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Wirtschaftlichkeitsaspekte interkultureller Kommunikation

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Jahnke, R. (1996). Wirtschaftlichkeitsaspekte interkultureller Kommunikation. Interkulturelle Kommunikation in international tätigen Unternehmen unter besonderer Berücksichtigung von Führungskräften. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-998-6
Jahnke, Ralph. Wirtschaftlichkeitsaspekte interkultureller Kommunikation: Interkulturelle Kommunikation in international tätigen Unternehmen unter besonderer Berücksichtigung von Führungskräften. Verlag Wissenschaft & Praxis, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-998-6
Jahnke, R (1996): Wirtschaftlichkeitsaspekte interkultureller Kommunikation: Interkulturelle Kommunikation in international tätigen Unternehmen unter besonderer Berücksichtigung von Führungskräften, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-998-6

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Wirtschaftlichkeitsaspekte interkultureller Kommunikation

Interkulturelle Kommunikation in international tätigen Unternehmen unter besonderer Berücksichtigung von Führungskräften

Jahnke, Ralph

Schriftenreihe Unternehmensführung, Vol. 13

(1996)

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Abstract

Im Rahmen internationaler Unternehmenstätigkeit kommt der Kommunikationskompetenz vor allem von Führungskräften eine besondere Bedeutung zu. Nur bei ausreichender Umweltkenntnis können grundlegende Entscheidungen kurzfristig und richtig getroffen werden. Analytisch wird der interkulturelle Kommunikationsprozeß, dessen Störungen sowie die Gründe dafür untersucht. Daraus erwachsende Wirkungen auf die Wirtschaftlichkeit internationaler Unternehmenstätigkeit werden unter Effizienz- und Kostengesichtspunkten herausgearbeitet und ein umfangreiches Verbesserungspotential skizziert. Als Lösungsvorschlag wird ein praxisnahes Programm zur Führungskräfteentwicklung erarbeitet, welches sowohl kulturabhängige als auch kulturspezifische Bestandteile enthält. Ziel ist eine internationale Führungskraft, die im Sinne eines »global player« jederzeit und an jedem Ort kurzfristig einsatzfähig ist. Damit verbunden ist die Idee eines in Strategie, Struktur und Kultur wirklich internationalen Unternehmens.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 15
Abkürzungsverzeichnis 17
1 Einleitung 21
1.1 Problemstellung 21
1.2 Definitionen und Abgrenzungen 22
1.3 Gang der Untersuchung 25
1.4 Der Wirtschaftsbereich international tätiger Unternehmen als Kulturphänomen 27
1.4.1 Der internationale Wirtschaftsbereich als Dreieck kultureller Systeme 27
1.4.2 Die Kulturbeziehung von Unternehmen zum Stammland 28
1.4.3 Die Kulturbeziehung von Unternehmen zum Gastland 30
1.4.4 Die Kulturbeziehung von Stammland zum Gastland 30
2 Das Beschreibungsmodell interkultureller Kommunikation von Führungskräften international tätiger Unternehmen 33
2.1 Prämissen des Modells interkultureller Kommunikation 33
2.2 Der Kommunikationsprozeß als Grundlage des Beschreibungsmodells 34
2.3 Führungskräfte international tätiger Unternehmen als Kommunikations-, Entscheidungs- und Kulturträger 37
2.3.1 Führungskräfte als Verantwortungsträger international tätiger Unternehmen 37
2.3.2 Die Kommunikationsaufgabe von Führungskräften international tätiger Unternehmen 40
2.3.3 Die Kommunikationspartner im internationalen Wirtschaftsbereich 41
2.4 Information als Grundlage unternehmerischer Entscheidungen 43
2.4.1 Objektiver und subjektiver Informationsbedarf 43
2.4.2 Qualität der entscheidungsrelevanten Information 45
2.5 Qualität der Entscheidung 47
2.6 Erweiterung des Beschreibungsmodells um Wirtschaftlichkeitswirkungen 49
2.6.1 Studien zur Bedeutung interkultureller Kommunikation 49
2.6.2 Einbindungsbereiche von Wirtschaftlichkeitsaspekten 50
2.6.3 Der Kulturdivergenzgrad als Effizienzkriterium des interkulturellen Kommunikationsprozesses 54
2.6.3.1 Effizienz und Effizienzmessung 54
2.6.3.2 Darstellung und Abgrenzung des Kulturdivergenzgrades 58
2.6.4 Bewertung der Nachrichtenübermittlung mittels Transaktionskosten 61
2.6.5 Bewertung der Nachrichteninterpretation 64
2.6.5.1 Information und Transaktionskosten 64
2.6.5.2 Information und Informationswert 68
2.6.6 Unternehmenswert und Entscheidungsqualität 71
2.6.7 Zusammenfassung der Wirkungskette 75
2.6.8 Direkte Wettbewerbswirkungen der Nachrichtenübermittlung 77
2.6.8.1 Allgemeine Wettbewerbswirkungen 77
2.6.8.2 Interkulturelle Kommunikation als strategischer Wettbewerbsvorteil 78
3. Das Erklärungsmodell interkultureller Kommunikation von Führungskraften international tätiger Unternehmen 83
3.1 Systembedingte Barrieren interkultureller Kommunikation 83
3.1.1 Formen systembedingter interkultureller Barrieren 83
3.1.2 Religiöse Barrieren 84
3.1.3 Politische und technologische Barrieren 85
3.1.4 Sittliche und sprachliche Barrieren 87
3.2 Individualbedingte Barrieren interkultureller Kommunikation 92
3.2.1 Beziehung zwischen Führungskräften in Stammhaus und Niederlassung 92
3.2.2 Beziehung zwischen entsandter Führungskraft und lokal rekrutierten Mitarbeitern und Führungskräften 94
3.2.3 Beziehung zwischen entsandter Führungskraft und externen Partnern 95
3.2.4 Die Summe der Kommunikationskontakte als Maßstab interkultureller Kommunikationskompetenz 97
3.3 Kommunikationsstörungen als Erweiterung des Beschreibungsmodells 98
3.3.1 Übersicht der Kommunikationsstörungen 98
3.3.2 Wahrnehmungsfehler 99
3.3.3. Interpretationsfehler 101
3.3.4 Bewertungsfehler 103
3.4 Individualbedingte Quellen interkultureller Kommunikationsbarrieren 105
3.4.1 Sozialisation, Enkulturation und Persönlichkeit 105
3.4.1.1 "socius" und "cultura" 105
3.4.1.2 Sozialisation und Enkulturation 106
3.4.1.3 Persönlichkeit als Ergebnis von Enkulturation und Sozialisation 108
3.4.2 Bestandteile und Antriebswirkungen der Persönlichkeit 110
3.4.2.1 Persönlichkeitsschichten im Überblick 110
3.4.2.2 Die biologischen Konstanten 111
3.4.2.3 Werte und Normen als Gerüst der kulturellen Grundpersönlichkeit 112
3.4.2.4 Die statusgebundene Persönlichkeit 114
3.4.2.5 Die individuellen Eigenschaften 115
3.4.2.6 Verhalten und Handeln als Ausdruck der Personlichkeit 117
3.5 Zur Erklärung interkultureller Kommunikationsstörungen 119
3.5.1 Struktur der Erklärung 119
3.5.2 Einflußvariablen der Meta-Ebene 124
3.5.2.1 Mechanismenkenntnisse als Einflußvariablen 124
3.5.2.2 Erkennungseigenschaften als Einflußvariablen 128
3.5.3 Einflußfaktoren der Mikro-Ebene 134
3.6 Konzentration des Erklärungsmodells interkultureller Kommunikation 136
4 Das Optimierungsmodell interkultureller Kommunikation von Führungskräften international tatiger Unternehmen 141
4.1 Eine Fallstudie zu interkulturellen Problembereichen 141
4.1.1 Einflußfaktoren des interkulturellen Problembewußtseins 141
4.1.2 Einflußfaktoren interkultureller Führungsfähigkeit 143
4.2 Idealtypische Personalstrategien zur Überwindung interkultureller Barrieren 145
4.2.1 Kultur und Strategie international tätiger Unternehmen 145
4.2.2 Ethnozentrische Personalstrategie 146
4.2.3 Polyzentrische Personalstrategie 147
4.2.4 Regiozentrische Personalstrategie 148
4.2.5 Geozentrische Personalstrategie 149
4.3 Eine 2-Ebenen-geozentrische-Kulturpolitik zur Verringerung des Kulturdivergenzgrades 150
4.3.1 Ansätze gestaltender Kulturpolitik in international tätigen Unternehmen 150
4.3.2 Vereinheitlichung der Unternehmenskultur als Zentrumsbezogene Kommunikationsgrundlage 153
4.3.3 Subsidiäre Einbeziehung der Regionalkultur als flexible Erweiterung 156
4.3.4 Übereinstimmung von Kultur, Strategie und Struktur 156
4.3.5 Interkulturelle Kommunikation als Bestandteil der Wettbewerbsstrategie 157
4.4 Das 2-Ebenen-Programm zur Verringerung des Kulturdivergenzgrades 160
4.4.1 Entwicklungsansätze interkultureller Handlungsfähigkeit 160
4.4.2 Personal-und Führungskräfteentwicklung 162
4.4.3 Die Senkung des Kulturdivergenzgrades als Programmziel 164
4.4.4 Personelle Ansatzpunkte 165
4.4.4.1 Auswahl geeigneter Kandidaten 165
4.4.4.2 Bildung vorhandener Führungskräfte 167
4.4.4.3 Entwicklung neuer Führungskräfte 168
4.4.5 Inhaltliche Ansatzpunkte 169
4.4.5.1 Wertänderung über Kognition und Emotion 169
4.4.5.2 Eigenschaften und Kenntnisse der Meta-Ebene 174
4.4.5.2.1 Verbesserung interkulturellen Mechanismenwissens 174
4.4.5.2.2 Verbesserung interkultureller Erkennungseigenschaften 177
4.4.5.3 Kenntnisse der Mikro-Ebene 180
4.4.6 Zeitliche und organisatorische Ansatzpunkte 182
4.4.6.1 Langfristiger Entwicklungspfad 182
4.4.6.2 Kurzfristige Operationsfähigkeit 187
4.4.6.3 Abstimmung der Ansatzpunkte 190
4.5 Einbindung des Kulturdivergenzgrades in eine Effizienzmatrix 193
4.6 Senkung von Transaktionskosten durch verringerten Kulturdivergenzgrad 196
4.6.1 Transaktionskosten und Kulturdivergenzgrad 196
4.6.2 Direkte Senkung der Transaktionskosten durch verbesserten Informationsfluß 198
4.6.3 Indirekte Senkung von Transaktions- und Produktionskosten 202
4.7 Steigerung des Informationswertes durch verringerten Kulturdivergenzgrad 204
4.8 Steigerung des Unternehmensweites durch verringerten Kulturdivergenzgrad 206
5 Schlußbemerkungen 209
5.1 Die international einsatzfähige Führungskraft als Kultur- und Entscheidungsträger 209
5.2 Vom international tätigen zum internationalen Unternehmen 211
Literaturverzeichnis 213