Das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung bei relativen Antragsdelikten
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Das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung bei relativen Antragsdelikten
Schriften zum Strafrecht, Vol. 372
(2021)
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Martin Linke studierte von 2011 bis 2016 Rechtswissenschaft an der Universität Potsdam und legte im September 2016 das 1. Staatsexamen ab. Anschließend fertigte er im Rahmen eines Promotionsstudiums seine Dissertation an. Von Mai 2017 bis April 2020 war er zudem als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Strafrecht mit Jugendstrafrecht und Kriminologie (Prof. Dr. Wolfgang Mitsch) angestellt, von Oktober 2017 bis Juli 2018 zudem bei der Juniorprofessur für Strafrecht (Prof. Dr. Anna H. Albrecht). Von Februar 2019 bis Februar 2021 absolvierte er den juristischen Vorbereitungsdienst in Potsdam und legte im Februar 2021 das 2. Staatsexamen ab.Abstract
Die Arbeit beleuchtet das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung in seiner Gesamtheit. Im ersten Teil der Arbeit werden insbesondere die formellen Aspekte rund um das besondere öffentliche Interesse untersucht. Im Zentrum stehen hierbei die besonders problematischen Aspekte der Frage nach der Prozessvoraussetzung und der gerichtlichen Überprüfbarkeit. Aufgezeigt wird, dass das besondere öffentliche Interesse tatsächlich vorliegen und dessen Vorliegen vom mit der Sache befassten Gericht vollständig überprüft werden muss. Im zweiten Teil geht es um die inhaltliche Auslegung des besonderen öffentlichen Interesses. Nachdem kurz der derzeitige Forschungsstand aufgezeigt wird, wird zunächst die Frage erörtert, ob das besondere öffentliche als ein gegenüber dem öffentlichen Interesse gesteigerter Begriff anzusehen ist, was verneint wird. Anschließend wird der eigene Auslegungsansatz erarbeitet, der das besondere öffentliche Interesse als Ergebnis einer Abwägung begreift.»The Particular Public Interest in Prosecuting Limited Application Offenses«The thesis deals with the particular public interest in prosecuting limited application offenses. In addition to controversial formal questions such as those of the process requirements and judici-al verifiability, the primary concern is to examine the content-related meaning. For this purpose, the relationship to the public interest is examined and an independent approach to the defi-nition of the term is developed, focusing the interpretation on the criminal complaint.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 24 | ||
1. Kapitel: Einleitende Ausführungen | 29 | ||
§ 1 Einleitung und Schwerpunkte der Dissertation | 29 | ||
A. Einleitung | 29 | ||
B. Schwerpunkte und Gang der Untersuchung | 31 | ||
I. Eingrenzung | 31 | ||
II. Zum Aufbau der Untersuchung | 31 | ||
III. Methodisches Vorgehen | 35 | ||
C. Die zu untersuchenden Fragen | 36 | ||
I. Bedarf es überhaupt einer Beschäftigung mit den inhaltlichen Kriterien des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung? | 36 | ||
II. Ist der herrschende methodische Ansatz geeignet, den Begriff des besonderen öffentlichen Interesses auszulegen? | 36 | ||
IV. In welchem Verhältnis steht das relative Antragsdelikt zur Verfahrenseinstellung aus Opportunitätsgründen? | 37 | ||
§ 2 Das relative Antragsdelikt | 37 | ||
A. Die Systematik des relativen Antragsdelikts | 37 | ||
B. Das „besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung“ | 39 | ||
I. Die Entstehung der Norm | 39 | ||
1. Die Vorgängerregelung | 39 | ||
2. Probleme der bis zur VO geltenden gesetzlichen Normierung | 40 | ||
a) Der Streit um den Begriff des „Berufsfahrers“ | 40 | ||
aa) Die extensive Auslegung des Begriffs „Berufsfahrer“ durch das Reichsgericht | 41 | ||
bb) Widerstand durch Rechtslehre und die unteren Gerichte | 42 | ||
b) Hinderliches Antragserfordernis | 43 | ||
c) Fazit | 45 | ||
3. Die Neufassung des § 232 I StGB a. F. | 45 | ||
4. Die Terminologie der relativen Antragsdelikte heute | 46 | ||
II. Fazit | 46 | ||
C. Relative Antragsdelikte im deutschen Strafrecht | 46 | ||
2. Kapitel: Das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung in der heutigen Rechtspraxis nebst Kritik | 49 | ||
§ 3 Handhabung durch Staatsanwaltschaft und Rechtsprechung | 49 | ||
A. Die staatsanwaltschaftliche Erklärung über das besondere öffentliche Interesse oder das Verfolgungsinteresse | 49 | ||
I. Inhaltliche Auslegung des Begriffs „besonderes öffentliches Interesse“ | 50 | ||
II. Form der Erklärung über das besondere öffentliche Interesse | 51 | ||
1. Allgemeines | 51 | ||
2. Konkludente Annahme eines besonderen öffentlichen Interesses durch Anklageerhebung wegen eines Offizialdelikts? | 52 | ||
3. Maßgeblich: Das Vorstellungsbild des Staatsanwalts | 53 | ||
III. Frist der Erklärung über das besondere öffentliche Interesse | 54 | ||
IV. Bindung an eine einmal abgegebene Erklärung | 54 | ||
V. Rechtsfolgen nachträglicher Verneinung | 55 | ||
VI. Kontrolle der staatsanwaltschaftlichen Entscheidung | 56 | ||
B. Handhabung durch die Rechtsprechung | 57 | ||
C. Ergebnis | 59 | ||
§ 4 Kritik | 60 | ||
A. Die Prozessvoraussetzung | 60 | ||
B. Form der Erklärung | 60 | ||
C. Frist der Erklärung | 61 | ||
D. Nachträgliche Verneinung des besonderen öffentlichen Interesses | 62 | ||
E. Inhaltliche Auslegung des Begriffs | 62 | ||
F. Gerichtliche Überprüfbarkeit | 63 | ||
I. Zustimmung zur Versagung gerichtlicher Kontrolle | 63 | ||
II. Anerkennung gerichtlicher Kontrolle | 63 | ||
III. Umfang der gerichtlichen Kontrolle | 63 | ||
1. Volle gerichtliche Kontrolle | 63 | ||
2. Willkürkontrolle | 66 | ||
IV. Rechtsweg | 67 | ||
1. Kontrolle im Verfahren nach den §§ 23 ff. EGGVG | 67 | ||
2. Durch das mit der Sache befasste Gericht | 67 | ||
3. Ergebnis | 68 | ||
G. Der maßgebliche Ausgangspunkt der Kritik | 68 | ||
H. Fazit | 68 | ||
3. Kapitel: Die Auslegung des Allgemeinen Teils de lege lata | 69 | ||
§ 5 Die Charakterisierung des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung | 69 | ||
A. Die Prozessvoraussetzung | 69 | ||
I. Meinungsstand | 69 | ||
1. Die Staatsanwaltschaftliche Erklärung über das Verfolgungsinteresse | 69 | ||
2. Das besondere öffentliche Interesse selbst als Prozessvoraussetzung | 70 | ||
II. Eigene Auffassung | 70 | ||
1. Das Problem | 70 | ||
2. Der Begriff der Prozessvoraussetzung | 71 | ||
3. Theoretische Varianten der Prozessvoraussetzungen | 71 | ||
4. Keine Abhängigkeit von der gerichtlichen Überprüfbarkeit | 72 | ||
5. Zum Ansatz Vogels | 72 | ||
6. Die „wirksame“ Erklärung der Staatsanwaltschaft als Prozessvoraussetzung | 73 | ||
a) Gegenstand der staatsanwaltschaftlichen Erklärung | 73 | ||
b) Wirksamkeit der staatsanwaltschaftlichen Erklärung | 74 | ||
aa) Einigkeit hinsichtlich eines formellen Aktes | 74 | ||
bb) Erfordernis eines tatsächlich bestehenden besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung? | 74 | ||
(1) Einstufige oder zweistufige Struktur der Verfolgungsregelung? | 75 | ||
(2) Die Funktion des besonderen öffentlichen Interesses | 77 | ||
(a) Ermöglichung amtlicher Strafverfolgung | 77 | ||
(b) Begrenzung der amtlichen Strafverfolgung | 78 | ||
(c) Schutz vor Strafverfolgung? | 80 | ||
(d) Schutz des Verletzten | 81 | ||
(e) Fazit | 81 | ||
(3) Die innergesetzliche Systematik des relativen Antragsdelikts | 82 | ||
(4) Möglichkeit, dass ein unbestimmter Rechtsbegriff maßgeblich ist | 82 | ||
cc) Ergebnis zum materiellen Gehalt | 83 | ||
c) Ergebnis | 83 | ||
B. Die Rechtsnatur des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung | 84 | ||
I. Meinungsstand | 84 | ||
1. Die Bejahung des besonderen öffentlichen Interesses als Ermessensentscheidung der Staatsanwaltschaft | 84 | ||
2. Das besondere öffentliche Interesse als unbestimmter Rechtsbegriff | 85 | ||
II. Eigene Auffassung | 86 | ||
1. Prämisse: grundsätzliche Geltung der verwaltungsrechtlichen Rechtsinstitute | 86 | ||
2. Das besondere öffentliche Interesse als Ermessensbegriff oder als unbestimmter Rechtsbegriff | 87 | ||
a) Bedeutung der Unterscheidung | 87 | ||
b) Voraussetzungen des Ermessens | 88 | ||
c) Tatbestandsermessen? | 89 | ||
d) Vergleich mit der besonderen Bedeutung des Falls im Rahmen des § 24 I Ziff. 3 GVG | 90 | ||
III. Ergebnis | 91 | ||
§ 6 Zur Frage der gerichtlichen Nachprüfbarkeit der Entscheidung der Staatsanwaltschaft, wegen des besonderen öffentlichen Interesses sei ein Einschreiten von Amts wegen geboten | 91 | ||
A. Zur Unüberprüfbarkeit des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung | 91 | ||
I. Das Problem | 92 | ||
II. Zur Unüberprüfbarkeit | 92 | ||
1. BGHSt 16, 225 | 92 | ||
2. Weitere Gründe | 95 | ||
a) Der systematische Vergleich mit §§ 153, 153a StPO | 95 | ||
b) Der Wille des Gesetzgebers | 96 | ||
III. Ergebnis | 99 | ||
B. Die gerichtliche Kontrolle des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung | 100 | ||
I. Überblick über die gerichtliche Kontrolle unbestimmter Rechtsbegriffe im Verwaltungsrecht | 100 | ||
1. Grundsatz: volle gerichtliche Kontrolle | 100 | ||
2. Ausnahmen | 100 | ||
a) Unbestimmte Rechtsbegriffe mit Beurteilungsspielraum | 101 | ||
b) Koppelungsvorschriften | 101 | ||
II. Die Verfolgungsregelung des relativen Antragsdelikts unter dem Blickwinkel verwaltungsrechtlicher Kontrollmaßstäbe | 102 | ||
1. Das besondere öffentliche Interesse als unbestimmter Rechtsbegriff mit Beurteilungsspielraum | 102 | ||
a) Allgemeines | 102 | ||
b) Fallgruppen | 103 | ||
c) Der Beurteilungsspielraum im Strafverfahren | 104 | ||
aa) Anerkennung von Beurteilungsspielräumen durch die Rechtsprechung und einen Teil der Literatur | 104 | ||
bb) Einwände gegen Beurteilungsspielräume im Strafverfahren | 106 | ||
cc) Bewertung | 106 | ||
dd) Das besondere öffentliche Interesse als unbestimmter Rechtsbegriff mit Beurteilungsspielraum? | 107 | ||
(1) Zur Begründung des BGH | 108 | ||
(2) Überprüfung anhand der anerkannten Fallgruppen | 109 | ||
(a) Kein Automatismus zwischen unbestimmtem Rechtsbegriff und Beurteilungsspielraum | 109 | ||
(b) Letztentscheidungskompetenz der Behörde | 109 | ||
(c) Besonderer Beurteilungssachverstand und unwiederholbare Handlung | 110 | ||
(d) Bindungswirkung der RiStBV? | 110 | ||
ee) Ergebnis zum Bestehen eines Beurteilungsspielraums | 112 | ||
d) Fazit zur Anerkennung von Beurteilungsspielräumen im Strafverfahren | 112 | ||
2. Die Koppelungsvorschrift | 113 | ||
a) Die Struktur der Koppelungsvorschrift | 113 | ||
b) Die Verfolgungsregelung relativer Antragsdelikte als Koppelungsvorschrift | 113 | ||
c) Konsequenz dieser Struktur im Hinblick auf die gerichtliche Überprüfbarkeit | 113 | ||
d) Ergebnis | 115 | ||
3. Zwischenergebnis für die Kontrolle nach verwaltungsrechtlichen Maßstäben | 115 | ||
III. Strafrechtsautonome eingeschränkte Kontrollkompetenz | 115 | ||
IV. Ergebnis zur gerichtlichen Kontrolle des besonderen öffentlichen Interesses | 117 | ||
C. Zur gerichtlichen Kontrolle der staatsanwaltschaftlichen Entscheidung | 117 | ||
I. Verfolgungspflicht oder Einräumung von Verfolgungsermessen bei einem bestehenden besonderen öffentlichen Interesse an der Strafverfolgung? | 117 | ||
1. Meinungsstand | 118 | ||
2. Eigene Auffassung | 118 | ||
a) Wortlautauslegung | 118 | ||
b) Systematische Vergleiche | 119 | ||
aa) Systematischer Vergleich mit §§ 153, 153a StPO | 119 | ||
bb) Systematischer Vergleich mit § 376 StPO | 120 | ||
cc) Ergebnis | 122 | ||
c) Offizial- und Legalitätsprinzip | 122 | ||
aa) Relative Antragsdelikte und das Offizialprinzip | 122 | ||
bb) Relative Antragsdelikte und das Legalitätsprinzip | 123 | ||
(1) Grundsatz | 123 | ||
(2) Ausnahmen vom Verfolgungszwang (Opportunitätsprinzip) | 123 | ||
(3) Relative Antragsdelikte als Ausprägung des Opportunitätsprinzips? | 124 | ||
(4) Zwischenergebnis | 125 | ||
d) Das besondere öffentliche Interesse als bereits alle relevante Umstände umfassender Begriff | 125 | ||
e) zur verfassungskonformen Auslegung | 125 | ||
II. Ergebnis | 126 | ||
D. Das mit der Kontrolle befasste Gericht | 126 | ||
E. Die Kontrolle des besonderen öffentlichen Interesses in den einzelnen Verfahrensstadien | 127 | ||
I. Das staatsanwaltschaftliche Verfahren – Das Ermittlungsverfahren | 127 | ||
II. Das gerichtliche Verfahren | 129 | ||
1. Das Zwischenverfahren | 129 | ||
2. Das Hauptverfahren | 130 | ||
3. Das Rechtsmittelverfahren | 130 | ||
a) Berufung | 130 | ||
b) Revision | 131 | ||
III. Fazit | 131 | ||
§ 7 Konsequenz für weitere Umstände des Allgemeinen Teils | 132 | ||
A. Keine „Erklärung über das besondere öffentliche Interesse“ | 132 | ||
B. Formfragen | 132 | ||
C. Frist | 133 | ||
D. Die Teilbarkeit der amtsseitigen Strafverfolgung | 135 | ||
§ 8 Folgen des Wegfalls der Prozessvoraussetzung | 135 | ||
A. Zur Bedeutung des § 156 StPO | 135 | ||
B. Freispruch oder Einstellung? | 136 | ||
§ 9 Zur Reichweite des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung | 137 | ||
A. Konstellationen | 138 | ||
B. Die Reichweite des Strafantrags | 138 | ||
C. Grundsätzliche Übertragbarkeit auf das besondere öffentliche Interesse | 139 | ||
D. Besonderheiten hinsichtlich des besonderen öffentlichen Interesses | 139 | ||
E. Ergebnis | 140 | ||
§ 10 Das Verhältnis zum gestellten Strafantrag | 140 | ||
A. Meinungsstand | 140 | ||
B. Eigene Auffassung | 141 | ||
I. Bedeutung der Frage | 141 | ||
II. Stellungnahme | 142 | ||
III. Ergebnis | 143 | ||
4. Kapitel: Der Besondere Teil des besonderen öffentlichen Interesses | 144 | ||
§ 11 Die Notwendigkeit einer begrifflichen Auslegung | 144 | ||
§ 12 Darstellung der Methode der derzeitigen Auslegung des besonderen öffentlichen Interesses | 145 | ||
A. Rechtsquellen der Auslegung | 145 | ||
B. Ansätze zur Auslegung des besonderen öffentlichen Interesses | 146 | ||
I. Definitionsversuch von H. Fischer | 146 | ||
II. Das Verständnis nach H. Vogel | 146 | ||
III. Der Ansatz Homanns | 147 | ||
IV. Die materielle Auslegung im heutigen Schrifttum | 148 | ||
V. Kritik | 152 | ||
§ 13 Überprüfung der Tauglichkeit des „öffentlichen Interesses“ als Auslegungsbasis für das besondere öffentliche Interesse | 154 | ||
A. Exkurs: Entstehung der Frage nach dem Verhältnis der Begriffe zueinander | 154 | ||
B. Ableitung eines Stufenverhältnisses | 156 | ||
I. „besonderes“ | 156 | ||
II. Kritik | 156 | ||
C. Überprüfung des Verhältnisses der Begriffe zueinander | 157 | ||
I. Überprüfung anhand der Zielrichtung der jeweiligen Begriffe | 157 | ||
1. Zielrichtung des besonderen öffentlichen Interesses | 157 | ||
2. Zielrichtung des öffentlichen Interesses bei §§ 153, 153a StPO | 158 | ||
3. Zielrichtung des öffentlichen Interesses in § 376 StPO | 159 | ||
4. Ergebnis | 159 | ||
II. Anhand des Bezugspunktes der jeweiligen Norm | 160 | ||
1. Bezugspunkt des besonderen öffentlichen Interesses | 160 | ||
2. Bezugspunkt des öffentlichen Interesses im Sinne der §§ 153, 153a StPO | 160 | ||
3. Der Bezugspunkt des öffentlichen Interesses im Sinne des § 376 StPO | 161 | ||
4. Ergebnis | 162 | ||
III. Anhand des Anwendungsbereichs der jeweiligen Norm | 162 | ||
1. Anwendungsbereich des besonderen öffentlichen Interesses | 162 | ||
2. Anwendungsbereich des öffentlichen Interesses in §§ 153, 153a StPO | 163 | ||
3. Anwendungsbereich des öffentlichen Interesses in § 376 StPO | 163 | ||
a) die einzelnen Privatklagedelikte, die zugleich relative Antragsdelikte sind | 164 | ||
b) Erste Bemerkungen | 165 | ||
4. Ergebnis | 166 | ||
IV. Anhand der inhaltlichen Auslegung | 166 | ||
1. Das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung | 166 | ||
a) Das besondere öffentliche Interesse im Rahmen des § 182 StGB | 166 | ||
b) Das besondere öffentliche Interesse im Rahmen des § 183 StGB | 167 | ||
c) Das besondere öffentliche Interesse im Rahmen des § 184i StGB | 168 | ||
d) Das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung im Rahmen der §§ 201a I, II, 202a, 202b, 202d StGB | 169 | ||
e) Das besondere öffentliche Interesse im Rahmen der §§ 223, 229 StGB | 169 | ||
aa) Kriterien zur Körperverletzung allgemein | 169 | ||
bb) spezielle Anwendungsfelder | 171 | ||
(1) Gewalt in der Familie, insb. Kindesmissbrauch | 171 | ||
(2) Das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung von Körperverletzungen im Straßenverkehr | 172 | ||
(3) Das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung von Körperverletzungen im Sport | 174 | ||
(4) Das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung im Arztstrafrecht | 175 | ||
f) Das besondere öffentliche Interesse im Rahmen des § 235 StGB | 176 | ||
g) Das besondere öffentliche Interesse im Rahmen des § 238 StGB | 177 | ||
h) §§ 242, 246, 248c, 257, 259, 263, 263a, 265a, 266, 266b jeweils i. V. m. § 248a StGB | 178 | ||
aa) Aspekte speziell bezüglich §§ 242, 246 i. V. m. 248a StGB | 178 | ||
bb) deliktsspezifische Aspekte der auf § 248a StGB verweisenden Delikte | 180 | ||
(1) § 248c StGB | 180 | ||
(2) § 257 StGB | 180 | ||
(3) § 259 StGB | 181 | ||
(4) § 263 StGB | 181 | ||
(5) 263a StGB | 181 | ||
(6) § 265a StGB | 181 | ||
(7) § 266 StGB | 182 | ||
(8) 266b StGB | 182 | ||
i) Das besondere öffentliche Interesse im Rahmen des § 299 StGB | 182 | ||
aa) Nr. 242a RiStBV | 182 | ||
bb) weitere Aspekte nach Auffassung der Literatur | 183 | ||
j) Das besondere öffentliche Interesse bei §§ 303, 303a I, 303a II, 303b I–III StGB | 184 | ||
k) Das besondere öffentliche Interesse bei den Delikten des Nebenstrafrechts | 186 | ||
aa) Das besondere öffentliche Interesse im Rahmen der §§ 17, 18, 19 UWG a. F., § 23 GeschGehG | 186 | ||
(1) Hinweis | 186 | ||
(2) Nr. 260a RiStBV | 186 | ||
(3) Auffassungen in der Literatur | 187 | ||
bb) Das besondere öffentliche Interesse im Rahmen der §§ 142 IV PatentG, 25 IV GebrMG, 10 IV HalblSchG, 39 IV SortenSchG, 143 IV, 143a II i. V. m. 143 IV MarkenG, 51 IV, 65 II DesignG, 106, 107, 108 UrhG | 188 | ||
(1) Nr. 261a RiStBV | 188 | ||
(2) Weitere Auffassungen zu den Strafvorschriften des UrhG | 189 | ||
(a) Das besondere öffentliche Interesse nach Heghmanns | 189 | ||
(b) Das besondere öffentliche Interesse nach Heinrich | 190 | ||
(c) Das besondere öffentliche Interesse nach Hildebrandt | 191 | ||
l) Zusammenfassung | 191 | ||
2. Das öffentliche Interesse in §§ 153, 153a StPO | 192 | ||
a) gleiches Begriffsverständnis in §§ 153, 153a StPO | 192 | ||
b) inhaltliche Auslegung | 193 | ||
aa) Eigenständige Bedeutung des Merkmals „öffentliches Interesse“ | 193 | ||
bb) Das Verhältnis des Schuldmerkmals zum öffentlichen Interesse | 193 | ||
cc) Zum Inhalt | 194 | ||
(1) Die Strafzwecke als Auslegungsaspekte | 195 | ||
(a) Einzelheiten zum Strafzweck der Spezialprävention | 196 | ||
(b) Einzelheiten zum Strafzweck der Generalprävention | 197 | ||
(2) Außerhalb der Strafzwecke liegende Umstände | 199 | ||
(a) Interesse an der Herbeiführung einer gerichtlichen Entscheidung | 200 | ||
(b) Das Interesse der Allgemeinheit an der Klärung der konkreten Straftat | 201 | ||
(c) Die Tat erregt Aufmerksamkeit | 201 | ||
(d) Die Beachtlichkeit von Verletzteninteressen | 202 | ||
(3) Das öffentliche Interesse nach Ansicht der Autoren, die es nicht mit den Strafzwecken gleichsetzen bzw. das Merkmal ablehnen | 203 | ||
(4) Umstände, die das öffentliche Interesse entfallen lassen können | 203 | ||
c) Zusammenfassung | 204 | ||
3. Das öffentliche Interesse in § 376 StPO | 204 | ||
a) Begriffsidentität in §§ 153, 153a StPO und § 376 StPO? | 204 | ||
b) Das öffentliche Interesse nach Maßgabe der RiStBV | 205 | ||
aa) Das öffentliche Interesse nach Maßgabe der Nr. 86 RiStBV | 205 | ||
bb) Das öffentliche Interesse nach Nr. 233 RiStBV | 207 | ||
cc) Das öffentliche Interesse nach Nr. 260 RiStBV | 208 | ||
dd) Das öffentliche Interesse nach Nr. 261 RiStBV | 208 | ||
c) Allgemeine Kriterien unabhängig von den RiStBV | 210 | ||
d) Das öffentliche Interesse nach Maßgabe des § 376 StPO bei Privatklagedelikten, die nicht in den RiStBV genannt werden | 211 | ||
e) Fazit zu den RiStBV | 211 | ||
4. Vergleichende Betrachtung | 212 | ||
a) Das Verhältnis des öffentlichen Interesses im Sinne der §§ 153, 153a StPO zu dem des § 376 StPO | 212 | ||
b) Das besondere öffentliche Interesse im Verhältnis zum öffentlichen Interesse nach § 153, 153a StPO | 213 | ||
c) Das besondere öffentliche Interesse im Verhältnis zum öffentlichen Interesse nach § 376 StPO | 215 | ||
5. Ablehnung der einen Unterschied verneinenden Auffassung | 217 | ||
D. Ergebnis zur Überprüfung des herrschenden Verständnisses | 218 | ||
§ 14 Eigener Lösungsvorschlag zur inhaltlichen Auslegung des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung | 219 | ||
A. Rahmenbedingungen für die Auslegung des besonderen öffentlichen Interesses | 220 | ||
I. Der Wortlaut | 220 | ||
1. „öffentliches Interesse“ | 220 | ||
2. „besonderes“ | 222 | ||
3. „an der Strafverfolgung“ | 223 | ||
4. Ergebnis | 225 | ||
II. Der eigenständige Anwendungsbereich des besonderen öffentlichen Interesses bei relativen Antragsdelikten | 225 | ||
1. § 182 StGB | 225 | ||
2. § 183 StGB | 226 | ||
3. § 184i StGB | 226 | ||
4. §§ 201, 202a, 202b, 202d StGB | 226 | ||
5. § 230 StGB | 226 | ||
6. § 235 StGB | 227 | ||
7. § 238 StGB | 227 | ||
8. § 248a StGB und die auf diese Norm verweisenden Delikte | 228 | ||
a) § 248a StGB | 228 | ||
b) §§ 248c II, 248a III StGB | 228 | ||
c) §§ 257 IV 2, 248a StGB | 228 | ||
d) §§ 259 II, 248a StGB | 229 | ||
e) §§ 263 IV, 248a StGB | 229 | ||
f) §§ 266 II, 248a StGB | 230 | ||
g) §§ 266b II, 248a StGB | 230 | ||
h) Das Merkmal der Geringwertigkeit | 230 | ||
9. § 299 StGB | 231 | ||
10. §§ 303, 303a, 303b StGB | 232 | ||
11. §§ 17, 18, 19 UWG a. F., § 23 GeschGehG | 233 | ||
12. § 142 IV PatentG, § 25 IV GebrauchsMG, n§ 10 IV HalbleiterSchG, § 39 IV SortenSchG | 233 | ||
13. §§ 51, 65 DesignG | 233 | ||
14. §§ 143, 143a MarkenG | 234 | ||
16. §§ 106, 107, 108, 108b UrhG | 234 | ||
17. Ergebnis | 234 | ||
18. Folgerungen | 235 | ||
III. Die Systematik des relativen Antragsdelikts | 236 | ||
1. Der Wortlaut der Norm | 236 | ||
2. Das Verständnis des besonderen öffentlichen Interesses als Ausnahme | 237 | ||
3. Vorrang übergeordneter Interessen gegenüber Individualinteressen im deutschen Recht | 238 | ||
4. These: Das besondere öffentliche Interesse als Überwindung des Antragserfordernisses | 239 | ||
IV. Schlussfolgerung | 239 | ||
B. Der Strafantrag als Verständnisgrundlage für die inhaltliche Auslegung des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung | 239 | ||
I. Vorzüge eines solchen Ansatzes | 239 | ||
II. Die Kritik an der Konstruktion des relativen Antragsdelikts | 241 | ||
1. Der Kritikpunkt | 241 | ||
2. Bemerkungen zur Kritik | 241 | ||
3. Die prozessuale Situation des aussagepflichtigen Verletzten de lege lata | 241 | ||
4. Alternativen zur Ausgestaltung als relatives Antragsdelikt? | 242 | ||
a) Umwandlung in ein absolutes Antragsdelikt | 242 | ||
b) Zeugnisverweigerungsrecht für Verletzte | 243 | ||
c) Einführung eines Widerspruchsrechts | 243 | ||
aa) Bereits existierendes Widerspruchsrecht | 244 | ||
bb) Sachgrund für das Widerspruchsrecht | 244 | ||
cc) Möglichkeit einer Einführung eines Widerspruchsrechts | 244 | ||
dd) Kritik an der Konstruktion des Widerspruchsrechts | 245 | ||
ee) Konsequenz des Widerspruchsrechts | 246 | ||
5. Ergebnis | 247 | ||
C. Das Strafantragerfordernis | 247 | ||
I. Überwiegende Akzeptanz des Strafantrags | 248 | ||
II. Die Sachgründe für das Antragserfordernis | 248 | ||
1. Einheitliche Zweckbestimmung | 248 | ||
a) Versöhnung und Verzeihung | 248 | ||
b) Rechtsfrieden | 249 | ||
c) Kritik | 249 | ||
d) Folgerung | 251 | ||
2. Die einzelnen Sachgründe | 251 | ||
a) Die Tat berührt die Allgemeinheit nicht oder nur wenig | 251 | ||
b) Schutz der Familie sowie Rücksichtnahme auf Intimsphäre und Geheimhaltungsinteresse des Verletzten | 252 | ||
c) Schutz des Geheimhaltungsinteresses im wirtschaftlichen Bereich sowie Filterfunktion | 254 | ||
d) Fazit zu den Zwecken | 255 | ||
e) Probleme | 257 | ||
f) Folgerungen | 258 | ||
III. Das Strafantragserfordernis als Recht des Verletzten | 258 | ||
D. Die Überwindung des Strafantragserfordernisses | 259 | ||
I. Historische Stütze | 259 | ||
II. Folgerungen aus der Existenz absoluter Antragsdelikte | 259 | ||
III. Die Auswirkungen der gesetzgeberischen Entscheidung, grundsätzlich am Strafantragserfordernis festzuhalten | 260 | ||
1. Die Beachtlichkeit des Willens des Strafantragsberechtigten | 260 | ||
2. Kein besonderes öffentliches Interesse anhand der §§ 77 ff. StGB | 260 | ||
IV. Der Aussagegehalt des Strafantrags und des besonderen öffentlichen Interesses | 261 | ||
1. Der Aussagegehalt des gestellten Strafantrags | 262 | ||
2. Der Aussagegehalt des unterbliebenen Strafantrags | 262 | ||
a) „Unterlassen“ der Stellung eines Strafantrags | 262 | ||
b) der unbeeinflusst unterlassene Strafantrag | 263 | ||
c) Unterlassene Strafantragstellung infolge willensbeugender Einwirkung | 263 | ||
3. Der Aussagegehalt des besonderen öffentlichen Interesses | 264 | ||
4. Fazit | 264 | ||
5. Folgerung | 264 | ||
V. Die Auswirkungen der Tatbestandsbezogenheit des Strafantrags | 265 | ||
VI. Die Überwindung der einzelnen Sachgründe des Strafantragserfordernisses | 265 | ||
1. Mangelndes Interesse der Allgemeinheit an der Strafverfolgung | 265 | ||
a) Die Tat verliert ihren Charakter als Bagatelle | 266 | ||
b) Die Bagatelldelikte | 266 | ||
c) Umstände, die eine Tat zur Bagatelle machen | 266 | ||
d) Überwindung des Bagatellcharakters | 268 | ||
aa) Orientierung an den strafzumessungsrelevanten Umständen | 268 | ||
bb) Erfolgsunrecht | 268 | ||
cc) Handlungsunrecht | 270 | ||
dd) Schuld | 271 | ||
ee) Die Verwirklichung besonders schwerer Fälle | 272 | ||
e) Fazit | 273 | ||
2. Zur Überwindung des Schutzzwecks | 273 | ||
3. Wegfall der ratio des Antragserfordernisses | 274 | ||
4. Fazit | 275 | ||
VII. Die Begründung des besonderen öffentlichen Interesses anhand einschüchternder Einwirkung | 275 | ||
VIII. Notwendigkeit der Verknüpfung der tauglichen Aspekte mit dem Willen des Verletzten | 276 | ||
E. Die Ermittlung des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung anhand einer Abwägung | 276 | ||
I. Vorzüge eines solchen Vorgehens | 276 | ||
II. Ermittlung des Abwägungsmaterials | 277 | ||
III. Die Gewichtung der einzelnen Aspekte innerhalb des Abwägungsmaterials | 278 | ||
1. Die Gewichtung der Belange des Verletzten | 278 | ||
a) Grundsatz | 278 | ||
b) Spezielle Parameter für die Beurteilung | 279 | ||
aa) willensbeugende Beeinflussung | 279 | ||
bb) Verzeihung | 280 | ||
(1) Verzeihung und Rechtsfrieden | 280 | ||
(2) Rechtsfrieden und Körperverletzungen im Sport | 282 | ||
2. Die Gewichtung der Belange der Strafverfolgung | 283 | ||
3. Fazit | 285 | ||
4. Keine Kongruenz zwischen Strafzumessungsaspekten und besonderem öffentlichen Interesse | 285 | ||
5. Abwägungsbeispiele | 285 | ||
a) Beispiel 1 | 286 | ||
b) Beispiel 2 | 286 | ||
c) Beispiel 3 | 286 | ||
d) Beispiel 4 | 287 | ||
6. Ergebnis | 287 | ||
F. Überprüfung der Methode in Hinblick auf ihre Vereinbarkeit mit dem Gesetz | 288 | ||
G. Verallgemeinerungsfähigkeit des Ansatzes | 288 | ||
H. Weiterer Vorteil | 288 | ||
5. Kapitel: Relatives Antragsdelikt und Verfahrenseinstellung aus Opportunitätsgründen | 290 | ||
§ 15 Relatives Antragsdelikt und Einstellung des Verfahrens aus Opportunitätsgründen | 290 | ||
A. Die Entscheidung des OLG Düsseldorf vom 16.10.1970 als Verbildlichung der Problemhaftigkeit | 290 | ||
B. Meinungsstand zur Verfahrenseinstellung bei bestehendem besonderem öffentlichem Interesse an der Strafverfolgung | 291 | ||
I. Sowohl § 153 StPO als auch § 153a StPO ist anwendbar | 291 | ||
II. §§ 153, 153a StPO sind unanwendbar | 291 | ||
III. § 153 StPO ist nicht anwendbar, § 153a StPO ist anwendbar | 291 | ||
C. Eigene Auffassung | 292 | ||
I. Der Wortlaut der Normen | 292 | ||
II. Das relative Antragsdelikt im System des staatlichen Strafverfolgungsinteresses | 293 | ||
III. Kriminalpolitische Betrachtung | 294 | ||
IV. Verfahrenseinstellung bei Vorliegen eines Strafantrags | 295 | ||
V. Entscheidung zugunsten der vermittelnden Auffassung | 295 | ||
1. Rechtfertigung | 295 | ||
2. Grundsätzliche Anwendbarkeit und Einzelfallentscheidung | 295 | ||
VI. Ergebnis | 296 | ||
6. Kapitel: Zusammenfassung und Ausblick | 297 | ||
§ 16 Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse | 297 | ||
A. Zusammenfassung des allgemeinen Teils | 297 | ||
B. Zusammenfassung des Besonderen Teils | 299 | ||
§ 17 Ausblick | 300 | ||
§ 18 Die Ausgestaltung de lege ferenda – Festlegung auf das tatsächliche Bestehen eines besonderen öffentlichen Interesses | 301 | ||
Literaturverzeichnis | 303 | ||
Stichwortverzeichnis | 317 |