Ökonomische Effekte des Age Managements
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Ökonomische Effekte des Age Managements
Studienreihe des Instituts für Beschäftigung und Employability IBE
(2011)
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Abstract
Auch wenn der demografische Wandel inzwischen durchaus als ernsthafte Herausforderung für Gesellschaft und Wirtschaft etabliert scheint, klafft dennoch zwischen diesem Bewusstsein und dem konkreten Handeln auf Unternehmensseite in Deutschland eine beträchtliche Lücke.Es stellt sich die Frage nach den Ursachen. Dabei wird deutlich: Während Forschung und Wissenschaft stark auf die mit der Bewältigung des demografischen Wandels verbundenen strategischen Ziele sowie adäquate Maßnahmen fokussieren, bleibt eine Komponente meist unbeachtet, die für Unternehmensverantwortliche jedoch in der Regel eine entscheidende Rolle spielt - die Messbarkeit der Erfolge in den Bemühungen um Age Management im Unternehmen und damit verbunden auch die Bewertung einzelner Maßnahmen. Denn in der Debatte um die Effektivität betrieblicher Maßnahmen zum Age Management stehen in der Regel qualitative Faktoren bzw. „Soft Facts“ auf der Nutzenseite konkreten Zahlen auf der Kostenseite gegenüber. Dieses ungleiche Verhältnis von Kosten und Nutzen trägt nicht selten dazu bei, dass Age Management nicht in dem Umfang als personalwirtschaftliches Handlungsfeld anerkannt und implementiert wird, wie es angesichts der demografischen Entwicklung erforderlich wäre.Die Autorinnen möchten diese Lücke schließen, indem sie die Wertschöpfung im Zusammenhang von Age Management thematisieren und so den Nutzen entsprechender Maßnahmen stärker quantifizierbar machen. Dies ermöglicht nicht nur eine zielgruppenspezifische Ansprache der Entscheider im Unternehmen, sondern stellt auch eine wertvolle Unterstützung für die Praxisnahe Planung und Umsetzung der entscheidenden Weichenstellungen im Umgang mit dem demografischen Wandel dar.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Gliederung | 5 | ||
1. Einleitung | 7 | ||
2. Der demografische Wandel – Ein Überblick | 9 | ||
2.1 Das Bevölkerungsszenario | 9 | ||
2.2 Einflussfaktoren der demografischen Entwicklung | 12 | ||
2.2.1 Fertilitätsrate | 12 | ||
2.2.2 Migration | 17 | ||
2.2.3 Lebenserwartung | 19 | ||
2.3 Miteinander der Generationen | 19 | ||
3. Mögliche Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf den Unternehmenserfolg | 23 | ||
3.1 Mögliche Auswirkungen auf die Produkt- und Dienstleistungsmärkte | 23 | ||
3.2 Mögliche Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Personal | 25 | ||
3.3 Mögliche Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Qualifikationen | 26 | ||
3.4 Mögliche Auswirkungen auf die Motivation von Beschäftigten | 31 | ||
3.5 Mögliche Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit | 37 | ||
3.6 Mögliche Auswirkungen auf die Produktivität | 46 | ||
3.7 Mögliche Auswirkungen auf die Veränderungsfähigkeit | 51 | ||
3.8 Mögliche Auswirkungen auf die Innovationskraft | 52 | ||
3.9 Mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit | 59 | ||
3.10 Mögliche Auswirkungen auf das Verhalten am Arbeitsplatz | 68 | ||
3.11 Fazit: Die Notwendigkeit von Age Management | 69 | ||
4. Age Management als Handlungskonzept | 71 | ||
4.1 Allgemeine Einführung | 71 | ||
4.2 Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung | 76 | ||
4.2.1 Grundsätzliches | 76 | ||
4.2.2 Einfluss der alter(n)sgerechten Arbeitsgestaltung auf Motivation | 77 | ||
4.2.3 Einfluss der alter(n)sgerechten Arbeitsgestaltung auf Qualifikation | 81 | ||
4.2.4 Einfluss der alter(n)sgerechten Arbeitsgestaltung auf Gesundheit | 83 | ||
4.3 Alter(n)sgerechte Laufbahngestaltung | 88 | ||
4.3.1 Grundsätzliches | 88 | ||
4.3.2 Einfluss der alter(n)sgerechten Laufbahngestaltung auf Motivation | 89 | ||
4.3.3 Einfluss der alter(n)sgerechten Laufbahngestaltung auf Qualifikation | 92 | ||
4.3.4 Einfluss der alter(n)sgerechten Laufbahngestaltung auf Gesundheit | 93 | ||
4.4 Alter(n)sgerechtes Gesundheitsmanagement | 94 | ||
4.4.1 Grundsätzliches | 94 | ||
4.4.2 Einfluss des alter(n)sgerechten Gesundheitsmanagements auf Motivation | 96 | ||
4.4.3 Einfluss des alter(n)sgerechten Gesundheitsmanagements auf Qualifikation | 97 | ||
4.4.4 Einfluss des alter(n)sgerechten Gesundheitsmanagements auf Gesundheit | 98 | ||
4.5 Alter(n)sgerechte Gratifikation | 103 | ||
4.5.1 Grundsätzliches | 103 | ||
4.5.2 Einfluss der alter(n)sgerechten Gratifikation auf Motivation | 103 | ||
4.5.3 Einfluss der alter(n)sgerechten Gratifikation auf Qualifikation | 106 | ||
4.5.4 Einfluss der alter(n)sgerechten Gratifikation auf Gesundheit | 106 | ||
4.6 Alter(n)sgerechte Weiterbildung | 106 | ||
4.6.1 Grundsätzliches | 106 | ||
4.6.2 Einfluss der alter(n)sgerechten Weiterbildung auf Motivation | 109 | ||
4.6.3 Einfluss der alter(n)sgerechten Weiterbildung auf Qualifikation | 110 | ||
4.6.4 Einfluss der alter(n)sgerechten Weiterbildung auf Gesundheit | 115 | ||
4.7 Fazit | 115 | ||
5. Die Unternehmenssicht auf Age Management | 119 | ||
6. Erfassung der ökonomischen Effekte des Age Managements | 123 | ||
6.1 Allgemeine Einführung | 123 | ||
6.2 Möglichkeiten zur Messung und Bewertung von Maßnahmen des Age Managements | 124 | ||
6.2.1 Qualitativ-orientierte Ansätze | 125 | ||
6.2.2 Quantitativ-orientierte Ansätze | 126 | ||
6.2.2.1 Eindimensionale Ansätze | 126 | ||
6.2.2.2 Mehrdimensionale Ansätze | 127 | ||
6.3 Die Balanced Scorecard als Methode zur Erfassung der ökonomischen Effekte des Age Managements | 130 | ||
6.3.1 Das Standardmodell der Balanced Scorecard | 130 | ||
6.3.2 Die Balanced Scorecard für Age Management | 133 | ||
7. Ein Rückblick | 151 | ||
Literatur | 153 | ||
Verwendete Originalquellen | 153 | ||
Zitierte Quellen | 169 |