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Pharmakotherapie und Psychotherapie bei Psychosen

Cite BOOK

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Hartwich, P., Haas, S. (Eds.) (1996). Pharmakotherapie und Psychotherapie bei Psychosen. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-988-7
Hartwich, Peter and Haas, Steffen. Pharmakotherapie und Psychotherapie bei Psychosen. Verlag Wissenschaft & Praxis, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-988-7
Hartwich, P, Haas, S (eds.) (1996): Pharmakotherapie und Psychotherapie bei Psychosen, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-988-7

Format

Pharmakotherapie und Psychotherapie bei Psychosen

Editors: Hartwich, Peter | Haas, Steffen

(1996)

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Abstract

Anliegen dieses Buches ist es, die Verbindung zweier auseinanderliegender Bereiche des Faches Psychiatrie und Psychotherapie herzustellen und zu vertiefen. Hervorragende Fachleute bringen ihre jahrzehntelange Erfahrung ein, um die Pharmakotherapie einerseits und die Psychotherapie der Psychosen andererseits praxisnah darzustellen. Die Beleuchtung der unterschiedlichen Standpunkte erfolgt nicht kontrovers, sondern mündet in eine sinnvolle Integration beider Pole mit praktischen Handlungsanweisungen für den gleichzeitigen und gleichgewichteten täglichen Umgang am Patienten.

Das Buch richtet sich an alle, die mit Psychosekranken therapeutisch und rehabilitativ umgehen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt 5
Autoren 7
Peter Hartwich: Einführung 9
Hans Heimann: Ideologie und Praxis der Psychosebehandlung 11
Literatur 15
Stavros Mentzos: Psychodynamische und psychotherapeutische Aspekte "endogener" Psychosen 17
Ein psychodynamisches Modell der Psychosen 17
Klinisches Beispiel 19
Zwischenbemerkung 23
Somato- und Pschogenese 23
Psychodynamisch orientierte Psychotherapie 24
Literatur 29
Christian Scharfetter: Das weite Spektrum bedürfnisangepasster Therapien bei Schizophrenen 31
Einleitung 31
Ausgangsthesen 31
Was wir brauchen 33
Wie kommen wir zu einem bedürfnisangepaßten Therapieangebot? 34
Psychopathologieverständnis 34
1. Symptome sind Indikatoren der Betroffenheit des Patienten, seiner Bedürftigkeit und seiner therapeutischen Ansprechbarkeit 35
2. Selbsterfahrung und Verhalten 36
3. Der Selbsthilfeaspekt von Symptomen 37
4. Psychopathologie allein ist nicht genug für den Behandlungsplan 38
Ziele des Therapierens 38
Elemente des Therapierens 39
Literatur 40
Peter Hartwich: Praktische psychotherapeutische Vorgehensweisen bei schizophrenen und schizoaffektiven Psychosen 41
Das somato-psychische Integral 41
Die psychotische Störung innerhalb des Integrals 41
Behandlungskonzepte der psychotischen Desintegration 42
Psychotische Symptome als Rekonstruktions- und Schutzversuche 42
Psychotische Symptome: Gleichzeitigkeit von unmittelbarem Ausdruck der Fragmente und Rekonstruktionsversuch 43
Praktischer Umgang mit dem Wechselspiel beider Komponenten 44
Zu 1.: Psychodynamischer Zugang, Rekonstruktionsversuche und Invarianten 45
Zu 1.1: Verhalten des Therapeuten, Neuroleptika und Rekonstruktionsversuch 45
Zu 1.2: Abwehrmechanismen 46
Das Intellektualisieren 46
Die Rationalisierung 46
Die Verdrängung 47
Zu 2.: In der Nähe eines somatischen Pols: Die kognitiven Störungen 48
Zu 2.1: Kognitive Störungen führen zu Kommunikationsschwierigkeiten 49
Zu 2.2: Umgang mit kognitiven Störungen 49
Ausblick 50
Literatur 51
Burkhard Pflug: Pharmako- und Psychotherapie im Langzeitverlauf einer schizophrenen Psychose 53
Krankengeschichte 54
Verlaufsdynamik 57
Psychotherapie 58
Pharmakotherapie 59
Literatur 62
Bruno Müller-Oerlinghausen: Einfluß einer Lithium-Langzeitmedikation auf Suizidalität und Mortalität affektiver Psychosen 63
Literatur 66
Steffen Haas: Neuere theoretische Überlegungen und Ansätze bei der Psychopharmakotherapie der Psychosen mit Neuroleptika (Antipsychotika) insbesondere unter Berücksichtigung der Schizophrenien 67
1. Einleitung 67
2. Wirkweisen der Neuroleptika 68
3. Die Bedeutung des dopaminergen Systemes 69
4. Neuere Entwicklungstendenzen der Psychopharmakotherapie – untypische und atypische Neuroleptika 73
4.1 Clozapin (Leponex) 73
4.1.1 Hypothesen der Wirksamkeit von Clozapin 73
4.1.2 Indikationsgebiete 75
4.1.2.1 Klinische Wirksamkeit 75
4.1.3 Kombination von Clozapin mit anderen Psychopharmaka 76
a. Clozapin und andere orale Neuroleptika (Antipsychotika) 76
b. Clozapin und Depot-Neuroleptika 76
c. Clozapin und Anticholinergika 76
d. Clozapin und Antidepressiva 77
e. Clozapin und Lithium 77
f. Clozapin und Carbamazepin 77
g. Clozapin und Benzodiazepine 77
4.1.4 Unerwünschte Wirkungen von Clozapin 78
a. Blutbildveränderungen 78
b. Cerebrale Anfälle 78
c. Malignes neuroleptisches Syndrom 79
d. Kardiovaskuläre und respiratorische Störungen 79
e. Pharmakogenes Delir 79
f. Schwindel 79
g. Weitere unerwünschte Nebenwirkungen 79
h. Interaktion 80
i. Kontraindikationen 80
4.1.5 Dosierung 80
4.2 Zotepin (Nipolept) 81
4.2.1 Wirkweise 81
4.2.2 Untersuchungen zur klinischen Wirksamkeit von Zotepin 82
4.2.3 Verträglichkeit von Zotepin 82
4.2.4 Dosierungsempfehlung 83
4.3 Risperidon (Risperdal) 84
4.3.1 Wirkweise 84
4.3.2 Klinische Wirkung 85
4.3.3 Verträglichkeit von Risperidon 86
4.3.4 Dosierung 86
Zusammenfassung 87
Literatur 87
1. Grundlagen 87
2. Zu Clozapin 87
3. Zu Zotepin 87
4. Zu Risperidon 87
5. Ausgewählte Autoren 88
Konrad Maurer: Behandlungskonzepte bei psychiatrisch relevanten Demenzen 89
Literatur 108
Peter Hartwich / Christian Scharfetter: Synopsis 109