Investorenbetriebene MVZ in der vertragszahnärztlichen Versorgung
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Investorenbetriebene MVZ in der vertragszahnärztlichen Versorgung
Entwicklung und Auswirkungen. Gutachten für die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung
(2021)
Additional Information
Book Details
Pricing
About The Author
IGES ist ein unabhängiges, privatwirtschaftliches Forschungs- und Beratungsinstitut. Es wurde 1980 von Wissenschaftlern der Technischen Universität Berlin gegründet. Es beschäftigt mehr als 150 Expertinnen und Experten aus zahlreichen akademischen Disziplinen. IGES arbeitet interdisziplinär und themenbezogen in optimal zusammengestellten Projektteams. Das Institut bietet Studien, Gutachten, Publikationen, Evaluationen, Konzepte und Strategien an und hat seit seiner Gründung mehr als 4.000 Forschungs- und Beratungsprojekte für verschiedenste Auftraggeber realisiert. IGES befindet sich im Eigentum von Wissenschaftlern, die im Institut tätig sind. Weitere Informationen unter www.iges.com.Abstract
Seit Zulassung fachgruppengleicher Medizinischer Versorgungszentren (MVZ) im Jahr 2015 ist die Zahl zahnärztlicher MVZ stark gestiegen. Ein wachsender Anteil befindet sich (indirekt über Krankenhäuser) im Eigentum von Finanzinvestoren (i-MVZ). Das Gutachten untersucht diese Entwicklung und ihre Auswirkungen.Analysen zur regionalen Verteilung zeigen eine Konzentration von i-MVZ auf Großstädte mit einer einkommensstarken und jüngeren Bevölkerung. Analysen von Abrechnungen zeigen, dass i-MVZ höhere Umsätze generieren, die im Bereich der konservierenden/chirurgischen Leistungen aus Mengenausweitungen in fast allen Kategorien und bei Zahnersatz aus einer Umsatzausweitung bei Neuversorgungen resultieren. Ähnliche Ergebnisse treffen für MVZ zu.Die Entwicklung von i-MVZ in der zahnärztlichen Versorgung sollte weiter beobachtet werden; hierzu ist mehr Transparenz notwendig. Mögliche regulatorische Weiterentwicklungen sollten erwogen werden, um negative Auswirkungen zu verhindern.»Private equity-owned dental practices in Germany - trend and implications« Since 2015, an increasing number of dental practices in Germany have used a new organizational model, in which larger numbers of dentists work as employees. Private equity firms and other financial investors own an increasing share of these practices. The report analyzes this trend and its implications.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhalt | 5 | ||
Abbildungen | 7 | ||
Tabellen | 11 | ||
Abkürzungsverzeichnisr | 12 | ||
Zusammenfassung | 13 | ||
1. Kontext und Ziele | 17 | ||
1.1 Kontext | 17 | ||
1.2 Ziele | 22 | ||
2. Methodik | 23 | ||
2.1 Auswertungen zu Versorgungsstrukturen | 23 | ||
2.2 Auswertungen zur regionalen Verteilung | 24 | ||
2.3 Analyse der wettbewerbsökonomischen Rahmenbedingungen | 25 | ||
2.4 Auswertungen zum Leistungsgeschehen | 25 | ||
3. Ergebnisse | 27 | ||
3.1 Entwicklung der zahnärztlichen Versorgungsstrukturen | 27 | ||
3.1.1 Anteil der Praxisformen an der Versorgung | 27 | ||
3.1.2 Unterschiede zwischen den Praxisformen | 31 | ||
3.1.3 Charakteristika von i-MVZ und MVZ | 36 | ||
3.2 Unterschiede in der regionalen Verteilung der Praxisformen | 42 | ||
3.2.1 Regionale Verteilung der Zahnarztstellen | 42 | ||
3.2.2 Verteilung nach soziodemografischen und -ökonomischen Merkmalen der Planungsbereiche | 48 | ||
3.2.3 Regelungen des TSVG für Krankenhaus-MVZ | 54 | ||
3.2.4 Zwischenfazit | 59 | ||
3.3 Wettbewerbsökonomische Rahmenbedingungen der Praxisformen | 61 | ||
3.4 Unterschiede im Leistungsgeschehen zwischen den Praxisformen | 64 | ||
3.4.1 Charakterisierung der Vergleichsgruppen | 67 | ||
3.4.2 Stellenwert der Leistungsbereiche | 77 | ||
3.4.3 Leistungsbereich KCH | 80 | ||
3.4.4 Leistungsbereich ZE | 103 | ||
4. Schlussfolgerungen, Diskussion und Empfehlungen | 128 | ||
4.1 Schlussfolgerungen | 128 | ||
4.2 Ausblick und Empfehlungen | 131 | ||
4.3 Limitationen | 133 | ||
5. Anhang | 135 | ||
A1 MVZ-Kettenverbünde | 135 |