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Vollmer, H. (2008). Die Doktorarbeit schreiben. Strukturebenen – Stilmittel – Textentwicklung. 2. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-440-0
Vollmer, Hans-Ulrich. Die Doktorarbeit schreiben: Strukturebenen – Stilmittel – Textentwicklung. (2).Verlag Wissenschaft & Praxis, 2008. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-440-0
Vollmer, H (2008): Die Doktorarbeit schreiben: Strukturebenen – Stilmittel – Textentwicklung, 2,Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-440-0

Format

Die Doktorarbeit schreiben

Strukturebenen – Stilmittel – Textentwicklung

Vollmer, Hans-Ulrich

Wissen Kompakt

(2008)

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Abstract

Thema und Titel, Textarchitektur, wissenschaftliche Rhetorik und Stilistik, Adressatenorientierung und Leserführung stellen die allgemeinen Anforderungen an Doktorarbeiten dar. Dieses Buch zeigt, wie fachspezifische Problemstellungen in eine strukturierte Textentwicklung umzusetzen sind.

Die typischen Makrostrukturen gesellschaftswissenschaftlicher Doktorarbeiten, Strategien der Gliederungssequenz und der Textkohärenz werden erläutert. Anhand von Beispielen aus realisierten Dissertationen in den Bereichen Wirtschaft und Informatik werden Formulierungsstrategien für Textanfang und Argumentationsführung sowie die wichtigsten Stilmittel der Wissenschaftsrhetorik veranschaulicht und deren Intentionen und Wirkungen auf den Leser dargestellt.

Eine Systematik der Funktionen des wissenschaftlichen Zitierens sowie die möglichen Varianten der Gliederung der Einleitung und der Konzipierung des Schlussteils liefern weitere Hinweise zur schriftlichen Ausarbeitung eines Dissertationsthemas.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Verzeichnis der Abbildungen 10
1. Einleitung 11
2. Grundlegung 15
2.1 Typisierung wirtschaftswissenschaftlicher Doktorarbeiten 15
2.2 Titel in wissenschaftlichen Texten 17
2.2.1 Identifikationsfunktion – Fachtitel als Eigennamen 18
2.2.2 Referenzfunktion – Fachtitel als überblicksartige Charakterisierung des Inhalts 18
2.2.3 Komprimierungsfunktion – Fachtitel als textsparende Konstrukte 19
2.2.4 Appellationsfunktion – Fachtitel als einprägsame Veranschaulichung 20
2.3 Wissenschaftliche Schreibkompetenz 20
2.3.1 Allgemeines zum Textprozess in den Wissenschaften 21
2.3.2 Textarten in den Wissenschaften 21
2.4 Wissenschaftssprache 22
2.5 Anforderungen an die Kompetenz des Autors der Dissertation 25
2.5.1 Anforderungen an Autoren wissenschaftlicher Texte 26
2.5.2 Spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten als Grundlage des wissenschaftlichen Schreibens 27
2.5.3 Notwendige Hilfsmittel zur Realisierung der Anforderungen an wissenschaftliche Texte 30
3. Quelle, Lesen, Schreiben 33
4. Die Auseinandersetzung mit dem Thema: Themenentfaltung und Entwicklung der Eigenstruktur des Textes 37
4.1 Die Einbettung des Themas: Problemstellung – Themenentfaltung – Forschungsergebnisse 37
4.2 Die Entwicklung der Gliederung (Textmakrostruktur) 42
4.2.1 Die dreigliedrige Disposition 43
4.2.2 Die viergliedrige Disposition 44
4.2.3 Die fünfgliedrige Disposition 45
4.2.4 Die mehrgliedrige Disposition 46
4.3 Die Entwicklung der Textmikrostruktur 50
4.3.1 Die Detaillierung der Gliederung und die Expansion des Textes 50
4.3.2 Allgemeine Strategien der Textkohärenz 52
4.3.3 Sequenzmuster 54
4.3.4 Zwischenüberschriften und Textrekurrenz 61
4.3.5 Zusammenfassung von Zwischenergebnissen 64
5. Ausformulierung und Argumentationsführung 67
5.1 Schwierigkeiten des Einstiegs in die Textproduktion 67
5.2 Ansatzpunkte für den ersten Satz im Entwurf des Dissertationsmanuskriptes 68
5.3 Beispiele für Einleitungssätze in Dissertationen 70
5.4 Formulierungsmuster 72
5.4.1 Nominalisierungen 73
5.4.2 Deixis 74
5.4.3 Überblicksartige Formulierungen 77
5.5 Argumentationsfiguren 78
5.5.1 Die Grundform der wissenschaftlichen Argumentation 79
5.5.2 Variationen der wissenschaftlichen Argumentation 81
5.5.3 Argumentationssignale als Auslöser eines Argumentationsschrittes 89
5.6 Rhetorische Mittel zur Objektivierung wissenschaftlicher Aussagen (Indirekte Stilmittel) 91
5.6.1 Abstraktion vom Autor 92
5.6.2 Passivierung als Form der Deagentivierung 92
5.6.3 Verwendung „verdeckter Performative“ 95
5.6.4 Thematisierung von Bedingungen 96
5.6.5 Das Ich-Tabu der Formulierung 97
5.6.6 Text-Hedging 100
5.7 Rhetorische Mittel zur Verdeutlichung und Verstärkung wissenschaftlicher Aussagen (Denkstilfiguren) 103
5.7.1 Erkenntnisfördernde Zusätze 103
5.7.2 Gesteigerte Wahrnehmung durch stilistische Expressivität 104
5.8 Funktionen wissenschaftlichen Zitierens 108
5.8.1 Wissenschaftliche Intertextualität: eine Typologie der Fußnoten 108
5.8.2 Berufung auf wissenschaftliche Autoritäten 113
5.8.3 Demonstration von Wissen und Kompetenz 114
5.9 Kritik am typisch deutschen Wissenschaftsstil 116
6. Überarbeitung und Textgestaltung 119
7. Die Einleitung und der Schlussteil 123
7.1 Der Aufbau der Einleitung 123
7.2 Der Schlussteil der Doktorarbeit 125
8. Veröffentlichung 127
9. Quellen 129
Online-Ressourcen 135
Index 137