Korruption im Gesundheitswesen
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Korruption im Gesundheitswesen
Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 295
(2020)
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Dorothee Pfohl studierte Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz und der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen. Das 1. Staatsexamen legte sie 2013 in Tübingen ab. Im Anschluss daran absolvierte sie das Rechtsreferendariat am Landgericht Stuttgart, welches sie 2015 mit dem 2. Staatsexamen abschloss. Anschließend war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Deutsches und Europäisches Straf- und Strafprozessrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Computerstrafrecht bei Herrn Prof. Dr. Jörg Eisele in Tübingen tätig. Im Wintersemester 2019/2020 wurde sie von der Juristischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen zum Doktor der Rechte promoviert.Abstract
Geschütztes Rechtsgut der Straftatbestände der Bestechung und Bestechlichkeit im Gesundheitswesen gem. §§ 299a, b StGB ist nach herrschender Meinung der Wettbewerb. Akteure im Gesundheitswesen sind bei der Ausübung ihres Berufes auch an zahlreiche außerstrafrechtliche Vorschriften wie das SGB V, die Berufsordnungen oder das Heilmittelwerbegesetz gebunden. Auch wenn diese Regelungswerke eine andere Schutzrichtung als die Straftatbestände aufweisen, haben sie dennoch einen starken Einfluss auf eine Strafbarkeit. Ein Verhalten, das berufs- oder sozialrechtlich erlaubt ist, kann nicht strafbar sein. Ein Verstoß gegen das Berufs- oder Sozialrecht führt aber nicht ohne Weiteres zur Strafbarkeit. Auf dieser Grundlage prüft die Autorin die Gefahr einer Strafbarkeit nach §§ 299a, b StGB bei verschiedenen Formen der Zusammenarbeit. Es zeigt sich, dass bisher zulässige Kooperationsformen auch weiterhin zulässig sind. Den Straftatbeständen kommt insbesondere eine generalpräventive Wirkung zu.»Corruption in the Health Sector«The author presents the system of statutory health insurance and the law governing the medical profession. This is followed by an interpretation of the individual constituent elements of the penal provisions of §§ 299a, b StGB. On the basis of these legal foundations, the author examines the risks of criminal liability in different forms of cooperation in the health care system. Special consideration is given to the influence of extra-judicial regulations on the elements of the criminal provisions.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 15 | ||
Teil 1: Einleitung | 21 | ||
A. Problemskizzierung | 21 | ||
B. Zielsetzung | 22 | ||
C. Gang der Untersuchung | 24 | ||
Teil 2: Außerstrafrechtliche Vorschriften des Gesundheitswesens | 27 | ||
A. Das System der gesetzlichen Krankenversicherung | 27 | ||
I. Historische Entwicklung des Vertragsarztrechts | 28 | ||
1. Das Gesetz betreffend die Krankenversicherung der Arbeiter vom 15. Juni 1883 | 28 | ||
2. Entwicklung ab 1900 | 29 | ||
3. Verordnung über Ärzte und Krankenkassen aus dem Jahre 1923 | 31 | ||
4. Die Notverordnungen 1931/32 | 31 | ||
5. Nationalsozialismus und Entwicklung ab 1950 | 32 | ||
II. Grundlagen der heutigen gesetzlichen Krankenversicherung | 32 | ||
1. Das Viereck der gesetzlichen Krankenversicherung | 32 | ||
2. Das Wirtschaftlichkeitsgebot | 34 | ||
3. Die Schlüsselstellung des Arztes bei der Verordnung von Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln und Medizinprodukten | 35 | ||
III. Das Prinzip der gemeinsamen Selbstverwaltung im Gesundheitswesen | 36 | ||
1. Grundgedanke der mittelbaren Selbstverwaltung | 36 | ||
2. Die gemeinsame Selbstverwaltung im Gesundheitswesen | 38 | ||
IV. Rechtsgrundlagen des Vertragsarztrechtes | 39 | ||
1. Die einzelnen Steuerungsinstrumente der gemeinsamen Selbstverwaltung | 39 | ||
a) Richtlinien des gemeinsamen Bundesausschusses | 39 | ||
b) Kollektivverträge | 40 | ||
aa) Bundesmantelverträge | 40 | ||
bb) Gesamtverträge | 42 | ||
2. Bindungswirkung der einzelnen Steuerungselemente | 42 | ||
a) Kollektivverträge | 43 | ||
b) Richtlinien | 44 | ||
3. Fazit | 44 | ||
V. Einbindung der Apotheker in die gesetzliche Krankenversicherung | 45 | ||
VI. Wettbewerbselemente in der gesetzlichen Krankenversicherung | 47 | ||
VII. Wahrung der ärztlichen Unabhängigkeit | 49 | ||
1. Allgemeines sozialrechtliches Zuweisungsverbot gegen Entgelt | 50 | ||
2. Zuweisungsverbot im Zusammenhang mit der Verordnung von Hilfsmitteln | 51 | ||
3. Fortbildungsveranstaltungen | 53 | ||
VIII. Disziplinarmaßnahmen in der gesetzlichen Krankenversicherung | 54 | ||
1. Disziplinarverfahren | 55 | ||
2. Zulassungsentziehungsverfahren | 56 | ||
IX. Ausgestaltung der privaten Krankenversicherung | 57 | ||
1. Versicherte in der privaten Krankenversicherung | 57 | ||
2. Versicherungsvertrag und Finanzierung | 57 | ||
3. Beziehungen zwischen Privatarzt und Privatpatient | 59 | ||
B. Berufsrecht | 61 | ||
I. Der Begriff des freien Berufes | 62 | ||
II. Merkmale der Freiberuflichkeit | 63 | ||
III. Das ärztliche Standesrecht | 65 | ||
1. Die berufsständische Selbstverwaltung | 66 | ||
2. Die Berufsordnung für Ärzte | 67 | ||
a) Rechtsnatur der Berufsordnungen | 67 | ||
b) Reichweite der Berufsordnungen | 69 | ||
c) Inhalt der Berufsordnung | 69 | ||
IV. Wahrung der ärztlichen Unabhängigkeit bei der Zusammenarbeit mit Dritten | 70 | ||
1. Unerlaubte Zuweisungen und Verordnungen nach § 31 I MBO-Ä | 72 | ||
2. Empfehlungen und Verweisungen ohne hinreichenden Grund nach § 31 II MBO-Ä | 74 | ||
3. Unerlaubte Zuwendungen gemäß § 32 I MBO-Ä | 76 | ||
4. Zuwendungen im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen gemäß § 32 II, III MBO-Ä | 77 | ||
5. Zuwendungen bei vertraglicher Zusammenarbeit | 78 | ||
V. Ahndung berufsrechtlicher Verstöße | 79 | ||
C. Das Heilmittelwerberecht | 81 | ||
I. Aufgabe des Heilmittelwerbegesetzes | 81 | ||
II. Verbot von unentgeltlichen Zuwendungen gemäß § 7 HWG | 82 | ||
D. Verhaltenskodizes | 84 | ||
I. Aufgabe der Verhaltenskodizes | 84 | ||
II. Grundsätze der Zusammenarbeit | 85 | ||
1. Trennungsgrundsatz | 86 | ||
2. Dokumentationsgrundsatz | 87 | ||
3. Transparenzgrundsatz | 87 | ||
4. Äquivalenzgrundsatz – Angemessenheit von Leistung und Gegenleistung | 88 | ||
5. Sonstige Prinzipien | 89 | ||
III. Ahndung von Verstößen gegen den FSA-Kodex | 90 | ||
Teil 3: Strafrechtliche Wertung | 91 | ||
A. Wettbewerb als unmittelbar geschütztes Rechtsgut | 92 | ||
I. Überholung des dualistischen Rechtsgutskonzeptes | 92 | ||
1. Tatbestandsvariante der Verletzung der berufsrechtlichen Pflichten zur Wahrung der heilberuflichen Unabhängigkeit | 92 | ||
2. Geäußerte Kritikpunkte | 94 | ||
a) Verfassungsrechtliche Bedenken | 95 | ||
b) Notwendigkeit einer entsprechenden Regelung | 97 | ||
3. Vertrauen des Patienten in die Integrität heilberuflicher Entscheidungen als geschütztes Rechtsgut | 98 | ||
4. Auswirkungen der Streichung der Tatbestandsvariante der Verletzung der berufsrechtlichen Pflichten auf das geschützte Rechtsgut | 100 | ||
II. Erläuterung des Begriffs „Wettbewerb“ | 102 | ||
III. Wettbewerb im Gesundheitssystem | 104 | ||
1. Vereinbarkeit des Wettbewerbs mit dem System der gesetzlichen Krankenversicherung als Solidargemeinschaft | 105 | ||
2. Wettbewerbsverhältnisse in der gesetzlichen Krankenversicherung | 107 | ||
a) Freie Krankenkassenwahl | 107 | ||
b) Durchbrechungen des Kollektivvertragssystems | 109 | ||
3. Verschiedene Märkte im Gesundheitswesen | 111 | ||
4. Geschützter Wettbewerb im Rahmen der §§ 299a, b StGB | 114 | ||
a) Entscheidender Markt der Straftatbestände | 114 | ||
b) Vergleichbarkeit des Wettbewerbsbegriffes mit § 299 StGB | 114 | ||
c) Anwendbarkeit auf die private Krankenversicherung | 116 | ||
IV. Einsatz des Strafrechts zur wirksamen Korruptionsbekämpfung | 118 | ||
1. Wettbewerbs- oder Korruptionsunrecht? | 118 | ||
a) Der Begriff der Korruption | 118 | ||
b) Ausnahme von der grundsätzlich straflosen Geschäftsherrenbestechung | 120 | ||
c) Stellungnahme | 122 | ||
2. Schutz durch anderweitige Vorschriften | 122 | ||
a) Schutz durch das Sozialrecht | 122 | ||
aa) Aufgabe des Disziplinarrechts | 122 | ||
bb) Effektivität des Disziplinarrechts | 123 | ||
b) Schutz durch das Berufsrecht | 124 | ||
aa) Adressatenkreis | 124 | ||
bb) Aufgabe des berufsrechtlichen Verfahrens | 125 | ||
cc) Effektivität des berufsrechtlichen Verfahrens | 126 | ||
c) Wettbewerbsrecht | 128 | ||
aa) Ausschluss durch § 69 SGB V | 128 | ||
bb) Schutz durch das Wettbewerbsrecht | 129 | ||
d) Schutz durch das Heilmittelwerbegesetz | 130 | ||
aa) Funktion des Ordnungswidrigkeitenrechts | 130 | ||
bb) Verfolgter Unrechtsgehalt durch das HWG | 132 | ||
e) Schutz durch das Approbationsrecht | 133 | ||
f) Schutz durch Verhaltenskodizes am Beispiel des FSA-Kodexes | 134 | ||
g) Stellungnahme | 135 | ||
3. Signalwirkung des Kernstrafrechts | 136 | ||
4. Verortung im Strafgesetzbuch | 138 | ||
a) Einfügung in den 26. Abschnitt des Strafgesetzbuches – Straftaten gegen den Wettbewerb | 138 | ||
b) Einfügung in den 30. Abschnitt des Strafgesetzbuches – Straftaten im Amt | 139 | ||
5. Ungleichbehandlung gegenüber anderen freien Berufen | 139 | ||
B. Einfluss des Berufsrechts auf den Tatbestand | 140 | ||
I. Bedeutung von gesetzlichen Regelungen | 141 | ||
1. Einhaltung gesetzlicher Regelungen | 141 | ||
a) Ausschluss der Unrechtsvereinbarung durch Einhaltung gesetzlicher Regelungen | 141 | ||
b) Hinzukommen weiterer Umstände als Indiz für eine Unrechtsvereinbarung | 143 | ||
2. Verstoß gegen gesetzliche Regelungen | 145 | ||
II. Bedeutung von untergesetzlichen Rechtsnormen | 147 | ||
1. Einhaltung von untergesetzlichen Rechtsnormen | 147 | ||
a) Vorschriften der Berufsordnungen | 147 | ||
b) Normsetzungsverträge | 150 | ||
2. Verstoß gegen untergesetzliche Vorschriften | 151 | ||
a) Verstoß gegen Vorschriften der Berufsordnungen | 151 | ||
b) Verstoß gegen Normsetzungsverträge | 153 | ||
III. Bedeutung von Verhaltenskodizes | 154 | ||
1. Einhaltung von Verhaltenskodizes | 154 | ||
2. Verstoß gegen Verhaltenskodizes | 155 | ||
IV. Einfluss über das Wettbewerbsrecht | 156 | ||
1. Vorschriften der Berufsordnungen | 156 | ||
2. Verhaltenskodizes | 157 | ||
V. Genehmigung durch zuständige Behörden | 157 | ||
VI. Zusammenfassung | 159 | ||
C. Auslegung einzelner Tatbestandsmerkmale | 160 | ||
I. Täterkreis der Vorschrift | 160 | ||
1. Einbeziehung von nichtakademischen Heilberuflern in den Anwendungsbereich der Vorschrift | 160 | ||
2. Akademische Heilberufe | 163 | ||
a) Apotheker | 164 | ||
aa) Faktischer Ausschluss der Apotheker | 164 | ||
bb) Sachgerechtigkeit des Ausschlusses des Apothekers | 165 | ||
b) Tierarzt | 168 | ||
aa) Wortlaut | 168 | ||
bb) Systematik | 170 | ||
cc) Historie | 170 | ||
dd) Sinn und Zweck | 171 | ||
3. Ausschluss bestimmter Berufsgruppen | 172 | ||
a) Gesundheitshandwerksberufe | 172 | ||
b) Ausschluss von Heilpraktikern | 173 | ||
c) Klinikmanagement | 174 | ||
4. Stellungnahme | 176 | ||
II. Im Zusammenhang mit der Berufsausübung | 176 | ||
III. Tathandlung | 177 | ||
1. Vorteilsbegriff | 177 | ||
a) Immaterielle Vorteile | 177 | ||
b) Drittvorteile | 178 | ||
c) Abschluss eines Vertrages als Vorteil | 180 | ||
2. Handlungsmodalitäten | 180 | ||
IV. Unrechtsvereinbarung als Kernelement der Straftatbestände | 181 | ||
1. Marktverhalten | 182 | ||
a) Nr. 1: Verordnen | 182 | ||
b) Nr. 2: Bezugsvariante | 184 | ||
c) Nr. 3: Zuführung | 186 | ||
2. Als Gegenleistung | 189 | ||
a) Anforderungen an die Unrechtsvereinbarung | 189 | ||
aa) Ausschluss der gelockerten Unrechtsvereinbarung | 189 | ||
bb) Nachträgliche Zuwendungen | 191 | ||
b) Bonuszahlungen für wirtschaftliche Verordnungsweisen | 192 | ||
c) Sozialadäquate Zuwendungen | 192 | ||
d) Rabatte | 195 | ||
e) Genehmigung als Ausschluss der Unrechtsvereinbarung | 196 | ||
3. Unlautere Bevorzugung im Wettbewerb | 197 | ||
a) Vorliegen einer Wettbewerbssituation | 198 | ||
b) Medizinisch nicht indizierte Verordnungen | 200 | ||
c) Einbeziehung des ausländischen Wettbewerbs | 201 | ||
V. Subjektiver Tatbestand | 202 | ||
VI. Konkurrenzverhältnis zu anderen strafrechtlichen Vorschriften | 202 | ||
VII. Rechtsfolgen einer Strafbarkeit nach §§ 299a, b StGB | 204 | ||
Teil 4: Darstellung problematischer Konstellationen anhand von Fallbeispielen | 206 | ||
A. Zusammenarbeit der Heilberufsangehörigen mit der Industrie | 207 | ||
I. Anwendungsbeobachtungen | 207 | ||
1. Grundlagen | 207 | ||
2. Strafrechtliche Relevanz | 208 | ||
a) Angemessenheit der Vergütung | 209 | ||
b) Verstoß gegen formelle Voraussetzungen | 209 | ||
c) Erforderlichkeit der Anwendungsbeobachtung | 210 | ||
d) Überschreiten der GOÄ | 211 | ||
aa) Grundsätzliches zur Überschreitung der GOÄ | 211 | ||
bb) Überschreitung der GOÄ bei Anwendungsbeobachtungen | 212 | ||
II. Fortbildungsveranstaltungen | 213 | ||
1. Interne Veranstaltungen | 213 | ||
a) Passive Teilnahme | 214 | ||
aa) Angemessene Unterstützung der Teilnahme an internen Fortbildungsveranstaltungen | 214 | ||
bb) Über das Maß der Angemessenheit hinausgehende Unterstützung der Teilnahme an internen Fortbildungsveranstaltungen | 214 | ||
cc) Vereinbarung einer konkreten Gegenleistung | 216 | ||
b) Aktive Teilnahme durch Referententätigkeit | 217 | ||
2. Externe Veranstaltungen | 221 | ||
a) Unterstützung der Teilnahme | 221 | ||
b) Sponsorenvertrag mit einem nichtärztlichen Veranstalter | 222 | ||
c) Sponsorenvertrag mit einem ärztlichen Veranstalter | 224 | ||
III. Geschenke | 225 | ||
1. Patientengeschenke | 225 | ||
a) Dankesgaben | 225 | ||
b) Sonstige Zuwendungen | 226 | ||
2. Geschenke der Pharmaindustrie | 227 | ||
IV. Übernahme von Bewirtungskosten | 228 | ||
V. Spenden | 229 | ||
VI. Weitere gegenseitige Verträge | 230 | ||
1. Beraterverträge | 230 | ||
2. Drittmittel (Forscherverträge) | 232 | ||
B. Zusammenarbeit mit Krankenhäusern | 234 | ||
I. Nichteinhalten der Voraussetzungen des § 115a SGB V | 234 | ||
II. Kooperationsbedingter sachlicher Grund der Zahlung | 237 | ||
III. Inaussichtstellen einer Beauftragung zur nachstationären Behandlung nach § 115a I S. 2 SGB V | 238 | ||
IV. Übernahme der Haftpflichtbeiträge im Belegwesen | 239 | ||
V. Entlassmanagement | 241 | ||
C. Zuweisung an andere Heilberufe | 243 | ||
I. Vergünstigte Überlassung von Praxisräumen | 243 | ||
II. Kostenlose Überlassung von Blutentnahmeröhrchen | 244 | ||
III. Auslage von Flyern | 245 | ||
IV. Werbe-TV | 246 | ||
D. Geräteüberlassung | 246 | ||
I. Kostenlose Geräteüberlassung durch den Hersteller | 246 | ||
II. Überlassung im Rahmen einer Studie | 247 | ||
III. Gerätegestellung durch Fachkliniken | 248 | ||
E. Vorteilsannahmen im Interesse des Patienten | 249 | ||
I. Blutzuckermessgeräte | 249 | ||
II. Arzneimittelmusterabgaben | 251 | ||
III. Patientensupport-Programme | 253 | ||
F. Unternehmensbeteiligung | 255 | ||
I. Laborbeteiligungen | 255 | ||
II. Mittelbare Gewinnbeteiligung | 257 | ||
III. Kapitalbeteiligung in einer anderen Region | 259 | ||
IV. Beteiligung des Ehegatten an einem Gesundheitsunternehmen | 259 | ||
G. Berufsausübungsgemeinschaften, § 18 MBO-Ä | 260 | ||
H. Rabattgewährung | 261 | ||
I. Barrabatte bei Medikamenten | 261 | ||
II. Rabatte bei Bezug eines Ultraschallgerätes | 263 | ||
III. Rabatte bei Sprechstundenbedarf | 264 | ||
IV. Weitergabe an Kostenträger | 265 | ||
V. Unterlassene Weitergabe bei bestehender Pflicht zur Weitergabe | 266 | ||
VI. Treue- und Exklusivitätsrabatte | 268 | ||
VII. Günstige Preisgestaltung | 269 | ||
VIII. Skonti | 270 | ||
Teil 5: Betrachtung de lege ferenda | 272 | ||
A. Wesentliche Ergebnisse der Arbeit | 272 | ||
B. Kritikpunkte | 278 | ||
C. Reformvorschlag | 279 | ||
Literaturverzeichnis | 283 | ||
Sachwortverzeichnis | 298 |