von Gott? | 678 | ||
VII. Sinn für Gott entwickeln | 680 | ||
VIII. Gott zur Sprache bringen | 682 | ||
1. Nicht übersehen, was es heißt, über Gott zu sprechen | 682 | ||
2. Nach einer unverbrauchten Sprache suchen | 682 | ||
3. Metaphern und das Sprechen in Spannungen | 683 | ||
Karl-Christoph Kuhn: Zwischen göttlichem Glaubensgesetz (z.B. der Beschneidung) und Gewissensfreiheit (z.B. des Austritts). | 685 | ||
I. Zur Frage- und Aufgabenstellung im aktuellen Ius divinum positivum-Bezug | 685 | ||
II. Kanon in Gal 6,16 als christliches Liebes-Proprium | 690 | ||
III. „Die Neuheit des Evangeliums ist eine Neuheit innerhalb des Gesetzes selbst“ | 694 | ||
1. Jesu Menschliebe-Selbstwert im „Gutestun“ ersetzt Gesetz-Göttlich-durch Menschlichkeit | 694 | ||
2. Jesu „Sabbat dient Mensch“-Selbstwert in zeitgemäßer Menschenwürde/Freiheit | 697 | ||
3. „In Christus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein“ (Gal 5,6) | 701 | ||
4. Heilswesensnotwendige Entmischung von Heilsglaube und Rechtgesetz heute | 703 | ||
IV. Abschluss | 707 | ||
Gertraud Putz: Was verbindet Graz, Salzburg und Korogocho, der drittgrößte Slum von Nairobi? | 715 | ||
I. Was verbindet Graz, Salzburg und Korogocho? | 716 | ||
II. Eine Menschenrechtsstadt als freiwillige Selbstverpflichtung und tägliche Herausforderung | 717 | ||
III. Gemeinsame gelebte Werte als Leitideen und Ziele im Alltag. Strategien und Maßnahmen für die kommunale Menschenrechtsbildung in den Menschenrechtsstädten Graz, Salzburg und Korogocho | 720 | ||
1. Graz | 720 | ||
2. Salzburg | 724 | ||
3. Korogocho | 729 | ||
IV. Freiwillige Selbstverpflichtung, tägliche Herausforderungen und Problembewältigung im Alltag | 730 | ||
V. Ausblick | 733 | ||
Alfred Rinnerthaler: Die Benediktiner und die Salzburger Universitätsbestrebungen in der Zwischenkriegszeit | 737 | ||
I. Das Ringen um eine freie katholische Hochschule in der Zeit der Monarchie | 737 | ||
II. Das Benediktinerstift St. Peter und die Salzburger Universitätsbestrebungen in der Zeit der Ersten Republik und im Ständestaat | 743 | ||
III. Das Ende der Träume von einer „freien katholischen Universität“ in der NS-Zeit | 754 | ||
Andreas Michael Weiß: „Sterbefasten“ zwischen Zulassen des Sterbens und Suizid | 759 | ||
I. Terminologie und Definitionen | 760 | ||
1. „Sterbefasten“ | 761 | ||
2. „Freiwilliger Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit“ (FVNF) | 762 | ||
II. FVNF und Suizid | 765 | ||
III. FVNF als Geschehenlassen des Sterbens | 768 | ||
IV. Subjektive Intention und natürlicher Tod | 769 | ||
V. Resümee: FVNF als Geschehenlassen des Sterbens gelten lassen | 773 | ||
Gunda Werner: Ecclesia semper reformanda – römisch-katholische Strategien der Veränderung von Traditionen | 775 | ||
I. Ecclesia semper reformanda – Erneuerung der äußeren oder auch der inneren Gestalt von Kirche? | 775 | ||
II. Dogmenhistorische Tiefenbohrungen am Beispiel des Konzils von Trient und 1863 | 778 | ||
1. Konzil von Trient – Strategie einer vierfachen Konzilshermeneutik und ihre Folgen | 778 | ||
2. Magna Charta der Theologie von 1863 | 780 | ||
III. Erneuerung – Veränderung – Reform: die ekklesiologische Frage der Kontinuität und Diskontinuität | 782 | ||
Bibliographie Johann Hirnsperger | 785 | ||
A. Monographie | 785 | ||
B. Rechtssammlungen | 785 | ||
C. Herausgeberschaften (Sammelwerke) | 785 | ||
D. Aufsätze in Fachzeitschriften und Sammelwerken | 786 | ||
E. Lexikaartikel | 791 | ||
F. Kleinere Beiträge | 795 | ||
G. Buchbesprechungen und Kurzrezensionen | 795 | ||
Autorenverzeichnis | 805 |