Wirtschaftlichkeitsaspekte interkultureller Kommunikation

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Wirtschaftlichkeitsaspekte interkultureller Kommunikation
Interkulturelle Kommunikation in international tätigen Unternehmen unter besonderer Berücksichtigung von Führungskräften
Schriftenreihe Unternehmensführung, Vol. 13
(1996)
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Abstract
Im Rahmen internationaler Unternehmenstätigkeit kommt der Kommunikationskompetenz vor allem von Führungskräften eine besondere Bedeutung zu. Nur bei ausreichender Umweltkenntnis können grundlegende Entscheidungen kurzfristig und richtig getroffen werden. Analytisch wird der interkulturelle Kommunikationsprozeß, dessen Störungen sowie die Gründe dafür untersucht. Daraus erwachsende Wirkungen auf die Wirtschaftlichkeit internationaler Unternehmenstätigkeit werden unter Effizienz- und Kostengesichtspunkten herausgearbeitet und ein umfangreiches Verbesserungspotential skizziert. Als Lösungsvorschlag wird ein praxisnahes Programm zur Führungskräfteentwicklung erarbeitet, welches sowohl kulturabhängige als auch kulturspezifische Bestandteile enthält. Ziel ist eine internationale Führungskraft, die im Sinne eines »global player« jederzeit und an jedem Ort kurzfristig einsatzfähig ist. Damit verbunden ist die Idee eines in Strategie, Struktur und Kultur wirklich internationalen Unternehmens.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Geleitwort | 5 | ||
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis | 15 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 17 | ||
1 Einleitung | 21 | ||
1.1 Problemstellung | 21 | ||
1.2 Definitionen und Abgrenzungen | 22 | ||
1.3 Gang der Untersuchung | 25 | ||
1.4 Der Wirtschaftsbereich international tätiger Unternehmen als Kulturphänomen | 27 | ||
1.4.1 Der internationale Wirtschaftsbereich als Dreieck kultureller Systeme | 27 | ||
1.4.2 Die Kulturbeziehung von Unternehmen zum Stammland | 28 | ||
1.4.3 Die Kulturbeziehung von Unternehmen zum Gastland | 30 | ||
1.4.4 Die Kulturbeziehung von Stammland zum Gastland | 30 | ||
2 Das Beschreibungsmodell interkultureller Kommunikation von Führungskräften international tätiger Unternehmen | 33 | ||
2.1 Prämissen des Modells interkultureller Kommunikation | 33 | ||
2.2 Der Kommunikationsprozeß als Grundlage des Beschreibungsmodells | 34 | ||
2.3 Führungskräfte international tätiger Unternehmen als Kommunikations-, Entscheidungs- und Kulturträger | 37 | ||
2.3.1 Führungskräfte als Verantwortungsträger international tätiger Unternehmen | 37 | ||
2.3.2 Die Kommunikationsaufgabe von Führungskräften international tätiger Unternehmen | 40 | ||
2.3.3 Die Kommunikationspartner im internationalen Wirtschaftsbereich | 41 | ||
2.4 Information als Grundlage unternehmerischer Entscheidungen | 43 | ||
2.4.1 Objektiver und subjektiver Informationsbedarf | 43 | ||
2.4.2 Qualität der entscheidungsrelevanten Information | 45 | ||
2.5 Qualität der Entscheidung | 47 | ||
2.6 Erweiterung des Beschreibungsmodells um Wirtschaftlichkeitswirkungen | 49 | ||
2.6.1 Studien zur Bedeutung interkultureller Kommunikation | 49 | ||
2.6.2 Einbindungsbereiche von Wirtschaftlichkeitsaspekten | 50 | ||
2.6.3 Der Kulturdivergenzgrad als Effizienzkriterium des interkulturellen Kommunikationsprozesses | 54 | ||
2.6.3.1 Effizienz und Effizienzmessung | 54 | ||
2.6.3.2 Darstellung und Abgrenzung des Kulturdivergenzgrades | 58 | ||
2.6.4 Bewertung der Nachrichtenübermittlung mittels Transaktionskosten | 61 | ||
2.6.5 Bewertung der Nachrichteninterpretation | 64 | ||
2.6.5.1 Information und Transaktionskosten | 64 | ||
2.6.5.2 Information und Informationswert | 68 | ||
2.6.6 Unternehmenswert und Entscheidungsqualität | 71 | ||
2.6.7 Zusammenfassung der Wirkungskette | 75 | ||
2.6.8 Direkte Wettbewerbswirkungen der Nachrichtenübermittlung | 77 | ||
2.6.8.1 Allgemeine Wettbewerbswirkungen | 77 | ||
2.6.8.2 Interkulturelle Kommunikation als strategischer Wettbewerbsvorteil | 78 | ||
3. Das Erklärungsmodell interkultureller Kommunikation von Führungskraften international tätiger Unternehmen | 83 | ||
3.1 Systembedingte Barrieren interkultureller Kommunikation | 83 | ||
3.1.1 Formen systembedingter interkultureller Barrieren | 83 | ||
3.1.2 Religiöse Barrieren | 84 | ||
3.1.3 Politische und technologische Barrieren | 85 | ||
3.1.4 Sittliche und sprachliche Barrieren | 87 | ||
3.2 Individualbedingte Barrieren interkultureller Kommunikation | 92 | ||
3.2.1 Beziehung zwischen Führungskräften in Stammhaus und Niederlassung | 92 | ||
3.2.2 Beziehung zwischen entsandter Führungskraft und lokal rekrutierten Mitarbeitern und Führungskräften | 94 | ||
3.2.3 Beziehung zwischen entsandter Führungskraft und externen Partnern | 95 | ||
3.2.4 Die Summe der Kommunikationskontakte als Maßstab interkultureller Kommunikationskompetenz | 97 | ||
3.3 Kommunikationsstörungen als Erweiterung des Beschreibungsmodells | 98 | ||
3.3.1 Übersicht der Kommunikationsstörungen | 98 | ||
3.3.2 Wahrnehmungsfehler | 99 | ||
3.3.3. Interpretationsfehler | 101 | ||
3.3.4 Bewertungsfehler | 103 | ||
3.4 Individualbedingte Quellen interkultureller Kommunikationsbarrieren | 105 | ||
3.4.1 Sozialisation, Enkulturation und Persönlichkeit | 105 | ||
3.4.1.1 "socius" und "cultura" | 105 | ||
3.4.1.2 Sozialisation und Enkulturation | 106 | ||
3.4.1.3 Persönlichkeit als Ergebnis von Enkulturation und Sozialisation | 108 | ||
3.4.2 Bestandteile und Antriebswirkungen der Persönlichkeit | 110 | ||
3.4.2.1 Persönlichkeitsschichten im Überblick | 110 | ||
3.4.2.2 Die biologischen Konstanten | 111 | ||
3.4.2.3 Werte und Normen als Gerüst der kulturellen Grundpersönlichkeit | 112 | ||
3.4.2.4 Die statusgebundene Persönlichkeit | 114 | ||
3.4.2.5 Die individuellen Eigenschaften | 115 | ||
3.4.2.6 Verhalten und Handeln als Ausdruck der Personlichkeit | 117 | ||
3.5 Zur Erklärung interkultureller Kommunikationsstörungen | 119 | ||
3.5.1 Struktur der Erklärung | 119 | ||
3.5.2 Einflußvariablen der Meta-Ebene | 124 | ||
3.5.2.1 Mechanismenkenntnisse als Einflußvariablen | 124 | ||
3.5.2.2 Erkennungseigenschaften als Einflußvariablen | 128 | ||
3.5.3 Einflußfaktoren der Mikro-Ebene | 134 | ||
3.6 Konzentration des Erklärungsmodells interkultureller Kommunikation | 136 | ||
4 Das Optimierungsmodell interkultureller Kommunikation von Führungskräften international tatiger Unternehmen | 141 | ||
4.1 Eine Fallstudie zu interkulturellen Problembereichen | 141 | ||
4.1.1 Einflußfaktoren des interkulturellen Problembewußtseins | 141 | ||
4.1.2 Einflußfaktoren interkultureller Führungsfähigkeit | 143 | ||
4.2 Idealtypische Personalstrategien zur Überwindung interkultureller Barrieren | 145 | ||
4.2.1 Kultur und Strategie international tätiger Unternehmen | 145 | ||
4.2.2 Ethnozentrische Personalstrategie | 146 | ||
4.2.3 Polyzentrische Personalstrategie | 147 | ||
4.2.4 Regiozentrische Personalstrategie | 148 | ||
4.2.5 Geozentrische Personalstrategie | 149 | ||
4.3 Eine 2-Ebenen-geozentrische-Kulturpolitik zur Verringerung des Kulturdivergenzgrades | 150 | ||
4.3.1 Ansätze gestaltender Kulturpolitik in international tätigen Unternehmen | 150 | ||
4.3.2 Vereinheitlichung der Unternehmenskultur als Zentrumsbezogene Kommunikationsgrundlage | 153 | ||
4.3.3 Subsidiäre Einbeziehung der Regionalkultur als flexible Erweiterung | 156 | ||
4.3.4 Übereinstimmung von Kultur, Strategie und Struktur | 156 | ||
4.3.5 Interkulturelle Kommunikation als Bestandteil der Wettbewerbsstrategie | 157 | ||
4.4 Das 2-Ebenen-Programm zur Verringerung des Kulturdivergenzgrades | 160 | ||
4.4.1 Entwicklungsansätze interkultureller Handlungsfähigkeit | 160 | ||
4.4.2 Personal-und Führungskräfteentwicklung | 162 | ||
4.4.3 Die Senkung des Kulturdivergenzgrades als Programmziel | 164 | ||
4.4.4 Personelle Ansatzpunkte | 165 | ||
4.4.4.1 Auswahl geeigneter Kandidaten | 165 | ||
4.4.4.2 Bildung vorhandener Führungskräfte | 167 | ||
4.4.4.3 Entwicklung neuer Führungskräfte | 168 | ||
4.4.5 Inhaltliche Ansatzpunkte | 169 | ||
4.4.5.1 Wertänderung über Kognition und Emotion | 169 | ||
4.4.5.2 Eigenschaften und Kenntnisse der Meta-Ebene | 174 | ||
4.4.5.2.1 Verbesserung interkulturellen Mechanismenwissens | 174 | ||
4.4.5.2.2 Verbesserung interkultureller Erkennungseigenschaften | 177 | ||
4.4.5.3 Kenntnisse der Mikro-Ebene | 180 | ||
4.4.6 Zeitliche und organisatorische Ansatzpunkte | 182 | ||
4.4.6.1 Langfristiger Entwicklungspfad | 182 | ||
4.4.6.2 Kurzfristige Operationsfähigkeit | 187 | ||
4.4.6.3 Abstimmung der Ansatzpunkte | 190 | ||
4.5 Einbindung des Kulturdivergenzgrades in eine Effizienzmatrix | 193 | ||
4.6 Senkung von Transaktionskosten durch verringerten Kulturdivergenzgrad | 196 | ||
4.6.1 Transaktionskosten und Kulturdivergenzgrad | 196 | ||
4.6.2 Direkte Senkung der Transaktionskosten durch verbesserten Informationsfluß | 198 | ||
4.6.3 Indirekte Senkung von Transaktions- und Produktionskosten | 202 | ||
4.7 Steigerung des Informationswertes durch verringerten Kulturdivergenzgrad | 204 | ||
4.8 Steigerung des Unternehmensweites durch verringerten Kulturdivergenzgrad | 206 | ||
5 Schlußbemerkungen | 209 | ||
5.1 Die international einsatzfähige Führungskraft als Kultur- und Entscheidungsträger | 209 | ||
5.2 Vom international tätigen zum internationalen Unternehmen | 211 | ||
Literaturverzeichnis | 213 |