Rechtliche Maßgaben für geschlechtergerechte Sprache
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Rechtliche Maßgaben für geschlechtergerechte Sprache
Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung des Landes Niedersachsen
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 1440
(2020)
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Annelie Bauer studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten in Trier und Hannover. Nach den beiden juristischen Staatsexamina sammelte sie zunächst Berufserfahrung in unterschiedlichen Bereichen, u.a. als angestellte Rechtsanwältin, in der Sozialberatung und im Justitiariat einer Krankenkasse. Von 2011 bis 2022 war sie zunächst in Hannover, dann in Potsdam am Lehrstuhl für Öffentliches Recht von Frau Prof. Dr. Brosius- Gersdorf, LL.M. tätig.Abstract
In der Arbeit geht es um die normative Regulierung einer bestimmten Sprachpraxis. Es wird der rechtliche Rahmen für die Verwendung geschlechtergerechter Sprache durch die öffentliche Hand sowie Private in Deutschland analysiert, vom Unions- und Völkerrecht über das Grundgesetz bis hin zu einfach- und untergesetzlichen Maßgaben auf der Bundes- und der (niedersächsischen) Landesebene, und zwar unter dem Blickwinkel: Was ›darf‹, was ›muss‹ der Staat tun? Was müssen bzw. dürfen Private? Untersucht werden auch »Schranken« für geschlechtergerechte Sprache, etwa aus kollidierenden Verfassungsrechtsgütern wie dem Gebot der Normenklarheit und -verständlichkeit oder Grundrechten derjenigen, die zu geschlechtergerechter Sprache angehalten werden. Für die Auflösung resultierender Spannungsverhältnisse werden Maßgaben erarbeitet. Im Fokus stehen insbesondere die Rechtssprache (abstrakt-generelle Vorschriftensprache und konkret-individuelle Amtssprache) sowie der Schul- und Hochschulbereich.»Legal Provisions for Gender-Fair Language. An Analysis with a Special Focus on Lower Saxony«The focus of this thesis is the normative regulation of language as an essential aspect for the state as well as for society. The legal framework for the use of gender-fair language by the state and private persons is analyzed. This encompasses EU, international, and German law, from the German Basic Law to (other) federal and (Lower Saxony´s) state law. The central questions considered are: What is the state ›allowed‹ and what is it ›obliged‹ to do? What are private persons allowed/obliged to do?
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Einleitung | 13 | ||
Erster Teil: Einführung in die Problematik geschlechtergerechter Sprache | 16 | ||
A. Hintergrund der Forderung nach geschlechtergerechter Sprache | 16 | ||
B. Geschlechtergerechte Sprache: Kritische Begriffsbeleuchtung | 21 | ||
I. Verständnis der deutschen Rechtsordnung von „Geschlecht“ | 21 | ||
II. „Geschlechtergerechte“ Sprache: Diskussion alternativer Begriffsvorschläge | 32 | ||
C. Das Spektrum möglicher Formen geschlechtergerechter Sprache | 38 | ||
D. Status quo geschlechtergerechter (Rechts-)Sprache in Deutschland | 45 | ||
E. Geschlechtergerechte Sprache als Wissenschaftsobjekt | 49 | ||
Zweiter Teil: Überblick über die historische Entwicklung in Deutschland in Bezug auf geschlechtergerechte Sprache und Recht | 56 | ||
Dritter Teil: Rechtlicher Rahmen für die Verwendung einer geschlechtergerechten Sprache durch die öffentliche Hand sowie Private | 80 | ||
A. Unions- und völkerrechtliche Maßgaben für geschlechtergerechte Sprache in Deutschland | 80 | ||
I. Beinhaltet die Grundrechtecharta Maßgaben für geschlechtergerechte Sprache in Deutschland? | 81 | ||
1. Charta-Grundrechte mit Bezug zur Geschlechtergerechtigkeit | 86 | ||
2. Art. 21 Abs. 1 GRC: Nicht geschlechtergerechte Sprache als Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot wegen des Geschlechts? | 87 | ||
3. Geschlechtergerechte Sprache als Gegenstand des Sicherstellungsauftrags aus Art. 23 GRC? | 88 | ||
a) Auftrag der Union zur Sicherstellung geschlechtergerechter Sprache in den Mitgliedstaaten? | 89 | ||
aa) Auftrag der Union zur Sicherstellung geschlechtergerechter Rechtssprache in den Mitgliedstaaten? | 89 | ||
bb) Auftrag der Union zur Sicherstellung geschlechtergerechter Sprache im Privatrechtsbereich? | 93 | ||
b) Sicherstellungsauftrag der Mitgliedstaaten bezüglich geschlechtergerechter Sprache aus Art. 23 GRC? | 94 | ||
II. Maßgaben (sonstigen) EU-Primärrechts für geschlechtergerechte Sprache in Deutschland? | 95 | ||
1. Maßgaben im EUV für geschlechtergerechte Sprache? | 95 | ||
a) Art. 2 EUV: Gleichheit als grundlegender Unionswert | 95 | ||
b) Art. 3 EUV: Gleichstellung von Frauen und Männern als Unionsziel | 97 | ||
c) Art. 9 EUV: Gleichheit der Bürgerinnen und Bürger der Union | 98 | ||
2. Maßgaben im AEUV für geschlechtergerechte Sprache? | 98 | ||
a) Art. 8 AEUV: Gender Mainstreaming-Ansatz | 98 | ||
b) Art. 10 AEUV: Bekämpfung von Diskriminierungen aus Gründen des Geschlechts als Querschnittsaufgabe | 100 | ||
c) Reichweite der Unionskompetenzen aus Art. 19 AEUV? | 101 | ||
d) Art. 157 Abs. 3 AEUV: Chancengleichheit und Gleichbehandlung von Männern und Frauen in Arbeits- und Beschäftigungsfragen als entscheidende Kompetenz der Union | 102 | ||
e) Geschlechtergerechte Sprache als „Sprachenfrage“ i.S.d. Art. 342 AEUV? | 102 | ||
III. Regelungen im EU-Sekundärrecht zu geschlechtergerechter Sprache? | 103 | ||
1. RL 2006/54/EG zur Verwirklichung des Grundsatzes der Chancengleichheit und Gleichbehandlung von Männern und Frauen in Arbeits- und Beschäftigungsfragen | 103 | ||
2. RL 2004/113/EG zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen beim Zugang zu und bei der Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen | 106 | ||
3. RL 79/7/EWG zur schrittweisen Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen im Bereich der sozialen Sicherheit | 107 | ||
4. RL 2010/41/EU zur Gleichbehandlung von Männern und Frauen, die eine selbständige Erwerbstätigkeit ausüben | 107 | ||
IV. Sonstige Positionierungen der EU zu geschlechtergerechter Sprache | 109 | ||
1. Der Leitfaden „Geschlechterneutraler Sprachgebrauch im Europäischen Parlament“ | 109 | ||
2. Der Leitfaden „Inklusive Kommunikation im Generalsekretariat des Rates“ | 111 | ||
3. „Gemeinsamer Leitfaden des Europäischen Parlaments, des Rates und der Kommission für Personen, die an der Abfassung von Rechtstexten der Europäischen Union mitwirken“ | 112 | ||
4. Entschließung des Europäischen Parlaments zu der Informations- und Kommunikationsstrategie der Europäischen Union vom 10. April 2003 | 112 | ||
5. Antworten der Kommission auf Parlamentarische Anfragen (E-2188/07, E-2611/09, E-013710/13, E-000248/19) | 113 | ||
V. Europarat: Maßgaben für geschlechtergerechte Sprache? | 114 | ||
1. Art. 14 EMRK: Akzessorisches Verbot der Diskriminierung wegen des Geschlechts | 115 | ||
2. Das 12. Zusatzprotokoll zur EMRK | 117 | ||
3. Empfehlung R (90) 4 des Europarates (Ministerkomitee) vom 21. Februar 1990: Recommendation No. R (90) 4 on the Elimination of Sexism from Language | 118 | ||
4. Instruction No. 33 of 1 June 1994 concerning the use of non-sexist language at the Council of Europe | 121 | ||
VI. Maßgaben der Vereinten Nationen (UN) für geschlechtergerechte Sprache? | 121 | ||
1. Übereinkommen der Vereinten Nationen vom 18. Dezember 1979 zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW) | 123 | ||
2. UNESCO, Convention Against Discrimination in Education (1960) | 140 | ||
3. UNESCO, 24 C/Resolution 14.1 (1987) | 147 | ||
4. Zwischenergebnis | 149 | ||
B. Bundesverfassungsrechtliche Maßgaben für geschlechtergerechte Sprache | 150 | ||
I. Art. 3 GG als Direktive für geschlechtergerechte Sprache? | 152 | ||
1. Gewährleistungsgehalte und Verhältnis der einzelnen Regelungen des Art. 3 GG zueinander | 152 | ||
2. Verstoß der herkömmlichen Gesetzessprache gegen das Diskriminierungsverbot von Art. 3 Abs. 2 Satz 1, Abs. 3 Satz 1 GG? | 157 | ||
a) Diskriminierung durch den sachlichen Regelungsgehalt der einzelnen unter Verwendung generischer Maskulina formulierten Vorschriften? | 158 | ||
aa) Herkömmlicher allgemeiner Sprachgebrauch | 159 | ||
bb) Zwischenzeitlicher Wandel im allgemeinen Sprachgebrauch? | 160 | ||
cc) Besonderheiten der Rechtsauslegung | 161 | ||
b) Diskriminierung durch die Sprachformwahl des generischen Maskulinums als solche? | 165 | ||
aa) Sprachformwahl als Regelungsgegenstand des Art. 3 GG? | 165 | ||
(1) Von Art. 3 GG erfasstes staatliches Handeln | 166 | ||
(2) Grundrechtsbindung des Staates in seiner Ausdrucksweise? | 168 | ||
bb) Benachteiligung von Frauen durch das generische Maskulinum? | 169 | ||
(1) Art der Benachteiligung | 170 | ||
(2) Individuelle oder allgemeine Betrachtungsweise? | 173 | ||
(3) Einheit der Verfassung | 176 | ||
(4) Verfassungswandel? | 177 | ||
c) Zwischenergebnis | 179 | ||
3. Verstoß nicht geschlechtergerechter Amtssprache gegen das Diskriminierungsverbot von Art. 3 Abs. 2 Satz 1, Abs. 3 Satz 1 GG? | 180 | ||
4. Geschlechtergerechte Sprache als Auftrag des Staates aus Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG? | 188 | ||
a) Inhalt und Umfang der Regelung des Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG | 188 | ||
aa) Generelle dogmatische Einordnung von Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG | 188 | ||
bb) Bezug des Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG auf geschlechtergerechte Sprache | 197 | ||
(1) Behandlung durch die Gemeinsame Verfassungskommission | 197 | ||
(2) Bestehende Nachteile? | 198 | ||
(3) Nötiger Gewissheitsgrad? | 199 | ||
(4) Grundsatz: Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers | 201 | ||
(5) Wirkung geschlechtergerechter Sprache | 202 | ||
(6) Darf der Staat eine bestimmte Sprachweise „verordnen“? | 204 | ||
(7) Gesetzgebungskompetenzen für geschlechtergerechte Sprache im föderalistischen Staat | 205 | ||
(8) Reduktion der Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers? | 206 | ||
(9) Möglichkeit differenzierter gesetzgeberischer Vorgehensweise (vorrangig bestimmte Rechtsgebiete)? | 209 | ||
b) Verfassungsrechtliche Grenzen eines Förderauftrags zugunsten geschlechtergerechter Sprache aus Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG | 209 | ||
aa) Gebot der Normenklarheit und -verständlichkeit | 211 | ||
bb) Grenzen aus dem Bundesstaatsprinzip? | 219 | ||
cc) (Kulturstaatliche) Grenzen aufgrund der Eigenart von Sprache? | 220 | ||
dd) Begrenzung durch Grundrechte insbesondere derer, die zu geschlechtergerechter Sprache angehalten werden? | 222 | ||
(1) Speziell in der Verwaltung: Meinungsfreiheit und Allgemeines Persönlichkeitsrecht? | 227 | ||
(2) Speziell im universitären Bereich: Wissenschaftsfreiheit aus Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG und Meinungsfreiheit der Studierenden | 229 | ||
(3) Speziell im schulischen Bereich: Elterliches Erziehungsrecht aus Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG und Rechte der Schüler_innen aus Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG bzw. aus Art. 2 Abs. 1 GG | 237 | ||
(4) „Umgekehrte Diskriminierung“ durch eine geschlechtergerechte Vorschriftensprache? | 245 | ||
5. Zwischenergebnis | 246 | ||
II. Art. 1 Abs. 1 GG: Menschenwürde, Frauenwürde und geschlechtergerechte Sprache | 248 | ||
III. Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG: Die Bedeutung des Allgemeinen Persönlichkeitsgrundrechts für geschlechtergerechte Sprache | 252 | ||
1. Allgemeines Persönlichkeitsgrundrecht und Vorschriftensprache | 253 | ||
2. Amtssprache und Allgemeines Persönlichkeitsgrundrecht | 253 | ||
IV. Art. 12 Abs. 1 GG: Berufsfreiheit und geschlechtergerechte Sprache | 255 | ||
1. Schutzpflicht des Staates aus Art. 12 Abs. 1 GG bei struktureller Disparität? | 256 | ||
2. Speziell im Hochschulbereich: Ausbildungsauftrag der Hochschulen | 257 | ||
V. Art. 7 Abs. 1 GG (i.V.m. Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG): Geschlechtergerechte Sprache an Schulen? | 259 | ||
VI. Zwischenergebnis | 261 | ||
C. Landesverfassungsrechtlicher Rahmen in Niedersachsen für geschlechtergerechte Sprache | 264 | ||
I. Regelungsgehalt des Art. 3 NV im Vergleich zu dem des Art. 3 GG | 267 | ||
II. Recht auf Bildung aus Art. 4 Abs. 1 NV und seine Bedeutung für geschlechtergerechte Sprache | 269 | ||
III. Zwischenergebnis | 274 | ||
D. Einfach- und untergesetzliche nationale Maßgaben für geschlechtergerechte Sprache | 275 | ||
I. Regelungen zu geschlechtergerechter Sprache auf der Bundesebene | 275 | ||
1. Gesetz für die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Bundesverwaltung und in den Unternehmen und Gerichten des Bundes (BGleiG) | 275 | ||
a) § 4 Abs. 3 BGleiG: Rechts- und Verwaltungsvorschriften des Bundes und dienstlicher Schriftverkehr | 276 | ||
b) § 6 Abs. 1 BGleiG: Arbeitsplatzausschreibung | 282 | ||
2. Soldatinnen- und Soldatengleichstellungsgesetz (SGleiG) | 288 | ||
a) § 1 Abs. 2 SGleiG: Rechts- und Verwaltungsvorschriften für Soldatinnen und Soldaten und dienstlicher Schriftverkehr | 289 | ||
b) § 1 Abs. 3 SGleiG: Dienstgradbezeichnungen | 292 | ||
c) § 6 Abs. 1 SGleiG: Personalwerbung und Dienstpostenbekanntgabe | 294 | ||
3. Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) | 295 | ||
a) § 11 i.V.m. § 7 Abs. 1 AGG: Verbot benachteiligender Stellenausschreibung | 298 | ||
b) § 19 Abs. 1 AGG | 313 | ||
4. Gemeinsame Geschäftsordnung der Bundesministerien (GGO) | 319 | ||
a) § 2 GGO: Gender-Mainstreaming | 320 | ||
b) § 42 Abs. 5 Satz 2 (i.V.m. § 62 Abs. 2 Satz 1) GGO: Entwürfe von Gesetzen und Rechtsverordnungen | 320 | ||
5. Zwischenergebnis | 321 | ||
II. Niedersachsen: Rechtliche Maßgaben für geschlechtergerechte Sprache auf der Landesebene | 323 | ||
1. Niedersächsisches Gleichberechtigungsgesetz (NGG) | 323 | ||
2. Hochschulregelung des § 3 Abs. 3 Satz 1 NHG | 324 | ||
3. Nds. Gesetz zur Förderung der Gleichstellung der Frau in der Rechts- und Verwaltungssprache vom 27. Februar 1989 | 325 | ||
a) § 1 Nds. Gesetz zur Förderung der Gleichstellung der Frau in der Rechts- und Verwaltungssprache: Rechts- und Verwaltungsvorschriften | 327 | ||
b) § 2 Nds. Gesetz zur Förderung der Gleichstellung der Frau in der Rechts- und Verwaltungssprache: Amtlicher Sprachgebrauch | 331 | ||
c) § 3 Nds. Gesetz zur Förderung der Gleichstellung der Frau in der Rechts- und Verwaltungssprache: Vordrucke | 333 | ||
d) Bestrebungen zur Reformierung des Nds. Gesetzes zur Förderung der Gleichstellung der Frau in der Rechts- und Verwaltungssprache | 334 | ||
4. Grundsätze für die Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Rechtssprache, Beschluss des Landesministeriums vom 9. Juli 1991 | 337 | ||
5. § 2 Gemeinsame Geschäftsordnung der Landesregierung und der Ministerien in Niedersachsen (GGO): Gender-Mainstreaming | 345 | ||
6. Zwischenergebnis | 345 | ||
Schlussbetrachtung | 347 | ||
Thesen | 352 | ||
I. Geschlechtergerechte Sprache als Rechtsthema: Bestandsaufnahme | 352 | ||
II. Unions- und völkerrechtliche Maßgaben für geschlechtergerechte Sprache in Deutschland | 353 | ||
III. Bundesverfassungsrechtliche Maßgaben für geschlechtergerechte Sprache | 354 | ||
IV. Landesverfassungsrechtlicher Rahmen in Niedersachsen für geschlechtergerechte Sprache | 357 | ||
V. Regelungen zu geschlechtergerechter Sprache des Bundes unterhalb der Verfassungsebene | 358 | ||
VI. Einfach- und untergesetzliche Maßgaben für geschlechtergerechte Sprache auf der Landesebene in Niedersachsen | 359 | ||
Literaturverzeichnis | 361 | ||
Sachwortverzeichnis | 411 |