Die Doktorarbeit schreiben
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Die Doktorarbeit schreiben
Strukturebenen – Stilmittel – Textentwicklung
(2008)
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Thema und Titel, Textarchitektur, wissenschaftliche Rhetorik und Stilistik, Adressatenorientierung und Leserführung stellen die allgemeinen Anforderungen an Doktorarbeiten dar. Dieses Buch zeigt, wie fachspezifische Problemstellungen in eine strukturierte Textentwicklung umzusetzen sind.Die typischen Makrostrukturen gesellschaftswissenschaftlicher Doktorarbeiten, Strategien der Gliederungssequenz und der Textkohärenz werden erläutert. Anhand von Beispielen aus realisierten Dissertationen in den Bereichen Wirtschaft und Informatik werden Formulierungsstrategien für Textanfang und Argumentationsführung sowie die wichtigsten Stilmittel der Wissenschaftsrhetorik veranschaulicht und deren Intentionen und Wirkungen auf den Leser dargestellt.Eine Systematik der Funktionen des wissenschaftlichen Zitierens sowie die möglichen Varianten der Gliederung der Einleitung und der Konzipierung des Schlussteils liefern weitere Hinweise zur schriftlichen Ausarbeitung eines Dissertationsthemas.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Verzeichnis der Abbildungen | 10 | ||
1. Einleitung | 11 | ||
2. Grundlegung | 15 | ||
2.1 Typisierung wirtschaftswissenschaftlicher Doktorarbeiten | 15 | ||
2.2 Titel in wissenschaftlichen Texten | 17 | ||
2.2.1 Identifikationsfunktion – Fachtitel als Eigennamen | 18 | ||
2.2.2 Referenzfunktion – Fachtitel als überblicksartige Charakterisierung des Inhalts | 18 | ||
2.2.3 Komprimierungsfunktion – Fachtitel als textsparende Konstrukte | 19 | ||
2.2.4 Appellationsfunktion – Fachtitel als einprägsame Veranschaulichung | 20 | ||
2.3 Wissenschaftliche Schreibkompetenz | 20 | ||
2.3.1 Allgemeines zum Textprozess in den Wissenschaften | 21 | ||
2.3.2 Textarten in den Wissenschaften | 21 | ||
2.4 Wissenschaftssprache | 22 | ||
2.5 Anforderungen an die Kompetenz des Autors der Dissertation | 25 | ||
2.5.1 Anforderungen an Autoren wissenschaftlicher Texte | 26 | ||
2.5.2 Spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten als Grundlage des wissenschaftlichen Schreibens | 27 | ||
2.5.3 Notwendige Hilfsmittel zur Realisierung der Anforderungen an wissenschaftliche Texte | 30 | ||
3. Quelle, Lesen, Schreiben | 33 | ||
4. Die Auseinandersetzung mit dem Thema: Themenentfaltung und Entwicklung der Eigenstruktur des Textes | 37 | ||
4.1 Die Einbettung des Themas: Problemstellung – Themenentfaltung – Forschungsergebnisse | 37 | ||
4.2 Die Entwicklung der Gliederung (Textmakrostruktur) | 42 | ||
4.2.1 Die dreigliedrige Disposition | 43 | ||
4.2.2 Die viergliedrige Disposition | 44 | ||
4.2.3 Die fünfgliedrige Disposition | 45 | ||
4.2.4 Die mehrgliedrige Disposition | 46 | ||
4.3 Die Entwicklung der Textmikrostruktur | 50 | ||
4.3.1 Die Detaillierung der Gliederung und die Expansion des Textes | 50 | ||
4.3.2 Allgemeine Strategien der Textkohärenz | 52 | ||
4.3.3 Sequenzmuster | 54 | ||
4.3.4 Zwischenüberschriften und Textrekurrenz | 61 | ||
4.3.5 Zusammenfassung von Zwischenergebnissen | 64 | ||
5. Ausformulierung und Argumentationsführung | 67 | ||
5.1 Schwierigkeiten des Einstiegs in die Textproduktion | 67 | ||
5.2 Ansatzpunkte für den ersten Satz im Entwurf des Dissertationsmanuskriptes | 68 | ||
5.3 Beispiele für Einleitungssätze in Dissertationen | 70 | ||
5.4 Formulierungsmuster | 72 | ||
5.4.1 Nominalisierungen | 73 | ||
5.4.2 Deixis | 74 | ||
5.4.3 Überblicksartige Formulierungen | 77 | ||
5.5 Argumentationsfiguren | 78 | ||
5.5.1 Die Grundform der wissenschaftlichen Argumentation | 79 | ||
5.5.2 Variationen der wissenschaftlichen Argumentation | 81 | ||
5.5.3 Argumentationssignale als Auslöser eines Argumentationsschrittes | 89 | ||
5.6 Rhetorische Mittel zur Objektivierung wissenschaftlicher Aussagen (Indirekte Stilmittel) | 91 | ||
5.6.1 Abstraktion vom Autor | 92 | ||
5.6.2 Passivierung als Form der Deagentivierung | 92 | ||
5.6.3 Verwendung „verdeckter Performative“ | 95 | ||
5.6.4 Thematisierung von Bedingungen | 96 | ||
5.6.5 Das Ich-Tabu der Formulierung | 97 | ||
5.6.6 Text-Hedging | 100 | ||
5.7 Rhetorische Mittel zur Verdeutlichung und Verstärkung wissenschaftlicher Aussagen (Denkstilfiguren) | 103 | ||
5.7.1 Erkenntnisfördernde Zusätze | 103 | ||
5.7.2 Gesteigerte Wahrnehmung durch stilistische Expressivität | 104 | ||
5.8 Funktionen wissenschaftlichen Zitierens | 108 | ||
5.8.1 Wissenschaftliche Intertextualität: eine Typologie der Fußnoten | 108 | ||
5.8.2 Berufung auf wissenschaftliche Autoritäten | 113 | ||
5.8.3 Demonstration von Wissen und Kompetenz | 114 | ||
5.9 Kritik am typisch deutschen Wissenschaftsstil | 116 | ||
6. Überarbeitung und Textgestaltung | 119 | ||
7. Die Einleitung und der Schlussteil | 123 | ||
7.1 Der Aufbau der Einleitung | 123 | ||
7.2 Der Schlussteil der Doktorarbeit | 125 | ||
8. Veröffentlichung | 127 | ||
9. Quellen | 129 | ||
Online-Ressourcen | 135 | ||
Index | 137 |