Menu Expand

Cite BOOK

Style

Scharfetter, C. (2008). Psychopathologie. Sinn, Ernte, Aufgabe. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-443-1
Scharfetter, Christian. Psychopathologie: Sinn, Ernte, Aufgabe. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2008. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-443-1
Scharfetter, C (2008): Psychopathologie: Sinn, Ernte, Aufgabe, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-443-1

Format

Psychopathologie

Sinn, Ernte, Aufgabe

Scharfetter, Christian

(2008)

Additional Information

Book Details

Pricing

Abstract

Nachdenken über Psychopathologie als der Praxis verpflichtete Wissenschaft: die Philosophie klärt Wissen und Wissensgewinn, Perspektiven und Methodik, differenziert Erkennen, Deuten, Verstehen, Erklären. Die Ethik der helfenden Fürsorge bewegt zum Fragen nach den Entstehungsbedingungen von psychopathologischen Manifestationen und deren therapeutischer Beeinflussbarkeit.

Psychopathologie hat das Menschengemeinsame von gesund und krank im Auge. Die Anthropologie klärt das Menschenbild und die Vorstellungen von der Psyche. Die Historik zeigt die Entwicklung der Konzepte, verflochten von der Persönlichkeit der Autoren und der Kultur (Zeitgeist). Was wird als Symptom aufgefasst? Welches ist das Verhältnis von Diagnose und Krankheit? Das Ich-/Selbst-Erleben und seine Beziehung zum beobachtbaren Verhalten bleibt Aufgabe weiterer Forschung.

lm zweiten Essay wird das Dissoziationsmodell in Bezug auf die schizophrenen Syndrome erörtert.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt 7
Vorwort 9
Psychopathologie: Wissenschaft im Dienste der Praxis 15
Wissen und Wissenschaft 17
Perspektive und Methodik 22
Erkennen, Bedeuten, Sinn und Wesen 25
Anfragen an die Transzendentalphilosophie 31
Intuition in der Psychopathologie 42
Das Mentale, Psychische ist das Feld der Psychopathologie 47
Die Aufgaben der Psychopathologie 48
Stufen des Wissens-Zugangs zur Psychopathologie 52
Selbsterleben und Verhalten 61
Kontinuität gesund – krank 65
Kontinuum kohäsiver zu non-kohäsiven Psychopathologien 66
Perspektivengemässe Multi-Methodik 66
Perspektiven auf Symptome und Syndrome 72
Assoziation/Dissoziation 78
Kritik als Proportionenrelativierung 87
Missbrauch der Psychopathologie 90
Vulnerabilität und Resilience 91
Psychopathologie soll zur Therapie führen 93
Die Heimkehr der Schizophrenien in das Spektrum der dissoziativen Störungen 97
Die Anamnese der Schizophrenien 99
Die Katamnese der Schizophrenien 102
Der Status praesens 103
Das Dissoziationsmodell bei Eugen Bleuler 104
Die Aufgabe weiteren Nachdenkens 112
Nachwort 117
Literatur 121