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Vizeadmiral Paul G. Hoffmann (1846–1917)

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Gutzwiller, P. (2020). Vizeadmiral Paul G. Hoffmann (1846–1917). Wirken in bewegter Zeit. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58100-9
Gutzwiller, Peter Max. Vizeadmiral Paul G. Hoffmann (1846–1917): Wirken in bewegter Zeit. Duncker & Humblot, 2020. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58100-9
Gutzwiller, P (2020): Vizeadmiral Paul G. Hoffmann (1846–1917): Wirken in bewegter Zeit, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58100-9

Format

Vizeadmiral Paul G. Hoffmann (1846–1917)

Wirken in bewegter Zeit

Gutzwiller, Peter Max

Zeitgeschichtliche Forschungen, Vol. 54

(2020)

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About The Author

Peter Max Gutzwiller, Studium der Jurisprudenz in Basel, Genf und Harvard Law School (Dr. iur., LL.M., TEP), Nebenfächer Geschichte, Kunstgeschichte, Germanistik. Rechtsanwalt in Zürich. Hauptarbeitsgebiete: Vermögensstrukturen und Nachfolgeplanungen für Familien, Erbrecht, Testamentsvollstreckung, Kunstrecht. Vorstand gemeinnütziger Stiftungen. Hauptsächliche Publikationen: Das schweizerische internationale Trustrecht (2008); The Swiss Legal System (3. Aufl. 2011); Schweizerisch-Deutsches Erbrecht (2. Aufl. mit Paul Grölsch, 2011); Urteilsfähigkeit (2007, 2008, 2014); Die deutschen Kriegsmarinen im 19. Jahrhundert (2014).

Abstract

1846 in eine moderne Familie in Berlin geboren, gehörte Paul G. Hoffmann zu den frühen deutschen Seeoffizieren und zur ersten Crew der 1872 neu geschaffenen Marineakademie in Kiel, deren Lehrkörper er später selbst angehörte. Vor allem auf der Grundlage seiner Tagebücher und von Familienschriften zeichnet das vorliegende Werk das Leben und Wirken des Admirals im Rahmen der geschichtlichen Umstände nach, der damals die durch Technik und Naturwissenschaften geprägte moderne Tendenz der deutschen Flotte repräsentierte, die er durch seine Tätigkeit als Vorstand der Nautischen Abteilung und Verfasser bedeutender nautischer Werke förderte. Auch Hoffmanns Auslandstätigkeit war beachtlich: 1884 / 86 führte ihn sein 1. Schiffskommando nach Westafrika (Togo, Kamerun) und Ostafrika/Sansibar; 1889 / 90 fuhr Kaiser Wilhelm II. auf Hoffmanns Schiff durchs Mittelmeer (Athen, Konstantinopel, Korfu, Venedig); 1894 / 96 kommandierte er die ostasiatische Kreuzerdivision. Höhepunkt von Hoffmanns Karriere war die Führung des I. Geschwaders (1899 / 00) und der Übungsflotte, bevor er durch den Kaiserbruder Heinrich abgelöst wurde.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 13
Arbeitstechnische Hinweise 15
Abkürzungen, Definitionen 18
Verzeichnis der Abbildungen 20
Prolog: Preussen und Deutschland im Vormärz n(Übersicht) 23
Kapitel 1: Geburt (1846), Familie 37
Umfeld 37
Schifffahrt 37
Kapitel 2: Jugend (1847–1862) 49
Umfeld 49
Schifffahrt 51
Kapitel 3: Handelsschifffahrt (1862–1863) 58
Umfeld 58
Schifffahrt 58
Indienststellungen (3) 58
Kapitel 4: Eintritt in die Kriegsmarine – Ausbildung zum Seeoffizier (1863–1867) 64
Umfeld 64
Schifffahrt 65
Indienststellungen (19) 66
Kapitel 5: Bis zum ersten Schiffskommando: Südliche Halbkugel – Ostasien – Australien – Marineakademie – Hydrographisches Amt (1868–1883) 85
Umfeld 85
Schifffahrt 89
Indienststellungen (58) 90
Kapitel 6: Kommandant des Kanonenbootes Möwe – Togo – Kamerun – Südwestafrika – Ostafrika – Kapitän zur See (1884–1886) 128
Zur Vorgeschichte 128
Umfeld 132
Schifffahrt 134
Indienststellungen (12) 134
Kapitel 7: Admiralität – Kommandant der Panzerfregatte Kaiser – Mittelmeer-Reise mit Kaiser Wilhelm II. (1886–1890) 168
Umfeld 168
Schifffahrt 169
Indienststellungen (5+11) 170
Kapitel 8: Schiffsprüfungskommission – Lehrer an der Marineakademie – Kontre-Admiral – Vorstand der Nautischen Abteilung (1890–1894) 197
Umfeld 197
Schifffahrt 199
Indienststellungen (2+20) 199
Kapitel 9: Chef der Ostasiatischen Kreuzerdivision (1894–1896) 207
Umfeld 207
Schifffahrt 208
Indienststellungen (6+4) 208
Zur Vorgeschichte 210
Epilog 259
Kapitel 10: Inspekteur, II. Marine-Inspektion (Nordsee) – Chef des II. Geschwaders (1896–1899) 262
Umfeld 262
Schifffahrt 264
Indienststellungen (3+8) 264
Kapitel 11: Vizeadmiral – Chef des I. Geschwaders – Chef der Übungsflotte (1899–1900) 282
Umfeld 282
Schifffahrt 283
Indienststellungen (4+8) 283
Kapitel 12: Entlassung – Ruhestand (1900–1917) 296
1. Medizinische Gründe 307
2. Persönliche Differenzen und Qualifikationen 308
3. Machtstreben Tirpitz’ 310
4. Operativ-strategische Differenzen 313
5. Sicherung der monarchischen Macht (Herrschaftsstabilisierung) 314
Bibliographie 323
1. Private Manuskripte, Briefe 323
2. Publikationen Paul G. Hoffmanns 324
3. Weitere Literatur 325
4. Periodika 334
Personenverzeichnis 335
Ortsverzeichnis 346