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. (2021). Investorenbetriebene MVZ in der vertragszahnärztlichen Versorgung. Entwicklung und Auswirkungen. Gutachten für die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58274-7
. Investorenbetriebene MVZ in der vertragszahnärztlichen Versorgung: Entwicklung und Auswirkungen. Gutachten für die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung. Duncker & Humblot, 2021. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58274-7
(2021): Investorenbetriebene MVZ in der vertragszahnärztlichen Versorgung: Entwicklung und Auswirkungen. Gutachten für die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58274-7

Format

Investorenbetriebene MVZ in der vertragszahnärztlichen Versorgung

Entwicklung und Auswirkungen. Gutachten für die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung

(2021)

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About The Author

IGES ist ein unabhängiges, privatwirtschaftliches Forschungs- und Beratungsinstitut. Es wurde 1980 von Wissenschaftlern der Technischen Universität Berlin gegründet. Es beschäftigt mehr als 150 Expertinnen und Experten aus zahlreichen akademischen Disziplinen. IGES arbeitet interdisziplinär und themenbezogen in optimal zusammengestellten Projektteams. Das Institut bietet Studien, Gutachten, Publikationen, Evaluationen, Konzepte und Strategien an und hat seit seiner Gründung mehr als 4.000 Forschungs- und Beratungsprojekte für verschiedenste Auftraggeber realisiert. IGES befindet sich im Eigentum von Wissenschaftlern, die im Institut tätig sind. Weitere Informationen unter www.iges.com.

Abstract

Seit Zulassung fachgruppengleicher Medizinischer Versorgungszentren (MVZ) im Jahr 2015 ist die Zahl zahnärztlicher MVZ stark gestiegen. Ein wachsender Anteil befindet sich (indirekt über Krankenhäuser) im Eigentum von Finanzinvestoren (i-MVZ). Das Gutachten untersucht diese Entwicklung und ihre Auswirkungen.
Analysen zur regionalen Verteilung zeigen eine Konzentration von i-MVZ auf Großstädte mit einer einkommensstarken und jüngeren Bevölkerung. Analysen von Abrechnungen zeigen, dass i-MVZ höhere Umsätze generieren, die im Bereich der konservierenden/chirurgischen Leistungen aus Mengenausweitungen in fast allen Kategorien und bei Zahnersatz aus einer Umsatzausweitung bei Neuversorgungen resultieren. Ähnliche Ergebnisse treffen für MVZ zu.
Die Entwicklung von i-MVZ in der zahnärztlichen Versorgung sollte weiter beobachtet werden; hierzu ist mehr Transparenz notwendig. Mögliche regulatorische Weiterentwicklungen sollten erwogen werden, um negative Auswirkungen zu verhindern.
»Private equity-owned dental practices in Germany - trend and implications«

Since 2015, an increasing number of dental practices in Germany have used a new organizational model, in which larger numbers of dentists work as employees. Private equity firms and other financial investors own an increasing share of these practices. The report analyzes this trend and its implications.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt 5
Abbildungen 7
Tabellen 11
Abkürzungsverzeichnisr 12
Zusammenfassung 13
1. Kontext und Ziele 17
1.1 Kontext 17
1.2 Ziele 22
2. Methodik 23
2.1 Auswertungen zu Versorgungsstrukturen 23
2.2 Auswertungen zur regionalen Verteilung 24
2.3 Analyse der wettbewerbsökonomischen Rahmenbedingungen 25
2.4 Auswertungen zum Leistungsgeschehen 25
3. Ergebnisse 27
3.1 Entwicklung der zahnärztlichen Versorgungsstrukturen 27
3.1.1 Anteil der Praxisformen an der Versorgung 27
3.1.2 Unterschiede zwischen den Praxisformen 31
3.1.3 Charakteristika von i-MVZ und MVZ 36
3.2 Unterschiede in der regionalen Verteilung der Praxisformen 42
3.2.1 Regionale Verteilung der Zahnarztstellen 42
3.2.2 Verteilung nach soziodemografischen und -ökonomischen Merkmalen der Planungsbereiche 48
3.2.3 Regelungen des TSVG für Krankenhaus-MVZ 54
3.2.4 Zwischenfazit 59
3.3 Wettbewerbsökonomische Rahmenbedingungen der Praxisformen 61
3.4 Unterschiede im Leistungsgeschehen zwischen den Praxisformen 64
3.4.1 Charakterisierung der Vergleichsgruppen 67
3.4.2 Stellenwert der Leistungsbereiche 77
3.4.3 Leistungsbereich KCH 80
3.4.4 Leistungsbereich ZE 103
4. Schlussfolgerungen, Diskussion und Empfehlungen 128
4.1 Schlussfolgerungen 128
4.2 Ausblick und Empfehlungen 131
4.3 Limitationen 133
5. Anhang 135
A1 MVZ-Kettenverbünde 135