Früherkennung von Erfolgsfaktoren im unternehmerischen Alltag
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Früherkennung von Erfolgsfaktoren im unternehmerischen Alltag
Das Dresdner Referenzmodell vitaler mittelständischer Industrieunternehmen
Crönertz, Oliver | Kögler, Peter | Zimmert, Oliver
(2009)
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Abstract
Amöben als lebende Organismen gestalten ihre Zukunft in der ständigen Anpassung gegenüber sich verändernden Umweltbedingungen. Diese Fähigkeit (Vitalität) sichert nicht nur das Fortbestehen des Organismus, sondern kann als »Vitalitätskonzept« auch zur bildhaften Beschreibung des Mittelstands als Rückgrat der deutschen Wirtschaft genutzt werden.Im Forschungsprojekt »Frühwarnsystem - Vitalität für Wachstumsunternehmen« (finanziert durch das SMWK in enger Zusammenarbeit mit dem Dresdner Industrierat) wurden in einer explorativen Studie die Erfolgsfaktoren von mittelständischen Fertigungsunternehmen der Dresdner Region untersucht. Wie nutzen diese dem ständigen harten Wettbewerb ausgesetzten Unternehmen rechtzeitig Chancen und Risiken für das Überleben?In Interviews mit Unternehmern und Experten zeigten sich anhand von Erfahrungen und Historien Dimensionen des Erfolgs und die ausgeprägte Fähigkeit zur taktischen Unternehmensführung. Die Absicherung der Ergebnisse durch eine Befragung mittels standardisierter Fragebögen ermöglichte die Entwicklung eines Referenzmodells, bei dem die Individualität des Unternehmens als lebender Organismus im Mittelpunkt steht.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abbildungsverzeichnis | 10 | ||
Tabellenverzeichnis | 13 | ||
1 Einleitung | 15 | ||
2 Grundlagen | 19 | ||
2.1 Wie lernen Unternehmer? | 19 | ||
2.2 Das fraktale Unternehmen nach WARNECKE | 22 | ||
2.3 Theoretischer Hintergrund: Vitalität von Unternehmen | 26 | ||
2.4 Früherkennung von Erfolgsfaktoren im unternehmerischen Alltag | 27 | ||
2.4.1 Erfolgsfaktoren | 27 | ||
2.4.2 Früherkennung | 36 | ||
2.4.2.1 Früherkennung als Teil des Risikomanagements | 36 | ||
2.4.2.2 Früherkennung zur Vermeidung von Unternehmenskrisen | 37 | ||
2.4.2.3 Frühwarnung, Früherkennung und Frühaufklärung | 40 | ||
2.4.2.4 Erscheinungsformen von Frühwarnsystemen | 42 | ||
2.4.2.5 Früherkennung als Risiko- und Chancenmanagement | 46 | ||
2.4.3 Früherkennung im unternehmerischen Alltag | 47 | ||
2.4.3.1 Früherkennung durch Verarbeitung von Erlebnissen | 47 | ||
2.4.3.2 Vor- und Nachteile der Selbstbewertung | 48 | ||
3 Forschungsdesign | 51 | ||
3.1 Projektablauf | 51 | ||
3.2 Projektphasen und Zwischenergebnisse | 52 | ||
3.2.1 Literaturanalyse | 52 | ||
3.2.1.1 Ziel | 52 | ||
3.2.1.2 Methodik | 53 | ||
3.2.1.3 Zwischenergebnisse | 57 | ||
3.2.2 Experteninterviews | 59 | ||
3.2.2.1 Ziel | 59 | ||
3.2.2.2 Methodik | 59 | ||
3.2.2.3 Zwischenergebnisse | 73 | ||
3.2.3 Unternehmerinterviews | 78 | ||
3.2.3.1 Ziel | 78 | ||
3.2.3.2 Methodik | 78 | ||
3.2.3.3 Zwischenergebnisse | 83 | ||
3.2.4 Unternehmer- und Experten-Workshop | 87 | ||
3.2.4.1 Ziel | 87 | ||
3.2.4.2 Methodik | 87 | ||
3.2.4.3 Zwischenergebnisse | 88 | ||
3.2.5 Schriftliche Befragung | 89 | ||
3.2.5.1 Ziel | 89 | ||
3.2.5.2 Methodik | 89 | ||
3.2.5.3 Zwischenergebnisse | 99 | ||
4 Forschungsergebnisse (Vitalitätskonzept) | 103 | ||
4.1 Das vitale Dresdner Unternehmen | 103 | ||
4.2 Das Modell vitaler Unternehmen (10-D-Modell) | 106 | ||
4.3 Das Dresdner Referenzmodell | 114 | ||
4.4 Die Bewertung des 10-D-Modells | 117 | ||
4.4.1 Grundlagen der Bewertung | 117 | ||
4.4.2 Die Bewertungsmethodik | 118 | ||
4.4.3 Die Bewertung an einem Beispiel | 121 | ||
4.4.3.1 Einordnung in die Bewertungslogik | 121 | ||
4.4.3.2 Hintergrund und Informationsquellen | 123 | ||
4.4.3.3 Bewertungsmethode | 124 | ||
4.4.3.4 Interpretation und Nutzung der Bewertung | 128 | ||
4.5 Die Anpassung des Referenzmodells an das individuelle Geschäftsmodell von Unternehmen | 129 | ||
4.5.1 Die Systematisierung des Geschäftsmodells | 129 | ||
4.5.2 Die Modellierung des individuellen Unternehmensmodells | 131 | ||
5 Methodische Einordnung des Vitalitätskonzeptes | 133 | ||
5.1 Das Vitalitätskonzept als integratives Entscheidungsunterstützungsinstrument für die Früherkennung | 133 | ||
5.2 Das Vitalitätskonzept als Frühwarnsystem für den Mittelstand | 138 | ||
5.3 Das Vitalitätskonzept als taktisches Managementinstrument | 140 | ||
5.3.1 Vom strategischen zum taktischen Management | 141 | ||
5.3.2 Definitionsansatz taktisches Management | 143 | ||
5.3.3 Taktisches Management im Mittelstand | 146 | ||
5.4 Das Vitalitätskonzept im Vergleich zu Basel II und EFQM | 150 | ||
5.4.1 Anforderungen bei der Unternehmensbewertung | 150 | ||
5.4.2 EFQM-Modell | 150 | ||
5.4.3 Ratingsysteme nach Basel II | 153 | ||
5.4.4 Zusammenfassung | 156 | ||
6 Zusammenfassung und Ausblick | 157 | ||
6.1 Zusammenfassung | 157 | ||
6.2 Ausblick: Vision Software | 158 | ||
6.3 Ausblick: Kundenbedarf | 164 | ||
Literaturverzeichnis | 165 | ||
Anhang | 171 | ||
Anlage 1: Profile Projektteam Frühwarnsystem | 171 | ||
Anlage 2: Quellenverzeichnis der Literaturanalyse | 173 | ||
Anlage 3: E-Business Anwendungen im Mittelstand | 180 | ||
Anlage 4: Anschreiben Experten | 181 | ||
Anlage 5: Gesprächsunterlagen | 186 | ||
Anlage 6: Faktorenprotokoll | 191 | ||
Anlage 7: Anschreiben Unternehmer | 192 | ||
Anlage 8: Anschreiben sonstige Teilnehmer | 194 | ||
Anlage 9: Fragebogen | 196 |