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Silberzahn, C. (2021). Das Konzept einer allgemeinen Prozessrechtslehre in Gesetzgebung und Rechtsdogmatik. Eine Analyse ausgewählter prozessualer Institute. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58234-1
Silberzahn, Cathrin. Das Konzept einer allgemeinen Prozessrechtslehre in Gesetzgebung und Rechtsdogmatik: Eine Analyse ausgewählter prozessualer Institute. Duncker & Humblot, 2021. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58234-1
Silberzahn, C (2021): Das Konzept einer allgemeinen Prozessrechtslehre in Gesetzgebung und Rechtsdogmatik: Eine Analyse ausgewählter prozessualer Institute, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58234-1

Format

Das Konzept einer allgemeinen Prozessrechtslehre in Gesetzgebung und Rechtsdogmatik

Eine Analyse ausgewählter prozessualer Institute

Silberzahn, Cathrin

Schriften zum Prozessrecht, Vol. 276

(2021)

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About The Author

Cathrin Silberzahn arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Notarinstitut in Würzburg. Zuvor war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Würzburg am Lehrstuhl von Prof. Dr. Ralf P. Schenke und als Frauenbeauftragte der Juristischen Fakultät tätig. Ihre Staatsexamina hat sie in Bayern abgelegt und ein Begleitstudium im Europäischen Recht (Europajuristin) sowie einen Legum Europaearum Magister (LL.M. Eur.) absolviert. Während ihres Studiums erhielt sie das Deutschlandstipendium. Promoviert wurde sie 2020 an der Graduate School of Law, Economics and Society (GSLES) der Universität Würzburg bei Prof. Dr. Ralf P. Schenke. Ihre Promotion wurde durch die Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) gefördert.

Abstract

Untersucht wird, ob sich auf Ebene der Gesetzgebung und der Prozessrechtsdogmatik aktuell Tendenzen abzeichnen, das Prozessrecht als Einheit zu betrachten. Lassen sich solche Tendenzen nachweisen, kann dies als Grundstein für eine allgemeine Prozessrechtslehre gesehen werden. Es werden geeignete prozessuale Institute ausgewählt, die im Zusammenhang mit aktuellen rechtlichen Herausforderungen wie der Digitalisierung und der Europäisierung stehen. Diese prozessualen Institute werden auf der Ebene der Gesetzgebung und der Prozessrechtsdogmatik untersucht. Auf der Ebene der Rechtsdogmatik kommt dabei eine computergestützte Textanalyse zum Einsatz, die im juristischen Bereich eine Innovation darstellt. Die auf den beiden Ebenen gefundenen Ergebnisse werden zusammengetragen und verglichen. Insgesamt gelingt der Nachweis des Überwiegens des Einheitsgedankens des Prozessrechts, sodass viel dafür spricht, den Austausch zwischen den untersuchten Prozessrechtsordnungen aufrecht zu erhalten. Die Arbeit ist als Anstoß zu sehen, das Konzept einer allgemeinen Prozessrechtslehre wieder vermehrt in den Fokus zu nehmen.»Procedural Dogmatics. An Analysis of Selected Procedural Institutes«

»Separate and yet connected.« This characterises German procedural law, which is regulated in different codes of procedure, and leads to the »concept of a general doctrine of procedural law«, which is the focus of the present study. The topic is located at the intersection of procedural jurisprudence, legislative theory, and meta-legal dogmatics. In addition to classical legal text work, formal, computer-assisted text analysis is used, which is an innovation in the legal field.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsübersicht 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abbildungsverzeichnis 20
Abbildung 1: Vorrang der ZPO 129
Abbildung 2: Getrennte Regelungen – Eigenständige Regelungen 130
Abbildung 3: Getrennte Regelungen – Parallele Regelungen 131
Abbildung 4: Einheitliches Gesetz Große – Lösung 133
Abbildung 5: Einheitliches Gesetz – Kleine Lösung 135
Abbildung 6: Von Modellen zu Modelltheorien 236
Abbildung 7: Betrachtungsweisen von Prozessrecht 256
Tabelle 1: Tendenzen der Betrachtung des Prozessrechts als Einheit 275
Abkürzungsverzeichnis 21
§ 1 Einleitung 29
A. Grundlegende Unterscheidung der Verfahrensordnungen 29
B. Erkenntnisinteresse 31
C. Gliederung 32
D. Untersuchungskonzept 34
I. Methodik 34
1. Induktion 34
2. Beobachtungsebenen 35
3. Intra- und Interdisziplinarität 37
II. Eingrenzung der Themenstellung 39
1. Auswahl des Verfahrensrechts 39
a) ZPO 41
b) GVG 42
c) VwGO, FGO und SGG 43
d) ArbGG 44
e) StPO 45
2. Auswahl der Quellen 46
3. Auswahl der prozessualen Institute 49
§ 2 Das Konzept einer allgemeinen Prozessrechtslehre 53
A. Beispiele aus der Literatur 53
B. Begriff 62
I. Prozess 63
II. Prozessrechtslehre 66
III. Allgemeinheit 66
C. Bindungselemente 69
I. Funktionen des Prozesses 70
1. Hauptfunktion – Gewährung subjektiven Rechtsschutzes 71
a) Justizgewährleistungsanspruch auf nationaler Ebene 72
aa) Garantie des effektiven Rechtsschutzes gemäß Art. 19 Abs. 4 GG 72
bb) Allgemeiner Justizgewährleistungsanspruch 79
b) Justizgewährleistungsanspruch auf Ebene der EMRK 81
c) Justizgewährleistungsanspruch auf Unionsebene 83
2. Nebenfunktionen 87
a) Bewahrung der objektiven Rechtsordnung 87
b) Rechtsfortbildung 91
c) Rechtsfrieden und Rechtssicherheit 94
3. Zwischenergebnis 94
II. Prozessmaximen und allgemeine rechtsstaatliche Grundsätze 95
1. Hauptmaximen 97
a) Dispositionsmaxime versus Offizialmaxime 97
b) Beibringungsmaxime versus Untersuchungsmaxime 101
2. Weitere prozessuale Maximen 104
a) Grundsatz der Mündlichkeit 104
b) Grundsatz der Unmittelbarkeit 106
c) Grundsatz der Öffentlichkeit 108
d) Konzentrationsmaxime und Grundsatz der Verfahrensbeschleunigung 110
e) Grundsatz des Amtsbetriebes 112
3. Allgemeine rechtsstaatliche Grundsätze 113
a) Rechtliches Gehör, Art. 103 Abs. 1 GG 113
b) Recht auf einen gesetzlichen Richter, Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG 115
4. Zwischenergebnis 116
III. Weitere Bindungselemente 116
D. Zusammenleitung 117
§ 3 Analyse der Relevanz des Einheitsgedankens im Prozessrecht auf Ebene der Gesetzgebung 119
A. Die Verwaltungsprozessordnung 120
I. Das Vorhaben der Schaffung einer VwPO 120
II. Die Aktualität der Schaffung einer VwPO 123
B. Regelungsmodelle des Gesetzgebers für prozessuale Institute in den unterschiedlichen Verfahrensordnungen 127
I. Regelungsmodell 1: Vorrang der ZPO 128
II. Regelungsmodell 2: Getrennte Regelungen 129
1. Variante 1: Eigenständige Regelungen 129
2. Variante 2: Parallele Regelungen 129
III. Regelungsmodell 3: Einheitliches Gesetz 130
1. Große Lösung – Einheit aller betrachteten Prozessrechtsordnungen 133
2. Kleine Lösung – Einheit der öffentlich-rechtlichen Fachgerichtsordnungen 134
C. Verweisungstechniken 135
I. Veweisungstechnik als Bestandteil der Gesetzgebungslehre 135
II. Verweisungen in den analysierten Prozessrechtsordnungen 137
1. Verweisungen von SGG auf VwGO 137
2. Generalverweisungen in den öffentlich-rechtlichen Verfahrensordnungen 140
a) Subsidiarität 141
b) Keine grundsätzlichen Unterschiede zwischen den Verfahrensarten 142
c) „Entsprechende“ beziehungsweise „sinngemäße“ Anwendbarkeit 144
3. Spezialverweisungen auf ZPO und GVG in den öffentlich-rechtlichen Verfahrensordnungen 146
a) Spezialverweisungen mit Abweichungsvorbehalt 147
b) Spezialverweisungen ohne Voraussetzungen 148
aa) Spezialverweisungen ohne Voraussetzungen auf die ZPO 148
bb) Spezialverweisungen ohne Voraussetzungen auf das GVG 152
c) Rechtsfolgenseite der Spezialverweisungen 154
D. Einzelanalyse ausgewählter prozessualer Institute 155
I. Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren 156
1. Ausgangspunkte 156
a) Dienstaufsichtsbeschwerde, § 26 Abs. 2 DRiG 157
b) Verfassungsbeschwerde, Art. 94 Abs. 1 Nr. 4a GG, §§ 13 Nr. 8a, 90 ff. BVerfGG 158
c) Amtshaftungsanspruch, § 839 BGB in Verbindung mit Art. 34 GG 159
d) Außerordentliche Beschwerde 160
e) Untätigkeitsklage, § 75 VwGO, § 46 FGO, § 88 SGG 161
2. ÜberlVfRSchG 162
a) Regelungssystematik 162
b) Relevanz des Einheitsgedankens 166
aa) GVG 166
bb) ZPO 174
cc) VwGO, FGO und SGG 174
c) SachVRÄndG – Folgeänderungen nach Inkrafttreten des ÜberlVfRSchG als Exkurs 178
3. Konklusion 180
II. Mediation 181
1. Ausgangspunkte 183
a) Allgemeines 183
b) ZPO-RG 185
2. MediationsuaFöG 188
a) Regelungssystematik 188
b) Relevanz des Einheitsgedankens 191
aa) MedG 191
bb) GVG 194
cc) ZPO 195
dd) VwGO, FGO und SGG 196
3. Konklusion 199
III. Videokonferenztechnik 201
1. Ausgangspunkte 201
a) ZSchG 201
b) 2. FGOÄndG 202
c) ZPO-RG und JKomG 203
2. VideokonfIntensG 206
a) Regelungssystematik 206
b) Relevanz des Einheitsgedankens 207
3. Konklusion 211
IV. Elektronischer Rechtsverkehr mit den Gerichten 212
1. Ausgangspunkte 213
a) FormAnpG 213
b) JKomG 215
c) EAJEGuERVFöG 219
d) eIDAS-Durchführungsgesetz 220
2. ERVGerFöG 221
a) Regelungssystematik 221
b) Relevanz des Einheitsgedankens 227
aa) ZPO 227
bb) VwGO, FGO und SGG 229
cc) Vorschriften zum Inkrafttreten 231
3. Konklusion 232
E. Zusammenleitung 233
§ 4 Analyse der Relevanz des Einheitsgedankens im Prozessrecht auf Ebene der Rechtsdogmatik 237
A. Der Textproduktion vorausgehende Verstehensprozesse 237
I. Vorverständnis 238
1. Begriff des Vorverständnisses 238
2. Vorverständnis und Einheit des Prozessrechts 239
II. Leitbild 240
1. Begriff des Leitbildes und Abgrenzung zum Vorverständnis 240
2. Leitbild und Einheit des Prozessrechts 242
III. Zusammenfassung 243
B. Die Vorstellung von der Einheit des Prozessrechts in juristischen Texten 243
I. Untersuchte rechtsdogmatische Quellen 245
1. Datengewinnung 245
a) Auswahl der analysierten Kommentare 245
aa) ÜberlVfRSchG 245
bb) MediationsuaFöG 246
cc) VideokonfIntensG 247
dd) ERVGerFöG 248
ee) Gesamtsumme 249
b) Datengewinnung aus den Kommentaren 249
2. Datensortierung 250
II. Analysemethode 251
1. Schlüsselwörter 253
a) Allgemeine Schlüsselwörter 253
b) Spezifische Schlüsselwörter 254
2. Suche 255
a) Suchmodalitäten 255
b) Leistungsfähigkeit der Suche 256
III. Auswertung 258
1. Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren (194 Quellen) 260
a) Hypothese 260
b) Auswertung der Aufsätze (33 Quellen) 261
aa) Allgemeine Aufsätze (13 Quellen) 261
bb) Zivilprozessuale Aufsätze (9 Quellen) 261
cc) Verwaltungsprozessuale Aufsätze (4 Quellen) 261
dd) Finanzprozessuale Aufsätze (4 Quellen) 262
ee) Sozialprozessuale Aufsätze (3 Quellen) 262
c) Auswertung der Entscheidungen (161 Quellen) 262
aa) Zivilprozessuale Entscheidungen (62 Quellen) 262
bb) Verwaltungsprozessuale Entscheidungen (26 Quellen) 263
cc) Finanzprozessuale Entscheidungen (24 Quellen) 263
dd) Sozialprozessuale Entscheidungen (49 Quellen) 263
d) Ergebnis 264
2. Mediation (48 Quellen) 264
a) Hypothese 264
b) Aufsätze (36 Quellen) 264
aa) Allgemeine Aufsätze (20 Quellen) 264
bb) Zivilprozessuale Aufsätze (8 Quellen) 265
cc) Verwaltungsprozessuale Aufsätze (7 Quellen) 265
dd) Finanzprozessuale Aufsätze (0 Quellen) 266
ee) Sozialprozessuale Aufsätze (1 Quelle) 266
c) Entscheidungen (12 Quellen) 266
aa) Verwaltungsprozessuale Entscheidungen (10 Quellen) 266
bb) Sozialprozessuale Entscheidungen (2 Quellen) 267
cc) Zivil- und finanzprozessuale Entscheidungen (0 Quellen) 267
d) Ergebnis 267
3. Videokonferenztechnik (7 Quellen) 268
a) Hypothese 268
b) Aufsätze (3 Quellen) 269
aa) Allgemeine Aufsätze (2 Quellen) 269
bb) Sozialprozessuale Aufsätze (1 Quelle) 269
cc) Zivil-, verwaltungs- und finanzprozessuale Aufsätze (0 Quellen) 269
c) Entscheidungen (4 Quellen) 269
aa) Zivilprozessuale Entscheidungen (1 Quelle) 269
bb) Verwaltungsprozessuale Entscheidungen (0 Quellen) 269
cc) Finanzprozessuale Entscheidungen (2 Quellen) 270
dd) Sozialprozessuale Entscheidungen (1 Quelle) 270
d) Ergebnis 270
4. Elektronischer Rechtsverkehr mit den Gerichten (29 Quellen) 271
a) Hypothese 271
b) Aufsätze (29 Quellen) 271
aa) Allgemeine Aufsätze (15 Quellen) 271
bb) Zivilprozessuale Aufsätze (9 Quellen) 272
cc) Verwaltungsprozessuale Aufsätze (3 Quellen) 273
dd) Finanzprozessuale Aufsätze (1 Quelle) 273
ee) Sozialprozessuale Aufsätze (1 Quelle) 273
c) Entscheidungen (0 Quellen) 273
d) Ergebnis 274
IV. Kontrolle der Ergebnisse 274
C. Zusammenleitung 274
§ 5 Interdependenzen zwischen den Ebenen der Gesetzgebung und der Rechtsdogmatik in Bezug auf die Relevanz des Einheitsgedankens im Prozessrecht 277
A. Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren 280
B. Mediation 281
C. Videokonferenztechnik 281
D. Elektronischer Rechtsverkehr mit den Gerichten 281
E. Zusammenleitung 282
§ 6 Zusammenfassung 284
§ 7 Schlussbetrachtung und Ausblick 301
§ 8 Anhang: Ergänzungen zu § 4 303
A. Vorgehensweise bei der Textanalyse (Detailbeschreibung) 303
I. Ursprungsgedanke 303
II. Manuelle Suche nach Schlüsselwörtern 304
III. Automatische Suche 305
1. Programmentwicklung 305
2. Auswertung 306
3. Datensätze 307
4. Fehlerbehebung bei der Suche 308
5. Suchterme 309
a) ÜberlVfRSchG 309
aa) Themengruppe 1 309
bb) Themengruppe 2 309
cc) Themengruppe 3 310
dd) Themengruppe 4 310
ee) Themengruppe 5 310
ff) Abweichende Suchterme aufgrund von Fehlermeldungen 311
b) MediationsuaFöG 311
aa) Themengruppe 1 311
bb) Themengruppe 2 311
cc) Themengruppe 3 312
dd) Themengruppe 4 312
ee) Themengruppe 5 312
ff) Abweichende Suchterme aufgrund von Fehlermeldungen 312
c) VideokonfIntensG 313
aa) Themengruppe 1 313
bb) Themengruppe 2 313
cc) Themengruppe 3 313
dd) Themengruppe 4 314
ee) Themengruppe 5 314
ff) Abweichende Suchterme aufgrund von Fehlermeldungen 314
d) ERVGerFöG 314
aa) Themengruppe 1 314
bb) Themengruppe 2 315
cc) Themengruppe 3 315
dd) Themengruppe 4 316
ee) Themengruppe 5 316
ff) Abweichende Suchterme aufgrund von Fehlermeldungen 316
e) Doppelungen 316
6. Kategorien 317
a) Allgemeines 317
b) Quelle 317
aa) Themengruppe 1 318
bb) Themengruppe 2 319
cc) Themengruppe 3 319
dd) Themengruppe 4 320
ee) Themengruppe 5 321
7. Ergebnisse 323
8. Statistik 323
B. Stichprobenkontrolle der Textanalyse 324
I. Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren 324
1. Aufsatzkontrolle 324
a) Allgemeiner Aufsatz: „Die Klage auf Feststellung der unangemessenen Dauer eines gerichtlichen Verfahrens“ 324
b) Zivilprozessualer Aufsatz: „Effektiver Rechtsschutz bei überlanger Verfahrensdauer – Das neue Gesetz aus zivilrechtlicher Perspektive“ 325
c) Verwaltungsprozessualer Aufsatz: „Der neue staatshaftungsrechtliche Anspruch bei überlangen Gerichtsverfahren“ 326
d) Finanzprozessualer Aufsatz: „Neuer Rechtsschutz gegen die überlange Dauer finanzgerichtlicher Verfahren“ 327
e) Sozialprozessualer Aufsatz: „Rechtsschutz bei überlanger Verfahrensdauer in der Sozialgerichtsbarkeit – Zum Gesetz über den Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren und strafrechtlichen Ermittlungsverfahren vom 24.11.2011 –“ 328
2. Rechtsprechungskontrolle 329
a) Zivilprozessuale Entscheidung: „Entschädigungsklage wegen überlanger Dauer von ‚Massenverfahren‘ 329
b) Verwaltungsprozessuale Entscheidung: „Entschädigung wegen überlanger Verfahrensdauer“ 330
c) Finanzprozessuale Entscheidung: „Angemessenheit der Dauer von Beschwerdeverfahren vor BFH“ 330
d) Sozialprozessuale Entscheidung: „Keine Entschädigung für ein überlanges Gerichtsverfahren wegen nicht rechtzeitig erhobener Verzögerungsrüge“ 331
II. Mediation 333
1. Aufsatzkontrolle 333
a) Allgemeiner Aufsatz: „Mediation – Von der Alternative zum Recht zur Integration in das staatliche Konfliktlösungssystem“ 333
b) Zivilprozessualer Aufsatz: „Der Güterichter als Konfliktmanager im staatlichen Gerichtssystem – Aufgabenbereiche und Methoden des Güterichters nach § 278 ZPO – Eine erste Bilanz“ 334
c) Verwaltungsprozessualer Aufsatz: „Mediation im Verwaltungsverfahren nach Inkrafttreten des Mediationsförderungsgesetzes“ 335
d) Sozialprozessualer Aufsatz: „Güterichter statt Mediator – Güteverhandlung und Mediation im sozialgerichtlichen Verfahren“ 336
2. Rechtsprechungskontrolle 337
a) Verwaltungsprozessuale Entscheidung: „Konfliktbeilegung, Mandatsniederlegung, Dienstpflichtverletzung“ 337
b) Sozialprozessuale Entscheidung: „Unzulässigkeit einer Beschwerde gegen Verweisung an den Güterichter und Anordnung des Ruhens des Verfahrens“ 338
III. Videokonferenztechnik 339
1. Aufsatzkontrolle 339
a) Allgemeiner Aufsatz: „Auf dem Weg von der mündlichen Verhandlung zur Videokonferenz – Ein kleiner Schritt auf dem Weg zum elektronischen Gerichtsverfahren“ 339
b) Sozialprozessualer Aufsatz: „Der neue § 110a SGG – Videokonferenzen im Sozialgerichtsprozess“ 340
2. Rechtsprechungskontrolle 341
a) Zivilprozessuale Entscheidung: „Unerreichbarkeit eines Auslandszeugen“ 341
b) Finanzprozessuale Entscheidung: „Kein Kindergeld für in Südamerika tätigen Missionar“ 341
c) Sozialprozessuale Entscheidung: „Unfallversicherung, Arbeitsunfall“ 342
IV. Elektronischer Rechtsverkehr mit den Gerichten 342
1. Aufsatzkontrolle 342
a) Allgemeiner Aufsatz: „Die deutsche Justiz im digitalen Zeitalter – Entwicklung und Entwicklungsperspektiven von E-Justice“ 342
b) Zivilprozessualer Aufsatz: „Der elektronische Rechtsverkehr im Zivilprozess“ 343
c) Verwaltungsprozessualer Aufsatz: „Elektronischer Verwaltungsprozess – Vision, Illusion oder Bedrohung?“ 343
d) Finanzprozessualer Aufsatz: „Die elektronische Klage – Verwendung von Fax, Computerfax und E-Mail in der Praxis“ 344
e) Sozialprozessualer Aufsatz: „Der elektronische Rechtsverkehr in der Rechtsanwendung – heute und morgen“ 345
2. Rechtsprechungskontrolle 346
Literaturverzeichnis 347
Personen- und Sachverzeichnis 377