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Schmitt, C. (2021). Politische Theologie. Vier Kapitel zur Lehre von der Souveränität. 11. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58259-4
Schmitt, Carl. Politische Theologie: Vier Kapitel zur Lehre von der Souveränität. (11).Duncker & Humblot, 2021. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58259-4
Schmitt, C (2021): Politische Theologie: Vier Kapitel zur Lehre von der Souveränität, 11,Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58259-4

Format

Politische Theologie

Vier Kapitel zur Lehre von der Souveränität

Schmitt, Carl

(2021)

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About The Author

Carl Schmitt, geboren am 11.7.1888 in Plettenberg, lehrte als Professor für Verfassungs- und Völkerrecht in Greifswald (1921), Bonn (1922), Berlin (Handelshochschule, 1926), Köln (1932) sowie an der Universität Berlin (1933–1945). Er gehört zu den anregendsten und zugleich umstrittensten politischen Denkern dieses Jahrhunderts in Deutschland. Vor allem seine Definitionen der Begriffe Politische Romantik und Politische Theologie, Souveränität, Diktatur, Legalität und Legitimität sowie des Politischen (»Freund-Feind-Theorie«) hatten starken Einfluß weit über die Grenzen Deutschlands und seines Faches hinaus. Carl Schmitt starb 96jährig am Ostersonntag, dem 7. April 1985, in seinem Geburtsort.

Abstract

»Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet« ist der erste Satz von Carl Schmitts Schrift »Politische Theologie«. Er wird national und international zitiert, oft ohne Nennung des Urhebers, so dass ein weiteres Diktum Schmitts zutrifft, dass er ›Gemeingut aller Gebildeten‹ geworden ist. Die kleine Schrift über Begriff und Problem der Souveränität, Dezisionismus, Politische Theologie als Soziologie juristischer Begriffe und die der Gegenrevolution wird seit Erscheinen im Jahr 1922 bis heute besprochen, gedeutet und kritisiert. Die 11. Auflage enthält Satzkorrekturen aus Schmitts Handexemplar und ein Personenverzeichnis.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Cover U1
Inhaltsübersicht 5
Vorbemerkung zur zweiten Ausgabe 7
I. Definition der Souveränität 11
Souveränität und Ausnahmezustand 13
Der Souveränitätsbegriffrnbei Bodin und in der naturrechtlichen Staatslehre 14
Ignorierung des Ausnahmefalles inrnder Doktrin des liberalen Rechtsstaates 18
AllgemeinernBedeutung des verschiedenartigen wissenschaftlichen Interessesrnan Regel (Norm) oder Ausnahme 21
II. Das Problem der Souveränitätals Problem der Rechtsformund der Entscheidung 23
Neuere Schriften zur Staatslehre: Kelsen, Krabbe, Wolzendorff 26
Die Eigenart der Rechtsform 34
Inhalt der Entscheidung und Subjekt der Entscheidung undrndie selbständige Bedeutung der Entscheidung an sich 38
Hobbes als Beispiel „dezisionistischen“ Denkens 39
III. Politische Theologie 41
Theologische Vorstellungen in der Staatslehre 43
Soziologiernjuristischer Begriffe, insbesondere des Souveränitätsbegriffes 47
Die Übereinstimmung der sozialen Struktur einer Epochernmit ihrem metaphysischen Weltbild, insbesondere Monarchiernund theistisches Weltbild 51
Übergang von Transzendenzvorstellungenrnzur Immanenz vom 18. zum 19. Jahrhundert 53
IV. Zur Staatsphilosophie der Gegenrevolution 57
Dezisionismus in der Staatsphilosophie der Gegenrevolution 57
Autoritäre und anarchistische Theorien auf der Grundlagerndes Gegensatzes der Thesen vom „natürlich bösen“ und „natürlichrnguten“ Menschen 60
Die Stellung der liberalenrnBourgeoisie und deren Definition durch Donoso 63
Ideengeschichtliche Entwicklung von der Legitimität zur Diktatur 67
Personenverzeichnis 71