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Rump, J., Eilers, S. (2011). Ökonomische Effekte des Age Managements. 2. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-584-1
Rump, Jutta and Eilers, Silke. Ökonomische Effekte des Age Managements. (2).Verlag Wissenschaft & Praxis, 2011. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-584-1
Rump, J and Eilers, S (2011): Ökonomische Effekte des Age Managements, 2,Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-584-1

Format

Ökonomische Effekte des Age Managements

Rump, Jutta | Eilers, Silke

Studienreihe des Instituts für Beschäftigung und Employability IBE

(2011)

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Abstract

Auch wenn der demografische Wandel inzwischen durchaus als ernsthafte Herausforderung für Gesellschaft und Wirtschaft etabliert scheint, klafft dennoch zwischen diesem Bewusstsein und dem konkreten Handeln auf Unternehmensseite in Deutschland eine beträchtliche Lücke.
Es stellt sich die Frage nach den Ursachen. Dabei wird deutlich: Während Forschung und Wissenschaft stark auf die mit der Bewältigung des demografischen Wandels verbundenen strategischen Ziele sowie adäquate Maßnahmen fokussieren, bleibt eine Komponente meist unbeachtet, die für Unternehmensverantwortliche jedoch in der Regel eine entscheidende Rolle spielt - die Messbarkeit der Erfolge in den Bemühungen um Age Management im Unternehmen und damit verbunden auch die Bewertung einzelner Maßnahmen. Denn in der Debatte um die Effektivität betrieblicher Maßnahmen zum Age Management stehen in der Regel qualitative Faktoren bzw. „Soft Facts“ auf der Nutzenseite konkreten Zahlen auf der Kostenseite gegenüber. Dieses ungleiche Verhältnis von Kosten und Nutzen trägt nicht selten dazu bei, dass Age Management nicht in dem Umfang als personalwirtschaftliches Handlungsfeld anerkannt und implementiert wird, wie es angesichts der demografischen Entwicklung erforderlich wäre.
Die Autorinnen möchten diese Lücke schließen, indem sie die Wertschöpfung im Zusammenhang von Age Management thematisieren und so den Nutzen entsprechender Maßnahmen stärker quantifizierbar machen. Dies ermöglicht nicht nur eine zielgruppenspezifische Ansprache der Entscheider im Unternehmen, sondern stellt auch eine wertvolle Unterstützung für die Praxisnahe Planung und Umsetzung der entscheidenden Weichenstellungen im Umgang mit dem demografischen Wandel dar.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Gliederung 5
1. Einleitung 7
2. Der demografische Wandel – Ein Überblick 9
2.1 Das Bevölkerungsszenario 9
2.2 Einflussfaktoren der demografischen Entwicklung 12
2.2.1 Fertilitätsrate 12
2.2.2 Migration 17
2.2.3 Lebenserwartung 19
2.3 Miteinander der Generationen 19
3. Mögliche Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf den Unternehmenserfolg 23
3.1 Mögliche Auswirkungen auf die Produkt- und Dienstleistungsmärkte 23
3.2 Mögliche Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Personal 25
3.3 Mögliche Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Qualifikationen 26
3.4 Mögliche Auswirkungen auf die Motivation von Beschäftigten 31
3.5 Mögliche Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit 37
3.6 Mögliche Auswirkungen auf die Produktivität 46
3.7 Mögliche Auswirkungen auf die Veränderungsfähigkeit 51
3.8 Mögliche Auswirkungen auf die Innovationskraft 52
3.9 Mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit 59
3.10 Mögliche Auswirkungen auf das Verhalten am Arbeitsplatz 68
3.11 Fazit: Die Notwendigkeit von Age Management 69
4. Age Management als Handlungskonzept 71
4.1 Allgemeine Einführung 71
4.2 Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung 76
4.2.1 Grundsätzliches 76
4.2.2 Einfluss der alter(n)sgerechten Arbeitsgestaltung auf Motivation 77
4.2.3 Einfluss der alter(n)sgerechten Arbeitsgestaltung auf Qualifikation 81
4.2.4 Einfluss der alter(n)sgerechten Arbeitsgestaltung auf Gesundheit 83
4.3 Alter(n)sgerechte Laufbahngestaltung 88
4.3.1 Grundsätzliches 88
4.3.2 Einfluss der alter(n)sgerechten Laufbahngestaltung auf Motivation 89
4.3.3 Einfluss der alter(n)sgerechten Laufbahngestaltung auf Qualifikation 92
4.3.4 Einfluss der alter(n)sgerechten Laufbahngestaltung auf Gesundheit 93
4.4 Alter(n)sgerechtes Gesundheitsmanagement 94
4.4.1 Grundsätzliches 94
4.4.2 Einfluss des alter(n)sgerechten Gesundheitsmanagements auf Motivation 96
4.4.3 Einfluss des alter(n)sgerechten Gesundheitsmanagements auf Qualifikation 97
4.4.4 Einfluss des alter(n)sgerechten Gesundheitsmanagements auf Gesundheit 98
4.5 Alter(n)sgerechte Gratifikation 103
4.5.1 Grundsätzliches 103
4.5.2 Einfluss der alter(n)sgerechten Gratifikation auf Motivation 103
4.5.3 Einfluss der alter(n)sgerechten Gratifikation auf Qualifikation 106
4.5.4 Einfluss der alter(n)sgerechten Gratifikation auf Gesundheit 106
4.6 Alter(n)sgerechte Weiterbildung 106
4.6.1 Grundsätzliches 106
4.6.2 Einfluss der alter(n)sgerechten Weiterbildung auf Motivation 109
4.6.3 Einfluss der alter(n)sgerechten Weiterbildung auf Qualifikation 110
4.6.4 Einfluss der alter(n)sgerechten Weiterbildung auf Gesundheit 115
4.7 Fazit 115
5. Die Unternehmenssicht auf Age Management 119
6. Erfassung der ökonomischen Effekte des Age Managements 123
6.1 Allgemeine Einführung 123
6.2 Möglichkeiten zur Messung und Bewertung von Maßnahmen des Age Managements 124
6.2.1 Qualitativ-orientierte Ansätze 125
6.2.2 Quantitativ-orientierte Ansätze 126
6.2.2.1 Eindimensionale Ansätze 126
6.2.2.2 Mehrdimensionale Ansätze 127
6.3 Die Balanced Scorecard als Methode zur Erfassung der ökonomischen Effekte des Age Managements 130
6.3.1 Das Standardmodell der Balanced Scorecard 130
6.3.2 Die Balanced Scorecard für Age Management 133
7. Ein Rückblick 151
Literatur 153
Verwendete Originalquellen 153
Zitierte Quellen 169